Nohfelder Nachrichten - Gemeinde Nohfelden
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<strong>Nohfelden</strong> - 8 - Ausgabe 12/2011<br />
Ruhefrist abgelaufen<br />
Auf dem <strong>Gemeinde</strong>friedhof Eiweiler liegen Gräber, deren Ruhefrist abgelaufen<br />
ist.<br />
Hiervon betroffen sind folgende Grabstellen:<br />
- Reihengräber, deren Belegung vor 1986 erfolgt ist.<br />
Die Nutzungsberechtigten v. g. Grabstellen werden hiermit nach den<br />
Bestimmungen der Satzung über die Benutzung der Friedhöfe und<br />
Friedhofshallen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Nohfelden</strong> aufgefordert, die Grabstätten<br />
bis spätestens 28.05.2011 einzuebnen.<br />
In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass der Grabstein<br />
und die Einfassung einschließlich der Fundamente grundsätzlich von<br />
den Nutzungsberechtigten zu beseitigen sind. Es besteht auch die<br />
Möglichkeit, die Gräber kostenpflichtig durch den <strong>Gemeinde</strong>bauhof<br />
einebnen zu lassen. Die hierfür anfallende Gebühr beträgt derzeit<br />
100,00 EUR/Grabstelle und wird nach erfolgter Einebnung in Rechnung<br />
gestellt.<br />
Grabstellen, die nach Ablauf o. g. Frist nicht eingeebnet wurden, gehen<br />
gemäß § 28 v. g. Satzung in die Verfügungsgewalt der <strong>Gemeinde</strong> über<br />
und werden auf Kosten der früheren Nutzungsberechtigten beseitigt. In<br />
diesem Falle gehen die Grabmale, die Anlagen u. Anpflanzungen in das<br />
Eigentum der <strong>Gemeinde</strong> über. Entschädigungsansprüche können hieraus<br />
nicht hergeleitet werden.<br />
Einwände, die sich auf die Nutzung oder die Ruhezeit beziehen, bzw.<br />
Aufträge zur Einebnung durch den <strong>Gemeinde</strong>bauhof sind spätestens<br />
bis 28.05.2011 bei der Abteilung Bauen und Umwelt, An der Burg,<br />
66625 <strong>Nohfelden</strong>, schriftlich oder zu Protokoll geltend zu machen bzw.<br />
einzureichen.<br />
<strong>Nohfelden</strong>, den 21. März 2011<br />
Andreas Veit<br />
-Bürgermeister-<br />
„Kinderburg <strong>Nohfelden</strong>“<br />
Die Tagesstätte<br />
Vorm Scheid 9, 66625 <strong>Nohfelden</strong>,<br />
Telefon: 06852-557<br />
Danksagung<br />
Für die erneut von der Volksbank Nahe-<br />
Schaumberg eG überreichte Spende<br />
in Höhe von 250,- Euro bedanken<br />
sich recht herzlich die Erzieherinnen<br />
der Kinderburg <strong>Nohfelden</strong>, auch im Namen<br />
aller Kinder und Eltern!<br />
EVS: Neues Abfall-Gebührensystem greift<br />
Erste Auswertung belegt<br />
deutliche Mengenreduzierung<br />
Eine erste Auswertung der Mengenentwicklung beim Hausabfall zeigt,<br />
dass die mit dem seit 1.1.2011 geltenden Abfall-Gebührensystem angestrebte<br />
deutliche Reduzierung der Hausmüllmengen eindeutig erreichbar<br />
ist.<br />
Nach den ersten vorliegenden Zahlen liegt über das gesamte Entsorgungsgebiet<br />
gesehen die Reduzierung gegenüber 2010 bei knapp 30<br />
Prozent. Es ist zu erwarten, dass in Losheim und St. Ingbert, wo auf<br />
Wunsch der kommunalen Räte das Verwiegesystem eingeführt wurde,<br />
die Reduzierung noch etwas darüber liegen wird. „Diese Entwicklung<br />
bestätigt die Erfahrungen, die bundesweit und auch in einzelnen saarländischen<br />
Kommunen mit entsprechenden Systemen in gleicher Weise<br />
bereits gemacht wurden und die die Bürgermeisterinnen und<br />
Bürgermeister letztendlich auch dazu bewogen haben, auf eine Systemumstellung<br />
zu setzen“, so EVS-Geschäftsführer Karl Heinz Ecker.<br />
„Die Kunden, die durch eine verbesserte Mülltrennung ihren Beitrag zu<br />
dieser Entwicklung leisten, werden das am eigenen Geldbeutel merken,<br />
denn das neue Gebührensystem ist ein Anreizsystem, das diejenigen<br />
belohnt, die helfen, die Müllmenge insgesamt zu reduzieren“, so Eckers<br />
Amtskollege Dr. Heribert Gisch.<br />
Geht die Entwicklung so weiter, wird es auf jeden Fall möglich sein,<br />
nach Auslaufen der Verträge mit dem Betreiber der Abfallverbrennungsanlage<br />
in Neunkirchen Ende 2016 mit der EVS-eigenen Abfallanlage<br />
in Velsen auszukommen. Das wird ganz wesentlich zur Gebührenstabilität<br />
insgesamt beitragen.<br />
Es sieht also ganz so aus, als könnte das Saarland sein bislang<br />
schlechtes Abschneiden in Sachen Mülltrennung im bundesweiten Vergleich<br />
sehr schnell beheben<br />
Ausgleich für ausgefallene Müllabfuhr<br />
zum Jahreswechsel<br />
EVS: Kostenlose Abgabe von Müllsäcken<br />
über die Kommunen organisiert<br />
Aufgrund der extremen Witterungsverhältnisse zum Jahreswechsel<br />
2010/2011 konnte teilweise die reguläre Müllabfuhr nicht durchgeführt<br />
