Greifer 3/2009 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

Greifer 

Vereinszeitung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. 

Ausgabe 3 September 2009 

Zum Inhalt dieses Hefts: 

Mannschaften 2009/10 

∙ Termine der Mannschaftskämpfe 

∙ Aufstellungen und Mannschaftsführer 

∙ DWZ-Liste 

∙ Neuerungen in der Turnierordnung 

Aus dem Vorstand 

∙ Protokoll der Generalversammlung 

Turnierberichte 

∙ Deutsche Schulschach-Mädchen-MM 

∙ Bezirksmeisterschaft 

∙ diverse Turniere dieses Sommers 

∙ Jugendturniere 

Klubturniere 

∙ Blitzschach-Meister '09: Hajo Vatter 

Ausschreibungen 

∙ Bezirkseinzelpokal 

(beginnt bereits am Fr. 11.9.2009 , 

siehe Seite 50) 

∙ KSF-Vereinsturniere 2009/10 

Termine 

∙ September bis Dezember 2009 

KSF-Jugendtrainerin 

Kristin Wodzinski 

(hier gerade aktiv als Organisatorin der 

Deutschen Schulschach-Meisterschaften 

der Mädchen im Mai 2009 in Karlsruhe)

INHALT UND IMPRESSUM 

INHALT UND IMPRESSUM 

Inhalt und Impressum..................................................................................................2 

Vorwort.........................................................................................................................3 

Aus dem Vorstand........................................................................................................4 

Aus Bezirk und Verband..............................................................................................8 

Mannschaften.............................................................................................................10 

Mannschaften.............................................................................................................11 

Jugend.........................................................................................................................18 

Pokalmannschaft........................................................................................................26 

Turniere......................................................................................................................32 

Vereinsturniere...........................................................................................................48 

Ausschreibungen........................................................................................................50 

Termine.......................................................................................................................54 

IMPRESSUM 

Greifer Vereinszeitung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. 

Herausgeber: Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. 

1. Vorsitzender: Manfred Pochmann, 

Mittelbergstraße 13, 76189 Karlsruhe , Tel. 0721-579 332 

E-Mail: Manfred(at)Pochmann.com 

Turnierleiter: Klaus Schröder, Am alten Schloss 9, 76646 Bruchsal, Tel. 07251/12113, und 

Dieter Meifert, Karlsruhe, Tel. 0721/4853066 

Spiellokal: Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe 

Spielabende: Freitag 19.30 Uhr, Dienstag ab 16.00 Uhr Jugend 

Bankverbindung: Postbank Karlsruhe 488 756, BLZ 660 100 75 

Homepage: www.ksf1853.de oder www.karlsruher-schachfreunde.de 

Webmaster: Carsten Dege 

E-Mail: carsten.dege(at)gmx.net 

Redaktion: Christoph Pfrommer, 

Eichwiesenstraße 9, 64285 Darmstadt, Tel. 06151-96 35 38 

E-Mail: christoph.pfrommer(at)gmx.de 

Mitarbeiter: Dr. Michael Baum, Stefan Haas, Dieter Karzenburg, Holger Kiefhaber, 

Harald Klingenberg, Dieter Meifert, Manfred Pochmann, Klaus Schröder, 

Uli Schuster, Frank Wiesner, Clemens Werner, Kristin Wodzinski, 

Paul Zimmermann. 

Titelbild: Manfred Pochmann 

Auflage: 160 Hefte 

Druck: Fischer Schnelldruck, Seubertstr. 8, 76131 Karlsruhe 

Beitragsinformation 

KSF-Mitgliedsbeitrag für ein Jahr: 

Vollmitglieder 120,- Euro 

Ermäßigter Beitrag 90,- Euro 

Jugendliche (unter 20 Jahre) 60,- Euro 

Der Beitrag ist halbjährlich im voraus zu entrichten. 

2 Greifer 3/2009

VORWORT 

Auf zu neuen Taten! 

Karlsruhe • September 2009 

VORWORT 

Was ist denn los im organisierten Schach? BSV-Präsident Fritz Meyer benennt die 

Abnahme gemeldeter Spieler in Baden in seinen Baden-News. Demnach nahm deren 

Zahl in den letzten dreieinhalb Jahren um 7,3 % ab. 

Auch wir müssen wieder starke Verluste hinnehmen. Bei Jugendlichen ist es eben so, 

dass andere Hobbies (Fußball und andere Sportarten, aber auch die modernen Medien) 

in einem gewissen Alter mehr reizen. Aber leider haben sich auch etliche unserer 

bisher bewährten Stammspieler entschlossen, nur noch als Reserve zur Verfügung zu 

stehen, oder gar nicht mehr zu spielen. 

Und so stehen wir auch in der nächsten Saison wieder vor dem Problem, Lücken in 

höheren Mannschaften durch das Heraufnehmen von Spielern aus tieferen Mannschaften 

zu füllen. Die Meldungen mit den schon mit dem April-Greifer verschickten 

Meldekarten gingen wieder sehr schleppend ein. Erinnerungen und Rückfragen 

brachten nur teilweisen Erfolg. 

Zählt man die Mitglieder zusammen, die sich als Stammspieler gemeldet haben, so 

reicht es gerade mal für sieben Mannschaften. Deshalb war es konsequent, wieder 

eine Mannschaft abzumelden. Diesmal die „Achte“. 

Schwer werden es unsere Mannschaften wieder haben. Es wird für viele unserer 

Teams wieder eine Saison des Kampfes gegen den Abstieg werden. 

Unsere treuen Mitglieder, die sich als Stammspieler und als Reservisten gemeldet 

haben, bitten wir um ihren Einsatz, so oft es nur möglich ist. Und die, die aus der 

bisher gewohnten Mannschaftsformation in eine andere (immer in eine höherklassigere) 

umgesetzt werden mussten, bitten wir um Verständnis. Jeder auf seinem 

Platz möge sein Bestes geben! Die Mannschaftsgefüge finden Sie weiter hinten in 

diesem Heft. 

Es grüßt Sie herzlich 

Greifer 3/2009 3

AUS DEM VORSTAND 


Generalversammlung der 

Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. 

Protokoll vom 30.06.2009 

Am 30. 6. 2009 nahmen 29 Mitglieder an der Generalversammlung in unserem 

Spiellokal (Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Straße 10, 76137 Karlsruhe) 

teil. Die Versammlung begann pünktlich (c.t.) um 20.17 Uhr. 

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 

Der 1. Vorsitzende Manfred Pochmann begrüßte die Anwesenden und stellte fest, 

dass die Versammlung rechtzeitig und satzungsgemäß einberufen wurde, somit 

beschlussfähig ist. Die Mitglieder erhoben auf Anfrage keine Einwände gegen die 

Tagesordnung, die bei der Einberufung mitgeteilt worden war. Stefan Haas wurde 

einstimmig zum Protokollführer gewählt. 

2. Ehrungen auf Vereinsebene 

Auf Antrag des Vereins erhielten unsere Vereinsmitglieder Friedrich Moll, Horst 

Würfel und Erwin Ritter vom BSV die silberne Treuenadel für 25-jährige, sowie 

Dieter Tepper und Klaus-Dieter Schulz für 40-jährige, Oskar Nadenau für 50-jährige 

Verbandszugehörigkeit die goldene Treuenadel verliehen. 

3. Jahresberichte der Vorstandsmitglieder 

a) Bericht des 1. Vorsitzenden Manfred Pochmann 

Manfred Pochmann berichtete über seine Arbeit als Erster Vorsitzender. Es war 

wegen der schwierigen Personalsituation in sportlicher Hinsicht kein leichtes Jahr; 

trotzdem erreichten fast alle Mannschaften den Klassenerhalt; nur die 2. Herrenmannschaft 

musste absteigen. 

En Detail erläuterte er folgende Bereiche seiner Tätigkeit: Management des Spielbetriebs 

(Absprachen mit den Turnierleitern des BSV, Anmietung der Räume in der 

Walter-Eucken-Schule und im Bürgerzentrum, Mannschaftsaufstellungen), Korrespondenz 

(Ein- und Ausgang von jeweils ca. 1200 Mails innerhalb eines Jahre), 

Aushang (schwarzes Brett), Kontakte zum Amtsgericht und Finanzamt sowie 

Ehrungen und Hausbesuche. Darüber hinaus organisierte er für den Verein als 

Ausrichter die Endrunde der Badischen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft in Bad 

Herrenalb zusammen mit dem Seniorenreferenten des BSV, leitete die sechste, die 

achte und die Seniorenmannschaft und half als Betreuer und Fahrer von Jugendmann- 



schaften mit. Abschließend bedankte sich Manfred Pochmann für die erhaltene 

Unterstützung bei Rolf Wermuth (als 2. Vorsitzender mit betrieblichen Abwicklungen 

betraut), Michael Spieker (Schatzmeister), Klaus Schröder und Dieter Meifert 

sowie als Helfer Paul Zimmermann und Rolf Wermuth (Turnierleitung), Alexander 

Burst (Webmaster), Christoph Pfrommer (Redakteur der Vereinszeitung „Greifer“), 

Frank Wiesner (Jugendleiter), Clemens Werner (Jugendtrainer), Kristin Wodzinski 

(Organisation DSSM, Jugendturniere und Schulschach, T-Shirts), Ulrich Schuster 

(Getränkeversorgung, Ergebnisdienst), Ralf Ehrler (Bewirtung der 1. Mannschaft) 

sowie allen Mannschaftsführern, Aufbauhelfern und Fahrern. 

b) Bericht der Turnierleiter Klaus Schröder und Dieter Meifert 

Die Turnierleiter konnten vom reibungslosen Ablauf der Turniere berichten. 

Siegerehrung: Urkunden und Preise erhielten: 

Blitzmeisterschaft 1. Klasse: 

1. Hans-Joachim Vatter 2. Christoph Pfrommer 3. Stefan Haas 

(24 Teilnehmer) 

Blitzmeisterschaft 2. Klasse: 

1. Herbert Heckfuß 2. Boris Köhler 3. Klaus Schröder 


Schnellschachmeisterschaft: 

1. Christoph Pfrommer 2. Hans-Joachim Vatter 3. Stefan Haas 


Vereinsmeisterschaft 1. Klasse: 

1. Michail Petermann 2. Paul Zimmermann 3. Valerian Hirschberg 


Vereinsmeisterschaft 2. Klasse: 

1. Dieter Karzenburg 2. Andreas Knöpfle 3. Horst Würfel 


c) Bericht des Damenreferenten Holger Kiefhaber 

Damenreferent Holger Kiefhaber berichtete, dass beide Damenmannschaften (in der 

1. Damenbundesliga bzw. der -regionalliga) den Klassenerhalt schafften und in der 

nächsten Saison in unveränderter Aufstellung wieder antreten werden. 

Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf der Beherrschung der Kostensituation. 

d) Bericht des Jugendleiters Frank Wiesner 

Jugendleiter Frank Wiesner berichtete von zunehmenden Aktivitäten im Jugendbereich. 

Das Training (zusammen mit Kristin Wodzinski und Patrick Grofig, die jetzt 

C-Trainer sind, sowie Dennis Fritz) findet Dienstags in zwei Gruppen statt: Anfänger 

von 16 bis 18 Uhr, Fortgeschrittene von 17 bis 19 Uhr; z. Zt. läuft die Jugendvereinsmeisterschaft. 

Mehrere Mannschaften nehmen an Wettkämpfen auf badischer Ebene 

teil. Paula Wiesner gewann die Badische Meisterschaft der U10 (gemischt) und 



wurde Deutsche Vizemeisterin der U10w, ist nun für die EM qualifiziert. Es sollen 

sowohl Breitensport als auch Spitzensport bedient werden; doch leider wurden die 

Ergebnisse bisheriger Arbeit durch Abwerbung (Baden-Baden, Untergrombach) teilweise 

zunichte gemacht. In Zukunft muss die Jugendordnung wiederbelebt und die 

Jugendkasse reorganisiert werden. 

e) Bericht des Schatzmeisters Michael Spieker 

Schatzmeister Michael Spieker legte den Kassenbericht für das Jahr 2008 vor und 

erläuterte die einzelnen Positionen. Er berichtete, dass der Kassenbestand zum 

Jahreswechsel auf Grund des späten Eingangs von Zuschüssen zwar vorübergehend 

abgenommen hat, die Kassenlage sich aber konsolidiert hat und alle Altschulden 

getilgt sind. 

4. Bericht der Kassenprüfer Dieter Karzenburg & Paul Zimmermann 

Die auf der letztjährigen Generalversammlung gewählten Kassenprüfer, Dieter 

Karzenburg und Paul Zimmermann, haben die Vereinskasse am 17.6.2009 geprüft. 

Paul Zimmermann berichtete, dass alle Buchungen korrekt und alle Belege 

vorhanden seien und es somit keine Beanstandungen gab. 

5. Aussprache zu den Tätigkeitsberichten 

Es wurden folgende Themen besprochen: Führung der Jugendkasse, Endrunde der 

badischen Seniorenmannschaftsmeisterschaft – der Seniorenreferent des BSV, 

Michael Waldherr, dankte dem 1. Vorsitzenden für die Ausrichtung und stellte den 

Zuschlag für 2009 in Aussicht. 

6. Entlastung des Gesamtvorstands 

Hans Strebel übernahm als „Alterspräsident“ die Wahlleitung und schlug die 

Entlastung des Gesamtvorstandes vor. Diese wurde einstimmig erteilt. 

7. Neuwahlen 

Hans Strebel führte die Wahl zum 1. Vorsitzenden durch. 

Ergebnis der Neuwahlen vom 30.06.2009: 

1. Vorsitzender: Manfred Pochmann einstimmig wiedergewählt 

2. Vorsitzender: Rolf-Dieter Wermuth einstimmig wiedergewählt 

Schatzmeister: Michael Spieker einstimmig wiedergewählt 

Schriftführer: Christoph Pfrommer einstimmig wiedergewählt 



1. Turnierleiter: Klaus Schröder einstimmig wiedergewählt 

Jugendleiter: Frank Wiesner einstimmig wiedergewählt 

Damenreferent: Holger Kiefhaber einstimmig wiedergewählt 

2. Turnierleiter: Dieter Meifert einstimmig wiedergewählt 

Pressewart: Holger Kiefhaber und 

Christoph Pfrommer einstimmig wiedergewählt 

Materialwart: Jürgen Klingenberg einstimmig wiedergewählt 

Bibliothekar: Harald Klingenberg einstimmig wiedergewählt 

Beisitzer zum 

Turnierausschuss: Michael Waldherr einstimmig wiedergewählt 

Kassenprüfer: Dieter Karzenburg und 

Paul Zimmermann einstimmig wiedergewählt 

Alle Gewählten nahmen die Wahl an. 

8. Beschlussfassung über Antrag zur Satzungsänderung 

Der Vorstand beantragte eine Satzungsänderung, d.h. Neufassung der Satzung. Der 

komplette Wortlaut der Neufassung war bereits mit der Einladung zur Generalversammlung 

den Mitgliedern zugegangen; in der Versammlung waren weitere 

Kopien verfügbar. Die anwesenden Mitglieder stimmten dieser neuen Fassung der 

Satzung einstimmig (keine Gegenstimme, keine Enthaltung) zu. 

9. Beschlussfassung über weiter Anträge 

Es lagen keine Anträge vor. 

10. Verschiedenes 

● Alexander Burst wird möglicherweise die Aufgabe des Webmasters abgeben; 

Carsten Dege erklärte sich bereit, diese Aufgabe dann zu übernehmen. 

● Einige Mannschaftsführerposten sind noch zu besetzen. 

● Kristin Wodzinski kündigte die Absicht an, zusammen mit Clemens Werner 

nach den Sommerferien ein Jugendschnellschachturnier auszurichten. 

Der 1. Vorsitzende schloss die Versammlung um 22.28 Uhr. 

Karlsruhe, den 30.06.2009 

Manfred Pochmann (1. Vorsitzender) Stefan Haas (Protokollführer) 


AUS BEZIRK UND VERBAND 


Verbandstag 2009 des Badischen Schachverbandes 

Endingen • 16. 5. 2009 • Wichtiges von der BSV-Homepage kommentiert von Manfred Pochmann 

BSV-Präsident Fritz Meyer hatte nach Endingen eingeladen. Die Funktionäre des 

BSV und 63 Delegierte der Bezirke trafen sich zum jährlichen Verbandstag, um 

Neuwahlen durchzuführen und über 13 vorliegende Anträge zu beschließen. 

Präsident Meyer wurde mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Zu beiden 

Vizepräsidenten wurden aus drei Kandidaten schließlich Siegfried Stolle (Bruchsal), 

unser bisheriger Bezirksleiter, und Jürgen Dammann (Mannheim), auch weiterhin 

Referent für Datenverarbeitung und Passstellenleiter, gewählt. – Neuer Landesturnierleiter 

wurde Michael Schneider (Niefern-Öschelbronn), Schriftführer Winfried 

Schüler (Ebringen) und Schatzmeister Erich Rentschler (Sasbach). Ins Turniergericht 

wurden als Ersatzmitglieder zwei Schachfreunde unseres Bezirkes gewählt: Andreas 

Liedhegener (Pfinztal) und Volker Widmann (Wiesental). Michael Waldherr wurde 

als Referent für Seniorenschach bestätigt. 

Der Antrag für die Übernahme der Deutschen Schacheinzelmeisterschaft 2010 durch 

den BSV nach Bad Herrenalb scheiterte knapp, offenbar wegen fehlender Bereitschaft, 

das finanzielle Risiko zu übernehmen. Am 26. Juni 2010 soll allerdings eine 

Jubiläumsveranstaltung in Bruchsal anlässlich des 100jährigen Bestehens des 

Badischen Schachverbandes stattfinden. 

Beschlossen wurden folgende Änderungen der Turnierordnung, die natürlich für uns 

alle wichtig sind: 

Neuerungen in der Turnierordnung des BSV, 

saison in Kraft treten: 

die mit Beginn der neuen Spiel- 

1. Die Toleranzzeit (Wartezeit) gemäß Artikel 6.7 der FIDE-Regeln beträgt für 

alle Klassen des Badischen Schachverbandes – mit Ausnahme der Oberliga – 

nicht mehr, wie bisher, 60 Minuten, sondern nur noch 30 Minuten. Das heißt, 

dass der Mannschaftsführer bei unvollständiger Mannschaft nur maximal 30 Minuten 

mit der Abgabe der Mannschaftsaufstellung warten kann. 

Für die Oberliga (KSF 1) gelten die Bestimmungen der 2. Bundesliga. Diese sieht 

eine Toleranzzeit von 0 Minuten, also gar keine Wartezeit, vor! 

2. Interessant für die Mannschaftsführer der Heimmannschaft (wenn diese gemäß 

TO A-3.3 auch gleichzeitig Wettkampfleitung und Schiedsrichter sind): 

Die Neufassung von TO A-3.4 lautet: 

„Ist der bestimmte Schiedsrichter (SR) gleichzeitig Spieler, so geht seine 

Inanspruchnahme nicht zu Lasten seiner Bedenkzeit. Er ist deshalb berechtigt, 

in solchen Fällen seine Uhr abzustellen. Ist der SR zum Zeitpunkt seiner 

Inanspruchnahme nicht selbst am Zug, so teilt er diese Inanspruchnahme 

seinem Gegner mit. Dieser stellt nach Ausführung seines Zuges beide Uhren ab, 

wenn der SR zu diesem Zeitpunkt noch seine Funktion ausübt. Sobald der SR 

wieder ans Brett kommt, setzt er seine eigene Uhr in Gang.“ 



Die neue Fassung der badischen Turnierordnung (Stand 16.5.2009) kann übrigens 

heruntergeladen werden unter 

http://www.badischer-schachverband.de/download/base/ordnungen/bsv_turnierordnung.pdf 

Der Schachbezirk Karlsruhe e. V. hat angekündigt, auch heuer wieder vor Saisonbeginn 

eine der bekannt erfolgreichen Mannschaftsführer-Schulungen mit Dr. Moritz 

durchzuführen. Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich bitte bei Pochmann. 

