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Der Zwiebelturm - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg ...

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Johannes Michel<br />

Landeskantor Nordbaden<br />

1983 – 1988<br />

„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder“<br />

Was wir in Worten nicht sagen können, das können wir<br />

in der Musik ausdrücken. Alle, die selbst musizieren,<br />

haben hier einen unschätzbaren Vorteil gegenüber<br />

denen, die nur zuhören: Wir können unsere Empfindungen<br />

in ein Werk hineinlegen<br />

und bekommen ein Vielfaches<br />

an Kraft und Empfindungen<br />

zurück. Insbesondere wir<br />

Chorsängerinnen und -sänger<br />

machen diese Erfahrungen<br />

ganz besonders, weil vom<br />

gemeinschaftlichen Musizieren<br />

mit dem menschlichsten aller<br />

Instrumente, der Stimme, ein<br />

ungebrochener Zauber ausgeht.<br />

Ich bewundere es immer<br />

wieder, dass in unseren Chören,<br />

so viele Menschen nach<br />

einem oft anstrengenden Tag,<br />

sich abends noch einmal zwei<br />

volle Stunden einer intensiven<br />

und konzentrierten Tätigkeit widmen, eben einer<br />

Chorprobe. Ich bewundere es immer wieder, wie viele<br />

Menschen auch sonntags früh aufstehen. Zu einem<br />

Zeitpunkt, an dem selbst Kirchgänger noch gemütlich<br />

zu Hause sitzen, kommen die Chorsängerinnen und<br />

Chorsänger zum Einsingen und opfern einen langen<br />

Vormittag der Gottesdienstgestaltung.<br />

In Großsachsen geschieht dies alles schon seit hundert<br />

Jahren. In diesem wahrhaft bewegten Zeitraum war der<br />

Kirchenchor eine stabilisierende Gemeinschaft für viele<br />

seiner Sängerinnen und Sänger, aber auch ein zuverlässiger<br />

Verkünder der frohen Botschaft.<br />

<strong>Der</strong> Chor und seine Dirigenten<br />

Traudel Well<br />

1993 - 1998<br />

Gunter Katzenmeier<br />

1988 - 1993<br />

Ich bin stolz darauf, Sie als Nachfolger<br />

von Joh. Michel ein kleines<br />

Teilstück der 100 Jahre begleitet zu<br />

haben. Ich erinnere mich gut an die<br />

Zeit, in der wir fleißig gearbeitet<br />

haben, insbesondere an die Aufführung<br />

der Oratorien „Die Schöpfung“<br />

(Haydn) und „<strong>Der</strong> Messias“<br />

(Händel) zusammen mit dem<br />

L.E.S.-Chor des Thadden-Gymnasiums,<br />

Heidelberg. - Gern denke ich<br />

an die Theateraufführungen, bei<br />

denen ich mitspielen durfte und an<br />

die Proben, in denen es oft recht<br />

lustig zuging.<br />

Gern denke ich an die 5 Jahre, die ich den Chor<br />

leiten und begleiten durfte. Mit Freude haben wir<br />

zusammen musiziert, diskutiert, gelacht, gesungen<br />

und Theater gespielt. - Ich wünsche Euch und Ihnen<br />

allen offene Herzen und Sinne, dass Sie noch viele<br />

Jahre mit Freude singen können, ob im Chor oder in<br />

der Gemeinde.<br />

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