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Rundschau 03/2004 - Gemeinde Schweitenkirchen

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September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 25<br />

Kinder konnten sich auch im Biertraglklettern, Zielspritzen oder<br />

im Baumstammsägen üben. Zum Abschluss gab es noch für alle<br />

eine richtige Brotzeit. Bei der Firma Moser möchten wir uns für<br />

die Leihstellung des Kranwagens bedanken.<br />

Hier die Aufstellung unserer Übungen und Einsätze:<br />

Übungen: Juni: Fahrzeugkunde<br />

Juli: Atemschutzübung bei der Spedition<br />

Huber in <strong>Schweitenkirchen</strong> mit der<br />

FF Geisenhausen,<br />

August: Reinigung, Schmierung, und Test aller<br />

Hydranten in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Von Anfang Juni bis Ende August wurde unsere Hilfe bei 23 Einsätzen<br />

und sonstigen Veranstaltungen benötigt, welche sich wie<br />

folgt aufschlüsseln:<br />

Brände<br />

2 x PKW-Brand<br />

1 x Kühlen eines Tankzugs<br />

1 x Traktorbrand<br />

1 x Brand auf einer Wiese<br />

1 x Brand einer Holzhütte<br />

Technische Hilfeleistung<br />

Gefahrgutunfall auf der BAB 9<br />

1 x Gefahrgutunfall auf der BAB 9<br />

Sonstiges<br />

1 x nach Verkehrsunfall Fahrbahn gereinigt<br />

4 x Ölspur beseitigt<br />

1 x Sicherheitswache bei der Sonnenwendfeier<br />

1 x Parkplatz einweisen für Hundeleistungsschau<br />

1 x Schweidino<br />

5 x Absperren<br />

1 x Vorführung für die 3. Klasse<br />

1 x Bergung eines Fußballs<br />

1 x umgestürzten Baum von der Fahrbahn beseitigt<br />

Obst- u. Gartenbauverein <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Bei kühler, trüber Witterung trafen wir uns am Samstag 22. Mai<br />

<strong>2004</strong> in Hirschhausen zur Kräuterwanderung. Hermann Schmid<br />

aus Baar-Ebenhausen erwies sich als kenntnisreicher Naturführer.<br />

Er brauchte sich nur zu bücken, um die verschiedenen Pflanzen<br />

zeigen zu können. Pflanzen, die sehr oft achtlos als Unkräuter<br />

bezeichnet werden und unser Interesse nur dann finden, wenn<br />

wir diese Unkräuter in unseren Gärten auszurotten versuchen.<br />

Die Pflanzengesellschaft des Wegrandes entwickelt sich zunehmend<br />

zu einer Raritätenflora. Viele dieser interessanten Arten<br />

werden teils naturheilkundlich genutzt oder sind teils Ausgangsformen<br />

unserer Kulturpflanzen. Klee, Hirtentäschel, Gänseblümchen<br />

und Klatschmohn kennen meist schon unsere Kinder.<br />

Herr Schmid begeisterte seine Zuhörer für die Schönheit so unscheinbarer<br />

Blumen wie Ackerstiefmütterchen, Männertreu und<br />

ähnliche. Er wußte auch zu berichten, welche Heilwirkungen den<br />

verschiedenen Pflanzen zugeschrieben werden oder wie sie in<br />

Notzeiten der Lebensbewältigung der Menschen dienten. Erstaunlich<br />

viele Pflanzen vom Löwenzahn bis zur Brennessel sind<br />

als Salat oder Gemüse essbar.<br />

Am Samstag 17. Juli <strong>2004</strong> startete unser vollbesetzter Bus zur<br />

Landesgartenschau nach Burghausen. Zum erstenmal wurde eine<br />

ganze Stadt zur „Schau“, ein Gesamtkunstwerk mit Burg, Stadtund<br />

Waldpark, Wöhrsee und sogar mit außergewöhnlichen „Gärten<br />

am Fluß“ auf der österreichischen Seite der Salzach. Das Motto<br />

der Landesgartenschau „Ritter, Rosen und Ressourcen“, spiegelt<br />

alle Facetten der Stadt wieder. Die Vielfalt de Anlagen wurde<br />

uns bei der Führung im Stadtpark näher gebracht. 16 Gartenkabinette<br />

spannen einen Bogen zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit.<br />

Ein anderes Erlebnis bietet der Stangenwald mit seinen<br />

rot gestrichenen Baumpfählen. Und die Traumgärten laden dazu<br />

ein, einen langen Blick auf neue Gartenkonzepte zu werfen. In<br />

der Blumenhalle mit Orchideen und Alpinflora war vieles zu entdecken.<br />

Auf der Burg konnte man sich in frühere Zeiten zurückversetzt<br />

fühlen und nach Besichtigung der Herzogsräume auf der<br />

Aussichtsplattform einen tollen Rundblick über Burghausen genießen.<br />

Dieser schöne Tag bei warmen, sonnigen Wetter klang<br />

mit einem guten Essen beim Oberwirt in Mauern aus.

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