Mitgliederversammlung des Schachbezirks Karlsruhe e. V. 

Karlsruhe • 20.06.2009 • Von Manfred Pochmann 

Bezirksleiter Siegfried Stolle hatte – wie in den Vorjahren – in die Sportschule 

Schöneck eingeladen. 26 der 29 Mitglieder (Vereine des Schachbezirks) waren vertreten, 

die KSF durch den 2. Vorsitzenden Rolf-Dieter Wermuth, Patrick Grofig, und 

den 1. Vorsitzenden (Berichterstatter). 

Die Mitgliedsvereine waren im Vorfeld schon per Email und Homepage über die 

Tätigkeitsberichte der Vorstandsmitglieder informiert worden. BL Stolle und BTL 

Widmann berichteten kurz vom Verbandstag des BSV in Endingen. 

Nach dem Bericht der Kassenprüfer stellte Gerhart Seiter den Antrag auf Entlastung 

des Vorstandes, die mit 23 Ja-Stimmen bei 2 Enthaltungen erfolgte. 

Gemäß Bezirkssatzung waren einige Vorstandsämter neu zu besetzen. In offener 

Abstimmung wurden für folgende Positionen die hier Genannten gewählt: 

Bezirksleiter: Dr. Thomas Weber, Ettlingen 

Bezirksjugendwart Einzel: Hans van der Vegt, Eggenstein-Leopoldshafen 

Bezirksjugendwart Mannsch.: Konrad Distler, Bruchsal (Wiederwahl) 

Bezirkskassenwart: Wolfgang Angele, Hambrücken (Wiederwahl) 

Bezirksschulschachwart: Helmut Majewski, Pfinztal (Wiederwahl) 

Bezirkswertungsreferent: Patrick Grofig, Karlsruhe 

Unser Mitglied Patrick Grofig ist somit Vorstandsmitglied im Schachbezirk Karlsruhe. 

Er übernimmt die Aufgabe, dessen Turniere und Mannschaftskämpfe DWZmäßig 

auszuwerten. 

Der neu gewählte Bezirksleiter Dr. Thomas Weber dankte unter starkem Beifall der 

Versammlung seinem Vorgänger Siegfried Stolle für dessen langjährige und erfolgreiche 

Leitung des Bezirkes. Stolle hat das Amt nach seiner Wahl zum Vizepräsidenten 

des BSV abgegeben. 



Es wurden dann die sechs Delegierten des Schachbezirks Karlsruhe zum Verbandstag 

des BSV gewählt (der am 26. 6. 2010 in Bruchsal stattfinden wird): 

Jan Bauer, SSV Bruchsal Matthias Herrmann, SF Karlsbad 

Günter Schuster, SK Jöhlingen Rolf-Dieter Wermuth, KSF 

Volker Widmann, SF Wiesental Enrico Zieger, SF Forst 

und drei Ersatzdelegierte: Josefine Seeger, SF Karlsbad 

Andreas Liedhegener, SV Pfinztal 

Clemens Linowski, SC Waldbronn 

Es folgte die Behandlung von drei Anträgen. 

BTL Widmann stellte namens der SF Wiesental den Antrag auf eine neue Fassung 

der Bezirksturnierordnung. Diese ändert etliche Punkte, die im Laufe der Jahre 

de facto schon gar nicht mehr bestanden, und nahm neue, die zeitgemäßen Bestimmungen 

entsprachen, auf. So wurden auch die Auf- und Abstiegsregelungen ab 

Bezirksklasse abwärts leicht abgeändert formuliert. Der Antrag wurde mit 24 Ja- 

Stimmen bei 2 Enthaltungen angenommen. Die neue Fassung der Bezirks-TO wird 

demnächst auf der Homepage des Schachbezirks Karlsruhe veröffentlicht. 

Ein Antrag des SC uBu Karlsruhe auf einheitlichen Spielbeginn um 10 Uhr wurde 

mehrheitlich abgelehnt. (Es bleibt also bei der dem Berichterstatter unverständlichen 

bisherigen Regelung, dass von Bezirksebene abwärts um 9 Uhr begonnen wird, es sei 

denn, dass schon auf der Rangliste 10 Uhr als Beginn der Heimkämpfe angegeben 

wird. Unseren Mannschaftsführern 5 bis 7 und den Spielern dieser Mannschaften 

verbleibt also weiterhin die lästige Aufgabe, bei Auswärtskämpfen unterschiedliche 

Beginnzeiten zu beachten.) 

Ein weiterer Antrag von BTL Widmann betraf die Neufassung der Bezirks- 

Geschäftsordnung. Ihre Einzelheiten wurden teilweise heftig kontrovers diskutiert 

und dann einzeln entweder angenommen oder abgelehnt. Der Wortlaut der neu 

gefassten Geschäftsordnung wird auf der Bezirks-Homepage veröffentlicht. 

MANNSCHAFTEN 


MANNSCHAFTEN 

MANNSCHAFTEN 

Mannschaftsaufstellungen für die Spielzeit 2009/2010 

August 2009 • Manfred Pochmann 

Die Rangliste und die Mannschaftsstrukturen haben wir nach bestem Wissen und 

Gewissen gemeinsam in einer Mannschaftsführersitzung erstellt. Dabei haben wir uns 

nach den bekannten Kriterien gerichtet: Spielstärke nach DWZ, vorhandene Mannschaftsführer, 

vorhandene PKWs. 

KSF 1 (Oberliga Baden) 

Gemeldeter 16er-Kader: IM Fred Berend, FM Wolfgang Gerstner, IM Lothar Arnold, 

WGM Elvira Berend-Sakhatova, FM Christoph Pfrommer, FM Clemens Werner, 

WGM Anna Wagener, Volker Duschek, Holger Kiefhaber, Thomas Schlager, 

Andreas Vinke, WIM Veronika Kiefhaber, Rudolf Müller, WGM Jessica Nill, 

Reinhard Arlt, Stefan Haas. 

Ma-Führer: Christoph Pfrommer, Eichwiesenstr. 9, 64285 Darmstadt, 

Tel. 06151/96 3538, Email: christoph.pfrommer(at)gmx.de 

KSF 2 (Landesliga 3 KA/PF) 

Stamm: Rudolf Müller, Reinhard Arlt, Stefan Haas, Michael Spieker, Paul 

Zimmermann, Patrick Grofig. Julia Scheynin, Veaceslav Cofman. 

Reserve: Dr. Dimitri Litvinov, Alaa El-din Khalil, freie Spieler aus dem Kader von 

KSF 1. 

Ma-Führer: Paul Zimmermann, Struvestr. 38, 76187 Karlsruhe, Tel. 0721/564200, 

Email: Paul.Zimmermann(at)t-online.de 

KSF 3 (Landesliga 3 KA/PF) 

Stamm: Frank Wiesner, Harald Klingenberg, Dieter Tepper, Rolf-Dieter Wermuth, 

Abdollah Shahisavandi, Dr. Roland Geibel, Carsten Dege, Lukas Pfatteicher. 

Reserve: Dr. Dimitri Litvinov, Alaa El-din Khalil, Ralf Ehrler, Anna Juszczak, Tina 

Schulz. Friedrich Wagner, Prof. Dr. Michael Baum. 

Ma-Führer: Harald Klingenberg, Sibyllenstr. 14, 76437 Rastatt, Tel. 07222/152331 

Email: monika_u.harald-klingenberg(at)t-online.de 

KSF 4 (Bereichsliga 3 KA/PF) 

Stamm: Ullrich Schuster, Hans Strebel, Dr. Luis Covas, Isaak Margolis, Michael 

Waldherr, Boris Wald, Jürgen Berger, Paula Wiesner. 

Reserve: Ralf Ehrler, Anna Juszczak, Tina Schulz, Friedrich Wagner. 

Ma-Füh: Ullrich Schuster, Reinhold-Frank-Str. 68, 76133 Karlsruhe, 0721/23060, 

Email: u.lischuster(at)t-online.de 


MANNSCHAFTEN 

KSF 5 (Bezirksklasse KA) 

Stamm: Dieter Karzenburg, Denis Fritz, Peter Klemens, Dieter Meifert, Thomas 

Bechtold, Klaus Stobbe, Denis Theuns, Ilya Bykov. 

Reserve: Friedrich Wagner, Thilo Mie, Anja Landenberger, Geza Orban. 

Ma-Füh: Dieter Karzenburg, Wehlauer Str. 91, 76139 Karlsruhe, Tel. 0721/679416 

Email: Dkarzenbur(at)aol.com 

KSF 6 (Kreisklasse A/2) 

Stamm: Manfred Pochmann, Jürgen Klingenberg, Kristin Wodzinski, Karl Harder, 

Klaus-Dieter Müller, Hans Schwall, Erwin Ritter, Uwe Gerthsen. 

Reserve: Paul Dolland, Geza Orban, Johannes Krebs, Susanne Schulz, Nicole 

Hänsler, Alexander Eck, Friedrich Moll. 

Ma-Führer: Jürgen Klingenberg, Graf-Rhena-Str. 7, 76137 Karlsruhe, Tel. 0721/ 

813208 

KSF 7 (Kreisklasse B/2) 

Für diese Mannschaft gingen folgende Stammspieler-Wünsche ein: 

Dr. Roland Geibel (Spielervater und Fahrer bei Auswärtskämpfen), 

Prof. Dr. Michael Baum (Spielervater und Fahrer bei Auswärtskämpfen), 

Felix Baum, Kai Koch, Christian Bitterwolf, Balduin Weinmann, Alexander Wiesner, 

Adrian Jie Geibel, Nikita Sirbu, Ilona Bykov. 

Wir glauben jedoch, dass auch Marc Thürauf, Stefan Joeres, Andreas Hoen, Roman 

Joeres und Tengo Schönecker zur Verfügung stehen, wenn sie angesprochen werden. 

Ma-Führer: Dr. Roland Geibel, Talwiesenstr. 23, 76228 Karlsruhe, Tel. 0721/ 

859879, Email: RolandGeibel@yahoo.de 

KSF Frauen 1 (1. Frauen-Bundesliga) 

Stamm und Reserve (alle 14 Namen der Frauen-Bundesliga-Rangliste): WGM Elvira 

Berend-Sakhatova, WGM Anna Wagener, WIM Dr. Gundula Heinatz, WIM Manuela 

Mader (g), WIM Ingrid Lauterbach, WIM Mara Jelica, WIM Veronika Kiefhaber, 

WGM Jessica Nill, WIM Nellya Vidonyak (g), WIM Anne Muller, WIM Helene 

Mira (g), Maria Heinatz, Julia Scheynin, Anna Juszczak. 

Ma-Führer: Holger Kiefhaber, Ernststr. 99, 76131 Karlsruhe, T. 0721/613084, 

Email: holger.kiefhaber(at)gmail.com 

KSF Frauen 2 (Frauen-Regionalliga, Gruppe Süd) 

Stamm und Reserve: (alle 11 Namen der Rangliste): Maria Heinatz, Anna Juszczak, 

Birgit Schneider (g), Tina Schulz, Annette Busch (g), Anja Landenberger, Paula 

Wiesner, Franziska Wiesner, Kristin Wodzinski, Nicole Hänsler, Susanne Schulz. 

Ma-Führerin: Franziska Wiesner, Elisabeth-Großwendt-Str. 2, 76137 Karlsruhe, Tel. 

0721/ 826947, Email: FranziskaWiesner@gmx.net 


Termine der Spielzeit 2009/2010 für alle KSF-Mannschaften 

Zusammengestellt von Manfred Pochmann 

Die Termine der Oberliga (KSF 1) überschneiden sich am 13. 12. 2009 mit der Landesebene 

Baden (KSF 2 bis 7), aber alle Mannschaften spielen an diesem Tag auswärts. 

Die Termine der Frauenmannschaften überschneiden sich leider am 28. 3. 2010 mit der 

Landesebene Baden (Frauen 1 auswärts, Frauen 2 auswärts, KSF 2 bis 7 auswärts). 

MANNSCHAFTEN 

KSF 1: Oberliga Baden KSF 6: Kreisklasse A2 

KSF 2: Landesliga 3 (KA/PF) KSF 7: Kreisklasse B2 

KSF 3: Landesliga 3 (KA/PF) 

KSF 4: Bereichsliga 3 (KA/PF) KSF Frauen 1: 1. Frauen-Bundesliga 

KSF 5: Bezirksklasse KA KSF Frauen 2: Frauen-Regionalliga 

4. 10. 2009: 1. Rd. Bez.-Ma.-Pokal 8. 11. 2009: 2. Rd. Bez.-Ma.-Pokal 

11. 10. 2009: 1. Rd. Landesebene 15. 11. 2009: 2. Rd. Oberliga Baden 

KSF 2 - KSF 3 Hockenheim - KSF 1 

KSF 4 - Wiesental 

KSF 5 - Blankenloch 22. 11. 2009: 3. Rd. Landesebene 

KSF 6 - Neureut 2 KSF 2 - Conweiler 

KSF 7 - Waldbronn 2 KSF 3 - Mühlacker 

KSF 4 - Durlach 

KSF 5 - Eggenstein-Leopolds. 

18. 10. 2009: 1. Rd. Oberliga Baden KSF 6 - Ettlingen 3 

KSF 1 - BG Buchen KSF 7 - Eggenstein-Leop. 2 

25. 10. 2009: 2. Rd. Landesebene 

Mühlacker - KSF 2 29. 11. 2009: 3. Rd. Oberliga Baden 

Jöhlingen - KSF 3 KSF 1 - Freiburg-Zähringen 

Zeutern - KSF 4 

Pfinztal 2 - KSF 5 5./6. 12. 2009: 3.+ 4. Rd. 1. Frauen- 

Malsch - KSF 6 BL in Baden-Baden 

Ettlingen 5 - KSF 7 KSF Frauen 1 - SC Leipzig-Gohlis 

SK Großlehna - KSF Frauen 1 

7./8. 11. 2009: 1.+ 2. Rd. 1. Frauen- 6. 12. 2009: 2. Rd. Frauen Reg.Liga 

BL in Erfurt KSF Frauen 2 - spielfrei 

SV Wolfbusch - KSF Frauen 1 

KSF Frauen 1 - SV Medizin Erfurt 6. 12. 2009: 3. Rd. Bez.-Ma.-Pokal 

8. 11. 2009: 1. Rd. Frauen Reg.Liga 13. 12. 2009: 4. Rd. Oberliga Baden 

KSF Frauen 2 - Unterpfaffenhofen Bad Mergentheim - KSF 1 


MANNSCHAFTEN 

13. 12. 2009: 4. Rd. Landesebene 21. 2. 2010: 4. Rd. Frauen Reg.Liga 

Birkenfeld - KSF 2 Neuperlach - KSF Frauen 2 (Farbt.) 

Conweiler - KSF 3 

Calw - KSF 4 28. 2. 2010: 7. Rd. Oberliga Baden 

Kraichtal - KSF 5 KSF 1 - Slavija Karlsruhe 

Rheinstetten - KSF 6 

Rheinstetten 2 - KSF 7 7. 3. 2010: 7. Rd. Landesebene 

KSF 2 - Simmersfeld 

KSF 3 - Neuhausen 2 

10. 1. 2010: 5. Rd. Landesebene KSF 4 - Ersingen 

KSF 2 - Waldbronn KSF 5 - Ettlingen 2 

KSF 3 - Birkenfeld KSF 6 - Durlach 2 

KSF 4 - Neureut KSF 7 - Rochade Dettenheim 

KSF 5 - Graben-Neudorf 

KSF 6 - Post Südstadt KA 2 

KSF 7 - Blankenloch 2 13./14. 3. 2010: 8.+ 9. Rd. 1. Frauen- 

BL in Karlsruhe 

KSF Frauen 1 - USV V'bk Halle 

17. 1. 2010: 4. Rd. Bez.-Ma.-Pokal SAV Torgelow - KSF Frauen 1 

17. 1. 2010: 5. Rd. 1. Frauen- 14. 3. 2010: 5. Rd. Bez.-Ma.-Pokal 

BL in Karlsruhe 

KSF Frauen 1 - OSC Baden-Baden 21. 3. 2010: 8. Rd. Oberliga Baden 

KSF 1 - Eppingen 2 

17. 1. 2010: 3. Rd. Frauen Reg.Liga 

HD-Handschuhshm. - KSF Frauen 2 27./28. 3. 2010: 10.+ 11. Rd. 1. Frauen- 

BL in Königshofen 

24. 1. 2010: 5. Rd. Oberliga Baden Rodewischer SM - KSF Frauen 1 

KSF 1 - OSG Baden-Baden 3 KSF Frauen 1 - SC Königshofen 

31. 1. 2010: 6. Rd. Landesebene 28. 3. 2010: 5. Rd. Frauen Reg.Liga 

Neuhausen 2 - KSF 2 HN-Biberach - KSF Frauen 2 

Waldbronn - KSF 3 

Forst - KSF 4 28. 3. 2010: 8. Rd. Landesebene 

Post Südstadt KA - KSF 5 Pfinztal - KSF 2 

Untergrombach 3 - KSF 6 Simmersfeld - KSF 3 

Rheinstetten 3 - KSF 7 Bretten - KSF 4 

Slavija Karlsruhe 2 - KSF 5 

uBu Karlsruhe - KSF 6 

7. 2. 2010: 6. Rd., Oberliga Baden Ettlingen 4 - KSF 7 

Waldshut-Tiengen - KSF 1 

20./21. 2. 2010: 6.+ 7. Rd. 1. Frauen- 11. 4. 2010: 9. Rd. Oberliga Baden 

BL in Hamburg HD-Kirchheim - KSF 1 

Hamburger SK - KSF Frauen 1 

KSF Frauen 1 - SK Lehrte 


25. 4. 2010: 9. Rd. Landesebene 

KSF 2 - Jöhlingen 

KSF 3 - Pfinztal 

KSF 4 - Neuenbürg 

KSF 5 - Karlsbad 

KSF 6 - Jöhlingen 2 

KSF 7 - Karlsbad 2 

DWZ-Liste Karlsruher SF 1853 

Stand 30. August 2009 • Von Manfred Pochmann 

MANNSCHAFTEN 

Die Liste ist der Datenbank des DSB entnommen. Mit (P) gekennzeichnet sind die 

passiven KSF-Mitglieder, die aktiv auf der Rangliste eines anderen Vereins stehen 

können. Die Gastspielerinnen (G) unserer Frauenteams habe ich eingefügt. Interessant 

ist diese Liste nur für diejenigen, die keinen Internetzugang haben. Sie stellt in 

dieser Form aber nur eine Momentaufnahme dar. Mit Internetzugang finden Sie den 

aktuellen Stand der Datei (sie wird monatlich mindestens einmal aktualisiert) unter: 

http://www.schachbund.de/dwz/db/verein.html?zps=10422 

Sie finden dort Erläuterungen zu verschiedenen Möglichkeiten (z. B., nach Vereinen 

suchen, nach Spielernamen, und durch Anklicken des Namens zu seiner eigenen 

Karteikarte, die seine ausgewerteten Turniere mit Einzelheiten zeigt). 

