und Verlustrechnung 2001 - Zellstoff Pöls AG

Geschäftsbericht 2001
Z E L L S T O F F P Ö L S A K T I E N G E S E L L S C H A F T
Annual Report 2001

Organe der Gesellschaft
Officers of the Company
Aufsichtsrat
Supervisory Board
Vom Betriebsrat entsandt
Delegated by the Works Council
Vorstand
Management Board
Dipl.-Bwt. Alfred Heinzel Vorsitzender Chairman
Dr. Veit Sorger Stellvertreter des Vorsitzenden Deputy Chairman
Dr. Johannes Klezl-Norberg
Dr. Karl Ludwig
Johann Kaiser
Bernhard Papst
Dipl.-Ing. Dr. Karl Heinz Haller
Dkfm. Wilhelm Pekari

Das Unternehmen: Aktivitäten, Produkte, Märkte
The Company: Activities, Products, Markets
Die Zellstoff Pöls AG ist der größte Hersteller von gebleichtem
Langfasersulfatzellstoff (NBSK) in Mitteleuropa.
Langfasersulfatzellstoff stellt nach wie vor den bedeutendsten
Rohstoff bei der Erzeugung von grafischen Papieren dar.
Die von Zellstoff Pöls produzierte Qualität ist mit kanadischen
und skandinavischen Qualitäten vergleichbar und zählt
weltweit zum obersten Segment. Der elementarchlorfrei
gebleichte Zellstoff (ECF) aus Pöls ist unter dem Markennamen
ORION bekannt und wird hauptsächlich für die Erzeugung von
Druck- und Schreibpapier eingesetzt. Die Produktionskapazität
wurde in den vergangenen Jahren von ursprünglich 200.000
Tonnen schrittweise angehoben und beträgt mittlerweile bereits
über 300.000 Tonnen. Zusätzlich erzeugt eine Spezialpapiermaschine
etwa 12.000 Tonnen gebleichtes hochqualitatives
Kraftpapier – maßgeschneidert für die individuellen Anforderungen
von Kunden aus der Beutel- und Verpackungsbranche.
Dieses Papier ist als Marke STARKRAFT bekannt und wird in
den unterschiedlichsten Verpackungsbereichen – vom dekorativen
Geschenkpapier bis zur lebensmittelgerechten Zuckertüte –
eingesetzt bzw. für diese weiterverarbeitet.
Hauptmärkte des Unternehmens sind Österreich, Italien,
Deutschland, Frankreich sowie neuerdings auch der mediterrane
Raum. Durch innovative Internet- und Logistiklösungen wurde
die Servicequalität weiter erhöht.
Optimale Kostenstruktur – hervorragende Umweltleistung
Der Zellstoff Pöls AG ist es gelungen, sich mit einer in
Relation zur hohen Qualität optimalen Kostenstruktur in den
für sie bedeutenden Segmenten erfolgreich zu positionieren.
Organisatorisches »Streamlining« und umfangreiche technische
Verbesserungen haben in den vergangenen zehn Jahren eine
Reduktion der spezifischen Produktionskosten um gut ein
Drittel gebracht. Die Investitionen in das Projekt Pöls 300 –
sie umfassten die Installierung eines Laugenkessels sowie
diverse produktions- und umwelttechnische Verbesserungen –
haben maßgeblich zur Senkung der direkten und indirekten
Produktionskosten beigetragen.
Zellstoff Pöls AG is the largest producer of
bleached softwood kraft pulp in Central Europe.
Softwood kraft pulp still is the principal raw material
in the manufacture of graphic and woodfree paper
grades.
Zellstoff Pöls produces a quality that is comparable
to that of Canadian and Scandinavian producers,
and which is in the highest category on a global
scale. The ECF (elemental chlorine-free) bleached
wood pulp from Pöls is known by the brand
name ORION and is mainly used for the production
of wood containing printing and writing papers. In
recent years production capacity has been raised in
stages, from 200,000 tons originally, and has now
reached a level of over 300,000 tons. A special
paper machine produces additionally about 12,000
tons of bleached high-quality kraft paper – which is
tailor-made for customers of the sack producing and
packaging industry. This paper is sold under the
brand name STARKRAFT, and is applied to further
processing in the most diverse sectors of the packaging
industry. The company’s main markets are
Austria, Italy, Germany, France and, recently, the
Mediterranean area. Innovative internet and logistics
solutions helped to further increase service
quality.
Optimum cost structure – outstanding
environment credentials
Zellstoff Pöls AG has succeeded in positioning
itself as the cost leader in the industry segments
that are important. Streamlining of its organisation
and comprehensive technical improvements over
the past ten years have brought about a reduction of
at least one third in specific production costs. The
capital expenditure involved in the Pöls 300 project
has contributed substan-tially to reduce production
costs. All production facilities at the plant are state
of the art as far as environmental technology is concerned.
New technologies are implemented promtly
in every case. Even today Zellstoff Pöls AG is all

Kennzahlen *) 1998 –2001
Performance Data *) 1998 –2001
*) betriebswirtschaftliche Darstellung *) economic view
Erzeugung Production
• Zellstoff •Pulp
• Papier •Paper
Umsatz Turnover
EBITDA
EBIT
EBIT in Prozent Percent
Jahresüberschuss Net income
Investitionen in Sachanlagen
Investments in tangible assets
ROCE
ROE
Mitarbeiter Employees
per 31.12. to 31.12.
Tonnen tons
Tonnen tons
Mio € M €
Mio € M €
Mio € M €
Sämtliche Produktionsanlagen des Werkes befinden sich
auf dem aktuellen Stand der Umwelttechnik. Technologische
Weiterentwicklungen werden jeweils umgehend implementiert.
Bereits heute erfüllt die Zellstoff Pöls AG alle gegenwärtig in
Österreich diskutierten Verschärfungen der nationalen Umweltvorschriften
– die ohnehin weitaus strengere Emissionsgrenzen
vorsehen als die IPPC-Richtlinie der EU oder die seit Mitte
1999 in den USA geltenden »Cluster Rules«.
Am Beispiel der laufenden und geplanten Investitionen
zeigt sich anschaulich, dass die Zellstoff Pöls AG auch weiterhin
bestrebt ist, den hohen Umweltstandard ihrer Produktionsanlagen
mit wirtschaftlich vertretbaren Maßnahmen zu verbessern.
Das Unternehmen ist einer der größten Holzverbraucher Österreichs.
Der jährliche Bedarf liegt im Durchschnitt bei 1,5
Millionen Festmetern, die überwiegend aus Durchforstungsholz
von österreichischen Forsten stammen.
%
Mio € M €
Mio € M €
%
%
Anzahl Number
279.012
12.262
124
25
9
6,9
3
5
4,3
3,4
358
282.220
11.915
EBITDA Earnings before interest, tax, depreciation and amortization / Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung
EBIT Earnings before interest and tax / Gewinn vor Zinsen und Steuern
ROCE Return on capital employed / Rendite auf das eingesetzte Kapital
ROE Return on equity / Eigenkapitalrendite
1 € = 13,7603 ATS
1998 1999 2000 2001
153
32
16
11,6
13
5
8,1
13,1
354
302.152
11.552
200
88
65
31,4
52
11
35,9
56,2
358
314.860
11.890
181
58
35
20,6
12
11
21,2
14,1
353
ready fulfilling the tightening regulations of the
national environmental requirements, currently
under discussion in Austria. In any case these regulations
provide for limitations on emissions which
are far stricter than the EU’s IPPC-guidelines or the
»Cluster Rules« that have been applied in the US
since the middle of 1999. In the case of its on-going
and planned capital expenditure, Zellstoff Pöls AG is
demonstrating clearly that it continues to try to
improve the high standard protection of the environment
set by its production facilities with measures
that are economically viable.
The company is one of Austria’s largest consumers
of wood. The annual requirement is on average
1.5 million cubic metres, which come predominantly
from thinning operations in Austria’s forests.

