Niederschrift über die - Stadt Griesheim

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E.: Der Ausschuss spricht, bei Gegenstimme seitens der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, folgende Beschlussempfehlung an die Stadtverordnetenversammlung aus: Für einen Teilbereich des rechtswirksamen Bebauungsplanes „Wilhelm-Leuschner-Straße I“ wird nach § 2 BauGB eine 19.Änderung aufgestellt. Der Plangeltungsbereich beinhaltet die Grundstücke Flur 2 Nr. 1529, 1528/4 und 1219/3 teilweise (Hofmannstraße). Der Entwurf des Bebauungsplanes „Wilhelm-Leuschner-Straße I – 19.Änderung“ mit Begründung, aufgestellt von der Stadt Griesheim, wird in der vorliegenden Form zur Offenlegung beschlossen. 17. Bebauungsplan „Georgstraße/Weiterstädter Weg/ Schöneweibergasse/Karl-Liebknecht-Straße“ (Bplan 78) - Bebauungsvorschlag für eine Planänderung - ------------------------------------------------------------------- Bürgermeister Leber erläutert, dass auf Grund der bevorstehenden Kommunalwahlen und der sich anschließenden Sitzungspause bis zur Konstituierung, der Ausschuss bereits zum jetzigen Zeitpunkt als Vorabinformation eine angedachte Planung für eine Neubebauung der beiden Grundstücke erhalten soll, um dem Planer eine grundsätzliche Entscheidung mitteilen zu können. Die Anfrage, die auch eine Änderung des Bebauungsplanes erforderlich macht, hat der Baukommission bereits vorgelegen und wurde dort befürwortet. Frau Heckmann (Verwaltung) erläutert die vorgesehene Bebauung. Nach Abbruch der bestehenden Gebäude auf den Grundstücken Georgstraße 36 A und 38 A, ist im vorderen Bereich eine Neuaufteilung für die Errichtung von drei zweigeschossigen Wohngebäuden (max. je 2 Wohneinheiten) einschließlich Nebenanlagen, wie Garagen und Stellplätze für Kraftfahrzeuge, geplant. Im rückwärtigen Bereich ist ein eingeschossiges Wohngebäude mit max. 2 WE vorgesehen. Für die Bebauung auf dem Anwesen Schöneweibergasse 95 werden zwei Varianten vorgeschlagen. Bei beiden Varianten ist beabsichtigt, die bestehende Bebauung abzubrechen. Variante 1 Hierbei ist eine Aufteilung des Gesamtgrundstückes für die Errichtung eines freistehenden Wohngebäudes und vier Doppelhaushälften einschließlich Nebenanlagen geplant. Ein Doppelhaus sowie das freistehende Wohngebäude sollen sich im rückwärtigen Bereich des Grundstückes befinden. Das freistehende Wohngebäude ist mit einer maximalen zweigeschossigen Bauweise vorgesehen. Die Doppelhäuser sollen zweigeschossig mit jeweils max. 2 Wohneinheiten entstehen. 10 Stpl+BA (36.) v.25.01.2011
Variante 2 Hier ist vorgesehen, das Gesamtgrundstück mit drei freistehenden, maximal zweigeschossigen Wohngebäuden (max. je 2 Wohneinheiten) einschließlich Nebenanlagen zu bebauen. Die Erschließung soll bei beiden Varianten über den vorhandenen öffentlichen Rad- und Fußweg im Norden der Parzelle erfolgen. Geplant ist, diesen bis zu den geplanten Gebäuden auf 3,50 m zu verbreitern und auszubauen. Die vorgesehene Überplanung und Bebauung der Grundstücke weicht von verschiedenen Festsetzungen des rechtswirksamen Bebauungsplanes „Georgstraße/ Weiterstädter Weg/Schöneweibergasse/Karl- Liebknecht-Straße“ (wie z.B. überbaubare und nicht überbaubare Grundstücksflächen, Traufenhöhe, u.a.) ab, so dass für die Realisierung der Projektes eine Änderung des Bebauungsplanes erforderlich ist. An der Aussprache beteiligen sich Frau Halbrock (GRÜNE), Herr Schmachtenberg (WGG), Herr Kumpf (CDU), Herr Neuwirth (SPD) sowie Frau Heckmann von der Verwaltung und der Bürgermeister. Herr Kumpf (CDU) regt an, die für den ruhenden Verkehr nachzuweisenden Stellplätze/Carports für Kraftfahrzeuge als Flächen zeichnerisch im Bebauungsplan auszuweisen. Ferner wird angeregt, den Standort der straßenseitigen Garage an der nördlichen Grundstücksgrenze in der Georgstraße zu überarbeiten. Der Ausschuss nimmt die beabsichtigte Gesamtplanung zustimmend zur Kenntnis und ist mit einer entsprechenden Änderung des Bebauungsplanes „Georgstraße/Weiterstädter Weg/Schöneweibergasse/Karl- Liebknecht-Straße“ einverstanden. Eine entsprechende Vorlage ist zu gegebener Zeit vorzulegen. Für die Bebauung des Grundstückes Schöneweibergasse 95 werden grundsätzlich beide Varianten befürwortet. Da die Realisierung beider Entwürfe denkbar ist, soll der Antragsteller selbst eine der Alternativen weiter ausarbeiten. 18. Anfragen und Anregungen --------------------------- Herr Hörtz (SPD) bittet, die Beleuchtung auf dem Fußweg entlang der Oberndorferstraße zu den neuen Märkten am Westring zu ergänzen, da die Verbindung zur Zeit nicht hell genug ausgeleuchtet ist. ------------ Herr Schecker (SPD) regt an, den vorhandenen Mast in der Friedrich-Ebert-Straße (Ostseite Ecke Wilhelm-Leuschner-Straße) zu ver- 11 Stpl+BA (36.) v.25.01.2011
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Seite 3 und 4: Auf einen Verlängerungsantrag für
Seite 5 und 6: 5. Sachstand Innenstadtprojekt ----
Seite 7 und 8: wird hiermit von der Stadtverordnet
Seite 9: verordnetenversammlung aus: Teil a)

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