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Supraleiter - IPHT Jena

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Der Kampf ums flüssige Helium<br />

1895 W. Ramsey weist Helium in Pechblende (Urainit) nach<br />

nach 1899: J. Dewar wendet sich der He-Verflüssigung zu,<br />

Problem: ausreichende Gasmengen<br />

Konkurrenzsituation um 1900: Wroblewski verunfallt, Olszewski<br />

fehlen finanzielle Ressourcen� Dewar versus Kamerlingh-Onnes<br />

Dewar: aus Mineralwasser vonden Römischen Quellen in Bath<br />

(Somerset), Probleme: Verunreinigungen, Querelen mit Ramsey<br />

Kamerlingh-Onnes: aus Monazit, mit Hilfe seines Bruders<br />

tonnenweise aus North Carolina importiert (Gasvorrat 360 l);<br />

� systematisches Studium der Isothermen: T K ca. 6 K (T K ≈ 5 K)<br />

�„großtechnisches Konzept“: große Mengen an LH 2 und LN 2 in<br />

Leiden verfügbar<br />

10. Juli 1908: He-Verflüssigung<br />

Sir James Dewar, 1842 –1923)<br />

Helium: leichtestes Gas, zuerst<br />

entdeckt als Linie im<br />

Sonnenspektrum (J.P.C. Janssen<br />

und J.N. Locker, Sonnenfinsternis<br />

1869 in Indien,<br />

vom altgr. ἥλιος - hélios - die Sonne<br />

Vorkommen: Öl- und Gasquellen,<br />

radioaktive Mineralien (α-Teilchen)<br />

Monazit: seltenes Mineral,<br />

natürliches Phosphat aus Lanthan,<br />

Cer, Neodym und weiteren Seltenen<br />

Erden sowie u.a. Thorium (bis zu<br />

20%), Gadolinium, Praseodymium<br />

und Yttrium

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