More than just pulp
ZELLSTOFF PÖLS AG

Brief des Aufsichtsrates
Note of the Supervisor
2001 war ein Jahr, das sich weltweit in das Gedächtnis
der Menschen eingeprägt hat. Trotzdem oder gerade deshalb
ist es die Verantwortung und Verpflichtung eines internationalen
Unternehmens, zielgerichtet in die Zukunft zu schauen, Weitblick
und Stärke zu beweisen.
Im vergangenen Jahr hat die Heinzel Pulp and Paper
Group mehr als 1,4 Millionen Tonnen Zellstoff- und Papierprodukte
vermarktet. Ein Absatzvolumen, das einem Verkaufswert
von 692 Millionen € entspricht. Die Produkt-Palette umfasst
Zellstoff, Altpapier, Druck-, Schreib- und Publikationspapier,
Kartonagen und Wellpappenrohstoff für Verpackungen sowie
Chemikalien für die Zellstoff-und Papierindustrie und Futterhefe
für die Landwirtschaft und die pharmazeutische Industrie.
Dieses ausgezeichnete Ergebnis ist in hohem Maße auf die
erfolgreiche Integration der Zellstoff Pöls AG und deren Übernahme
der Biocel a.s. Paskov zurückzuführen.
Mit 325.600 umgesetzten Tonnen Zellstoff und Papier
hat die Zellstoff Pöls AG einen wesentlichen Anteil zum Erfolg
unserer Gruppe beigetragen. Die verkaufsfähige Produktion lag
bei nahezu 315.000 Tonnen – also weit über dem Projektansatz
»Pöls 300«. Das Management der Zellstoff Pöls AG hat durch
gezielte Unterstützung und fundiertes Projekt-Management
einen erheblichen Beitrag dazu geleistet, Biocel a.s. Paskov
erfolgreich zu integrieren und Synergien optimal zu nutzen.
Durch den intensiven Transfer von fachlichem Know-how, den
Austausch von Technologie und nicht zuletzt durch die
2 ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
2001 was a year that has become engraved in
the memories of people the world over. Nevertheless,
orprecisely for that reason, it is the responsibility
and duty of an international company to look
steadfastly into the future and to demonstrate vision
and strength. Last year Heinzel Pulp and Paper
Group sold more than 1.4 million tons of wood pulp
and paper products.
Alfred Heinzel, Vorsitzender des Aufsichtsrates
Chairman of the Supervisory Board
This represents sales of € 692 million. The
company’s product range includes wood pulp, recycled
paper, print, writing and publication paper,
cardboard and corrugated card for packaging as
well as chemicals for the wood pulp and paper industry
and feed yeast for the farming and pharmaceuticals
industry. This excellent result is to a large
extent attributable to the successful integration of
Zellstoff Poels AG and its recent acquisition, Biocel
a.s. Paskov.
Zellstoff Poels AG’s 325,600 tons of wood pulp
and paper made a significant contribution to the
success of our group. Here are the facts: Saleable
production amounted to almost 315,000 tons, far
exceeding the »Poels 300« projection.
By giving targeted support and providing sound
project management, Zellstoff Poels’ managerial
team have played a major part in the successful
integration of Biocel a.s. Paskov and utilised to the
fullest the resulting synergies. Thanks to intensive
technical know-how transfer, technology exchange
and not least the specification of joint guidelines
and benchmarks, we have been able to achieve

Definition gemeinsamer Richtlinien samt Benchmark konnten
beachtliche Ergebnisse erzielt werden: Bereits ab dem 2. Quartal
2001 wurde die Produktion bei gleichzeitiger Kostenreduzierung
deutlich angehoben. Dank und Anerkennung gebührt dem
Integrationsteam Pöls-Biocel.
Ein wesentlicher Vorteil der Heinzel Pulp and Paper Group
ist ihre mittelständische Unternehmensgröße. Sie ermöglicht
uns ein extrem hohes Maß an Flexibilität: Wir können rasch auf
Änderungen der Marktbedingungen eingehen und Anpassungen
in der Organisation auch kurzfristig vornehmen. Unsere professionellen
Mitarbeiter tragen mit ihrer Sprachenvielfalt und
unterschiedlichen Kulturen dazu bei, auch auf neu formulierte
Kundenwünsche direkt zu reagieren. Schnell. Effizient.
Kompetent.
Absatzvolumen in Produktkategorien
Sales volume for various grades
Metric tons
900,000
750,000
600,000
450,000
300,000
150,000
0
811,787
374,145
Pulp Corrugating and
packaging grades
123,094
Chemicals
some notable results: From the second quarter of
2001 production levels were raised and at the same
time a marked reduction in costs was achieved.
Special recognition for these achievements is due
to the Poels-Biocel integration team.
An important advantage for the Heinzel Pulp
and Paper Group is its mid-ranking size. This gives
us a considerable degree of flexibility. We can move
quickly to meet market changes and carry out shortterm
organizational alterations. Additionally, our
professional co-workers on site with a variety of
languages and cultures at their disposal are in a
position to respond immediately to new customer
demands. Fast. Efficient. Competent.
48,852 43,488
Printing and
writing papers
Publishing papers
32,230
Others
ZELLSTOFF PÖLS AG 2001 3

Auszug aus dem Lagebericht
Extract from the Status Report
4 ZELLSTOFF PÖLS AG 2001