1. IM Delemarre,Jop 2399 - 41 

2. IM Kühn,Peter,Dr. 2394 - 67 

3. FM Gerstner,Wolfgang 2380 -134 

4. IM Berend,Fred 2367 - 37 

5. IM Arnold,Lothar 2363 -166 

6. WGM Berend-Sakhatova,E.2311 - 23 

7. P FM Vatter,Hans-Joachim 2304 -283 

8. FM Werner,Clemens 2287 -187 

9. Kargoll,Boris,Dr. 2283 - 95 

10. FM Pfrommer,Christoph 2258 -162 

11. Duschek,Volker 2253 - 70 

12. FM Bach,Edwin 2242 - 90 

13. WGM Wagener,Anna 2223 - 24 

14. WIM Kiefhaber,Veronika 2202 -124 

15. WIM Heinatz,Gundula,Dr. 2202 - 97 

16. WGM Nill,Jessica 2195 - 97 

17. Kiefhaber,Holger 2192 -102 

18. FM Preiß,Martin 2187 -102 

19. Vinke,Andreas 2187 - 90 

20. WIM Delemarre,Isabel 2186 -108 

21. WIM Jelica,Mara 2179 - 53 

22. G Mader, Manuela 2152 - 118 

23. WIM Lauterbach,Ingrid 2149 -122 

24. Schlager,Thomas 2144 - 97 

25. WIM Muller,Anne 2139 - 51 

26. Müller,Rudolf 2129 -106 

27. G WIM Vidonyak, Nellya 2116 - 53 

28. G WIM Mira, Helene 2108 - 62 

29. Arlt,Reinhard 2086 - 55 

30. Haas,Stefan 2066 - 71 

31. Zimmermann,Paul 2045 -125 

32. Spieker,Michael 2042 - 63 

33. Litvinov,Dimitri,Dr. 2034 - 23 

34. Musch,Jochen,Prof. Dr. 2012 - 26 

35. Wrtal,Axel 2005 - 45 

36. FM Brants,Efim,Dr. 2002 - 19 

37. Wiesner,Frank 1999 - 38 

38. Grofig,Patrick 1989 - 52 

39. Mettendorf,Gerd 1988 - 9 

40. P Köster,Peter 1973 -113 

41. Khalil,Alaa El-din 1965 - 23 

42. Scheynin,Julia 1957 - 56 


MANNSCHAFTEN 

43. Rieg,Hartmut 1953 - 36 

44. Pardey,Kevin,Dr. 1940 - 34 

45. Cofman,Veaceslav 1920 - 54 

46. Klingenberg,Harald 1915 - 91 

47. Schuster,Ullrich 1912 - 99 

48. Ehrler,Ralf 1908 - 67 

49. Ahlvers,Ullrich 1908 - 11 

50. Tepper,Dieter 1895 - 98 

51. Juszczak,Anna 1884 - 22 

52. P Schulz,Klaus-Dieter 1883 -103 

53. Heinatz,Maria 1876 - 23 

54. Latchin,Albert 1872 - 16 

55. Kaiser,Reinhard 1867 - 46 

56. G Schneider, Birgit 1831 - 101 

57. Strebel,Hans 1827 - 26 

58. P Sibler,Sebastian 1825 - 61 

59. Covas,Luis,Dr. 1818 - 25 

60. Saur,Stefan 1817 - 13 

61. Heyl,Stefan 1812 - 24 

62. Schulz,Tina 1809 - 89 

63. Wermuth,Rolf-Dieter 1805 - 73 

64. Geibel,Roland,Dr. 1803 - 6 

65. Wagner,Friedrich 1797 - 23 

66. Margolis,Isaak 1778 - 58 

67. Shahisavandi,Abdollah 1767 - 70 

68. Karzenburg,Dieter 1740 - 53 

69. Burst,Alexander,Dr. 1740 - 25 

70. Baum,Michael,Prof. Dr. 1730 - 44 

71. Fritz,Denis 1728 - 16 

72. Waldherr,Michael 1705 - 41 

73. P Schröder,Klaus 1695 -167 

74. Nadenau,Oskar 1693 -232 

75. Dege,Carsten 1690 - 14 

76. G Busch, Annette 1675 - 50 

77. Mie,Thilo 1649 - 51 

78. Pfatteicher,Lukas 1638 - 16 

79. Wald,Boris 1629 - 36 

80. Landenberger,Anja Kathrin 1619 -111 

81. Pochmann,Manfred 1587 -127 

82. Würfel,Horst 1587 -118 

83. Dolland,Paul 1580 - 27 

84. Orban,Geza 1580 - 19 

85. Schulz,Thorsten 1574 - 47 

86. Wiesner,Franziska 1568 - 36 

87. Berger,Jürgen 1563 - 6 

88. Krebs,Johannes 1554 - 36 

89. Wiesner,Paula 1544 - 49 

90. Klingenberg,Jürgen 1544 - 42 

91. Klipfel,Jochen 1542 - 6 

92. Klemens,Peter 1539 - 27 

93. Meifert,Dieter 1522 - 75 

94. Bechtold,Thomas 1511 - 38 

95. Schulz,Susanne 1507 - 76 

96. P Gröbner,Georg 1507 - 41 

97. Stobbe,Klaus 1506 - 65 

98. Kraus,Daniel 1485 - 4 

99. Wodzinski,Kristin 1450 - 24 

100. Harder,Karl 1441 - 16 

101. Lehmann,Günther 1380 - 16 

102. Theuns,Denis 1369 - 15 

103. Müller,Klaus-Dieter 1357 - 36 

104. Bykov,Ilya 1344 - 14 

105. Hänsler,Nicole 1327 - 29 

106. Eck,Alexander 1284 - 4 

107. Baum,Felix 1279 - 8 

108. Kern,Eugen 1263 -105 

109. Schwall,Hans 1234 - 32 

110. Moll,Friedrich 1188 - 30 

111. Kammerer,Florian 1185 - 4 

112. Ritter,Erwin 1132 - 32 

113. Bitterwolf,Christian 954 - 3 

114. Joeres,Stefan 931 - 1 

115. Hoen,Andreas 874 - 3 

116. Weinmann,Balduin 851 - 1 

117. Gerthsen,Uwe 822 - 30 

118. Wiesner,Alexander 817 - 3 

119. Geibel,Adrian Jie 808 - 3 

120. Joeres,Roman 795 - 1 

121. Sirbu,Nikita 790 - 1 

122. Bykov,Ilona 789 - 1 

123. Thürauf,Marc 785 - 1 

124. Schönecker,Tengo 751 - 5 

125. Fleck,Johannes 704 - 4 


Die erfolgreichsten Punktesammler in 2008/09 

23. Juli 2009 • Von Manfred Pochmann 

MANNSCHAFTEN 

In allen Wettbewerben ist die Spielzeit gelaufen. Zeit, um wieder einmal nachzuschauen, 

wer bei uns im Verein die erfolgreichsten Punktesammler waren. Es war 

insgesamt eine schwere Saison, in der wir – im Schnitt gesehen – negativ abgeschnitten 

haben. Deshalb habe ich diesmal alle hereingenommen, die mindestens 6mal 

dabei waren und dabei mindestens 45% der möglichen Punkte geholt haben. Berücksichtigt 

wurden dabei alle Einsätze in den Männer-, Frauen-, Pokal-, Senioren- und 

Jugend(ab U14)-Kämpfen. Kampflose Siege wurden selbstverständlich als Punkt mitgezählt. 

Wer in der Vergangenheit schon diese Statistik gelesen hat, weiß, dass hier nicht die 

absolute Schach-Klasse für die Reihenfolge sorgt, sondern die Leistung, die der Einzelne 

relativ, also auf seinem ihm angemessenen Platz, erbracht hat. 

Den hier Genannten: Glückwunsch! Den Nichtaufgeführten: Nicht verzagen, weiter 

jagen! Nach Erfolgen. Bis sie sich einstellen. 

86%: Thewes, Tobias 6/7 

75%: Kiefhaber, Holger 7,5/10 

72%: Dege, Carsten 6,5/9 

69%: Pfatteicher, Lukas 14,5/21 Spieker, Michael 5,5/8 

68%: Vinke, Andreas 9,5/14 

65%: Arnold, Lothar 6,5/10 

64%: Covas, Luis 4,5/7 

63%: Tepper, Dieter 7,5/12 

61%: Klingenberg, Harald, Fritz, Denis, Klemens, Peter, je 5,5/9 

60%; Haas, Stefan 6/10 

58%: Cofman, Veaceslav 11/19 

57%: Baum Felix 8,5/15 Hoen, Andreas 4/7 

56%: Mader Manuela 4,5/8 

55%: Pochmann, Manfred 5,5/10 

54%: Werner, Clemens 7,5/14 Pfrommer, Christoph 6,5/12 

50%: Bykov, Ilya 10/20 Schlager, Thomas 7,5/15 Meifert, Dieter 4,5/9 

Arlt, Reinhard 4/8 Thewes, Niklas 3,5/7 

48%: Wiesner, Paula 10,5/22 

45%: Müller, Rudolf, Bitterwolf, Christian, je 5/11 

Grofig, Patrick, Margolis, Isaak, je 4,5/10 


JUGEND 

NJUGEND 

n 

KSF als Ausrichter 

Schulschach-Meisterschaften der Mädchen in Karlsruhe 

Jugendherberge Karlsruhe • 15.-18.05.2009 • Von Christoph Pfrommer und Kristin Wodzinski 

Auf Initiative und unter Leitung von Kristin Wodzinski fanden erstmals die Schulschach-Meisterschaften 

der Mädchen in Karlsruhe statt. Dankenswerterweise hatte 

Kristin auch viele Helfer aus unserem Verein, die sie als Schiedsrichter, in der Organisation 

oder als Fahrer mit einem Shuttle-Service für die Teilnehmerinnen zwischen 

Bahnhof und Jugendherberge unterstützen. Die Ausrichtung klappte wunderbar, so 

dass auch schon eine Wiederholung für das nächste Jahr im Gespräch ist. 

Auch die Pressearbeit überzeugte; die BNN berichteten mit einem dreispaltigen Bildartikel 

über die Veranstaltung, die teilnehmende Neureuter Schulmannschaft sowie 

die Arbeit unserer KSF-Jugendabteilung. 

Für alle weiteren Eindrücke zur diesjährigen Ausrichtung überlasse ich aber Kristin 

Wodzinski das Wort (Bericht von der Jugend-Homepage der KSF, dort sind auch 

noch viele weitere Bilder und Reaktionen zu finden): 

„Nachdem ich im letzten Jahr mit meiner Schule, dem Mallinckrodt-Gymnasium aus 

Dortmund, den Vizemeistertitel erspielt hatte, musste nun eine neue Herausforderung 

her. Nachdem die Ausrichtung der Landesmeisterschaften in NRW immer gut funktioniert 

hatte, wagte ich mich nun an das Experiment Deutsche. Ehrlich gesagt muss 

ich gestehen, dass das Lampenfieber erst am Abend vorher anfing, als mich die 

Frage, ob ich nicht noch irgendetwas vergessen hatte, nicht schlafen ließ. Doch dann 

kam alles schneller als erwartet und die ersten Mannschaften trafen in Karlsruhe ein 

(an dieser Stelle möchte ich die Magdeburger erwähnen, eine sehr sympathische 

Mannschaft, die im nächsten Jahr gerne wieder kommen darf, jetzt wo sie weiß, dass 

Mannheim und Karlsruhe nicht das gleich ist ;)) 

Nach dem warmen Abendessen (das ist schon etwas Seltenes) war die Betreuerbesprechung 

angesetzt. Nach guten Ratschlägen von Herrn Scholvin, der bezüglich der 

Ausrichtung ja schon Erfahrung hat, war das auch gar kein Problem und alle Fragen 

konnten beantwortet werden. Als Einstieg in unser geplantes Rahmenprogramm gab 

es dann ein Tandemturnier. Es siegte das Team "Hallo Galli" bestehend aus Hanna 

Hoffmann und Alice Demetrescu. Für das Helferteam war der Tag erst am nächsten 

Tag zu Ende, schließlich mussten die Turniersäle noch hergerichtet und das Chaos im 

Turnierleiterraum beseitigt werden. 

Am Samstagmorgen starteten wir dann pünktlich zur ersten Runde. Hier zeigte ich 

auch ziemlich schnell, dass gerade die Vereinsspieler doch Probleme mit der Bedenkzeit 

hatten. Kiel und Kenzingen retteten sich immerhin in ein 2-2, dafür mussten die 


JUGEND 

Mädchen aus Arnstadt durch dreimalige Zeitüberschreitung ein 1-3 gegen Bruchsal 

einstecken. 

Auch in der 2. Runde gab es einige Überraschungen. Während die Jüngsten einen 

Sieg gegen die an 11. gesetzten Dortmunderinnen einfahren konnten, trennten sich 

Kenzingen und Arnstadt im "Kellerduell" 2-2. Auch Kiel und Jever kamen gegen 

schwächere Mannschaften nicht über ein 2-2 hinaus. Direkt im Anschluss folgte die 

3. Runde. Der doch straffe Zeitplan hinterließ auch wieder einige Spuren, Kiel und 

Kenzingen gelangen wieder nur ein 2-2, das dritte in Folge (schon fast rekordverdächtig). 

Um den Kopf frei zu bekommen, ging es dann noch in das Europabad. Während die 

einen den Abend im kühlen Nass verbrachten, saß die andere Hälfte vor dem Bildschirm, 

um Deutschland beim Grand Prix anzufeuern und die andere Hälfte, die 

waschechten Schachspielerinnen, an den Brettern, um die Blitzmeisterin auszuspielen. 

Am Sonntag ging es im gleichen Rhythmus weiter. Frühstück, Runde, Mittagesse, 

Runde, Runde, Abendessen, Freizeit. Die Ergebnisse entsprachen fast alle den Erwartungen 

und bis auf das ein oder andere unerwartete Mannschaftsremis, waren alle 

Ergebnisse zu erwarten. So war am Abend noch alles offen und die meisten Teilnehmerinnen 

bereiteten sich auf die letzte Runde mit einem Besuch im Kino vor. 

Am Montagmorgen ging dann alles recht schnell. Während das Organisationsteam 

alles für die Siegerehrung vorbereitete, beantragten einige Mannschaften, dass die 

Betreuer sich während der letzten Runde nicht im Turniersaal aufhalten sollten. Dies 

wurde natürlich berücksichtigt und so wurde die Runde zumindest im Spielsaal sehr 

entspannt durchgeführt. Um 11.30h wurden die Türen des Turnierleiterraums 

geschlossen, Rangslisten gedruckt und Urkunden fertig gestellt. Kurz darauf konnten 

wir dann die Siegerehrung durchführen. 

Jede Spielerin bekam eine Urkunde und eine Medaille. Bei den Top 5 angekommen, 

gab es dann auch die begehrten Pokale. Mit 8-6 Mannschaftspunkten wurde die Marienschule 

aus Limburg 5. Auf einem guten 4. Platz landete der badische Meister, das 

Gymnasium Kenzingen. An 1 gesetzt bekamen die Mädchen aus Arnstadt den Pokal 

für den 3. Platz. Wie im Vorjahr kommt auch der diesjährige Vizemeister aus Nordrhein-Westfalen, 

die Märkische Schule aus Wattenscheid. Neuer Deutscher Meister 

ist mit 12-2 Mannschaftspunkten das Friedrich Dessauer Gymnasium aus Aschaffenburg. 

Die Brettpreise gingen an Vanessa Kohm, Henrike Knof, Bianca Schätz und 

Laura Müller. 

Nach diesem anstrengenden Wochenende bleibt mir nun nichts weiter übrig, als mich 

bei allen Helfern ganz herzlich zu bedanken, und zu hoffen, dass wir die Meisterschaft 

im nächsten Jahr wieder ausrichten dürfen.“ 


JUGEND 

Jugend U12 wird Mannschaftsbezirksmeister 

Team KSF 1 holt 24 Punkte aus 24 Partien! 

Bezirks-Jugendmannschaftsmeisterschaft U12 • Endrunde • 16.5.09 • Zeutern • Von Dr. Michael Baum 

Am 16. Mai fanden in Zeutern die Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaften der 

U 12 statt. Gespielt wurde im Modus 30 Minuten pro Spieler und Partie, bei 7 Mannschaften 

6 Runden, jeder gegen jeden. Die Mannschaften der KSF I und II hatten sich 

eine Woche zuvor für die Endrunde in Zeutern qualifiziert und sie spielten auch dort 

munter auf. 

Die erste Mannschaft mit Ilya Bykov, Felix Baum, Tobias und Niklas Thewes ging 

als Favorit an den Start. Dass aber gleich sämtliche Partien gewonnen wurden – das 

war nicht zu erwarten. 12:0 Mannschafts- und 24:0 Brettpunkte sind wohl rekordverdächtig. 

Irgendwann, so dachten Manfred Pochmann und der Berichterstatter, wird 

auch mal eine Partie verloren gehen. Stattdessen immer das gleiche Bild: 4:0 

gewinnen, im Innenhof des alten Rathauses laut tobend die im angrenzenden Haus 

wohnende Frau zur Raserei bringen („jetz’ mached se mool was, I heb Migräne“), gut 

geschwitzt ans Brett eilen und wiederum voll zuschlagen. Man konnte deutlich sehen, 

wie von Sieg zu Sieg Spaß und Selbstbewusstsein stiegen. 

Sehr erfreulich war auch das Abschneiden der zweiten Mannschaft, deren Spieler 

durchgängig fünfzig Prozent oder mehr der möglichen Punkte holten. Recht ordentliche 

Partien bekam man bisweilen zu sehen. Spieler, die noch nicht lange dabei sind, 

haben sich offensichtlich schon um Einiges gesteigert. Für die KSF traten an: Marc 

Thürauf, Nikita Sirbu, Andreas Hoen und Balduin Weinmann. Am Ende hätte es nach 

tollem Kampf in der letzten Runde fast noch zum dritten Platz und für die Qualifikation 

zur Badischen Meisterschaft gelangt. 

Nach dem obligatorischen Siegerfoto ließen die Betreuer und Spieler den Nachmittag 

vor einer nahen Eisdiele mit 24 Kugeln (8 mal 3) ausklingen. Im Radio hörten wir 

dann noch von einem weiteren Karlsruher Sieg im Schachformat: 3:1 hatte der KSC 

in Bremen gewonnen (auch Felix, großer Bremen-Fan, war diesmal für Karlsruhe). 

Nun steht die nächste Etappe an: die Badischen Meisterschaften, wo die KSF dann 

zum Beispiel auf die vorberechtigte Mannschaft von Ettlingen I treffen. Wenn dann 

auch Paula mitspielt, sind die Chancen vielleicht gar nicht so schlecht. Aber trainieren 

müssen wir bis dahin noch fleißig. 


Oben (KSF 1): 

Tobias Thewes, Felix Baum, 

Ilya Bykov, Niklas Thewes. 

Rechts (KSF 2): 

Andreas Hoen, 

Balduin Weinmann, 

Marc Thürauf, Nikita Sirbu. 

