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Der Zwiebelturm - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg ...

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Publikumsmagnet bei den Gassenfesten 1979-1998<br />

Die Hofschenke „<strong>Der</strong> fröhliche Mönch“<br />

(Günter Klein, Schatzmeister seit 2000)<br />

Zwei Jahrzehnte lang beteiligte sich der Chor mit eigener Hofschenke<br />

am Großsachsener Gassenfest. Fröhlich ging es zu und es stärkte unsere<br />

Gemeinschaft. Nicht nur der Chorgesang, sondern auch das Engagement<br />

der aktiven Sänger, vieler passiver Mitglieder und der Ehemänner<br />

vieler Sängerinnen schweißte uns zusammen. Voller Stolz<br />

stellten wir dann nach getaner Arbeit fest, dass sie sich auch finanziell<br />

gelohnt hat. Und so konnte Hermann Volk, der vor mir 37 Jahre lang<br />

das Amt des Schatzmeisters bekleidete, die schöne Summe von 9.000 €<br />

für unsere neue Orgel und für unsere Patengemeinde in Boitzenburg<br />

überweisen.<br />

Erfolgreiches Engagement beim Gassenfest-Flohmarkt für Bedürftige:<br />

Nach der schönen Zeit im „fröhlichen Mönch“ bauen wir jährlich<br />

einen Verkaufsstand beim Flohmarkt des Gassenfestes bzw. der<br />

Gassekerwe auf.<br />

Alle Einnahmen seit 1999, insgesamt über 7.500 €, flossen ausnahmslos<br />

sozial-karitativen Organisationen zu. Die Liste der Empfänger<br />

weist besonders häufig die Kinderkrebshilfe/Leukämieforschung in<br />

Mannheim auf, gefolgt von der Nikolauspflege, Weinheim, und dem<br />

Johann-Peter-Hebel-Heim für Straßenkinder in Mannheim. Darin sind<br />

sich alle Chormitglieder einig: Wir wollen nicht nur zur Ehre Gottes<br />

und Freude der Gemeinde singen, sondern auch andere an unserem<br />

Glück teilhaben lassen.<br />

Engel, liebe Leserin, lieber Leser, sind wir trotzdem nicht, sondern<br />

ganz irdische Menschen, die es sich auch selber schön machen und die<br />

Geselligkeit pflegen. So bleiben wir an einem Abend im Monat nach<br />

der Probe zusammen und feiern - Anlässe gibt es genug - wir machen<br />

jährlich einen Chorausflug und veranstalten ein Adventsessen. So sind<br />

wir auch 100 Jahre später noch das, was 1910 begann: Eine enge Gemeinschaft<br />

musikliebender Christen.<br />

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„<strong>Der</strong> fröhliche Mönch“

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