Vorwort des Vorstandes
Introductory Note
Das Berichtsjahr 2001 stand ganz unter dem Zeichen
der Konsolidierung. Ausschlaggebend dafür waren das außergewöhnlich
erfolgreiche Jahr 2000 mit seiner bemerkenswerten
Ergebnissituation und die markante Änderung in der Eigentümerstruktur
mit dementsprechenden Integrationsmaßnahmen
in die Heinzel Pulp and Paper Group.
Der Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an der Zellstofffabrik
Biocel a.s. im tschechischen Paskov wurde im Berichtsjahr
rechtlich, finanziell und organisatorisch voll wirksam und hat
neue Herausforderungen mit sich gebracht, die die künftige Entwicklung
der Gruppe maßgeblich beeinflussen werden.
An dieser Stelle danken wir allen Kunden und Geschäftspartnern
für ihr entgegengebrachtes Vertrauen und allen unseren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Arbeitseinsatz und
ihr Engagement.
Der Vollständigkeit halber merken wir hier an, dass der
kleine Aktienanteil von 1,04 Prozent, den das Land Steiermark
noch an unserer Gesellschaft gehalten hatte, im November 2001
durch unseren neuen Hauptaktionär, die Heinzel Bunzl Beteiligungs-
und Liegenschaftsverwaltungsgesellschaft m.b.H. übernommen
wurde.
�� Dkfm. Wilhelm Pekari
� Dipl.-Ing. Dr. Karl Heinz Haller
The reporting year 2001 was about consolidation.
Key factors, however, were the extraordinarily
successful 2000 with its remarkable results, the
striking change in the ownership structure, together
with the necessary measures for a satisfactory integration
into the Heinzel Pulp and Paper Group.
Our majority holding in Zellstofffabrik Biocel
a.s. in Paskov in the Czech Republic has brought
new challenges, which will play a part in the future
development of our company.
At this time, we would like to pass on our
thanks to all our customers and business partners
for the trust they have bestowed in us. We also add
our thanks to our staff for their dedication and commitment.
So that we can present a complete picture, we
would like to note here that the small holding of
1.04 % held by the Province of Styria was bought by
our principal shareholder, Heinzel Bunzl Beteiligungs-
und Liegenschaftsverwaltungsgesellschaft
m.b.H. in November 2001.
ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
5

Die Höhepunkte 2001
2001 Highlights
• Ein gutes Jahresergebnis trotz erschwerter Rahmenbedingungen
• Zellstoffproduktion auf einem Rekordwert von rund 315.000 Tonnen
• Absatz mit rund 318.000 Tonnen Zellstoff um 20 Prozent gesteigert
• Weitere Erhöhung der Produktivität um 4 Prozent
• »Prometheus Award 2001« für das Supply Chain Management
• Landessieger beim Wirtschaftswettbewerb »Austria’s Leading
Companies«
Die Position auf den angestammten Märkten konnte
weitgehend gehalten und jene auf den neu gewonnen Märkten im
mediterranen Raum gefestigt werden. Für die beträchtlichen
Zusatzmengen war es allerdings erforderlich, neue Absatzmöglichkeiten
zu finden. Dies ist in Zusammenarbeit mit dem Verkaufsnetz
der Wilfried Heinzel AG erfolgreich gelungen.
Zellstoffpreisentwicklung 1998–2001
Wood pulp price development 1998–2001
Listenpreis (US$)
List price (US$)
6 ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
800
700
600
500
400
300
200
100
0
520
Q-I
1998
550
Q-II
1998
520
Q-III
1998
460 460
Q-IV
1998
Q-I
1999
500
Q-II
1999
520
Q-III
1999
600
Q-IV
1999
630
Q-I
2000
670
Q-II
2000
710
Q-III
2000
• A year with good results despite difficult trading
conditions • Wood pulp production at a record level
of 315,000 tons • Sales of 318,000 tons pulp
representing an astonishing increase of 20 %. • Further
improvement in productivity by 4 % • Receipt
of the »Prometheus Award 2001« for Supply Chain
Management • Provincial winner of the business
competition »Austria’s Leading Companies«.
We managed to largely maintain our position in
established markets during the reporting year and
also to retain our foothold in the newly developed
markets in the Mediterranean area. It was necessary
however to find new sales openings and markets
for the considerable additional quantities. We
were able to do this successfully in co-operation
with the Wilfried Heinzel AG sales network.
710
Q-IV
2000
670
Q-I
2001
560
Q-II
2001
450
Q-III
2001
460
Q-IV
2001

Das wirtschaftliche Umfeld
The Economic Environment
Negativer Konjunktureinfluss
Mit Beginn des Jahres 2001 setzte der befürchtete Umschwung
am Zellstoffmarkt ein. Im 2. Halbjahr kam es jedoch
statt der erwarteten Erholung zu einem weiteren kontinuierlichen
Rückgang der Weltmarktpreise von 710 US$/t für NBSK *)
auf 450 US$/t. Auf diesem niedrigen Niveau stabilisierten
sich die Preise gegen Ende des 3. Quartals und ließen zum
Jahresende einen leichten Aufwärtstrend erkennen.
Der Grund für diese Entwicklung war ein weiteres Auseinanderklaffen
von Produktionskapazität und Nachfrage. Während
die Kapazitäten um 2,2 Prozent stiegen, ging die Nachfrage
um 8 Prozent zurück. Um eine gewisse Preisstabilität zu erzielen,
musste die Marktzellstoffindustrie Produktionseinschränkungen
in Kauf nehmen: Die durchschnittliche »Operating Rate«
im Jahr 2001 betrug weltweit nur 83 Prozent; um 6 Prozentpunkte
weniger als im Jahr davor.
*) Northern Bleached Softwood Kraft
Negative influences on economic activity
Early 2001 saw the beginning of the feared Uturn
in the wood pulp market. In the second half of
the year – instead of the expected recovery – there
was further decline in world prices from $ 710 per
ton for NBSK *) to $ 450 per ton. Towards the end of
the third quarter, prices stabilized at this low level.
A slight upward trend was identifiable at the end of
the year.
The reason, aside from the negative economic
conditions, was a gap between production capacity
and demand. Whereas capacity rose by 2.2 percent,
demand fell by 8 percent. In order to achieve a
degree of price stability we had to apply production
restrictions. The average operating rate worldwide
in 2001 was only 83 percent, 6 percentage points
lower than the previous year.
*) Northern Bleached Softwood Kraft
ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
7

Die wirtschaftliche und finanzielle Situation
The Economic and Financial Situation
Produktion und Absatz auf Rekordniveau
Die Zellstoff Pöls AG konnte im Jahr 2001 ihre Produktionsmenge
auf 314.860 Tonnen erneut steigern. Damit wurden
sowohl der Zielwert des 1998 abgeschlossenen Investitionsprojekts
»Pöls 300« als auch der ohnehin schon hochgesteckte
Planwert des Wirtschaftsjahres von 305.000 Tonnen deutlich
übertroffen. Trotz der reduzierten Nachfrage kam es in Pöls zu
keinen absatzbedingten Produktionsstillständen.
Bedingt durch die negative Mengenkonjunktur zum Jahresende
2000 war es erforderlich, einen erheblichen Anfangsbestand
an Zellstoff in das Berichtsjahr zu übertragen. Dies stellte
eine absolute Herausforderung für den Verkauf dar. Es gelang
nicht nur die produzierten Mengen zu verkaufen, sondern auch
den Lagerstand auf 22.000 Tonnen, also um mehr als ein Drittel
zu reduzieren. Dadurch erzielte die Zellstoff Pöls AG 2001
einen Rekordabsatz von insgesamt 317.517 Tonnen Zellstoff.
Aufgrund des Zusammenspiels von mehreren günstigen
Einflussfaktoren muss das Vergleichsjahr 2000 als außerordentlich
betrachtet werden. Wenn auch eine neuerliche Mengen-
8 ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
Production and sales at record level
During 2001 Zellstoff Poels AG raised production
levels to 314,860 tons. This level not only met
the target level as planned in the »Poels 300«
investment project drawn up in 1998, but also
exceeded the high projected level for the financial
year of 305,000 tons. Despite reduced demand
Poels was not forced to make any sales-related production
shutdowns.
As a result of the negative market conditions at
the end of 2000 it was necessary to carry over a
considerable »initial stock« of wood pulp into the
reporting year. This was a huge challenge for the
sales department. Not only did they sell this stock,
but the inventory was also reduced by more than a
third to 22,000 tons. Thus in 2001 Zellstoff Poels
AG achieved record wood pulp sales of 317,517.
Because of the interplay of several favourable
factors, base year 2000 has to be seen as some