(Bezirks-Jugend-MM U12, 

Fotos: Thomas Weschenfelder, 

Zeutern) 

JUGEND 


JUGEND 

Deutsche Jugend-Einzelmeisterschaften 2009 

Paula Wiesner wird Vizemeisterin der Jugend U10w 

Willingen • 30. Mai – 6. Juni 2009 • Von Frank Wiesner 

Über die Pfingstwoche fanden wieder die Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften in 

Willingen (Sauerland) in den Altersklassen U10 bis U18 statt. Die KSF-Farben 

wurden von Paula Wiesner (U10w) und Michael Petermann (U16) vertreten, der uns 

leider zum Saisonende in Richtung Untergrombach verlässt. 

Die Altersklassen U10 und U12 werden dabei in einem gemischten Turnier mit 

jeweils knapp 100 Teilnehmern über 11 Runden gespielt, wobei die Mädchen 

getrennt gewertet werden. Ab der U14 spielen Jungen und Mädchen getrennte 

Turniere mit jeweils 28 Teilnehmern über 9 Runden. 

Michael legte einen furiosen Start mit 3 aus 3 hin, musste an den vorderen Brettern 

aber die nächsten 3 Runden Niederlagen einstecken. Nach 9 Runden standen für ihn 

4,5 Punkte zu Buche, was zum 14. Platz (von 28) reichte. Die Platzierung liegt etwas 

unter seiner Startlistenposition, aber das Feld ist in diesem Bereich recht dicht, 

während die Spitze in der U16 bis DWZ 2300 geht. 

Paula führte die Mädchen-Setzliste zwar mit 150 DWZ-Punkten Vorsprung an, aber 

die Hauptkonkurrentin Lea Maria Brandl hatte auch schon WM-Erfahrung (womit 

man auf einigen finanziellen Aufwand schließen kann) und dem Vernehmen nach 

schon einige Zeit einen starken Privattrainer. Der gemischte Modus sorgt zudem 

dafür, dass bis zum Schluss alles offen ist, da zu weit enteilte Mädchen von den Spitzenbrettern 

oft wieder „zurückgeschossen“ werden. 

Paula legte eine schlechte erste Hälfte hin (3 aus 6) und spielte erst unverkrampfter, 

als sie den Titel schon innerlich abgeschrieben hatte. Durch den oben erwähnten 

ausgleichenden Effekt des gemischten Modus war sie dann vor der letzten Runde 

wieder punktgleich mit Lea Maria mit 6,5 Punkten, die zwischenzeitlich schon 1,5 

Punkte Vorsprung hatte. Durch glückliche Fügung kam es in der letzten Runde zum 

direkten Duell an Brett 5. Von der Buchholz-Wertung war klar, dass nur ein Sieg für 

den Titel reicht. Lea Maria gab sich in dieser Entscheidungspartie keine Blöße und 

nach einer Ungenauigkeit, die zwei offensichtliche Züge später zu einer schlechten 

Stellung geführt hätte, bot Paula Remis, womit sich ihre Gegnerin den Titel (völlig 

verdient) sicherte. 

Der Vizemeister U10w mit 7 aus 11 ist aber trotz kleiner anfänglicher Enttäuschung 

ein schöner Erfolg, der voraussichtlich zur Nominierung zur Europameisterschaft im 

September führen wird. 


Badische-Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 

Badische Jugend-Mannschafts-Meisterschaft U14 und U16 • Von Frank Wiesner 

JUGEND 

Showdown in der Schlussrunde, Paula Wiesner (rechts) gegen Lea Maria Brandl – 

nur böse gucken müssen beide noch üben… die Partie endete remis. 

Bei den Bezirks-Jugendmannschaftsmeisterschaften hatte sich unsere U14 und U16 

jeweils für die Badische Meisterschaft qualifiziert. Diese läuft über 3 Runden nach 

KO-System ab, die 3 übrig gebliebenen badischen Mannschaften spielen mit den 3 

besten württembergischen Mannschaften eine Endrunde aus (jeder gegen jeden), die 

3 Erstplatzierten davon qualifizieren sich zur Deutschen Meisterschaft. 

Unsere U16 hatte in der 1. Runde ein Freilos, so dass nur die U14 spielen musste. 

Wegen einer Veranstaltung im Bürgerzentrum fand das Heimspiel am 19.4.2009 zeitgleich 

mit unseren Senioren beim SK Durlach statt. Die Jugend machte es aber besser 

als die Älteren und gewann ihren Kampf. Felix kam zwar schlecht aus der Eröffnung, 

aber im Turmendspiel überspielte er dann seinen Gegner. Felix und Ilya brachten ihre 

Punkte sicher ins Ziel, nur Paula musste sich nach langen Ringen ihrer starken 

Gegnerin geschlagen geben. 


JUGEND 

U14 Karlsruher SF 3 : 1 U14 Ersingen 

1 Wiesner, Paula 1552 0 : 1 Kühnel, Lena 1716 

2 Bykow, Ilya 1318 1 : 0 Lamprecht, Nick 911 

3 Thewes, Tobias 1 : 0 Kauselmann, Laura 789 

4 Baum, Felix 1072 1 : 0 Herglotz, Marco 931 

Die Termine für U14 und U16 liegen leider übereinander, und da wir unsere jüngeren 

Spieler nicht zerteilen können, haben wir notgedrungen die U14 in der 2. Runde 

zurückgezogen. 

So musste die U16 am 17.5.2009 nach Durmersheim. Unser ehemaliger Jugendtrainer 

Hubert Weßbecher hatte sich freundlicherweise bereiterklärt, unsere Mannschaft von 

Karlsruhe mitzunehmen. Dabei kam es zu einem Missverständnis. Obwohl per Mail 

der Sonntag ausgemacht war, hatten die Durmersheimer irrtümlich den Samstag im 

Hinterkopf. Als am Samstag niemand von uns am vereinbarten Treffpunkt war, kam 

ihnen eine böse Ahnung. Für Sonntag konnten sie dann nur noch eine geschwächte 

Mannschaft zusammenbringen, dem Vernehmen nach war der Verlauf aber nicht so 

klar wie das Ergebnis. 

U16 Durmersheim ½ : 3½ U16 Karlsruher SF 

1 Hennrich, Timo 1624 0 : 1 Cofman, Veaceslav 1846 

2 Münch, Sandro 1472 ½ : ½ Pfatteicher, Lukas 1602 

3 Ciezarek, Konrad 928 0 : 1 Bykow, Ilya 1318 

4 Hennhöfer, Fridolin 896 0 : 1 Bitterwolf, Christian 892 

Damit war die U16 in der 3. und letzten Runde, und das Losglück hatte uns mit 

Neuenbürg zwar einen starken, aber machbaren Gegner beschert. Am 14.6.2009 fand 

der Kampf bei uns im Bürgerzentrum statt. Bei Veaceslav war die Stellung bald 

zugerammelt und man einigte sich auf ein schnelles Remis. Kurz darauf gewann 

Lukas eine Figur und damit die Partie, während Ilya auf die Verliererstraße kam. Nun 

hing es an Paula, die durch einen Fehler des Gegners einen Bauern gewonnen hatte. 

In der Folge konnte sie ihren Vorteil ausbauen, übersah aber einen sofortigen 

Gewinn. Nachdem sie noch einen zweiten Bauern einsammelte konnte sich ihr 

Gegner mit einer geschickten Dauerschach-Kombination noch ins Remis retten. Nach 

Berliner Wertung waren wir damit aber in der Baden-Württembergischen Endrunde. 


Siege für jugendliche KSF-Blitzer im Bezirk 

JUGEND 

Bezirksjugendblitzeinzelmeisterschaften 2008/09 • 4. 7. 2009 • Jöhlingen • Von Manfred Pochmann 

In der „alten Schule“ in Jöhlingen trafen sich 35 Jugendliche, darunter 4 KSFler, um 

die Bezirksmeister im Blitzschach zu ermitteln. Gespielt wurde in drei Altersklassen. 

Hier Einzelheiten: 

Altersklasse U8/U10 (11 Teilnehmer): Hier erkämpften unsere beiden Thewes- 

Brüder die Plätze 1 und 2 ! Beide holten je 9 Punkte aus 10 Partien. Dabei lag zum 

Schluss Niklas nur 1,5 Sonneborn-Berger-Punkte vor seinem Bruder Tobias. 

Altersklasse U12/U14 (15 Teilnehmer): kein KSFler dabei 

Altersklasse U16/U18 (9 Teilnehmer, doppelrundig): Hier siegte unser Veaceslav 

Cofman mit 15,5 Punkten aus 16 Runden! Dritter, mit 12,5/16 wurde unser Lukas 

Pfatteicher. 

Zu diesen tollen Leistungen können wir unseren Jugendlichen herzlich gratulieren! 

Hallo, KSF-Jugendliche! 

Einige von Euch sind, was die Jugend(Einzel- und Mannschafts-)kämpfe, sowie die 

Teilnahme an den Jugendeinzelmeisterschaften betrifft, wieder in eine höhere Spielklasse 

gerutscht. Hier die Zuordnung zu den Klassen: 

Klasse Jahrgänge KSF-Jugendliche 

U20 1990, 1991 Kai Koch, Maria Heinatz 

U18 1992, 1993 Lukas Pfatteicher 

U16 1994, 1995 Christian Bitterwolf, Veaceslav Cofman 

U14 1996, 1997 Tengo Schönecker, Johannes Fleck, 

Felix Baum, Balduin Weinmann 

U12 1998, 1999 Ilya Bykov, Marc Thürauf, Roman Joeres, 

Paula Wiesner, Andreas Hoen, Nikita Sirbu 

U10 2000, 2001 Stefan Joeres, Adrian Jie Geibel, Alexander Wiesner 

U8 2002 u. jünger Ilona Bykov 


POKALMANNSCHAFT 


Auch Eppinger Pokalhürde ist nicht zu hoch 

3:1-Sieg gegen Oberliga-Mannschaft 

Badischer Pokal • Runde 2 • 17.05.2009 • Eppingen – KSF • Von Clemens Werner 

Lothars Absage brachte dem Mannschaftsführer Personalprobleme. Christoph hatte 

schon vorher wegen Familienfeier abgesagt. Patrick konnten wir nicht auch noch von 

Kristins Deutscher Schulschachmeisterschaft abziehen, nachdem schon Andi und 

Clemens für die Pokalmannschaft unverzichtbar waren. 

Veronika und Holger hatten ein Einsehen und verzichteten auf den Familiensonntag 

und halfen uns aus der Notlage. Nach längerer Abstinenz spielte Holger wieder mal 

im Pokal mit – und wie! 

SC Eppingen 2095 1 - 3 Karlsruher SF 2195 

1 Welz, Thomas 2183 ½-½ Werner, Clemens 2301 

2 Schulte, Torsten 2151 ½-½ Schlager, Thomas 2149 

3 Dekan, Hans 2075 0-1 Vinke, Andreas 2143 

4 Reimold, Jonas 1970 0-1 Kiefhaber, Holger 2187 

Der erste Wettkampf in ihrem neuen Spiellokal hätte für die Eppinger mit einer sehr 

schnellen Niederlage beginnen können: Andis Gegner Dekan ließ nach Partiebeginn 

sein Handy klingeln. Er hatte zwar im Gegensatz zu den anderen Weißspielern noch 

keinen Zug ausgeführt, aber da der Wettkampf schon begonnen hatte, hätten wir auf 

einem Sieg bestehen können. Wir zogen es aber vor, uns indirekt bei den lieben 

Eppies dafür zu bedanken, dass sie durch ihren Erfolg gegen Horben in der letzten 

Oberligarunde einen entscheidenden Beitrag zu unserem Klassenerhalt geleistet 

hatten. Also: Andi spielte! 

Im Bemühen, dem (scheinbar) so theoriestarken Mannschaftsführer nicht in eine 

Hausvariante zu laufen, spielte Welz am ersten Brett die Eröffnung gegen Clemens 

sehr verhalten mit vielen Bauernzügen (a6, c6, d6, e6 und g6) und stand optisch bald 

etwas schlechter. Thomas an Brett zwei hatte es gegen das um- und vorsichtige Spiel 

von Schulte nicht leicht. So konnte seine Stellung zumindest dem oberflächlichen 

Betrachter nicht richtig gefallen. Er verteidigte sich aber dann sehr fantasiereich mit 

Gegenspiel gegen den weißen Minoritätsangriff. 

Andi am Dritten musste sich nach dem Handyzwischenfall mit dem doch etwas 

eigenwilligen 3.Ld3 im Franzosen auseinandersetzen. Die Möglichkeit 3. … de4: 4. 

Le4: Sf6 mit sofortigem Ausgleich war ihm jedoch zu unfranzösisch, er bevorzugte 3. 

…b6 mit Übergang in eine für Weiß ganz angenehme Version der Vorstoßvariante, 

was sich Dekan nicht entgehen ließ. Bei Holger entwickelte sich aus dem Läuferspiel 

eine ungemein spannende und zweischneidige Partie mit entgegengesetzten 

Rochaden – für die Kiebitze schwierig einzuschätzen. Clemens schlug nach 18 Zügen 

das Remisangebot des Gegners aus, obwohl der große Raumvorteil bis dato nichts 



Zwingendes erbracht hatte. Da Thomas eher kritisch zu stehen schien und sein Friedensangebot 

ebenfalls abgelehnt wurde, blieb der Kampf auf Messers Schneide. 

In der vierten Stunde aber ging dann alles sehr schnell: Der Berichterstatter wurde 

zwar nur aufgrund des heftigen Digitaluhrenklapperns Ohrenzeuge einer Serie schnell 

ausgeführter Züge, aber dann hatte Holger gewonnen, und wie!! Holgers siegbringendes 

Turmopfer gehört wirklich in die Rubrik „schwierige Kombinationen“. 

Kiefhaber,H – Reimold,J (Brett 4) 

XABCDEFGHY 

8-mkqtr-+r+( 

7+p+-vlp+-' 

6p+-zp-+-zp& 

5+-+-+-zp-% 

4LzpN+Psn-+$_ 

3+-+P+PvLl# 

2P+P+-wQ-zP" 

1+R+-+-tRK!O 

Xabcdefghy 

Nun würden die meisten Schachspieler eher 

mit Schwarz spielen wollen, zumindest ohne 

gründliche Analyse, aber Holger hat tief vorausberechnet: 

23.Txb4!! das scheint nicht zu 

gehen, Schwarz spielt doch 23...d5 [Auch 

nach 23...Dc5 24.Tgb1 hätte Weiß Vorteil.] 

24.Txb7+! des Pudels Kern! 24...Dxb7 

25.Sa5 Dc7 [25...Lg2+ 26.Txg2 Dc7 

27.Sc6+ Kc8 28.exd5 Ld6 29.Tg1 Tde8 

30.Tb1 und gegen Tb8+ nebst Springerabzug 

gibt es nichts mehr] 26.Sc6+ Ka8 

27.Sxe7 Dxe7 28.Lc6+ Kb8 29.Db6+ Kc8 

30.Tb1 Dc7 31.Dxa6+ 1–0 

Andis Dankbarkeit für den Klassenerhalt war inzwischen auch erschöpft. Mit der im 

Franzosen so wichtigen Konsequenz, mit präziser Vorausberechnung und einigen 

kleinen Ungenauigkeiten von Dekan gewann er souverän und bewies, dass seine 

subjektive Entscheidung im 3. Zug richtig war. 

Da Clemens ein vorteilhaftes und unverlierbares Endspiel auf dem Brett hatte, war 

die Entscheidung nun eigentlich schon gefallen. Aber auch der zähe Thomas konnte 

allen Gewinnversuchen Schultes trotzen und ein theoretisch unverlierbares Turmendspiel 

mit Minusbauer herbeiführen (h+g-Bauer gegen g-Bauer). Clemens 

versuchte noch einige Zeit, seinen Vorteil – guter gegen schlechten Läufer und 

Raumvorteil – zum vollen Punkt zu nutzen, aber Welz verteidigte sich umsichtig und 

hielt das Remis zum 1:3-Endstand. 

Wir konnten im Eppinger Restaurant „Waldeck“ gleich anschließend bei einem 

kleinen Imbiss unsere Partien analysieren und so den vielen für Thomas „nur teilweise 

versauten“ Pokalsonntagen einen weiteren hinzufügen. 



Tag der Amnestie 

Knapper Sieg gegen die Pokalhelden von der Tauber 

Badischer Pokal • Runde 3 • 21.06.2009 • KSF – Tauberbischofsheim • Von Stefan Haas 

Captain Clemens hatte vor dem Kampf mehrfach auf die (angebliche) Stärke der 

Gäste hingewiesen – immerhin hatten sie zuvor den deutlich stärker eingestuften 

Gegner Heidelberg II mit 4:0 besiegt. Wir waren also gewarnt und die Kämpfe 

begannen dementsprechend vorsichtig. Doch nach anderthalb Stunden zeichneten 

sich in allen Partien Gleichgewichtsstörungen ab und ein 3:1 – Sieg lag nahe, was 

dem durchschnittlichen DWZ-Vorsprung von ca. 200 entsprach. Lothar vertraute 

erneut der holländischen Steinmauer; er erreichte bald vollen Ausgleich, da es ihm 

gelang, den Problemläufer über a6 nach c4 zu bringen. Dort wurde er sogar zum 

Teufelsläufer und gewann, als der Gegner voreilig das Zentrum öffnete, Qualität und 

Bauer, was nach wenigen Zügen die Partie entschied und uns mit 1:0 in Front 

brachte. Reinhard spielte etwas zu passiv und geriet nach der langen Rochade am 

Damenflügel in Schwierigkeiten; da opferte der Gegner eine Qualität, was aber nicht 

den erwarteten Erfolg brachte. Nun opferte Reinhard für ein vermeintliches Matt eine 

Figur und musste gleich noch eine Qualität nachschießen, um weitere Drohungen 

aufstellen zu können und gab, nachdem beide Gegner ein mögliches Matt versäumt 

hatten, Dauerschach. Clemens, der gegen den Franzosen listig 2.d3 gezogen hatte, 

spielte also den Königsinder „im Anzug, nicht in der Unterhose“, baute eine schöne 

Druckstellung auf und opferte einen Bauern, um des Gegners Königsläufer 

abzutauschen. Die Partie befand sich jetzt in der Krise, Clemens schwankte 

offensichtlich nervös – fast epileptisch zuckend – mit dem Oberkörper hin und her, 

dass der Fotograf ein Bild nach dem anderen verwackelte und er selbst wohl die 

Ecken des Schachbretts aus dem Sichtfeld verlor. In diesem Moment, da sich sein 

Vorteil zu verflüchtigen drohte, aber Reinhards Partie gerade beendet war, bot er 

geistesgegenwärtig und für KSF-Verhältnisse ungewohnt mannschaftsdienlich das 

Remis an, was der Gegner nicht abzulehnen wagte und unseren Sieg klar stellte, da 

die Berliner Wertung für uns sprach. Nun gab auch Andreas seine Partie remis; sein 

Vorteil hatte sich in einem unbedachten Moment verflüchtigt und der Mehrbauer war 

in der offenen Stellung nur mit Mühe zu verwerten. 

