Lohnbeschichter führt abas-ERP ein - ABAS Software AG
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Kurzarbeit zur Migration genutzt<br />
Im Februar 2009 wurde der Vertrag unterzeichnet. Unmittelbar danach begann die<br />
Einführung, bei der Kopp dem <strong>abas</strong>-Projektierung-Management folgte. Die <strong>ERP</strong>-<br />
<strong>Software</strong> wird dabei methodisch und sicher <strong>ein</strong>ge<strong>führt</strong>. Grundsätzlich gilt, <strong>ein</strong>e <strong>ERP</strong>-<br />
Einführung ist immer Chefsache. Aber auch die Key-User tragen maßgeblich zum<br />
Gelingen bei. Denn ohne deren Fach-Know-how ließe sich die Unternehmensorganisation<br />
nur schwer in der <strong>Software</strong> abbilden. Geschäftsführung, Projektleitung,<br />
Key-User und die am Projekt beteiligten Mitarbeiter des <strong>abas</strong>-Partners bildeten das<br />
Kopp-Projektteam. Eine Projektver<strong>ein</strong>barung, die die Art der Team-Zusammenarbeit,<br />
die Form der Dokumentation, Abnahmeverfahren und Lernprozesse definierte,<br />
wurde von jedem an der Einführung Beteiligtem unterschrieben.<br />
Markus Kopp: „Wir haben die Phase der Kurzarbeit bei uns im Haus zur Implementierung<br />
der neuen <strong>Software</strong> genützt. Das war <strong>ein</strong> großer Vorteil, da uns dadurch<br />
k<strong>ein</strong>e Zeit gefehlt hat. Bei der Organisation unserer Abläufe orientierten wir uns am<br />
Standard. In <strong>ein</strong>em Testsystem wurden die Key-User anhand konkreter Aufgaben<br />
geschult und konnten so die <strong>abas</strong>-Business-<strong>Software</strong> kennenlernen. Zusammen mit<br />
den Mitarbeitern des <strong>Software</strong>-Partners wurden danach die Anpassungen definiert,<br />
die wir bis zum Systemstart unbedingt realisieren mussten. Als Grundlage dienten<br />
dabei auch die Prozesse unseres alten Individualsystems. Vorteil der <strong>abas</strong>-Business-<br />
<strong>Software</strong> gegenüber anderen Systemen ist, dass wir uns bei den Modifikationen<br />
nicht festlegen mussten, da die auch noch nach erfolgtem Systemstart gemacht<br />
werden können. Die Einführung hat super geklappt, nicht zuletzt auch weil die gesamte<br />
Einführungszeit von zwei Mitarbeitern der <strong>ABAS</strong> Projektierung begleitet wurde,<br />
und wir somit in der Kommunikation immer kurze Wege hatten.“<br />
Viele Verbesserungen<br />
Zwei Monate nach Echtstart sind bei Kopp Oberflächentechnik der Einkauf, Verkauf,<br />
die Fertigung und die Qualitätssicherung der <strong>abas</strong>-Business-<strong>Software</strong> im Echtbetrieb.<br />
Auch konkrete Verbesserungen haben sich <strong>ein</strong>gestellt. Markus Kopp: „Früher<br />
kam es schon <strong>ein</strong>mal vor, dass Teile vom Einkauf doppelt oder dreifach bestellt wurden.<br />
Jetzt haben wir die volle Transparenz. Bestand, Bestellungen und voraussichtliche<br />
Liefertermine der Teile sind auf Knopfdruck abrufbar. Auch Sicherheitsbestände<br />
gehören der Vergangenheit an. Wir konnten sogar viele der Bestände aus der Vergangenheit<br />
wieder abbauen. Unsere Liquidität ist dadurch gestiegen.“<br />
Im Verkauf hat sich im Vergleich zur alten <strong>Software</strong> wenig geändert. Dies liegt<br />
daran, dass die alte Individualsoftware genau auf die Anforderungen des Vertriebs<br />
zugeschnitten war. Der größte Teil der im alten System gemachten Anpassungen<br />
wurde auch in die neue <strong>ERP</strong>-<strong>Software</strong> übernommen. Aus nur <strong>ein</strong>er Maske heraus<br />
werden Verkaufsvorgänge erstellt, verwaltet und gesteuert. Beispielsweise ist das<br />
Verfolgen der Liefertermine jederzeit möglich.