Produktionsmengen Zellstoff
Pulp production figures
Tonnen tons
500.000
400.000
300.000
200.000
100.000
0
279.012
Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT)
Earnings before interest and tax (EBIT)
Mio. € M €
75
60
45
30
15
0
282.220
302.152
1998 1999 2000
9 Mio.
16 Mio.
65 Mio.
1998 1999 2000
314.860
2001
35 Mio.
2001
ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
9

Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE)
Return on capital employed (ROCE)
Prozent Percent
steigerung im Berichtsjahr gelang, war es doch nicht möglich,
die Rekordwerte der Ertragskennziffern zu erreichen. Der
Umsatz 2001 liegt vor diesem Hintergrund mit € 181 Mio.
um 9,5 Prozent unter dem Vorjahreswert von € 200 Mio.
Der Betriebserfolg (EBIT) sowie der Jahresüberschuss können
in absoluter Höhe und im längerfristigen Vergleich dennoch
als gut bezeichnet werden.
Kostensenkung weiterhin von höchster Priorität
Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die strikte Kostendisziplin
in allen Unternehmensbereichen wesentlich dazu
beigetragen, die negativen Einflüsse des Absatzmarktes zu kompensieren.
Trotz der enormen Preissteigerung bei Erdgas war es
möglich, die spezifischen Energiekosten zu senken. Auch die
Fixkosten konnten deutlich reduziert werden. Im Vergleich zum
Vorjahr wurden die spezifischen Produktionskosten um weitere
6,5 Prozent verringert. Eine zusätzliche Steigerung gab es
auch bezüglich der Produktivität: Mit 1.008 Tonnen/Mitarbeiter
wurde erstmals die 1.000-Tonnen-Grenze überschritten.
10 ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
50
40
30
20
10
0
4,3%
8,1%
35,9%
1998 1999 2000
21,2%
2001
what out of the ordinary. Even though we posted an
output improvement in the reporting year, we did not
achieve record earnings levels. Sales in 2001 of €
181 million were 9.5 percent below 2000’s figure
of € 200 million. In absolute terms and in the light
of long-term comparisons, earnings before interest
and tax (EBIT) and the net income for the year can,
however, be rated as good.
Cost reduction continues to be our top priority
In 2001, strict cost discipline in all sections of
the company compensated for the negative influences
on sales. Despite the huge price increase in
natural gas, it was possible to reduce specific energy
costs and also fixed costs. Compared to 2000,
we reduced specific production costs by a further
6.5 percent. There were also productivity improvements.
The figure of 1,008 tons per worker exceeds
for the first time the 1,000 ton benchmark.

Erfolgsfaktor Mitarbeiter
Human Resources, our Success
Die Kenntnisse und Fähigkeiten unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sind eine wesentliche Voraussetzung für die
Sicherung des Unternehmens und dessen zukünftige Entwicklung.
Um die hohe Qualifikation aufrecht zu erhalten und
weiter auszubauen wurde trotz der allgemein erforderlichen
Sparmaßnahmen im Berichtsjahr 2001 um 20 Prozent mehr in
die Aus- und Weiterbildung investiert als im Jahr zuvor.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Belegschaft,
den Arbeitnehmervertretern und dem Management
hat gemeinsam mit der außerordentlichen Leistungsbereitschaft
der Mitarbeiter den Erfolg der Zellstoff Pöls AG im abgelaufenen
Geschäftsjahr ermöglicht. In besonderem Maße gilt dies für
die neuerliche Steigerung der Produktivität bei einem insgesamt
erhöhten Produktions- und Absatzvolumen. Der Vorstand spricht
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür nochmals seinen
Dank und seine Anerkennung aus.
Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl der Zellstoff Pöls
AG im Jahr 2001 ist mit 354,7 – Lehrlinge, Karenzurlauber und
Präsenzdiener ausgenommen – nahezu konstant geblieben.
Our staff’s knowledge and capabilities are
essential for the company's future development.
Despite making general savings, in order to maintain
high skill levels and develop them yet further,
in 2001 we invested 20 percent more on training
than in 2000.
The partnership between staff, employee representatives
and management, plus the huge commitment
of the staff, have made possible Zellstoff Poels
AG’s success over the past year. This applies to a
special degree to the recent improvement in productivity
simultaneous to an all-round improvement
in production and sales volumes. The board would
again like to thank all staff and to acknowledge
their contribution.
During 2001 the average number of employees
at Zellstoff Poels AG – apprentices, seasonal workers
and military service workers excluded – remained
nearly unchanged at 354.7.
ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
11

Wertschöpfung je Mitarbeiter in 1.000 €
Real net output per employee in 1,000 €
1.000 € 1,000 €
12 ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
5000
4000
3000
2000
1000
0
151
Produktivität in Tonnen je Mitarbeiter
Productivity in tons per employee
Tonnen tons
1500
1200
900
600
300
0
176
363
1998 1999 2000
877
898
965
1998 1999 2000
258
2001
1008
2001

Höchster Sicherheitsstandard
Highest Safety Standards
Im abgelaufenen Jahr wurden auch wieder große Anstrengungen
unternommen, die Arbeitssicherheit in unserem Betrieb
weiter zu erhöhen. Die Kennzahlen der Arbeitsunfälle in der
Zellstoff Pöls AG liegen zwar im Branchenvergleich sehr gut,
aber wir sehen unsere Bemühungen erst dann als wirklich erfolgreich
an, wenn wir das definierte Ziel der Unfallzahl »Null«
erreicht haben. Unser Programm im »Sicherheitsmanagement-
System« wurde planmäßig weitergeführt. Darüber hinaus wurden
für alle Unternehmensbereiche und Führungsebenen ein fünfjähriges
Sicherheitsausbildungsprogramm geschaffen und
die dafür erforderlichen finanziellen und personellen Ressourcen
bereitgestellt.
In the past year, once again, the company went
to great lengths to further improve safety at work.
Compared to the rest of the sector, accident figures
at Zellstoff Poels AG were very good, but we can
only describe our efforts as totally successful, when
the number of accidents drops to zero.
Our »safety management system« was introduced
as planned. Furthermore, we have put in
place, and made the financial and staffing resources
available, for a five-year safety training program
which will apply to all areas of the company
and all management levels.
ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
13

