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Kaviar zum Frühstück? Single malt zum Aperitiv? - Verband ...

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20<br />

Die Erfüllung dieser Forderung funktioniert leichter als Sie<br />

vielleicht glauben, da sie nichts mit Politikern, Wirtschaftsbossen,<br />

Gewerkschaften oder Kollektivverträgen zu tun hat.<br />

Vier Wochen? Das ist viel Zeit! Stellen Sie sich einmal vor,<br />

was Sie damit alles anfangen könnten. Mit Ihrer Zeit können<br />

Sie schließlich machen, was Sie(!) wollen.<br />

OK – genug geträumt! Wie sieht denn die Realität aus?<br />

Verschiebungen und Ausfälle von Terminen, Wartezeiten der<br />

unterschiedlichsten Art und Staus auf der Autobahn, wie sie<br />

Johann Fürntratt in seinem Artikel „Zeitmanagement“ in der<br />

Juniausgabe des „TERMIN“ beschreibt, die wirklich viel<br />

Zeit stehlen.<br />

Was können Sie in dieser Zeit schon tun? Schnell eine Handschriftliche<br />

Notiz machen, eine Sprachnotiz auf das Diktiergerät<br />

sprechen, ein Telefonat führen? Das auspacken und<br />

Starten des Notebooks zahlt sich in den meisten Fällen gar<br />

nicht aus.<br />

Was aber haben Sie damit getan? Abgesehen vom Telefonat<br />

haben Sie sich nur in irgendeiner Form eine Erinnerung geschaffen,<br />

dass Sie später irgendwann irgendetwas tun müssen.<br />

Selbst wenn Sie das Notebook starten und darauf arbeiten,<br />

werden Sie die e-mails, Adressen und Termine noch mit<br />

Ihrem Büro-PC synchronisieren müssen.<br />

Der Rest ist Schweigen, und der (mehr oder eher weniger?)<br />

akzeptierte Ärger über die unproduktive „downtime", wie es<br />

so schön auf Neudeutsch heißt.<br />

Bei der Anschaffung eines neuen Fahrzeuges ist für Sie der<br />

„Wirkungsgrad", also die Effizienz mit welcher z.B. der investierte<br />

Treibstoff ausgenutzt wird, wahrscheinlich auch ein<br />

entscheidendes Kriterium für den Kauf. Warum also nicht<br />

auch in anderen Bereichen darauf achten, die Ressourcen so<br />

effektiv wie möglich zu nutzen – und welche Ressource<br />

könnte ihnen wichtiger sein als Ihre Zeit, ein naturgemäß nur<br />

begrenzt verfügbarer Rohstoff?<br />

Bei welchem anderen Wettbewerb wären Sie bereit Handicaps<br />

in diesem Ausmaß in Kauf zu nehmen? Boxen – mit auf<br />

den Rücken gefesselten Händen? 100m-Sprint – mit Fußfesseln?<br />

Ein Fußballspiel bei dem Sie laufend gefoult werden?<br />

Wehren Sie sich! Schlagen Sie Zeitdieben ein Schnippchen.<br />

Fangen Sie an, Leerlaufzeiten produktiv zu nützen!<br />

Beantworten sie doch im Stau stehend einige gerade empfangenen<br />

e-mails, schicken Sie ein Fax an wen auch immer Sie<br />

wollen, koordinieren Sie doch Ihre Termine in der Wartezeit<br />

auf den nächsten Termin, oder tragen Sie die soeben erhaltenen<br />

Empfehlungen sofort in Ihre Adresskartei ein.<br />

Das beste an der Sache: alles was sie unterwegs an Terminund<br />

Adresseinträgen, Mails und Faxen erledigen, wird zeitgleich<br />

und 1:1 auf Ihrem Büro-PC digital gespeichert, was<br />

sie auch zur Weiterleitung und Weiterbearbeitung verfügbar<br />

macht.<br />

Aber auch umgekehrt geht es: all diese Einträge werden, falls<br />

Sie sie auf Ihrem Büro-PC erstellen, auch auf Ihrem Mobilteil<br />

eingetragen. Sie sind also, egal wo Sie sich befinden, immer<br />

auf demselben, aktuellen Informationsstand.<br />

Einer aktuellen Studie von „Ipsos Reid“ zufolge, übrigens<br />

ein seit vielen Jahren renommiertes Institut für Marktfor-<br />