Karlsruher SF 1853 2225 2½-1½ Tauberbischofsheim 2003 

1 IM Arnold, Lothar 2362 1-0 Kaiser, Elmar 2132 

2 FM Werner, Clemens 2301 ½-½ Dr.Faulhaber, Rolf 1951 

3 Arlt, Reinhard 2094 ½-½ Brix, Günter 1971 

4 Vinke, Andreas 2143 ½-½ Kaiser, Helmut 1956 



FM Clemens Werner – Dr. Rolf Faulhaber (Brett 2) 

Zunächst folgte stark 18.Sf6+! Lxf6 19.exf6 

Dxf6 20.Se5 Tfd8 21.Sg4 De7 22.Sxh6!? 

(besser ist 22.Lxh6 Sxc2 23.Lg5 Sxe1 24.Txe1 

Dd6 25.Sf6+ Kg7 26.Lxf5 exf5 27.Lh6+ Kh8 

28.Lf4 nebst 29.Le5) 22...Sxh6 23.Lxh6 Dd6 

(nach 23...Sxc2! 24.Lg5 Sxe1 25.Txe1 Dd7 

26.h5 Tg8 hätte es Weiß schwerer. 24.h5 Tg8 

25.Lf4 Dd7 26.Lg2 (besser 26.Te5) 26...Lb7 

27.Te5 Lxg2 28.Kxg2 f5 29.hxg6+ Txg6 

30.Th1+ Kg7 31.De2 Sd5 32.Df3 ½–½ (einen 

Zug zu früh. Es droht 33.Txd5 nebst Le5+; auf 

32…Tg4? folgt 33.Dxg4+! fxg4 34.Tg5+ etc.) 

Reinhard Arlt – Günter Brix (Brett 3) 

27…Txd2 (besser 27...Td7) 28.Txd2!? Txe4 

29.Thd1? (richtig 29.Ld6 Sxc4 30.Lxe7 Sxd2 

31.Dxd2 Tc4+ 32.Lxc4 Dxc4+ 33.Kb1 De4+ 

34.Ka2 Dxe7 35.Td1 etc.) 29...Txe5 30.Td8+ 

Lf8 31.Txf8+ Kxf8 32.Dxh7 Df4+ 33.Td2?! 

(33.Kb1 De4+) 33...Te1+ 34.Ld1 (oder 34.Kc2 

Sd5! 35.cxd5 c4–+) 34...Sxc4? (auch Schwarz ist 

gnädig; richtig 34...Txd1+ 35.Kxd1 Df1+ 36.Kc2 

b3+ 37.Kxb3 Dxc4+ 38.Ka3 Dxa4#) 35.Dh8+ 

Ke7 36.Dd8+ Ke6 37.Dd5+? (nun will auch 

Weiß nicht mehr gewinnen; es ging 37.Dd7+ 

Ke5 38.Dd5#) 37...Ke7 38.Dd8+ ½–½ 

Helmut Kaiser – Andreas Vinke (Brett 4) 

Andreas versäumte das naheliegende 17…Sc4 

und zog 17…0–0!? 18.Lxe7 Dxe7 19.c4 dxc4 

20.Sxc4 Sxc4 (besser ist 20...Dc7 21.Tc2 Sxc4 

22.Tfc1 Sxe5) 21.Txc4 Txc4 22.Dxc4 Dd7 

23.Tc1 Td8 24.f4 g5 25.Td1 gxf4 26.Db4? 

(besser 26.d5 exd5 27.Dxf4 De7 28.Td3∞) 

26...Kh8!? (besser 26...Dc6 27.Db3 (27.De7? 

Txd4) 27...De4 28.Dc3 Kh8 etc.) 27.d5 exd5 

28.Dxf4 De6 29.Tf1 ½–½, (in Frage kamen 

29….Td7 30.Tc1 h6 31.Tc8+ Kh7 nebst …Te8 

sowie 29...d4 30.Dxf7 Dxe5 31.Dxa7 De3+ 

32.Kh1 d3 33.Df7 De5 und Spiel auf Gewinn.) 



Endrunde im Badischen Mannschaftspokal 

KSF landen auf undankbarem vierten Platz 

Badischer Pokal • Runde 4/5 (Halbfinale und Finale) • 11/12. Juli 2009 • Von Christoph Pfrommer 

Für das Halbfinale und Finale des Badischen Mannschaftspokals wählte der Verband 

das schöne Format einer zentralen Endrunde der letzten vier Teams, für die dankenswerterweise 

Untergrombach als Gastgeber zur Verfügung stand. Wir wurden am 

Samstag im Halbfinale gegen den Neu-Erstligisten Heidelberg-Handschuhsheim 

gelost. 

Karlsruher SF 2178 1:3 HD-Handschuhsheim 2301 

1 IM Arnold,Lothar 2362 ½: ½ IM Chernov,Vadim 2406 

2 Pfrommer,Christoph 2272 ½: ½ Schwalfenberg,Jörg 2293 

3 Arlt,Reinhard 2094 0:1 Nippgen,Georg 2284 

4 Grofig,Patrick 1982 0:1 Vatter,Hans-Joachim 2219 

Clemens Werner als Kapitän der Pokal-Mannschaft war an diesem Wochenende 

verhindert, hatte aber eigentlich klare Ansagen gegeben. Überraschend und etwas 

kurios war dann aber der Beginn des Spiels für uns. Zu Beginn um 15 Uhr war der 

vorgesehene Thomas Schlager nicht anwesend (wie sich etwas später herausstellte 

wegen eines unverschuldeten Autounfalls), und so entschied ich mich als Pokal- 

Hilfs-Mannschaftskapitän spontan für den anwesenden Ersatzmann Reinhard: ein 

Verfahren, das in der kommenden Saison – mit Null-Toleranz fürs Zuspätkommen in 

der Oberliga – in vergleichbaren Situtionen jederzeit wieder angewandt würde. 

Am Spitzenbrett hielt Lothar mit Schwarz dann gegen IM Chernov komfortabel 

remis. Doch an den hinteren beiden Brettern setzten sich die Handschuhsheimer 

langsam aber sicher durch. Der Berichterstatter sorgte mit Qualitätsopfer und Turmopfer 

lediglich verzweifelt für Unterhaltung und eine vorübergehende Gewinnchance; 

sein Gegenüber Schwalfenberg hielt mit Qualitätseinsteller und interessantem Figurenopfer 

aber passend dagegen. Im Endeffekt war der Handschuhsheimer Sieg auf 

jeden Fall verdient. – Im zweiten Halbfinale setzte sich Untergrombach gegen 

Dreisamtal mit 2½:1½ durch. 



Am Sonntag ging es im Spiel um Platz 3 durchaus noch um etwas, denn der Badische 

Verband darf zwei Mannschaften für den Deutschen Pokalwettbewerb melden neben 

den Bundesligisten, zu denen ja nun auch Heidelberg-Handschuhsheim gehört. So 

gingen wir motiviert in das Spiel um Platz 3 am Sonntag. 

SGEM Dreisamtal 2162 2:2 Karlsruher SF 2143 

1 Schwing,Hans-Elmar 2306 ½:½ Pfrommer,Christoph 2272 

2 Scherer,Max 2189 1:0 Schlager,Thomas 2149 

3 Gierth,Hans-Joachim 2176 ½:½ Arlt,Reinhard 2094 

4 Bräunlin,Klaus 1978 0:1 Haas,Stefan 2057 

(Berliner Wertung 6:4) 

Es sah auch lange Zeit gut für uns aus. Stefan Haas war kurzfristig und etwas unausgeschlafen 

eingesprungen und machte dennoch seine Sache bestens. Er gewann seine 

Partie so glatt wie ein warmes Messer durch Butter geht: Nach 1¾ Stunden und 30 

Zügen war alles vorbei. Danach brauchten wir ja eigentlich nur noch drei Remisen. 

Reinhard hatte trotz Mehrbauer noch ein paar kritische Momente zu überstehen, hielt 

aber das Gleichgewicht. Christoph drückte auf der anderen Seite mit Mehrbauer bei 

ungleichfarbigen Läufern erfolglos. Und Thomas hatte mit den schwarzen Steinen 

zwischenzeitlich auch schon sauber gegen der ehemaligen Badischen Meister Max 

Scherer ausgeglichen, ehe ihm im Endspiel ein Bauer abhanden kam. Mit zwei gegen 

einen Bauern auf einem Flügel gewann Max dann das Turmendspiel nach sechsstündigem 

harten Kampf schließlich noch. Damit war der Kampf aufgrund der 

besseren Berliner Wertung für die Dreisamtäler entschieden. 

Es war dennoch eine engagierte Vorstellung der Karlsruher Truppe, für die jetzt der 

diesjährige Pokalwettbewerb beendet ist. Der Badische Pokal ging übrigens an 

Untergrombach (Schlindwein, Kountz, Schneider, Gamer), die im Finale 

überzeugend Heidelberg-Handschuhsheim (Chernov, Schwalfenberg, Vatter, 

Nippgen) mit 3:1 besiegten. Der Badische Landesturnierleiter und „Spielleiter Pokal“ 

Michael Schneider konnte den Pokal also gleich an den Gastgeber überreichen. 

Auch wenn wir letztlich nicht auf dem Treppchen standen: Vielen Dank an Clemens 

Werner und alle Mitspieler für die gelungene Pokalsaison! 


TURNIERE 

TURNIERE 

Bezirkseinzelmeisterschaft 2009 

Sieger: Valerian Hirschberg 

Bezirkseinzelmeisterschaft 2009 • Von Volker Widmann, Dieter Meifert und Klaus Schröder (Tabellen) 

44 Schachfreunde versammelten sich in den Räumlichkeiten der Karlsruher Schachfreunde, 

um den Titel des Bezirksmeisters 2009 auszuspielen. Unter der Leitung der 

beiden Turnierleiter Klaus Schröder und Dieter Meifert und der Regie des Schiedsrichters 

Michael Waldherr entwickelte sich von Anfang an ein sehr spannendes 

Turnier, denn die TOP 10 rangierten innerhalb von 150 DWZ-Punkten. Nach 6 

Runden führten Valerian Hirschberg (Untergrombach), Paul Zimmermann (KSF) und 

Volker Widmann (Wiesental) mit jeweils 5 Punkten vor Klaus Zeier (Pfinztal) und 

Mikail Petrov (Slavija Karlsruhe) mit 4,5 Punkten. 

An Brett 1 spielten Zimmermann - Widmann und der Schwarzspieler konnte mit 

einer kleinen Kombination eine Figur gewinnen und mit 6 Punkten vorlegen. Zeier 

besiegte seinen Vereinskollegen Giacomelli nach spannenden Figurenmanövern und 

so entschied die letzte laufende Partie die Bezirksmeisterschaft. Petrov erspielte sich 

gegen Hirschberg leichte Vorteile, konnte diese aber in der Zeitnotphase nicht nutzen, 

so dass ein spannendes Endspiel mit gegenseitigen Chancen entstand. Als sich dann 

Petrovs König zu weit in Feindesland begab, konnte Valerian Hirschberg mit einem 

schönen Zugmanöver diesen Matt setzen und verdient den Bezirksmeistertitel 

erringen. 

Der zweite Platz ging an Volker Widmann vor Klaus Zeier. Den Seniorenpreis 

errang Hartmut Kohl (Untergrombach) und den Jugendpreis Veaceslav Cofmann 

(KSF). 

Hier noch der Dank an die Turnierleitung, den Schiedsrichter und die Teilnehmer für 

die angenehme Turnieratmosphäre und den reibungslosen Verlauf. 

(Volker Widmann auf der Homepage des Schachbezirks Karlsruhe) 

Die Siegerehrung fand eine Woche darauf im Rahmen des traditionellen Abschluss- 

Blitzturniers statt. 32 Blitzschachfreunde fanden am 24.07.09 den Weg ins Bürgerzentrum, 

um zum Saisonabschluss noch einmal die Klingen zu kreuzen. In zwei etwa 

gleichstarken 16er-Gruppen wurde um Preisgelder und die weiteren Platzierungen in 

vorbildlicher Weise gestritten. 

Hajo Vatter siegte in Gruppe 1 vor Reimund Schott und dem spielstarken Jugendspieler 

Veaceslav Cofman, in Gruppe 2 setzte sich Dr. Efim Brants vor Andreas Vinke 

und Klaus Zeier durch. 

(Bericht von Dieter Meifert) 


Bezirkseinzelmeisterschaft (Abschluss-Tabelle nach 7 Runden): 

Rang Teilnehmer TWZ At Verein/Ort S R V Punkte Buch 

h 

TURNIERE 

Mi 

Buch 

1. Hirschberg, Valer 2064 J SC Untergrombac 6 0 1 6.0 32.0 22.5 

2. Widmann, Volker 2024 M SF Wiesental 6 0 1 6.0 28.5 20.5 

3. Zeier, Klaus 2063 M SV Pfinztal e. 5 1 1 5.5 31.5 22.5 

4. Zimmermann, Paul 2076 M Karlsruher SF 1 4 2 1 5.0 33.5 24.0 

5. Kohl, Hartmut 1983 M SC Untergrombac 4 2 1 5.0 28.5 20.0 

6. Krug, Marcus 1965 M SC uBu Karlsruh 4 2 1 5.0 28.0 20.0 

7. Petrov, Mikhail 1895 M Slavija Karlsru 4 1 2 4.5 29.5 20.5 

8. Schuster, Ullrich 1912 M Karlsruher SF 1 3 3 1 4.5 28.5 20.0 

9. Waldherr, Michael 1708 M Karlsruher SF 1 4 1 2 4.5 20.5 15.5 

10. Giacomelli, Bernd 2035 M SV Pfinztal e. 3 2 2 4.0 30.0 21.0 

11. Bauer, Jan 1597 M SSV Bruchsal 3 2 2 4.0 29.0 21.5 

12. Feger, Andreas 2051 M SF Neureut 1953 2 4 1 4.0 29.0 20.5 

13. Shahisavandi, Abd 1821 M Karlsruher SF 1 4 0 3 4.0 28.5 20.5 

14. Schulz, Klaus-Die 1853 M Karlsruher SF 1 2 4 1 4.0 28.0 20.5 

15. van der Vegt, Han 1950 M SF Eggenstein-L 3 2 2 4.0 26.0 17.5 

16. Klein, Michael 1699 M SK Rheinstetten 3 2 2 4.0 25.0 18.5 

17. Wermuth, Rolf-Die 1820 M Karlsruher SF 1 2 4 1 4.0 24.5 17.5 

18. Schröder, Klaus 1739 M Karlsruher SF 1 2 4 1 4.0 24.5 17.0 

19. Cofmann, Veacesla 1901 J Karlsruher SF 1 3 1 3 3.5 28.0 19.5 

20. Dr.Baum, Michael 1762 M Karlsruher SF 1 3 1 3 3.5 25.5 18.0 

21. Orgis, Wolfgang 1658 M SF Neureut 1953 2 3 2 3.5 25.5 17.0 

22. Reiß, Michael 1267 J SK 1926 Ettling 3 1 3 3.5 24.5 18.0 

23. Brandl, Alexander 1631 M SF Graben-Neudo 3 1 3 3.5 23.5 16.5 

24. Hirschberg, Leand 1430 J SC Untergrombac 1 5 1 3.5 23.0 16.5 

25. Heck, Nils 1254 J SV Pfinztal e. 2 3 2 3.5 22.0 16.0 

26. Pirk, Christian 1722 M SK Blankenloch 2 3 2 3.5 22.0 15.0 

27. Dege, Carsten 1688 M Karlsruher SF 1 3 1 3 3.5 21.5 14.5 

28. Karzenburg, Diete 1714 M Karlsruher SF 1 3 1 3 3.5 20.5 15.0 

29. Klemens, Peter 1492 M Karlsruher SF 1 1 4 2 3.0 26.0 18.5 


TURNIERE 

30. Rochau, Normen 1841 M Schachfreunde B 2 2 3 3.0 25.5 17.5 

31. Holzwarth, Patric 1631 M SF Zeutern 2 2 3 3.0 23.0 15.5 

32. Knöpfle, Andreas 1563 M SK Durlach 3 0 4 3.0 22.0 16.0 

33. Stobbe, Klaus 1465 M Karlsruher SF 1 3 0 4 3.0 16.0 12.0 

34. Wodzinski, Kristi 1530 W Karlsruher SF 1 1 3 3 2.5 24.0 19.5 

35. Pochmann, Manfred 1575 M Karlsruher SF 1 1 3 3 2.5 24.0 16.5 

36. Meifert, Dieter 1515 M Karlsruher SF 1 1 3 3 2.5 22.5 16.5 

37. Behnke, Matthias 1342 M SK Blankenloch 2 1 4 2.5 21.5 16.5 

38. Theuns, Denis 1289 M Karlsruher SF 1 2 1 4 2.5 20.0 14.5 

39. Köhler, Boris 1537 M Slavija Karlsru 2 1 4 2.5 19.0 14.5 

40. Würfel, Horst 1600 M Karlsruher SF 1 2 0 5 2.0 25.0 17.0 

41. Langer, Dieter 1456 M SABT Post Südst 2 0 5 2.0 18.5 15.0 

42. Siehl, Philipp 800 J SF Eggenstein-L 2 0 5 2.0 16.0 12.0 

43. van der Vegt, Edw 1067 J SF Eggenstein-L 1 0 6 1.0 16.5 13.0 

44. Gerthsen, Uwe 839 M Karlsruher SF 1 0 0 7 0.0 17.5 12.0 

Abschlussblitz am 24. Juli 2009: 

Gruppe 1 

1. Hajo Vatter 13,0 Pkte 

2. Reimund Schott 12,5 

3. Veaceslav Cofman 11,5 

4. Harald Klingenberg 10,5 

5. Paul Zimmermann 10,0 

6. Klaus-Dieter Schulz 9,5 

7. Roland Papendieck 9,0 

8. Michael Klein 8,5 

9. Boris Köhler 7,5 

10./11. Jan Bauer 7,0 

Wilfried Brüstle 7,0 

12. Klaus Schröder 5,5 

13. Wolfgang Orgis 4,5 

14./15. Adlkhah 2,0 

Philipp Siehl 2,0 

16. Uwe Gerthsen 0 

Gruppe 2 

1. Dr. Efim Brants 14,5 Pkte 

2. Andreas Vinke 13,5 

3. Klaus Zeier 12,5 

4. Dieter Karzenburg 9,5 

5./8. Bernd Anderer 8,5 

Hartmut Kohl 8,5 

Ullrich Schuster 8,5 

Boris Wald 8,5 

9. Nils Heck 8,0 

10. Horst Würfel 6,5 

11./12. Dieter Meifert 4,5 

Paula Wiesner 4,5 

13./14. Jürgen Klingenberg 3,5 

Manfred Pochmann 3,5 

15. Dieter Langer 3,0 

16. Kristin Wodzinski 2,5 


Ein Sommer voller Schach 

Karlsruher Schachfreunde auf vielen offenen Turnieren aktiv 

Ein Überblick zu Juli und August 2009 • Von Christoph Pfrommer 

TURNIERE 

Während das Winterhalbjahr für die meisten von uns durch die Mannschaftskämpfe 

und Clubturniere geprägt ist, finden im Sommer zahlreiche andere Meisterschaften, 

Opens, Schnellschach-Wettbewerbe oder Mannschaftsblitzturniere statt. Davon soll 

hier die Rede sein, doch mein nachfolgender Überblick ist sicherlich unvollständig. 