Umweltschutz beginnt beim Rohstoff
Environmental Protection begins with the Raw Material
Die Zellstoff Pöls AG ist sich ihrer Verantwortung gegenüber
der Umwelt bewusst. Deshalb setzen wir laufend neue
Maßnahmen, die eine noch umweltgerechtere Produktion und
somit auch noch umweltfreundlichere Endprodukte sichern: Vom
Rohstoffeinsatz über möglichst umweltschonende Technologien
bis hin zu logistischen Maßnahmen bezüglich der Transportmittel
und -wege zeigen unsere Bemühungen auch messbare
Erfolge.
Um diesem Anspruch und dem zunehmend stärker werdenden
Verbraucherwunsch nach einer Umweltzertifizierung des
von uns eingesetzten Holzes gerecht zu werden, sind wir derzeit
bemüht, unsere Holzlieferanten in ein Zertifizierungsverfahren
einzubinden. In Mitteleuropa hat sich das Zertifizierungssystem
laut PEFC (Pan European Forest Council) u.a. auch wegen seiner
auf die kleinflächige regionale Forststruktur zugeschnittenen
Kriterien durchgesetzt. Da der Großteil unserer Lieferanten aus
Österreich und den angrenzenden Ländern stammt, streben
wir für das Jahr 2002 im Rahmen der Verarbeitungskette (Chain
of Custody) die PEFC-Zertifizierung für unsere Produkte an.
Mit einem jährlichen Holzbedarf von zirka 1,5 Millionen
Festmetern sind wir ein wichtiger Partner der Holzwirtschaft und
können somit auch durch die Bewusstseinsbildung bei unseren
Lieferanten einen Beitrag zur nachhaltigen Forstwirtschaft leisten.
Unser Werk zählt mit seinen hohen Umweltstandards
bereits seit Jahren zu den umweltfreundlichsten Betrieben
Europas. Sämtliche Wasser- und Luft-Emissionswerte liegen weit
unter den behördlichen Grenzwerten und den entsprechenden
Empfehlungen der EU.
Aufgrund der erreichten niedrigen Emissionswerte bei AOX
konnten wir freiwillig einer Reduktion der behördlichen Grenzwerte
von 0,8 kg/t auf 0,5 kg/t zustimmen. Hinsichtlich der
emittierten SO2-Mengen liegen wir im Spitzenfeld der europäischen
Zellstoffindustrie. Unser SO2-Wert wurde als Benchmark
in das BAT (Best Available Technology) Dokument der Europäischen
Union aufgenommen.
14 ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
Zellstoff Poels AG is very conscious of its responsibilities
to the environment. That is why we are
currently putting in place even more environmentally-appropriate
production methods, and at the same
time supplying more environmentally-friendly end
products. Our efforts in this respect – from raw
material input, extremely environment-benign technologies
and logistical measures affecting transport
– have already brought about tangible benefits.
In order to meet the above standards, our
claims and the ever more strident demands from our
customers for environmental certification of the
wood we use, we are currently seeking to tie our
timber suppliers into a certification process. In central
Europe, because of its criteria tailored to the
small-scale, regional forest structure, the pan-
European certification process as devised by the
PEFC (Pan European Forest Council) has become
generally accepted. As most of our suppliers come
from Austria and the adjoining countries, we will be
seeking in 2002, within the framework of the Chain
of Custody, to obtain PEFC certification for all our
products.
With an annual timber requirement of around
1.5 million cubic meters, we are an important partner
to the forestry industry and, by raising the consciousness
of our partners, we can play our part in
creating sustainable forest management. With its
high environmental standards our factory has for
years been one of the most environmentally-friendly
businesses in Europe. All of our water and atmospheric
emissions are way below official thresholds
and corresponding EU recommendations.
Because of the low emission levels, the official
thresholds for Zellstoff Poels AG with regard to AOX
were lowered from 0.8 kg / t to 0.5 kg / t. Thanks to
technological investment and improved process
management, we have even managed to halve the
reduced thresholds again. During 2001, SO2 emissions
fell well below the official thresholds.

Vorschau 2002
Forecast 2002
Investitionsschwerpunkte
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde das mit € 2,08 Mio.
finanzierte Projekt zur Erweiterung der Kaustifizierung erfolgreich
abgeschlossen. Die Umsetzung des Projektes zur Optimierung
der »Bleiche und Wäsche« wurde nach Abschluss der
Neuplanung im Dezember 2001 gestartet. Die Kosten dafür
betragen insgesamt € 10,03 Mio. Die neuen Anlagen werden
im Mai 2002 in Betrieb gehen und durch den verringerten
Chemikalienverbrauch bei gleichzeitiger Stabilisierung der Produktqualität
auch eine Reduktion unserer ohnehin niedrigen
Abwasserfrachten bewirken.
Zusätzlich wurden 2001 Investitionen im Gesamtumfang
von € 3,19 Mio. getätigt, die im wesentlichen der Absicherung
der Anlagenverfügbarkeit und der Beibehaltung des hohen
technischen Standards dienen. Für 2002 sind neben der Fertigstellung
des Schlüsselprojektes »Bleiche und Wäsche« weitere
Investitionen in einer Höhe von rund € 5 Mio. geplant. Damit
verbunden sind eine weitere Qualitätssteigerung, Produktionsoptimierung
und eine neuerliche Verbesserung der Umweltsituation.
Main areas of investment
During the last year the project costing € 2.08
million to enlarge the recaustising plant was successfully
completed. Work on the project for improving
the bleaching and washing plant started in
December 2001, once the planning process had
been completed. In total the cost amounted to €
10.03 million. The new plants will be in operation
by May 2002. The reduced use of chemicals,
together with a simultaneous stabilization in product
quality, will bring about a reduction in what is
anyway a low particle count in our waste water. In
addition other investments amounting in total to €
3.19 million were made during 2001. These were
mainly about safeguarding plant availability and the
maintenance of high technical standards. In addition
to our key »Bleaching and Washing« project, we
are planning further investments in 2002 valued at
around € 5 million. This will go towards further qua-
ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
15