werden. Darüber hinaus kam es aufgrund des 14-tägigen Leerungsrhythmus<br />
mancherorts auch zu der Situation, dass Müll aus dem Jahre<br />
2010 erst mit der ersten Leerung 2011 und damit unter Anrechnung auf<br />
das neue Gebührensystem abgefahren wurde.<br />
Zu Beginn des Jahres wurde allen betroffenen Kunden die Möglichkeit<br />
eingeräumt, bei der nächsten regulären Müllabfuhr Säcke neben die<br />
Mülltonnen zu stellen, die dann kostenlos entsorgt wurden. Damit wurde<br />
sowohl der überschüssige Müll aus 2010 als auch teilweise der Müll<br />
aus 2011 kostenlos entsorgt, womit ein sachgerechter Ausgleich stattgefunden<br />
hat. All denjenigen Kunden, die sich darüber hinaus immer<br />
noch im Nachteil sehen, wird der Entsorgungsverband Saar über die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung die Möglichkeit der Abholung von kostenlosen<br />
Müllsäcken einräumen. Damit kann im laufenden Jahr eine weitere Abfuhr<br />
eingespart werden.<br />
Die Ausgabe der Säcke über die jeweilige Kommune ist ideal, da dort<br />
bekannt ist, welche Ortslagen vom Ausfall der Müllabfuhr besonders<br />
betroffen waren.<br />
Unter Darlegung der Gründe und unter Vorlage des Gebührenbescheides<br />
2011 können sich die Betroffenen die Säcke zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
auf dem Wertstoffzentrum in <strong>Nohfelden</strong>-Wolfersweiler,<br />
St. Wendeler Straße 85 abholen.<br />
Öffnungszeiten Wertstoffzentrum:<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitagvon 12.00 bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Andreas Veit<br />
Bürgermeister<br />
Fundhund zwischen<br />
Neunkirchen/Nahe und Eiweiler<br />
Am Montag, dem 21. März 2011 wurde gegen 09.00 Uhr im Wald zwischen<br />
Neunkirchen/Nahe und Eiweiler ein Hund gefunden. Es handelt<br />
sich um einen weiblichen Yorkshire-Terrier Mischling, struppigesschwarzes<br />
Fell, braune Nase und Beine, ca. 25 cm groß. Weiter Informationen<br />
sind erhältlich bei der Finderin unter der Tel.Nr. 06851/5849.<br />
Das Kulturamt informiert<br />
9. <strong>Nohfelder</strong> Geschichtsabend<br />
“150 Jahre Bahnhof Türkismühle”<br />
Heimatfreunde Türkismühle<br />
In einer PowerPoint-Präsentation zeigen Horst Porschen und<br />
Volker Roth Fotos, Dokumente, Baupläne und Zeitungsausschnitte<br />
zur Entwicklung des Bahnhofs Türkismühle von 1860 bis heute.<br />
Am 25. Mai 1860 nahm die Rhein-Nahe-Eisenbahngesellschaft den<br />
Streckenabschnitt von Idar-Oberstein nach Neunkirchen/Saar in Betrieb.<br />
An der Mühle des Müllers Türkis entstand der heutige Bahnhof.<br />
Dieses Datum bedeutete gleichzeitig die eigentliche Geburtsstunde des<br />
Ortes Türkismühle mit seinen wenigen Häusern, die damals noch zu<br />
<strong>Nohfelden</strong> gehörten.<br />
Der Bahnhof Türkismühle war im Güterverkehr anfänglich für 64 Ortschaften<br />
zuständig. Täglich stauten sich auf den Zufahrtsstraßen bis zu<br />
300 Fuhrwerke und Fahrzeuge. Der Personenverkehr war durch die Beförderung<br />
der Gruben- und Hüttenarbeiter aus den umliegenden Orten<br />
ebenfalls voll ausgelastet. Geschäftsleute, Wirte und Spediteure siedelten<br />
sich im Bereich des Bahnhofs an. Dadurch stieg die Bedeutung des<br />
Ortes enorm.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Nohfelden</strong> lädt alle interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürger am<br />
Mittwoch, 06. April 2011 um 19.00 Uhr<br />
in den Ratssaal <strong>Nohfelden</strong><br />
herzlich ein.<br />
Projektchor 2011<br />
Am Mittwoch, den 23. März, haben sich Interessierte für den Projektchor<br />
2011 der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Nohfelden</strong> und der Pfarreiengemeinschaft<br />
Bostalsee getroffen. Dabei wurde das geplante Programm in Musik und<br />
Noten vorgestellt, das gegenüber dem Programm von 2009 als viel<br />
leichter empfunden wurde. Da nicht alle „Willigen“ an diesem Abend<br />
anwesend sein konnten, die Teilnehmer aber recht bald beginnen<br />
möchten, wurde für den Freitag, 1. April 2011, um 19.00 Uhr, im Pfarrsaal<br />
Neunkirchen/Nahe, die erste Probe vereinbart. Alle, die noch gerne<br />
mitmachen möchten, sind ebenfalls zu diesem Termin herzlich willkommen.<br />
Alle weiteren Termine werden an diesem Abend abgesprochen.<br />
Anmeldungen können jederzeit bei Herrn Fischer, Tel. 06852/81190<br />
oder der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Nohfelden</strong> bei Frau Freytag Tel. 06852/885-115 erfolgen.<br />
Selbstverständlich geht das auch per E-Mail: hgfischer@t-online.de<br />
oder anne.freytag@nohfelden.de