Bei der 12. Offene Niedersächsische Senioren-Schacheinzelmeisterschaft 2009 in 

Bad Bevensen vom 7. bis 15. Juli 2009 war Rudi Müller sehr erfolgreich. Mit 7,5 

Punkten aus 9 Runden belegte er einen hervorragenden 2. Platz unter 178 Teilnehmern. 

Dabei blieb er nicht nur ungeschlagen, sondern war auch punktgleich mit dem 

Sieger Dr. Bernd Baum (Erfurt). Lediglich die Buchholz-Wertung entschied über den 

Turnierausgang. Diese Feinwertung ging für Rudi wirklich etwas unglücklich aus, 

weil er im Turnierverlauf eigentlich stets vor seinem Rivalen lag und auch im Mittel 

gegen DWZ-stärkere Gegner gespielt hatte. 

Am 11. und 12. Juli 2009 fand in Siegburg die Deutsche Frauen Blitzmeisterschaft 

statt. 16 Teilnehmerinnen trugen ein doppelrundiges Turnier an zwei Tagen aus. 

Es gewann Heike Vogel (24,0 Pkte. aus 30 Partien) knapp vor der Vorjahressiegerin 

Sandra Ulms (23,5), Dritte wurde Jessica Nill (22,0). Eine schöne Platzierung unser 

Spielerin! Einerseits war sie nach Elo-Zahl sogar leicht favorisiert; andererseits hatte 

sie vor diesem Turnier nach eigener Aussage lange keine Praxis im Blitzschach. 

Am 17. Juli 2009 war unser Spiellokal Austragungsort des Badischen Pokalfinales. 

Max Scherer (Dreisamtal) gewann gegen Hajo Vatter (Heidelberg-Handschuhsheim/ 

KSF) und holte sich den Pokal. Bereits im Halbfinale hatte Max mit Titelverteidiger 

Hartmut Metz (Kuppenheim) einen schweren Brocken aus dem Weg geräumt. Für 

den Deutschen Pokalwettbewerb („Dähnepokal“) sind Max Scherer und Hajo Vatter 

beide qualifiziert. 

Sehr erfolgreich spielte Volker Duschek beim 42. Internationalen Schachfestival in 

Biel (20. bis 31. Juli). Im Meisterturnier holte er nicht nur insgesamt 6 Punkte aus 11 

Runden; sein starkes Resultat der ersten 9 Runden – das waren 5 Punkte gegen einen 

Gegnerschnitt von Elo 2419 – bedeutete zugleich auch eine IM-Norm! Auf dem Weg 

zu diesem Resultat gelangen Volker dabei u.a. Siege über GM Michele Godena 

(Italien) und IM Mohamad Al-Sayed (Qatar) sowie ein Schwarzremis gegen GM 

Arnaud Hauchard (Frankreich). Herzlichen Glückwunsch! 


TURNIERE 

Die Offene Badische Schnellschach-Einzel-Meisterschaft wurde am 19. Juli in Lahr- 

Kippenheimweiler ausgetragen. Es gewann sehr souverän FM Hans-Joachim Vatter 

(HD-Handschuhsheim) mit 8 Punkten aus 9 Runden vor Jens-Uwe Schmidt (Lahr), 

Max Scherer (Dreisamtal) und Christoph Pfrommer mit je 7,5 Punkten. Auf 

7 Punkte kam Holger Kiefhaber. Die drei punktgleichen Spieler mit 7,5 Punkten 

trugen sogleich im Anschluss einen Blitzstichkampf um den zweiten Qualifikationsplatz 

zur deutschen Schnellschach-Meisterschaft aus, bei dem sich Jens-Uwe Schmidt 

durchsetzte. 

Die Turnierwoche der Mainz Chess Classic ist inzwischen eine bekannte Größe im 

deutschen Turnierkalender. Viele Weltklassespieler kommen zu den offene Turnieren 

und Einladungsturnieren, bei denen Schnellschach entweder als Chess960 (Fischer- 

Random-Chess) oder mit der normale Ausgangsstellung des Schachs gespielt wird. 

Besonders das zweitägige Schnellturnier (1./2. August, 11 Runden, 694 Teilnehmer) 

lockte auch wieder einige Spieler unseres Vereins nach Mainz. Während natürlich die 

Weltklassespieler den Turniersieg unter sich ausmachten, Shakhriyar Mamedyarov 

(Elo 2724) holte ihn sich mit 10 Punkten aus 11 Runden, liefen im vorderen Mittelfeld 

ein: 

87. Fred Berend 7,5 Pkte. 

97. Christoph Pfrommer 7 

125. Elvira Berend-Sakhatova 7 

127. Hajo Vatter 7 

378. Ingrid Lauterbach 5,5 

Eine ansehnliche Delegation der KSF aus mehreren Jugendlichen und Betreuern fuhr 

zum 35. Möhneseepokal (13. bis 16.8.2009). Vor dem Turnier standen zuerst einmal 

noch drei Tage gemeinsamen Trainings für die Jugendlichen auf dem Programm. 

Dann starteten alle im 7-rundigen Open entweder in der A-Gruppe oder B-Gruppe 

(DWZ bis 1800). 

Im A-Turnier (111 Teilnehmer) kam Andreas Vinke auf guten sechsten Platz mit 5,5 

Punkten. Dabei verpasste er knapp um einen Buchholzpunkt die Preisränge, darf sich 

aber über einen Zugewinn von 34 DWZ-Punkten freuen. Patrick Grofig kam auf 

Platz 28 und 4 Punkte. 

Im B-Turnier (144 Teilnehmer) platzierten sich die Karlsruher wie folgt: 

40. Prof. Dr. Michael Baum 4,0 Punkte 

91. Felix Baum 3,0 

101. Kristin Wodzinski 3,0 

135. Niklas Thewes 1,5 

138. Tobias Thewes 1,5 

141. Adrian Jie Geibel 1,0 

Schöne Fortschritte hat bei den Jugendlichen u.a. etwa Felix Baum gemacht, dessen 

DWZ sich damit auch gleich um 160 verbesserte. 


Lukas Pfatteicher gewinnt erneut in Durlach 

KSF-Jugendspieler verteidigt seinen Titel im Stichkampf 

2. Durlacher Hobbyschachturnier • 9.5.2009 • Durlach • Von Stefan Haas 

TURNIERE 

Am 9. Mai fand – wieder in den Räumlichkeiten der Durlacher Volksbank – die 

zweite Auflage des vom SK Durlach ausgerichteten Hobbyschachturniers statt. Die 

Bedenkzeit betrug 20 Minuten pro Spieler für die gesamte Partie; die Spielbedingungen 

waren hervorragend; es standen Bundesliga-Schachbretter und digitale 

Schachuhren zur Verfügung. 

Wegen des schönen Frühlingswetters und des Baden-Tages war die Resonanz 

diesmal allerdings etwas geringer als im letzten Herbst; dafür nahm das Turnier einen 

spannenden Verlauf, da die drei Besten sich reihum schlugen und den Rest des Feldes 

klar distanzierten, worauf am Ende ein Stichkampf mit 5-Minuten-Blitzpartien um 

den Pokal und die Geldpreise notwendig wurde. 

Hier gelang es unserem Jugendspieler Lukas Pfatteicher – wie die Homepage des 

Veranstalters berichtet – „schließlich mit etwas Glück, seinen Titel vor Vitali Chevts 

und Stefan Jacobs zu verteidigen“. OK, man muss es eben so nehmen, wie es kommt. 

Eine weitere Fortsetzung der Turnierserie soll bereits in Planung sein; und wir sind 

schon mal gespannt, ob Lukas dann der Hattrick gelingt… 

Pl. Endstand nach 5 Runden Rd.1 Rd.2 Rd.3 Rd.4 Rd.5 Pkt. W.1 W.2 

1. Lukas Pfatteicher (KSF) 1w05 1w04 1s06 1s02 0W03 4,0 14,0 10,0 

2. Stefan Jacobs 1s09 1w06 1s03 0w01 1w05 4,0 13,0 10,0 

3. Vitali Chevts 1w10 1s08 0w02 1s04 1w05 4,0 12,0 9,0 

4. Patrick Ertel 1w12 0s01 1w07 0w03 1s08 3,0 9,0 9,0 

5. Horst Demattio 0s01 1w12 1s10 1w08 0s02 3,0 9,0 7,0 

6. Manfred Auer 1w07 0s02 0w01 1s09 1s10 3,0 8,0 9,0 

7. Kai Müller 0s06 1w09 0s04 1w10 1s11 3,0 7,0 6,0 

8. Tobias Münzer 1w11 0w03 1s12 0s05 0w04 2,0 8,0 7,0 

9. Fabian Wühl 0w02 0s07 1w11 0w06 1s12 2,0 4,0 7,0 

10. Johannes Pfatteicher 0s03 1s11 0w05 0s07 0w06 1,0 2,0 9,0 

11. Arthur Chevts 0s08 0w10 0s09 1w12 0w07 1,0 2,0 5,0 

12. Sebastian Weiler 0s04 0s05 0w08 0s11 0w09 0,0 0,0 7,0 

Pl. Endstand d. Stichkampfs 1 2 3 Pkt. 

1. Lukas Pfatteicher (KSF) 1 1 2,0 

2. Vitali Chevts 0 1 1,0 

3. Stefan Jacobs 0 0 0,0 


TURNIERE 

Bilder vom 2. Durlacher 

Hobbyschachturnier: 

Blick in den Turniersaal: 

Spielbedingungen fast wie 

bei einem GM-Turnier! 

Spannung und Zuschauer- 

andrang beim Stichkampf: 

Unter den strengen Augen 

des Schiedsrichters 

Dr. Matthias Kleifges 

(rechts außen stehend) 

spielt Lukas Pfatteicher 

(rechts sitzend) 

gegen Stefan Jacobs. 

Aufmerksamer Zuschauer 

ist Vitaly Chevts 

(links außen stehend). 

Bei der Siegerehrung: 

Ein glücklicher Sieger 

nimmt den Pokal und seinen 

Geldpreis entgegen. 

Links im Bild 

Bernd Wagner, 

Vorstand des SK Durlach. 


Wolfgang-Wein-Turnier in Hockenheim 

Die Gastgeber ließen sich die Butter nicht vom Brot nehmen. 

Mannschaftsblitzturnier • 11.06.2009 • Hockenheim • Von Stefan Haas 

TURNIERE 

Eigentlich hatte ich nach dem etwas skurrilen Turnier des letzten Jahres und besonders 

nach dem Lesen der diesjährigen Ausschreibung keine besondere Neigung verspürt, 

mich einer Wiederholung auszusetzen; doch auf Vermittlung von Clemens, der 

uns noch FM Bernd Schneider als Gastspieler engagiert hatte, kam doch ein KSF- 

Team zu Stande und ich konnte mich diesem so kurzfristig nicht mehr entziehen. Das 

einzige verlockende Highlight erschien mir das Mittagessen im Brauhaus am Stadtpark 

(zugleich Turnierlokal) zu sein (siehe auch Greifer 4/2008, S.32) – eine Einschätzung, 

die sich bewahrheiten sollte. 

Mit 14 Mannschaften (2007: 15, 2008: 7!) wurde ein doppelrundiges Turnier ausgetragen. 

Es verlief weitestgehend störungsfrei, abgesehen von einer Panne bei der Auslosung 

zur ersten Runde sowie einem unnötigen Protestfall mit Wiederholungspartie 

in der Region des unteren Mittelfelds... 

Die Gastgeber setzten auch diesmal die Priorität darauf, dass die ersten Preise im 

Hause bleiben; dazu verteilten sie ihre teilweise bereits in der Ausschreibung angekündigten 

Cracks, und zwar GM Buhmann (2582) und Boguslavsky (2415) in die 

erste, IM Gasthofer (2441), IM Rau (2425) und FM Postojew (2337) in die zweite 

Mannschaft, wonach sich zwei voneinander weitgehend unabhängige Wettbewerbe 

entwickelten: Nämlich den Kampf um die ersten beiden Preise zwischen Hockenheim 

I und Hockenheim II, die alle übrigen niederwalzten, sowie das eigentliche Turnier 

der Amateure um die Trostpreise (Platz 3 und 4). 

Hierbei kam uns wohl die Favoritenrolle zu, weil das Teilnehmerfeld doch ein gewaltiges 

Spielstärkespektrum aufwies. Allerdings lief es bei uns auch nicht rund; wir 

verspielten zahlreiche Chancen, gaben dabei insgesamt vier 2-2 gegen schwächere 

Teams ab und sicherten uns erst in der Schlussrunde glücklich den begehrten dritten 

Platz – wie in den beiden letzten Jahren. Damit können wir zumindest behaupten, 

unsere Pflicht erfüllt zu haben. Thomas formulierte es so: „Mehr als der dritte Platz 

war heute wohl nicht drin, man hätte höchstens etwas besser spielen können.“ 

Pl. Endstand M.-P. B.-P. Br. Karlsruher SF Pkt./Sp. 

1. Hockenheim II 52- 0 99,0- 5,0 1 FM Bernd Schneider 17,5 / 25 

2. Hockenheim I 48- 4 89,0-15,0 2 Stefan Haas 19,0 / 25 

3. Karlsruher SF 40-12 76,5-27,5 3 Andreas Vinke 18,5 / 25 

4. Lindenhof 38-14 69,5-34,5 4 Thomas Schlager 17,5 / 25 

5. Lampertheim 35-17 65,5-38,5 

6. PTSV Neustadt 30-22 57,5-46,5 

7. Blankenloch 27-25 50,0-54,0 

8. Großsachsen 22-30 45,5-38,5 

Jeder erhielt noch einen kampflosen 

Punkt, da Kurpfalz nach dem ersten 

Umlauf zurückgezogen hatte. 

9. Hockenheim III 21-31 45,5-38,5 (14 Mannschaften, 2x13 Runden) 


TURNIERE 

Dicke Luft und spannende Kämpfe 

Karlsruher Schachfreunde mit 5 Teilnehmern stärkste Fraktion 

Badische Einzelblitzmeisterschaft • 28.6.2009 • Walldorf • Von Stefan Haas 

Am 28.6.2009 fand die Badische Einzelblitzmeisterschaft in der Astoria-Halle in 

Walldorf statt. Der Turniersaal (auch Mannschaftslokal der Gastgeber) war für ein 

Turnier dieser Größe eigentlich etwas zu klein und die Luft war dementsprechend am 

Ende auch etwas stickig; ansonsten lief das Turnier aber reibungslos ab. Wir Karlsruher 

waren (Hajo eingerechnet) mit fünf Teilnehmern der zahlenmäßig am stärksten 

vertretene Verein. Erstmals wurden (entgegen der Ausschreibung) 36 statt 34 Teilnehmer 

zugelassen. Das bedeutete also 35 Partien für jeden. Das Turnier lief dann 

doch recht zügig ab. Angesichts der starken Besetzung hatte ich Zweifel, ob ich mein 

Standardziel, nämlich 50% der Punkte, 

auch diesmal erreichen könnte. Es lief aber 

von Anfang an gut und ich konnte einige 

starke Gegner (Hajo war gleich der erste) 

bezwingen. Etwas später mussten auch IM 

Amadeus Eisenbeiser und IM Till Wippermann 

dran glauben; drei Runden vor 

Schluss hatte ich mit 19 Punkten auf dem 

Konto das Turnier schon abgehakt, der 

Knüller sollte aber noch kommen: In der 

drittletzten Runde bezwang ich den neuen 

badischen Meister IM Andreas Heimann 

und dann auch noch IM Vadim Chernov. 

Der war danach schon verzweifelt und sah 

bereits seinen Turniersieg davon 

schwimmen. Aber ich durfte in der letzten 

Runde ja noch gegen IM Christian Maier 

spielen; und es kam, was kommen musste 

(siehe rechts). Man sollte fast meinen, ich 

hätte das Turnier gewinnen können, wenn 

ich nur nicht so oft gegen die Schwächeren 

verloren hätte. Hajo hatte nach seiner 

frühen Niederlage schnell zur Tabellen- 

IM Christian Maier – Stefan Haas 

Es geschah 1.Lg5? (Nach 1.Txd8+ 

Lxd8 2.Kh2 steht Weiß nur etwas 

besser. 1...Txd3 2.Lf6 Lxf2+! "Dieses 

Drecks-Schach habe ich übersehen!", 

stöhnte Maier hier auf. 3.Kf1 Dd1+ 

4.Kxf2 Td2+ 0–1 

spitze aufgeschlossen und lag lange aussichtsreich im Rennen, verpasste aber leider 

erneut die Qualifikation zur DEM. Karl-Heinz konnte sich achtbar im Mittelfeld 

halten; auch Patrick kämpfte trotz seines Handicaps tapfer – nach einer Weisheitszahn-OP 

hatte er bis zum Vortag Schmerzmittel nehmen müssen und war noch 

immer mit Antibiotika vollgepumpt, so dass er froh war, dass es keine Doping- 

Kontrolle gab! Nur Dr. Brants konnte die rote Laterne nicht loswerden – in seinem 

Alter (79) war es aber schon eine Leistung, bei diesen klimatischen Bedingungen 6 

Stunden durchgehalten zu haben. 


TURNIERE 

Pl. Endstand nach 35 Runden Verein DWZ Pkt. So.-Be. 

1. I M Vadim Chernov SK Heidelberg 2367 26,5 432,75 

2. I M Andreas Heimann SC Dreiländereck 2392 26,0 410,50 

3. I M Christian Maier SK FR-Zähringen 2333 26,0 406,00 

4. FM Hans-Joachim Vatter Karlsruher SF / Hd. 2257 25,5 416,00 

5. I M Till Wippermann SK HD-Kirchheim 2376 25,0 397,50 

6. I M Dr. Oswald Gschnitzer SK HD-Kirchheim 2402 25,0 385,50 

7. I M Georg Siegel SK FR-Wiehre 2239 24,5 374,50 

8. Helmut Scherer SK FR-Zähringen 2274 24,0 383,00 

9. Stefan Haas Karlsruher SF 2057 22,0 375,25 

10. Bernd Reinhard BG Buchen 2324 22,0 338,75 

11. I M Raoul Strohhäker OSG Baden-Baden 2396 21,5 336,00 

12. Bernhard Lutz SC Dreiländereck 2197 21,5 325,50 

13. Dr. Stefan Spiegel SC Viernheim 2206 21,0 342,75 

14. Blerim Kuci SV Hockenheim 2159 20,5 300,75 

15. FM Chr. Herbrechtsmeier SK FR-Zähringen 2240 20,0 294,75 

16. Dr. Martin Schrepp SK Ladenburg 2243 19,5 323,75 

17. I M Amadeus Eisenbeiser BG Buchen 2343 19,5 302,00 

18. FM Klaus-Peter Zuse SK HD-Kirchheim 2228 19,0 302,00 

19. Armin Farmani SK Neuhausen 2150 18,0 272,00 

20. FM Albert Syska SK Heidelberg 2264 18,0 265,75 

21. Hans-Joachim Gierth SGEM Dreisamtal 2171 17,5 262,50 

22. Karl-Heinz Steinhart Karlsruher SF 1853 2154 17,0 255,75 

23. FM Bernd Schneider SC Untergrombach 2193 15,5 243,75 

24. Martin Wühl Sc Reilingen 2180 15,0 191,50 

25. Dr. Markus Hess SK Ladenburg 2116 14,0 196,25 

26. Daniel Prill SV Münstertal 2125 13,0 184,25 

27. Rolf Holzinger SC Leimen 1955 12,5 187,00 

28. Klaus-Jürgen Groß SGEM Dreisamtal 2225 12,5 172,50 

29. Andreas Gröhn SGEM Dreisamtal 2029 12,5 165,00 

30. Patrick Grofig Karlsruher SF 1853 1982 12,0 188,00 

31. Björn Augner SF Conweiler 1974 9,5 132,75 

32. Michael Haas SV Walldorf 2123 9,0 131,25 

33. Karlheinz Eisenbeiser BG Buchen 1971 8,9 108,75 

34. Ralph Strohhäker SF Conweiler 1976 7,5 89,75 

35. Tido Totzke SC Hornberg 1922 6,5 80,50 

36. FM Dr. Efim Brants Karlsruher SF 1853 2002 3,0 40,50 


TURNIERE 

Knapp vorbei ist auch daneben 

KSF-Mannschaft belegt den zweiten Platz 

Mannschaftsblitzturnier • 26.07.2009 • Ersingen • Von Stefan Haas 

Nach zehnjähriger Pause verschlug es mich erstmals wieder nach Ersingen, allerdings 

hat sich seit damals nicht viel geändert. Auf der Ersinger Homepage war keine Ausschreibung 

zu finden, aus zwei Annoncen auf den BSV-Seiten ging nicht zweifelsfrei 

hervor, ob und wieviel Startgeld uns abverlangt würde und was man denn dafür 

gewinnen könnte. Das Turnier begann, ohne dass die Rundenzahl endgültig feststand. 