Wirtschaftliche Tendenzen und Entwicklungen
Wie bereits erwähnt, betrug die Kapazitätsauslastung der
Marktzellstofferzeuger im Jahr 2001 im Durchschnitt nur
83 Prozent. Im Vergleich dazu: Im Jahr 2000 lag die Auslastung
bei 89 Prozent, im Jahr 1999 bei 94 Prozent.
Für 2002 wird ein Nachfrage- und Kapazitätszuwachs von
jeweils 2 Prozent erwartet. Es ist also auch in diesem Geschäftsjahr
mit einer niedrigen Kapazitätsauslastung zu rechnen.
Wesentliche Erlössteigerungen lassen sich in diesem Umfeld
nicht durchsetzen. Auch das niedrige Preisniveau zu Beginn des
Jahres wird sich erschwerend auswirken. In den Jahren 2003,
2004 und 2005 wird der Bedarf schneller wachsen als die
Produktionskapazität. Daher könnte die Kapazitätsauslastung
2005 wieder im Bereich von 90 Prozent liegen. Fazit: Nach
einem schwierigen Jahr 2002 sollten sich die Rahmenbedingungen
in den Folgejahren wieder verbessern.
Bei guter Konjunktur in der Sägeindustrie sollten die
Holzpreise Stabilität aufweisen, auch wenn kein weiterer Druck
nach unten zu erwarten ist.
Das Produktionsvolumen der Zellstoff Pöls AG wird 2002
rund 310.000 Tonnen betragen. Es wird damit, bedingt durch
die Inbetriebnahme der neuen Bleichestufe und des damit
verbundenen kurzfristigen Stillstandes, etwas unter dem diesjährigen
Rekordwert liegen. Die Absatzmenge wird in etwa
der Produktionsmenge entsprechen.
Trotz unserer vorsichtigen Einschätzung bezüglich der
Erlöse rechnen wir für das Jahr 2002 mit einem positiven
Ergebnis nach Steuern und einem Free Cash Flow, der es uns
ermöglichen wird, die Verbindlichkeiten deutlich zu reduzieren.
Damit werden wir auch unsere Eigenkapitalquote weiter verbessern
können.
Pöls, im Februar 2002
Der Vorstand
Dipl.-Ing. Dr. Karl Heinz Haller
Dkfm. Wilhelm Pekari
16 ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
lity enhancements, production optimization and
more improvements in environmental care.
Commercial trends and developments
As we previously mentioned the operating rate
for wood pulp producers during 2001 was on average
only 83 percent. In 2000, the rate was 89 percent,
in 1999 – 94 percent.
In 2002 we are expecting a demand and capacity
increase of, in each case, 2 percent. However
for this financial year as well, we are anticipating a
lower operating rate. We cannot achieve significant
increases in earnings in this environment. The low
price level at the beginning of the year will also
have an adverse effect. For 2003, 2004 and 2005,
demand will grow faster than production capacity.
However by 2005 our operating rate should be in
the region of 90 percent. In summary: After a difficult
2002 the underlying conditions will improve in
the subsequent year and produce positive results.
With a good economic environment in the sawmill
industry, timber prices ought to stabilize, even
though no further downward pressure is expected.
We expect Zellstoff Poels AG’s production volumes
for 2002 to be around 310,000 tons. However, with
the introduction of the new bleaching stage and the
resulting short-term standstill, they will be slightly
below this year’s record levels. Sales will settle at
something close to the 2001 level.
Despite our cautious earnings estimates, for
the year 2001 we are expecting a positive net income
and a free cash flow, which will enable us to
reduce our liabilities. We will then also be able to
further improve our stockholders’ equity level.
Pöls, February 2002
Management Board
Dipl.-Ing. Dr. Karl Heinz Haller
Dkfm. Wilhelm Pekari

Der Jahresabschluss 2001
Financial Statement 2001
ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
17

Gewinn- und Verlustrechnung 2001 *)
Zellstoff Pöls AG
1.
2.
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10.
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12.
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14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
18 ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
Umsatzerlöse
Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
Andere aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge
a) Erträge aus dem Abgang vom Anlagevermögen
mit Ausnahme der Finanzanlagen
b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
c) Erträge aus der Auflösung von Investitionszuschüssen
d) Übrige
Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen
a) Materialaufwand
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
Personalaufwand
a) Löhne
b) Gehälter
c) Aufwendungen für Abfertigungen
d) Aufwendungen für Altersversorgung
e) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie
vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge
f) Sonstige Sozialaufwendungen
Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens
und Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Steuern, soweit sie nicht unter Z 15 fallen
b) Übrige
Zwischensumme aus Z 1 bis 8 (Betriebserfolg)
Erträge aus anderen Wertpapieren des Finanzanlagevermögens
davon aus verbundenen Unternehmen € 0,00
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon aus verbundenen Unternehmen € 60.956,22
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon aus verbundenen Unternehmen € 0,00
Zwischensumme aus Z 10 bis 12 (Finanzerfolg)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Jahresüberschuss
Auflösung unversteuerter Rücklagen
Zuweisung zu unversteuerten Rücklagen
Zuweisung zu Gewinnrücklagen
Gewinnvortrag aus den Vorjahren
Bilanzgewinn
EURO
185.573.181,04
– 5.590.404,95
1.064.860,79
24.773,95
866.532,83
607.045,73
1.675.779,62
3.174.132,13
– 86.461.684,21
– 20.667,44
– 86.482.351,65
– 9.981.852,09
– 4.747.315,19
– 549.598,96
280.203,10
– 3.940.130,57
– 82.903,99
– 19.021.597,70
– 23.334.416,31
– 329.856,37
– 33.260.427,44
– 33.590.283,81
21.793.119,54
181.373,25
1.950.371,32
– 6.652.874,27
– 4.521.129,70
17.271.989,84
– 5.726.990,04
11.544.999,80
8.605.157,89
– 24.773,95
– 20.116.645,78
16.530,66
25.268,62
*) Vergleichszahlen mit 2000 wären nicht aussagekräftig, da die Gewinn- und Verlustrechnung 2000 aufgrund der erfolgten Abspaltung zum 31.07.2000 nur
5 Monate umfasst.

Income Statement 2001 *)
Zellstoff Pöls AG
1.
2.
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21.
Sales
Changes in inventories of finished products and work in progress
Other own work capitalized
Other operating income
a) Income from sale of fixed assets
excluding financial assets
b) Income from dissolution of provisions
c) Income from dissolution of investment grants
d) Other
Costs of material and services
a) Material
b) Services
Personnel expenses
a) Wages
b) Salaries
c) Expenses for severance payments
d) Expenses for pensions
e) Statutory social security contributions,
pay-related levies and compulsory contributions
f) Other social expenses
Depreciation and amortization on intangible
and tangible assets
Other operating expenses
a) Taxes, not included in item 15
b) Other
Operating result (sub-total of items 1 to 8)
Income from other securities shown under financial assets
thereof from subsidiaries € 0,00
Other interest and similar income
thereof from subsidiaries € 60,956.22
Interest and similar expense
thereof from subsidiaries € 0,00
Financial result (sub-total of items 10 to 12)
Income from ordinary activities
Taxes on income
Net income for the year
Dissolution of untaxed reserves
Allocation to untaxed reserves
Allocation to revenue reserves
Profit brought forward from previous years
Net income for the year
EURO
185,573,181.04
– 5,590,404.95
1,064,860.79
24,773.95
866,532.83
607,045.73
1,675,779.62
3,174,132.13
– 86,461,684.21
– 20,667.44
– 86,482,351.65
– 9,981,852.09
– 4,747,315.19
– 549,598.96
280,203.10
– 3,940,130.57
– 82,903.99
– 19,021,597.70
– 23,334,416.31
– 329,856.37
– 33,260,427.44
– 33,590,283.81
21,793,119.54
181,373.25
1,950,371.32
– 6,652,874.27
– 4,521,129.70
17,271,989.84
– 5,726,990.04
11,544,999.80
8,605,157.89
– 24,773.95
– 20,116,645.78
16,530.66
25,268.62
*) Comparisons with 2000 would not be meaningful, as the income statement for 2000 only consists of 5 months because of account separation until 31.7.2000
ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
19