Firmenbericht ✔<br />

Forderung aus Tirol:<br />

Ab 2007 mindestens vier Wochen bezahlten Urlaub<br />

für jedermann – zusätzlich!<br />

schung, ist bei dieser Arbeitsweise das Potenzial der Umwandlung<br />

von downtime in Produktivzeit im Schnitt bei ca.<br />

47 Minuten, pro Arbeitstag! Dabei wurde der Zeitgewinn<br />

durch die permanent verfügbare mobile Kommunikation beliebiger<br />

Art bewertet. Die anderen Vorteile der neuen „mobilen“<br />

Arbeitsweise wie Terminmanagement, Adressverwaltung,<br />

usw. sind in die Bewertung kaum eingeflossen.<br />

Ein weiteres Ergebnis der Studie zeigt den Return on Investment<br />

(ROI) auf. Basierend auf der mobilen Arbeit mit dem<br />

Blackberry ermittelten „Ipsos Reid“ einen ROI kleiner als 7<br />

Monate!<br />

Das führt <strong>zum</strong> ersten Rechenbeispiel:<br />

~220 Arbeitstage pro Jahr, bei ~45 Minuten Zeitgewinn<br />

durch Produktivitätssteigerung pro Tag, ergibt ~165 Arbeitsstunden<br />

pro Jahr, also ungefähr vier Arbeitswochen. Zeit, die<br />

Sie sich „aus dem Nichts heraus“ nutzbar gemacht haben.<br />

Machen Sie doch mit Ihrer Zeit was Sie(!) wollen.<br />

Das zweite Rechenbeispiel:<br />

All die aufgeführten Möglichkeiten zu realisieren und täglich<br />

davon zu profitieren, kostet Sie inklusive aller dazu nötigen<br />

Komponenten (Hard- und Software) nicht einmal ein Netto-<br />

Monatsgehalt.<br />

Das bedeutet leider aber auch: Ihr zusätzlicher Urlaub 2006<br />

ist noch kein vollwertiger bezahlter Urlaub. Aber 2007, da<br />

hat sich Ihre Investition bereits bezahlt gemacht, besser gesagt<br />

schon längst selbst bezahlt, da kann es mit dem bezahlten<br />

Urlauben richtig losgehen.<br />

Falls Sie sich aber doch entschließen, diesen neu gewonnenen<br />

Urlaub <strong>zum</strong> Arbeiten zu nutzen, und zwar auf dem wesentlich<br />

gesteigerten Produktivitätsniveau – als geneigter<br />

Leser wissen Sie ja inzwischen:<br />

Machen Sie doch mit Ihrer Zeit was Sie(!) wollen.<br />

Einen kleinen Denkanstoß möchte ich noch geben. Die jüngere<br />

Geschichte zeigt uns, wohin die Tendenzen im Business<br />

im Allgemeinen und der CRM im Speziellen geht. Waren vor<br />

wenigen Jahren die Handy-Verweigerer noch akzeptiert, hat<br />

die Entwicklung diese überrollt. Nie war die Textzeile aus<br />

dem Titelsong der TV-Serie „Monk“ so richtig, wie gerade<br />

jetzt: „It´s a jungle out there…“. Es geht um fressen und gefressen<br />

werden, der schnellere frisst!<br />

Zum Abschluss muss ich hier noch ein schönes neudeutsches<br />

Wort strapazieren: immediacy, als einer der Teilaspekte der<br />

Professionalität im Business. Soll heißen, die Fähigkeit zur<br />

sofortigen Reaktion. Kommunikationstechnisch sehr schnell<br />

reagieren zu können, wenn Sie in Ihrem Büro sind, nützt Ihnen<br />

gar nichts, wenn Sie gerade nicht in Ihrem Büro sind.<br />

Und, welcher Kunde registriert es nicht positiv, wenn sein<br />

empfundener Stellenwert durch z.B. sofortige Beantwortung<br />

seiner Anfragen stark in Richtung VIP geht? – auch unterwegs!<br />

Alles nach dem Motto: „Immer im Auge behalten, von<br />

wem man lebt!“.<br />

Wenn der wüsste, wie einfach Sie sich das gemacht haben!<br />

Werfen Sie doch einfach einen Blick auf den Infokasten auf<br />

der nächsten Seite und vergessen Sie bitte nicht:<br />

Machen Sie doch mit Ihrer Zeit was Sie(!) wollen.<br />

Karl Mestrovich

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