Andreas war darüber so verstört, dass er nur noch mühsam stotternd ein „wat-wattendatten!?“ 

herausbrachte und schließlich eine Erklärung darin zu finden suchte, dass es 

sich offenbar um ein Turnier der FIDE handeln müsse, denn nur die ändern bekanntlich 

den Modus öfters mal während des laufenden Turniers. Wir erfuhren dann erst 

nach der achten Runde, dass es insgesamt elf werden sollten. Eine weitere bekannte 

und traditionelle Peinlichkeit dieses Turniers besteht darin, dass Mannschaften des 

gleichen Vereins nicht zu Beginn gegeneinander spielen – so kam es diesmal in der 

Schlussrunde zur Begegnung Ersingen I – Ersingen II, allerdings konnten sie keinen 

preisbringenden Nutzen daraus schlagen. Ansonsten brachte Ersingens Turnierleiter 

A. Brenk das Turnier mit bewährter Technik (die Anzeige der Paarungen per Beamer 

ist in Ersingen schon seit über 10 Jahren üblich) zügig über die Bühne. Nicht wenig 

erstaunt waren wir, dass sich ein Team mit zwei IMs (Ilja Schneider und Till Wippermann) 

in dieses „Kaff“ (man lese bitte das Interview im SCHACH 8/2009, S.64f.) 

verirrt hatte. Unsere Mannschaft spielte, wie die Brettpunktzahlen verraten, nicht 

schlechter (bravo Veaceslav!! – fette 11/11!) als die Hannoveraner Truppe, außer in 

der direkten Begegnung. Thomas vergab eine Stellung mit Mehrfigur, auch ich 

konnte meine gute Position nicht nutzen. Finanzielle Auswirkungen hatte dieser Fehltritt 

jedoch nicht, da es für die ersten drei jeder Wertungsgruppe – von mehr oder 

weniger großen und mehr oder weniger geliehenen Pokalen abgesehen – ohnehin das 

Gleiche zu gewinnen gab, nämlich je vier Gutscheine für ein Mittagessen, was aber 

nicht einmal den doppelten Wert des Startgelds ausmachte. Dazu kamen noch die 

Fahrtkosten; nun verstehe ich auch, warum das Blitzen im Internet heute so populär 

ist… 

Pl. Endstand M.-P. B.-P. Br. Karlsruher SF Pkt./Spiele 

1. Hannover Altstars 22- 0 36,0 1 Stefan Haas 9,5 / 11 

2. Karlsruher SF 19- 3 36,5 2 Andreas Vinke 8,0 / 11 

3. Pforzheim 15- 7 29,0 3 Thomas Schlager 8,0 / 11 

4. Jöhlingen 15- 7 28,5 4 Veaceslav Cofman 11,0 / 11 (!) 

5. Ersingen 13- 9 27,5 

6. Birkenfeld 13- 9 27,5 (17 Mannschaften) 

7. Mühlacker I 12-10 25,0 

8. Mühlacker II 12-10 24,0 (Sieger der Wertungsgruppe „K“) 

9. Keltern 11-11 22,5 (Sieger der Wertungsgruppe „B“) 


Freilandschach mal wieder bei Dauerregen 

KSF I wiederholt den Turniersieg vom Vorjahr 

Mannschaftsschnellturnier • 02.08.2009 • Jöhlingen • Von Stefan Haas 

TURNIERE 

Moment – ist das nicht der gleiche Untertitel wie im Vorjahr? Ja, es stimmt! Wir 

haben das Turnier heuer also zum dritten Mal in Folge gewonnen. Kein Grund zum 

Entspannen jedoch, denn vier Durlacher Siege (1996-99) fordern eine Übertrumpfung 

heraus. Aber schon dieser Sieg fiel uns nicht leicht. Es begann bereits damit, dass wir 

aus dem Vorjahressiegerteam Christoph Pfrommer (er spielte beim Mainzer Chess 

Classic) ersetzen mussten und dabei die erfreuliche, aber schwierige Wahl zwischen 

Andreas Vinke und Thomas Schlager hatten. Dann hatte Clemens Werner verschlafen 

und kam erst wenige Sekunden vor Beginn der ersten Runde an – sein Glück, denn 

sonst hätte e r in die Zweite gemusst. Nun wusste sich der Mafü auch keinen Rat 

mehr, doch Clemens ergriff die Initiative, versuchte es mit einem Abzählreim (der 

Schlingel – ich wette, er kannte vorher den Ausgang!) und schickte damit Thomas in 

die Zweite. Andreas dankte es uns mit 9 aus 9 und machte etliche wichtige Siegpunkte. 

Aber auch Thomas spielte sehr ordentlich am Spitzenbrett der Zweiten, die 

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung auf den dritten Platz kam – das hatte 

keiner erwartet. Sie ließen so starke Teams wie Pforzheim (mit IM Ulrich Schulze) 

und Ettlingen hinter sich. Letztere hatte ich eigentlich für unsere stärksten Gegner 

gehalten – alles ebenso starke Turnier- wie Blitzspieler, aber dazwischen klafft 

offenbar die 15-Minuten-Lücke und in Jöhlingen läuft es bei ihnen nie… 

Auf unserer Seite möchte ich noch das Ergebnis von Ilya Bycov herausheben: Seine 

5,5/9 waren ein Lichtblick für das ansonsten unbefriedigende Resultat der dritten 

Mannschaft – aber man kann ja nicht immer und alles gewinnen… 

Erwähnenswert sind auch einige Änderungen in der Organisation des Turniers: Der 

neue Austragungsort, das Vereinsheim des Fußballclubs Viktoria, erwies sich als 

guter Ersatz für die Hasenhalle. Die Partien an den normalen Brettern fanden auf der 

überdachten Terrasse statt; hier wehte ein kühles Windchen, was sich vor allem auch 

bei mehr Sonnenschein bemerkbar gemacht hätte – also ein Fortschritt in puncto 

Sonnenschutz und Belüftung! Der Durchgang zwischen den dicht gedrängten Tischreihen 

war allerdings kaum breiter als einen Meter und so kam es gerade während der 

Mittagszeit, in der auch etliche Besucher die Terrasse bevölkerten, zu einem 

Gedränge, dass sensible Naturen wie den Autor dieses Berichts etwas beeinträchtigten, 

der auf den Bierzeltgarnituren zudem verstärkt sein Rückenleiden spürte. Mit 

dem vom BSV gemieteten Spielmaterial (Leihgebühr 40 Euro für 80 Sätze plus 

Kaution – hoffentlich ist nichts kaputt gegangen) stand ein für die Turnierverhältnisse 

recht brauchbares Equipment zur Verfügung. Leider regnete es in einem fort und die 

verzweifelten Versuche der Turnierleitung, doch die eine oder andere Runde auf den 

großen Brettern auszutragen, stießen nicht überall auf Gegenliebe. So wurde gerade 

unsere Zweite von einem Schauer überrascht und empfindlich durchnässt. Dafür 

durften wir erstmals ein Match KSF I – KSF II in der ersten Runde erleben; meine 


TURNIERE 

früheren Klagen sind also gelesen worden! Nachher wurde allerdings heftig diskutiert, 

ob das für die Unterlegenen im Hinblick auf die Auslosung nach Schweizer 

System ein Vor- oder Nachteil war. Auf jeden Fall war es gerecht und der Sieg der 

Ersten hinterließ keinen unangenehmen Beigeschmack. In diesem Sinne dürfen wir 

uns also auf eine Fortsetzung anno 2010 freuen! 

Pl. Endstand Gr. M.-P. B.-P. Br. KSF I Pkt./Sp. 

1. KSF I S 17- 1 29,0 1 IM Lothar Arnold 8,0 / 9 

2. Feuerbach S 16- 2 28,5 2 FM Clemens Werner 5,0 / 9 

3. KSF II S 13- 5 22,0 3 Stefan Haas 7,0 / 9 

4. Birkenfeld I S 11- 7 23,0 4 Andreas Vinke 9,0 / 9 ! 

5. Pfinztal I S 11- 7 21,5 

6. Pforzheim I S 11- 7 20,5 Br. KSF II Pkt./Sp. 

7. Neureut I B 11- 7 20,5 1 Thomas Schlager 6,5 / 9 

8. Goldfinger S 11- 7 20,5 2 FM Dr. Efim Brants 5,0 / 9 

9. SC UBU K 10- 8 20,0 3 Veaceslav Cofman 5,5 / 9 

10. Neureut II B 10- 8 20,0 4 Paul Zimmermann 5,0 / 9 

. . . 

15. Ettlingen I S 9- 9 22,5 Br. KSF III Pkt./Sp. 

. . . 1 Ulrich Schuster 3,5 / 9 

21. KSF III B 8-10 15,0 2 Boris Wald 2,0 / 9 

3 Horst Würfel 4,0 / 9 

Es nahmen 30 Mannschaften teil. 4 Ilya Bycov 5,5 / 9 

Stefan Haas – Axel Sadewasser (Ettlingen) (Runde 7, Brett 3) 

1.d4 Sf6 2.c4 d6 3.Sc3 c6 4.e4 Dc7 5.f3 e5 6.Sge2 Le7 7.Le3 0–0 8.Dd2 a6 9.a4 a5 

10.g3 Sa6 11.Lg2 Sb4 12.0–0 Ld7 Schwarz würde ja vielleicht gerne 12...d5 ziehen, 

was im Moment wegen 13.cxd5 cxd5 14.Sb5 Db8 15.dxe5 Dxe5 16.Lf4 Lc5+ 

17.Kh1 De7 18.Sc7 Ta7 19.exd5 nicht geht. 13.Tfc1 Tfe8 14.b3 Lf8 15.d5 Alternativ 

kam 15.h3 Tad8 16.f4 in Betracht. 15...Le7 Ich erwartete 15...c5 16.h3 g6 17.g4 Lg7 

18.Sg3 h5 und die Stellung bleibt im Gleichgewicht. 16.h3 Tf8 17.Kh2 Sh5 18.g4 

Sf6 19.Sg3 g6 20.Lh6 Tfe8 21.Tf1 cxd5!? Ich rechnete mit 21...Lf8 22.Lg5 Lg7 

23.Tac1 und hatte noch keine Ahnung, wie es dann weitergeht. 22.cxd5 Tac8 

23.Tac1 Db6 24.Le3 Da6 25.Tfd1 Ld8 26.Lf1 Da8 27.Lb5 Nun macht sich das 

weiße Übergewicht bemerkbar. 27...Db8 28.Sge2 Lxb5 29.Sxb5 Le7 Kaum besser 

ist 29...Txc1 30.Txc1 Sd7 31.La7 Da8 32.De3 etc. 30.Lb6 Sa6 31.Dxa5 Sd7 32.Le3 

Txc1 33.Txc1 Tc8 34.Kg2 Txc1 35.Sxc1 Dc8 36.Dc3 Dd8 37.Sd3 f5 38.Dc1!? Das 

Nehmen auf f5 kam nicht in Frage, aber sofort 38.Dc4 war gut möglich. Eigentlich 

musste man nur noch abwarten, bis der Gegner in Zeitnot Harakiri begeht. 38...fxe4 

39.fxe4 Sf6 40.Sf2 Sc5 41.Dc4 Genauer war 41.Lxc5 dxc5 42.Dc4 Ld6 43.Sd3 b6 

44.Sxd6 Dxd6 45.a5 bxa5 46.Sxc5 etc. 41...h5 42.Lxc5 Touché! Auf 42...dxc6 gewinnt 

43.d6+ eine Figur, daher: 1–0 Ein mühsam erkämpfter Sieg. Es ist kaum zu 

glauben, dass Ettlingen unser am niedrigsten platzierter Gegner war! 


Unsere Cracks an 

den Spitzenbrettern 

im entscheidenden 

Spiel in der letzten 

gegen Neureut: 

v.l.n.r. 

IM Lothar Arnold u. 

FM Clemens Werner 

gegen Andreas Feger 

und Zdenko Barbaric 

(Foto: Stefan Haas) 

Unsere Jugend nutzt 

auch die Spielpausen 

zum Trainieren: 

v.l.n.r. 

Ilya Bycov und Veaceslav 

Cofman 

(Foto: Dieter Piepenburg) 

Einige KSF-Spieler 

beim Warten auf die 

Siegerehrung: 

v.l.n.r. 

FM Dr. Efim Brants, 

Thomas Schlager, 

Paul Zimmermann 

und Stefan Haas 

(Foto: Dieter Piepenburg) 

TURNIERE 


TURNIERE 

Hajo Vatter löst das Ticket zu DEM 

Stichkampf gegen Hans-Elmar Schwing und Joshua Hager 

Stichkampf zur DEM • 28.-30.8.2009 • Ettlingen • Von Stefan Haas 

Nachdem beim Badischen Schachkongress in Badenweiler IM Andreas Heimann 

Badischer Meister geworden war und der zweitplatzierte IM Vadim Chernov als 

Ausländer auf der Deutschen Meisterschaft nicht startberechtigt ist, sollte der zweite 

Qualifikationsplatz zur DEM in einem Stichkampf zwischen den vier Punktgleichen 

auf Platz 3 bis 6 (FM Hajo Vatter, FM Hans-Elmar Schwing, Joshua Hager und 

Philipp Germer) ausgespielt werden. Dieser fand vom 28. bis 30. August in Ettlingen 

unter der Leitung des neuen LTL Michael Schneider statt; Philipp Germer musste 

allerdings passen. Am Freitag Abend verlor Joshua Hager auf tragische Weise gegen 

Hans-Elmar Schwing, als er nach zäher Verteidigung irrtümlich in einer klarer 

Remisstellung aufgab. Am Samstag Mittag kam es zwischen Hajo Vatter und Joshua 

Hager schon nach etwa zwei Stunden zum Remis, da diese Partie für den Stichkampf 

nicht ausschlaggebend war. So durften die zahlreichen Zuschauer (äh, sorry; der 

Autor dieses Berichts war ja neben dem Schiedsrichter der einzige!) eine spannende 

Finalpartie erleben. Hajo hatte sich natürlich etwas Spezielles in der Eröffnung 

einfallen lassen und erreichte bald eine gute Angriffsstellung, verpasste dann aber 

den Ausbeiner und wickelte in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern ab, in dem 

der Gegner sich schließlich einzügig Matt setzen ließ. Somit ergab sich folgender 

Endstand: 

Pl. Stichkampf um die Qualifikation zur DEM 2010 ELO 1 2 3 Pkt. 

1. FM Hans-Joachim Vatter (KSF / Hd.-Hands.) 2321 1 ½ 1,5 

2. FM Hans-Elmar Schwing (Dreisamtal) 2286 0 1 1,0 

3. Joshua Aarash Hager (SG Baden-Baden) 2235 ½ 0 0,5 

Hajo Vatter – Hans-Elmar Schwing 


Partie Nr. 1: Schwing – Hager Partie Nr. 2: Hager – Vatter 

Schwarz gab voreilig auf; er konnte 

nach 72…Ke4+ 73.Ke2 Te7 74.a5 c5 

75.a6 c4 76.Kd2 Td7+ 77.Kc3 Kd5 

78.Kb4 Kd4 noch Remis erreichen. 

Partie Nr. 3: Vatter – Schwing 

Aus einer französischen Partie war 

nach der Zeitkontrolle diese Stellung 

(Weiß am Zug) entstanden: 

Nach 42.Dxg7+! Dxg7 43.Le5 war 

die Partie sofort aus! Es folgte aber 

42.De1 Lb5 43.f3 g3 44.hxg3 Lxa6 

45.Txg7+ Kxg7 46.gxh4 Lb5 47.De5+ 

Kh7 48.h5 Df5 49.Dxf5+ exf5 50.g4 

TURNIERE 

Hier geschah 16.The1 (möglich war 

16.Lc6 Tb8 17.Da7 Tb6 18.Le3 Sc5 

19.Le3 oder 16.Lh6!) 16…Sc5 17.Lc6 

Lb7 18.Lb5 La6 19.Lc6 etc. ½–½ 

50…fxg4 51.fxg4 La4 Spannender 

wurde es nach 51…c5 52.dxc5 Ld7. 

52.Kf2 Ld1 53.Kg3 a5 54.Kh4 a4 

55.g5 Lc2 Nach 55...Kg7 56.g6 Kf6 

57.Le5+ läuft ein Bauer durch. 56.g6+ 

56…Kh6?? Nach 56...Lxg6 57.hxg6+ 

Kxg6 58.Kg4 ist das Endspiel auch 

verloren. 57.Lf8# 1–0 


VEREINSTURNIERE 


Offene Vereinsmeisterschaft Blitzschach 2008/09 

Hajo Vatter verteidigt Titel denkbar knapp 

April 2009 • Tabellen von Paul Zimmermann 

Vereinsmeister im Blitzschach wurde Hajo Vatter. Mit einem geteilten Sieg in der 

letzten Veranstaltung schloss er in der Jahreswertung zu Christoph Pfrommer auf. 

Beide erzielten hier 43 Punkte. Letztlich entschied dann ein Stichkampf über zwei 

Blitzpartien über den Titel. Dritter wurde Stefan Haas. 

Es wurden insgesamt 7 Turniere durchgeführt, wobei die besten 5 Ergebnisse eines 

Spielers für die Blitz-Vereinsmeisterschaft gewertet wurden. 