Bilanz zum 31. Dezember 2001
Zellstoff Pöls AG
A.
B.
C.
AKTIVA
20 ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, Rechte
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten
2. Technische Anlagen und Maschinen
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Beteiligungen
3. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens
Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
2. Unfertige Erzeugnisse
3. Fertige Erzeugnisse
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2. Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen
3. Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
4. Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände
III. Wertpapiere und Anteile
Sonstige Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten
Rechnungsabgrenzungsposten
1. Aktive latente Steuern
2. Sonstige
SUMME AKTIVA
EURO
9.127.049,00
29.915.332,60
110.864.657,00
2.857.664,00
4.033.193,35
147.670.846,95
8.101.854,12
36.765,82
2.912.113,11
11.050.733,05
167.848.629,00
7.493.681,89
736.931,69
9.084.315,70
17.314.929,28
26.319.242,01
5.877.893,28
154.346,30
4.788.894,46
37.140.376,05
12.229.620,50
16.108.130,77
82.793.056,60
786.303,37
51.610,45
837.913,82
251.479.599,42

A.
B.
C.
D.
E.
PASSIVA
Eigenkapital
I. Grundkapital
II. Geleistete Einlagen zur Durchführung einer
beschlossenen Kapitalerhöhung
III. Kapitalrücklagen (gebundene)
IV. Gewinnrücklagen
Freie Rücklagen
V. Bilanzgewinn
(davon Gewinnvortrag)
Unversteuerte Rücklagen
1. Bewertungsreserve aufgrund von
Sonderabschreibungen gem. § 12 EStG
2. Sonstige unversteuerte Rücklagen
Investitionszuschüsse
Rückstellungen
1. Rückstellungen für Abfertigungen
2. Rückstellungen für Pensionen
3. Steuerrückstellungen
4. Sonstige Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
5. Verzinsliche Verbindlichkeiten gegenüber Sonstige
6. Sonstige Verbindlichkeiten
(davon aus Steuern)
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit)
SUMME PASSIVA
Haftungsverhältnisse
EURO
24.636.093,00
0,00
22.422.594,61
38.539.209,24
25.268,62
(16.530,66)
85.623.165,47
346.045,24
1.753.771,00
2.099.816,24
6.335.300,00
4.734.946,00
3.701.762,00
5.678.669,68
11.033.599,79
25.148.977,47
85.077.741,10
5.927.856,00
304.226,55
6.393.577,05
31.945.869,17
2.623.070,37
(469.701,86)
(371.398,29)
132.272.340,24
251.479.599,42
46.058.982,93
ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
21

Balance Sheet as of December 31 st , 2001
Zellstoff Pöls AG
A.
B.
C.
22 ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
ASSETS
Fixed assets
I. Intangible assets
Concessions, Rights
II. Tangible assets
1. Land and buildings
2. Plant and machinary
3. Other fixed assets tools and equipment
4. Payments on account and assets under construction
III. Financial assets
1. Shares in subsidiaries
2. Investments
3. Securities and other investments
Current assets
I. Inventories
1. Raw materials and supplies
2. Work in progress
3. Finished goods
II. Accounts receivable and other assets
1. Receivables from trade
2. Receivables from subsidiaries
3. Receivables from
affiliated companies
4. Other receivables and other assets
III. Securities and shares
Other securities
IV. Cash in hand and cash at bank
Prepaid expenses and deferred charges
1. Deferred taxes
2. Other
TOTAL ASSETS
EURO
9,127,049.00
29,915,332.60
110,864,657.00
2,857,664.00
4,033,193.35
147,670,846.95
8,101,854.12
36,765.82
2,912,113.11
11,050,733.05
167,848,629.00
7,493,681.89
736,931.69
9,084,315.70
17,314,929.28
26,319,242.01
5,877,893.28
154,346.30
4,788,894.46
37,140,376.05
12,229,620.50
16,108,130.77
82,793,056.60
786,303.37
51,610.45
837,913.82
251,479,599.42

A.
B.
C.
D.
E.
LIABILITIES AND SHAREHOLDERS EQUITY
Stockholders’ equity
I. Stock capital
II. Contributions on account for an agreed increase
in share capital
III. Capital reserves (appropriated)
IV. Revenue reserves
Taxed reserve
V. Income brought forward
(thereof profit brought forward)
Untaxed reserves
1. Valuation reserve due to special depreciation
according to § 12 Austrian Income Tax Act
2. Other untaxed reserves
Investment grants
Provisions
1. Provisions for severance payments
2. Provisions for pensions
3. Provisions for taxes
4. Other provisions
Liabilities
1. Amounts due to banks
2. Accounts payable from trade
3. Accounts payable to subsidiaries
4. Accounts payable
to affiliated companies
5. Interest-bearing liabilities to others
6. Other accounts payable
(thereof for taxes)
(thereof for social security)
TOTAL LIABILITIES
Contingent liabilities
EURO
24,636,093.00
0.00
22,422,594.61
38,539,209.24
25,268.62
(16,530.66)
85,623,165.47
346,045.24
1,753,771.00
2,099,816.24
6,335,300.00
4,734,946.00
3,701,762.00
5,678,669.68
11,033,599.79
25,148,977.47
85,077,741.10
5,927,856.00
304,226.55
6,393,577.05
31,945,869.17
2,623,070.37
(469,701.86)
(371,398.29)
132,272,340.24
251,479,599.42
46,058,982.93
ZELLSTOFF PÖLS AG 2001
23

