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Birgit Schäfer - Das Programm "Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben"

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• die praxisbezogene Orientierung über betriebliche und akademische Berufe in einem<br />

Projekt, das durch institutionalisierte „Beiräte <strong>Schule</strong> und Beruf“ (z.B. „SchuB“/<br />

Bielefeld) unterstützt wird;<br />

• die Organisation gemeinsamer Projektwochen zur Berufsorientierung mit Schülerinnen<br />

und Schülern auf der einen und Auszubildenden auf der anderen Seite (z.B.<br />

„Perspektive.Plus“/ Ver.di);<br />

• die Schaffung „regionaler Kooperationsverbünde“ von <strong>Schule</strong>n mit Betrieben und<br />

anderen Akteuren der beruflichen und vorberuflichen Bildung mit dem Ziel,<br />

praxisbezogene Berufsorientierungskonzepte zu entwickeln und zu erproben (z.B.<br />

„TRANS-JOB“/ Stiftung der Deutschen <strong>Wirtschaft</strong>);<br />

(3) Die Ausgangsbedingungen und Chancen beim Übergang von der <strong>Schule</strong> in die<br />

Arbeitswelt sind für die Schülerinnen und Schüler je nach besuchter Schulform, Geschlecht,<br />

nationaler Herkunft oder körperlicher Beeinträchtigung höchst unterschiedlich. Eine ganze<br />

Reihe von Projekten hat sich die Förderung besonderer Gruppen an der „ersten<br />

Schwelle“ zur Aufgabe gemacht.<br />

U.a. handelt es sich um folgende Maßnahmen:<br />

• Entwicklung spezifischer Bildungs- und Erziehungsangebote für besonders<br />

benachteiligte Jugendliche der Klassen 7 bis 9 in den Bereichen Lernen und Verhalten,<br />

um auf dem Weg über die Persönlichkeitsstärkung Interessen und Fähigkeiten für Arbeit<br />

und Ausbildung zu wecken und zu fördern (z.B. „SUCCESS“/ Baden-Württemberg);<br />

• Durchführung sozialpädagogisch betreuter Förderpraktika für Schülerinnen und<br />

Schüler (z.B. „BiZEbS“/ Bielefeld und „Förderpraktika“/ Duisburg);<br />

• Vermittlung praktisch-anschaulicher Erfahrungen, insbesondere im Bereich naturwissenschaftlich-technischer<br />

Berufe zum Abbau geschlechtsspezifischer Berufswahlorientierung<br />

(z.B. „MINT“/ Stiftung der Deutschen <strong>Wirtschaft</strong>);<br />

(4) Die Nutzung des Internet spielt für das innovative Potential des SWA-<strong>Programm</strong>s in<br />

mehrerer Hinsicht eine herausragende Rolle: Alle am <strong>Programm</strong> beteiligten Projekte<br />

dokumentieren ihre Arbeit, Erkenntnisse und Maßnahmen im Internet, so dass diese nicht nur<br />

den übrigen am <strong>Programm</strong> beteiligten Projekten, sondern einer breiten Öffentlichkeit<br />

zugänglich sind. Innovative Problemlösungen können so eine große Zahl von Interessierten<br />

erreichen.<br />

Einige Projekte versuchen gezielt, die neuen Möglichkeiten des interaktiven<br />

„Multimediums“ Internet zur Verbesserung des Übergangs an der „ersten Schwelle“<br />

auszuloten. Dabei ist das Spektrum der Maßnahmen breit gestreut. So werden<br />

• virtuelle Erkundungen des Arbeitslebens (z.B. „Workshop Zukunft“/ Deutscher<br />

Gewerkschaftsbund),<br />

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