Platz Name / Runde 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Summe 5 aus 7 Stichkampf 

1. Hajo Vatter 7 7 10 7 10 9 50 43 1,5 aus 2 

2. Christoph Pfrommer 9 10 8 8 8 6,5 49,5 43 0,5 aus 2 

3. Stefan Haas 6 8 7,5 6 6 7 9 49,5 37,5 

4. Andreas Vinke 9 6 10 6,5 31,5 31,5 

5. Volker Duschek 5,5 10 6 4,5 26 26 

6. Dr. Efim Brants 5 5,5 3 4 2 3 22,5 20,5 

7. Patrick Grofig 3,5 6 3 5 17,5 17,5 

8. Karl-Heinz Steinhart 7,5 6 13,5 13,5 

9. Raimund Schott 1,5 2 5 4,5 13 13 

10. Klaus-Dieter Schulz 0 3,5 0 1 4 1 0 9,5 9,5 

11. Paul Zimmermann 1,5 0,5 1 0 0 3,5 2 8,5 8,5 

12. Valerian Hirschberg 3 5 8 8 

13. Ralf Ehrler 0 0 0 2 3,5 0 5,5 5,5 

14. Ullrich Schuster 0 3 0 2 0 5 5 

15. Alaa Khalil 4 0,5 4,5 4,5 

16. Julia Scheynin 0 3 0 3 3 

17. Arthur Garcia 2 2 2 

18.-20. Harald Klingenberg 0 0 1 0 0 0 1 1 

18.-20. Andreas Schmied 0 0 1 1 1 

18.-20. Abdollah Shahisavandi0 0 0 1 0 0 0 1 1 

Dr. Baum 0 0 0 

Mikhail Petrov 0 0 0 0 0 

Dieter Tepper 0 0 0 0 0 

Boris Wald 0 0 0 0 0 0 0 0 

46 46 46 46 46 46 46 322 


Klasse 2, Tabelle mit Wertungspunkten aus 7 Runden 


Platz Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Summe 

1 Heckfuss (x) (7) 8 10 10 10 10 48 

2 Köhler 8,33 8 6 (1,5) 7,5 (5) 5,5 35,33 

3 Schröder 8,33 (x) 4 5 7,5 (0) 7,5 32,33 

4 Karzenburg 8,33 (x) 7 (x) 8 7,5 30,83 

5 Würfel 5,5 1,5 (x) 7,5 3 7 (x) 24,5 

6 Pochmann (1) 10 (0,5) 4 1 2,5 3,5 21 

7 Latchin 3 6 10 (x) (x) 19 

8 Hirschberg L. 3 4,5 (x) (x) 6 3,5 17 

9 Meifert 3 (1,5) 2,5 (1,5) 6 2,5 2 16 

10 Krebs (x) 3 5 6 (x) 0,5 14,5 

11 Anderer (x) (x) 1,5 5 0,5 5,5 12,5 

12 Tepper (Gast) (x) (x) 7,5 0 (7,5) 

13 Orban 5,5 (x) (x) 5,5 

14 v.Dorsselaer (x) (x) 0,5 1,5 3 5 

15 Rostek (x) 4,5 (x) 4,5 

16 Rochau (x) (x) 4 4 

17 Klingenberg J.(0) (0) 2,5 0 0 0 1 3,5 

18 Wodzinski 0 0 0 0 3 (x) (x) 3 

19 Theuns (x) (x) 0 0 0 

20 Gerthsen (0) (0) 0 0 0 0 0 0 


AUSSCHREIBUNGEN 


Schachbezirk Karlsruhe e.V. 

Die Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. und die 

Schachfreunde 1934 Wiesental e.V. laden gemeinsam ein zum 

Bezirkseinzelpokal Karlsruhe 2009/2010 

Termine: jeweils Freitags um 19:30 Uhr am 11.09.2009, 18.09.2009, 16.10.2009, 

11.12.2009 und 05.02.2010, den Spielern steht es frei einen früheren Spielbeginn – 

termin und anderen Ort zu vereinbaren. Bei mehr als 32 Teilnehmern wird eine 

Zwischenrunde gespielt. 

Anmeldung: Mit Name, Vorname, Alter, Verein, Telefon und Emailadresse an 

• Wiesental: Volker Widmann, turnierleiter@schachbezirk-karlsruhe.de oder 

Hubert Heilig, hubert.heilig@t-online.de, Telefon 07254-6644 

• Karlsruhe: Klaus Schröder, klausschroeder@gmx.net, Telefon: 07251-12113 

oder Dieter Meifert, dieter.meifert@gmx.de, Telefon: 0721/4853066 

Meldeschluss: 11.09.2009 um 19:15 Uhr auch bei Voranmeldung, 

Voranmeldung per E-Mail ist bis 10.09.2009 möglich 

Startgeld: … entfällt ebenso wie Preise. Das Turnier ist die direkte Qualifikation zum 

badischen Pokal. 

Der Bezirkssieger ist qualifiziert, und falls die Teilnehmerzahl des Bezirks zu den vier 

größten der badischen Bezirke gehört, auch der Zweite. 

Spiellokale: 

• Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe 

• Schachklause im Alten Rathaus Wiesental, Kirchstr. 6, 68753 Waghäusel 

Spielmodus: Die Spiele finden im KO-Modus statt. 

Die erste Runde und die Zwischenrunde werden parallel an 2 Spielorten ausgetragen. 

Die weiteren Runden können dezentral stattfinden, d. h., der Spieler mit den 

schwarzen Steinen genießt Heimrecht (Heimspielort), der andere Spieler muss 

anreisen. Die Bedenkzeit beträgt 2 Stunden Spielzeit für die ersten 40 Züge, danach 

30 Minuten für den Rest. 

Über den Gewinn eines Wettkampfes entscheidet jeweils eine Partie. Bei unentschiedenem 

Ausgang werden zwei Blitzpartien gespielt. Besteht auch danach Gleichstand, 

so wird der Blitzwettkampf wie folgt fortgesetzt. Vor der nächsten Blitzpartie wird die 

Farbverteilung neu ausgelost. Der Spieler mit den weißen Steinen erhält 6 Minuten 

Bedenkzeit und muss gewinnen zum Weiterkommen. Der Spieler mit schwarz erhält 

5 Minuten; ihm genügt ein Remis zum Weiterkommen. 

Das Turnier wird DWZ gewertet. 

Regeln: Es gelten die FIDE-Regeln, die badische TO H3 (Einzelpokal), sowie §8 

Bezirksturnierordnung. 

Turnierleitung: Volker Widmann/Hubert Heilig und Klaus Schröder/Dieter Meifert 

Anmerkungen: Ergebnisse und Auslosung werden auf der Homepage des Bezirks 

veröffentlicht. 



Offene Vereinsmeisterschaft 2009/2010 


Spiellokal: Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, Karlsruhe 

Spieltermine: Die 1. Runde findet am 09. 10. 2009 um 19.30 Uhr statt. 

Anmeldeschluss: 19.00 Uhr. 

Modus: Klasse 1 und 2: Rundenturnier bei bis zu 10 Teilnehmern; 

ansonsten 9 Runden nach Schweizer System. 

Die beiden Letzten der Klasse 1 steigen ab, die drei Ersten der 

Klasse 2 auf. 

Bedenkzeit: 2 Stunden für 40 Züge; danach 30 Minuten für den Rest der Partie. 

Preise: Klasse 1: 1. Preis 200 € 2. Preis 100 € 3. Preis 50 € 

Klasse 2: 1. Preis 100 € 2. Preis 50 € 3. Preis 25 € 

Über die Platzierungen entscheidet bei Punktgleichstand 

im Rundenturnier die Sonneborn-Berger-Wertung, 

im Schweizer-System die Buchholz-Wertung, 

vor der Mittleren Buchholzwertung und der Anzahl der Siege. 

Das Preisgeld wird bei Punktgleichstand auf jeden Fall geteilt. 

Startgeld: Klasse 1: 15 € Klasse 2: 10 € KSF-Mitglieder: frei 

Sonstiges: Die Turnierleitung setzt die Uhren pünktlich um 19.30 Uhr in Gang. 

Spieler, die später als 30 Minuten nach dem angesetzten Spielbeginn 

am Brett erscheinen, haben ihre Partie verloren. 

Das Turnier wird DWZ ausgewertet. 

Hinweis: Kann ein Spieler einen Termin nicht wahrnehmen, so hat er sich 

mit seinem jeweiligen Gegner in Verbindung zu setzen und einen 

Ersatztermin zu vereinbaren. 

Dieser ist umgehend der Turnierleitung mitzuteilen. Die Nachholpartie 

ist auf jeden Fall innerhalb von 14 Tagen anzusetzen. Liegt der 

Turnierleitung innerhalb dieser Frist kein Ergebnis vor, gilt die Partie 

für den am ursprünglichen Austragungstermin verhinderten Spieler 

als verloren. 

In Einzelfällen behält sich die Turnierleitung jedoch vor, anders 

lautende Entscheidungen zu treffen. 

Kontaktaufnahme mit der Turnierleitung bitte möglichst per Mail. 

Turnierleitung: Klasse 1: Klaus Schröder klausschroeder@gmx.net 07251-12113 

Klasse 2: Dieter Meifert dieter.meifert@gmx.de 0721-4853066 




Offene Vereinsmeisterschaft 

im Schnellschach 2009/2010 


Spieltermine: Die 1. Runde findet am 25. 9. 2009 statt. 

Beginn: 20.00 Uhr; Anmeldeschluss 19.45 Uhr 

Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte der Terminliste des Greifers 

bzw. dem Aushang im Spiellokal. 

Spielmodus: Einzelturnier: 7 Runden nach Schweizer System; 

Bedenkzeit: 15 Minuten pro Spieler und Partie. 

Es werden insgesamt 7 Turniere durchgeführt. Die besten 5 Ergebnisse 

eines Spielers werden für die Schnellschach-Vereinsmeisterschaft 

gewertet. 

Bei jedem Einzelturnier erhält der Erste 10 Wertungspunkte, der 

Zweite 8 Wertungspunkte, der Dritte 7 Wertungspunkte usw. bis zum 

Neunten, der noch 1 Wertungspunkt erhält. 

Preise: Bei der Jahresgesamtwertung werden folgende Preise vergeben: 

1. Platz 50,- € 2. Platz 30,- € 3. Platz 20,- € 

Bei Punktgleichstand auf dem 1. Platz entscheidet ein Stichkampf 

über die Titelvergabe. Die Farbverteilung (Schnellschachpartie/15 

Minuten) wird durch das Los ermittelt. Endet die Partie Unentschieden 

so folgt jeweils 1 Blitzpartie bis zu einer Entscheidung. 

Das Preisgeld wird bei Punktgleichstand, auch auf den Plätzen 2 

und 3, auf jeden Fall geteilt. 

Bei jedem Einzelturnier werden folgende Preise vergeben: 

1.-3. Platz: 15 / 10 / 5 € 

Startgeld: Erwachsene 3,- € 

Jugendliche 1,- € 

KSF-Mitglieder: frei. 



Offene Vereinsmeisterschaft 

im Blitzschach 2009/2010 



Spieltermine: Die 1. Runde findet am 6. 11. 2009 statt. Beginn: 20.00 Uhr. 

Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte der Terminliste des 

Greifers bzw. dem Aushang im Spiellokal. 

Spielmodus: Es werden insgesamt 7 Turniere durchgeführt. Die besten 5 Ergebnisse 

eines Spielers werden für die Blitz-Vereinsmeisterschaft gewertet. 

Bei jedem Einzelturnier erhält der Erste 10 Wertungspunkte, der 

Zweite 8 Wertungspunkte, der Dritte 7 Wertungspunkte usw. bis zum 

Neunten, der noch 1 Wertungspunkt erhält. 

Preise: In der Jahresgesamtwertung werden folgende Preise vergeben: 

Klasse 1: 1. Platz 50 € 2. Platz 30 € 3. Platz 20 € 

Klasse 2: 1.-3. Platz Buchpreise 

Klasse 1: Bei Punktgleichstand auf dem 1. Platz entscheiden zwei 

Blitzpartien über die Titelvergabe. Gibt es auch hier einen Gleichstand, 

so folgt jeweils 1 Blitzpartie bis zu einer Entscheidung. 

Das Preisgeld wird bei Punktgleichstand, auch auf den Plätzen 2 

und 3, auf jeden Fall geteilt. 

Bei jedem Einzelturnier (Monatsblitz) werden folgende Preise 

vergeben: 

Klasse 1: 1.-3. Platz 15 / 10 / 5 € 

Klasse 2: 1.-2. Platz 10 / 5 € 

Das Preisgeld wird bei Punktgleichstand geteilt. 

Startgeld: Klasse 1: 3 € 

Klasse 2: 2 € 

Jugendliche zahlen grundsätzlich 1,- €. KSF-Mitglieder: frei 

Aufstieg: Die 3 Erstplatzierten in Klasse 2 steigen in die Klasse 1 auf. 

Abstieg: Die Spieler in Klasse 1, die keinen Wertungspunkt bei mindestens 

3 Teilnahmen erreichen, steigen in Klasse 2 ab. 


TERMINE 

TERMINE 

Terminliste: September – Dezember 2009 

September 2009 

Freitag 11. 9. 19.15 Uhr Bürgerzentrum: Bez.-Einzelpokal 2009/10, Rde. 1 

Dienstag 15. 9. 16.00 Uhr Bürgerzentrum: Jugendschach 

Freitag 18. 9. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Bez.-Einzelpokal 2009/10, Rde. 2 

Samstag 19. 9. 9.15 Uhr Sportschule Mannschaftsführerschulg. 2009, 

Schöneck 

Sonntag 20. 9. 9.45 Uhr Mehrzweckhalle 

Zeutern, Aue 2, 

76698 Zeutern 

IS Dr.Moritz und BTL Widmann 

Bezirks-Mannschafts-Blitzmeisterschaft 

2009 (vormals Bezirksschachtag, 

Qualifikation zur 

BSV-Blitz-Manns.-Mft. 2010 


Freitag 25. 9. 19.45 Uhr Bürgerzentrum: Schnellschach-VM, Runde 1 


Oktober 2009 

Freitag 2. 10. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Blitzturnier (ohne Wertung für 

die Blitz-VM, da gleichzeitig …) 

Freitag 2. 10. 19.15 Uhr Altes Rathaus, Bezirks-Einzel-Blitzmeisterschaft 

Wiesental, Kirch- 2009 (Qualifikation zur BSVstr. 

6 

Blitzeinzelmeisterschaft 2010) 

Sonntag 4. 10. 9/10 Uhr ? Bez.-Mannsch.-Pokal 2009, Rd. 1 

(Qualifikation z. Bad.Mannsch.- 

Pokal 2010, Gegner- und Orts- 

Auslosung am 11. 9. 09) 


Freitag 9. 10. 19.00 Uhr Bürgerzentrum: Vereinsmeisterschaft, Runde 1 

Sonntag 11. 10. 10.00 Uhr Bürgerzentrum: Verbandsrunde 1: KSF 2 bis 7 


Freitag 16. 10. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Schnellschach-VM, Runde 2, 

ab 19.30 Uhr evtl. Partien des 

Bez.-Einzelpokals, Runde 3 

Samstag 17. 10. 10 Uhr JUBEZ Karlsruhe 1. Karlsruher Jugendopen 

(Ausschreibung auf Homepage!) 

Sonntag 18. 10. 11.00 Uhr Walter-Eucken- Oberliga Baden, Runde 1: 

Schule 

KSF 1 - BG Buchen 



Sonntag 25. 10. 9 / 10 Uhr auswärts: Verbandsrunde 2: KSF 2 bis 7 

Freitag 30. 10. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Vereinsmeisterschaft, Nachholp. 


November 2009 

TERMINE 


Freitag 6. 11. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Blitzschach-VM, Runde 1 

Samstag 7. 11. 14.00 Uhr Erfurt: 1. Frauen-Bundesliga, Rde. 1+2: 

S-Wolfbusch – KSF Frauen 1 

Sonntag 8. 11. 9.00 Uhr Erfurt: KSF Frauen 1 – Medizin Erfurt 

Sonntag 8. 11. 10.00 Uhr Bürgerzentrum: Frauen-Regionalliga, Runde 1: 

KSF Frauen 2-Unterpfaffenhofen 




Sonntag 15. 11. 11.00 Uhr Hockenheim Oberliga Baden, Runde 2: 

Hockenheim – KSF 1 


Freitag 20. 11. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Schnellschach-VM, Runde 3 

Sonntag 22. 11. 10.00 Uhr Bürgerzentrum: Verbandsrunde 3: KSF 2 bis 7 



Sonntag 29. 11. 11.00 Uhr Walter-Eucken- 

Schule 

Dezember 2009 

Oberliga Baden, Runde 3: 

KSF 1 - Freiburg-Zähringen 


Freitag 4. 12. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Blitzschach-VM, Runde 2 

Samstag 5. 12. 14.00 Uhr Baden-Baden: 1. Frauen-Bundesliga, Rde. 3+4: 

KSF Frauen 1 – Leipzig-Gohlis 

Sonntag 6. 12. 9.00 Uhr Baden-Baden: SK Großlehna - KSF Frauen 1 

Sonntag 6. 12. 10.00 Uhr Frauen-Regionalliga, Runde 2: 

KSF Frauen 2 - spielfrei 


Dienstag 8. 12. 16.00 Uhr Bürgerzentrum Jugendschach 

Freitag 11. 12. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Schnellschach-VM, Runde 4, 

ab 19.30 Uhr evtl. Partien des 

Bez.-Einzelpokals, Runde 4 

Sonntag 13. 12. 11.00 Uhr Bad Mergentheim Oberliga Baden, Runde 4: 

Bad Mergentheim – KSF 1 

Sonntag 13. 12. 9/10 Uhr auswärts: Verbandsrunde 4: KSF 2 bis 7 


Freitag 18. 12. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Vereinsmeisterschaft, Nachholp. 

Der nächste Greifer erscheint voraussichtlich am 20. 11. 2009 



Oberliga Baden und 

1. Frauen-Bundesliga 2009/10 

in Karlsruhe 

Oberliga Baden (Männer) 

Sonntag, 18. 10. 2009, 11 Uhr: Karlsruher SF - BG Buchen 

Sonntag, 29. 11. 2009, 11 Uhr: Karlsruher SF - Freiburg-Zähringen 

Sonntag, 24. 1. 2010, 11 Uhr: Karlsruher SF - OSG Baden-Baden 3 

Sonntag, 28. 2. 2010, 11 Uhr: Karlsruher SF - Slavija Karlsruhe 

Sonntag, 21. 3. 2010, 11 Uhr: Karlsruher SF - Eppingen 2 

1. Bundesliga (Frauen) 

Sonntag, 17. 1. 2009, 10 Uhr: 

im Bürgerzentrum Südstadt (!) 

KSF Frauen - OSG Baden-Baden 

Samstag, 13. 3. 2009, 14 Uhr: KSF Frauen - USV Halle 

OSG Baden-Bd. - SAV Torgelow 

Sonntag, 14. 3. 2009, 9 Uhr: SAV Torgelow - KSF Frauen 

USV Halle - OSG Baden-Baden 

Spielort für Bundesliga- und Oberligakämpfe: 

Walter-Eucken-Schule, Ernst-Frey-Str. 2, 76135 Karlsruhe 

(Ausnahme: 1. Frauen-Bundesliga am 17. 1. 2010, siehe oben) 

Karlsruher Schachfreunde 1853 e. V. 

1. Vorsitzender 

Manfred Pochmann 

Mittelbergstr. 13 

76189 Karlsruhe 

Tel. 0721/57 93 32 

1. Turnierleiter 

Klaus Schröder 

Am alten Schloss 9 

76646 Bruchsal 

Tel. 07251/12113, 

und Dieter Meifert, K’he, 

Tel. 0721/4853066 

Spielabend, Spiellokal 

Freitag, 19.30 Uhr 

Bürgerzentrum Südstadt 

Henriette-Obermüller-Str. 10 

76137 Karlsruhe

Greifer 3/2009 - Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

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