PDF - Download - SPD-Ratsfraktion Dortmund
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arbeiten für das neue dortmund 7<br />
2. dortmund bietet<br />
zukunftsweisende beschäftigung<br />
Wichtigste Aufgabe der <strong>SPD</strong>-<strong>Ratsfraktion</strong> war es<br />
in dieser Wahlperiode, die Sicherung und Schaffung<br />
von Arbeitsplätzen voranzutreiben. Aus gutem<br />
Grund: Denn durch den Rückzug der früher<br />
prägenden Montanindustrien sind in <strong>Dortmund</strong><br />
rund 80.000 Arbeitsplätze verloren gegangen.<br />
Sie galt und gilt es nicht nur zu ersetzen, sondern<br />
möglichst das Beschäftigungsangebot sogar<br />
noch über diesen Stand hinaus auszubauen,<br />
um den Wohlstand der Stadt, ja der Region und<br />
ihrer Menschen zu mehren. Dies muss auf zwei<br />
Ebenen geschehen: Auf der einen Seite gilt es<br />
den Bestand zu pflegen, auf der anderen Seite<br />
die Chancen für die Neuansiedlung von Branchen<br />
und Unternehmen nachhaltig zu verbessern. Dies<br />
ist vor allem auf den Kompetenzfeldern der Informations-<br />
und Kommunikationstechnologien, der<br />
Mikrostrukturtechnik, der Logistik sowie der höherwertigen<br />
Dienstleistungen gelungen.<br />
Von vornherein haben wir auf ein enges und<br />
vertrauensvolles Zusammenwirken mit den<br />
Wirtschaftsunternehmen, mit Kammern, Verbänden,<br />
Gewerkschaften und Wissenschaftseinrichtungen<br />
gesetzt. Denn Kommunalpolitik<br />
kann letztlich nur gute Rahmenbedingungen für<br />
den strukturellen Wandel beschreiben, nicht aber<br />
selbst Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen.<br />
Da steht die Wirtschaft in der Verantwortung.<br />
Von vorn herein war deutlich, dass die Erneuerung<br />
des Wirtschaftsstandortes <strong>Dortmund</strong> eine<br />
gewaltige Herausforderung über den Tag hinaus<br />
darstellt und nur über den Zeitraum von mindestens<br />
einem Jahrzehnt zu bewältigen ist. Die ersten<br />
Erfolge übertreffen jedoch heute schon alle<br />
Erwartungen: <strong>Dortmund</strong> ist auf dem Weg zu einem<br />
technisch hochqualifizierten Wirtschaftszentrum.<br />
das dortmund-project<br />
Die Initialzündung für die wirtschaftspolitische<br />
Erneuerung der Stadt bietet das dortmund-project,<br />
das die <strong>SPD</strong>-<strong>Ratsfraktion</strong> sofort nach Beginn<br />
der jetzt auslaufenden Ratsperiode mit einer Fülle<br />
von Anstrengungen unterstützt und begleitet<br />
hat. Es resultiert eigentlich aus einem Schock:<br />
dem vollständigen Rückzug der Stahlindustrie<br />
von den Flächen in <strong>Dortmund</strong> in Folge der laufenden<br />
Fusions- und Restrukturierungsanstrengungen,<br />
der sich einreiht in Veränderungen wie<br />
die Aufgabe des Bergbaus oder den Abbau der<br />
einst stolzen Bierproduktion. Dieser Schock hat<br />
die <strong>SPD</strong>-<strong>Ratsfraktion</strong> nicht erstarren lassen. Sie<br />
hat vielmehr die Chance genutzt, den mehreren<br />
hundert Hektar großen Industrieflächen ein ganz<br />
neues Gesicht zu geben. Allein das dortmund-project<br />
soll dazu beitragen, bis zum Jahr 2010 rund<br />
60.000 Arbeitsplätze in neuen High-tech-Branchen<br />
sowie weitere 10.000 Beschäftigungsverhältnisse<br />
in bereits bestehenden Wirtschaftszweigen<br />
zu schaffen.<br />
Die gezielte Förderung von Technologie-Unternehmen<br />
soll dazu führen, dass sich <strong>Dortmund</strong><br />
als das High-tech-Zentrum Europas etabliert.<br />
Dabei kann die Stadt auf die hervorragenden<br />
Entwicklungen der vergangenen Jahre als Basis