Bestätigungsvermerk
ZELLSTOFF PÖLS AKTIENGESELLSCHAFT
Dr. Audit Luigi Certificate
Angelistrasse 9, A-8761 Pöls, Tel +43 (0)3579 81 81-0, Fax +43 (0)3579 81 81-319
mail@zellstoff-poels.at, www.zellstoff-poels.at
Dem ungekürzten, deutschsprachigen, nach den in
Österreich geltenden handelsrechtlichen Vorschriften erstellten
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2001 der Zellstoff Pöls
Aktiengesellschaft, Pöls, wurde folgender uneingeschränkter
Bestätigungsvermerk erteilt:
»Die Buchführung und der Jahresabschluss entsprechen
nach unserer pflichtgemäßen Prüfung den gesetzlichen
Vorschriften. Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein möglichst
getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem
Jahresabschluss.«
Wien, am 18. Jänner 2002
Mag. Ferdinand Pillhofer
Wirtschaftsprüfer
Chartered accountant
ZELLSTOFF PÖLS AKTIENGESELLSCHAFT
EUROPA TREUHAND ERNST & YOUNG
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.
Auditing Company
The following audit certificate was issued for
the unabbreviated Financial Statements of December
31st , 2001 of Zellstoff Pöls Aktiengesellschaft,
Pöls, in their original version, which were drawn up
according to the provisions in terms of commercial
law that apply in Austria:
»Following the examination that it is our duty to
carry out, the bookkeeping and Financial Statements
meet the requirements of the law. Taking into
account the principles of proper accounting, the
Annual Accounts convey the most faithful possible
picture of the asset, financial and profit position of
the company. The status report is in accordance
with the Financial Statements.«
Vienna, January 18 th , 2002
Dr.-Luigi-Angeli-Strasse 9, A-8761 Pöls, Tel +43-3579-81 81-0, Fax +43-3579-81 81-319
mail@zellstoff-poels.at · www.zellstoff-poels.at
Mag. Gerhard Schwartz
Wirtschaftsprüfer
Chartered accountant

Heinzel Pulp and Paper Group
Ownership Structure
Alfred H. Heinzel
Vienna, Austria
Shareholder
Holding Company
Industrial Participation
Trading Company
Liaison/Rep. Office
Rounded percentage points
EMACS Privatstiftung
Hinterbrühl, Austria
51% 49% 100%
14%
Heinzel, Bunzl Beteiligungsund
Liegenschaftsgesellschaft m.b.H.
Vienna and Vorchdorf, Austria
90%
Zellstoff Pöls Aktiengesellschaft
Pöls, Austria
100%
Heinzel Paskov a.s.
Paskov, Czech Republic
96%
Biocel, a.s.
Paskov, Czech Republic
Lesni Spolecnost
Jihomoravske, a.s.
Brno, Czech Republic
Papierholz Austria
Gesellschaft m.b.H.
Klagenfurt, Austria
Interfibre AG
Zug, Switzerland
20%
100%
10%
65%
Kiev Cardboard and Papermill
Obukhov, Ukraine
Arkhangelsky TzBK
Novodvinsk, Russia
Cellkraft France S.A.S.
Paris, France
Heinzel Hungaria Kft.
Budapest, Hungary
Heinzel Praha S.r.o.
Prague, Czech Republic
Heinzel St. Petersburg Trading
and Marketing LLC
St. Petersburg, Russia
Zelpa
Handelsgesellschaft m.b.H.
Vienna, Austria
Heinzel Import-Export, Inc.
New York, USA
Heinzel Italia Srl.
Milan, Italy
Wilfried Heinzel AG
Zug, Switzerland
Interfibre Services Ltd.
Limassol, Cyprus
9%
Wilfried Heinzel Aktiengesellschaft
Vienna, Austria
8%
13%
50%
100%
100%
100%
100%
100%
100%
100%
100%
60%
51%
50%
85%
Zinner Privatstiftung
Brunn am Gebirge, Austria
W.H. Holding
Gesellschaft m.b.H.
Vienna, Austria
91%
Dr. Heinz Zinner
Beteiligungsgesellschaft m.b.H.
Brunn am Gebirge, Austria
35%
Heinzel do Brasil Ltda.
Sao Paulo, Brazil
Heinzel Polska Sp. z o.o.
Warsaw, Poland
Huchtemeier Heinzel
Papier GmbH
Dortmund, Germany
Heinzel Iberica Sl.
Barcelona, Spain
Heinzel Moscow Liaison Office
Moscow, Russia
W.H. AG Beijing Rep. Office
Beijing, China
Heinzel Liaison Office Tehran
Tehran, Iran
W.H. Cairo Office “Papimpex”
Cairo A.R. Egypt
Heinzel Sofia Rep. Office
Sofia, Bulgaria
OSCAR Prod-Comexim S.R.L.
Bucharest, Romania

Auszeichnungen für Wertschöpfung und Dynamik
Bei dem von »WirtschaftsBlatt«, »Kreditschutzverband 1870«
und »PricewaterhouseCoopers« ausgeschriebenen Wettbewerb
»Austria’s Leading Companies« erreichte die Zellstoff Pöls AG den
1. Platz in der Landeswertung Steiermark. Nicht weniger bedeutend
ist die Zuerkennung des 4. Platzes im Rahmen des
gesamtösterreichischen Rankings dieses hochkarätigen Wettbewerbes,
bei dem neben dem betriebswirtschaftlichen Ergebnis
auch Dynamik, Disziplin und Effizienz der Zellstoff Pöls AG
positiv hervorgehoben wurden.
Für die innovative und kundenorientierte B2B-Lösung »Konsignationslager-Verwaltung
via Internet« erhielt das Unternehmen den
»Prometheus Award 2001« in der Kategorie Konzerne über 250
Mitarbeiter. Der Preis wird jährlich von Cap Gemini Ernst&Young,
WirtschaftsBlatt, Industriemagazin, Erste Bank und Gerling Industrieversicherung
an innovative österreichische Unternehmen
verliehen. Das Thema 2001 lautete »Supply Chain Management«.
Bewertet wurden Wirtschaftlichkeit, betriebswirtschaftlicher
Nutzen und Projekt-Kreativität.
Awards for operational added value and dynamism
During 2001 Zellstoff Poels AG won two prestigious commercial
awards. In a competition entitled »Austria’s Leading Companies«
sponsored by »WirtschaftsBlatt«, »Kreditschutzverband von 1870«
und PricewaterhouseCoopers, Zellstoff Poels AG came first in the
Province of Styria. Within Austria as a whole, the judges for this
prestigious award ranked the company as fourth. The independent
jury of economic experts praised not just the Zellstoff Poels AG’s
operating performance, but also its dynamism, discipline and
efficiency.
For its innovative and customer-oriented B2B solution »Electronic
consignment warehousing on the Internet«, the company was
awarded the »Prometheus Award 2001« in the companies with
250+ employees category. Every year, Cap Gemini Ernst & Young,
WirtschaftsBlatt, Industriemagazin, Erste Bank and Industrieversicherung
Gerling award the prize to innovative Austrian companies.
The theme for 2001 was »Supply Chain Management«.
Included in the assessment were factors such as economic viability,
operational benefits and project creativity.
Impressum
Herausgeber Published by
Zellstoff Pöls Aktiengesellschaft, Pöls, Austria
Konzeption und Gestaltung Concepted and Designed by
EinsPlus Werbeagentur und Marketing GmbH, Salzburg, Austria
Übersetzung Translation
Lexika Übersetzungsbüro, Graz, Austria
Fotos Photography
Fred Peer/Archiv Zellstoff Pöls AG
Gedruckt auf Printed on
CHORUS matt, 250 g/m 2 / 170 g/m 2 manufactured by Cartiere Burgo
Druck Printed by
Offset 5020, Salzburg, Austria
März 2002 March 2002

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