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Birgit Schäfer - Das Programm "Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben"

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• Angebote zur Lehrerfortbildung per Internet (z.B. „Internetgestützte<br />

Lehrerfortbildung“/ Hessen),<br />

• Internetplattform zu Berufsorientierung (z.B. „Berufswahlentscheidung“/ Thüringen)<br />

oder<br />

• vernetzte Wissens- und Praktikumsbörsen (z.B. „SchuB“/ Duisburg) erprobt und auf<br />

ihre allgemeine Übertragbarkeit hin reflektiert.<br />

(5) Um die Effektivität und Dauerhaftigkeit berufsorientierender Maßnahmen zu sichern,<br />

beschäftigen sich mehrere Projekte mit Fragen der <strong>Schule</strong>ntwicklung, Qualitätssicherung<br />

sowie der Vernetzung auf Landesebene:<br />

• Bei der <strong>Schule</strong>ntwicklung werden die Maßnahmen durch die Aufnahme in das<br />

Schulprofil (z.B. „BORIS“/ Rheinland-Pfalz) in ihrer Dauerhaftigkeit abgesichert.<br />

• Für die Qualitätssicherung werden mit Mitteln des Qualitätsmanagements (z.B.<br />

„Herausforderung Hauptschule“/ Rheinland-Pfalz) und unter Nutzung schulischer und<br />

außerschulischer Kompetenzen systemisch und dynamisch angelegte Konzeptionen zur<br />

Verbesserung der Berufsorientierung entwickelt, welche die Elemente von Personal-,<br />

Organisations- und Unterrichtsentwicklung als Einheit sehen (z.B. „EBISS“/ Schleswig-<br />

Holstein/ Hamburg).<br />

• Durch die Einrichtung von zentralen Service- und Vermittlungsagenturen (z.B. „P:S–<br />

W“/ Berlin, „Netzwerk Zukunft“/ Brandenburg, „Bremer Agentur <strong>Schule</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“/<br />

Bremen und „Zentrum <strong>Schule</strong> & <strong>Wirtschaft</strong>“/ Hamburg) werden <strong>Schule</strong>n bei der<br />

Projektentwicklung und der Bildung von regionalen Netzwerken unterstützt, um den<br />

Informationsfluss zwischen den verschiedenen Akteuren im Bereich der<br />

Berufsorientierung zu verbessern, Doppelarbeiten vermeiden zu helfen und so die<br />

Effektivität und Effizienz schulischen Handelns auf Landesebene und darüber hinaus zu<br />

erhöhen.<br />

So viel nur zum SWA-<strong>Programm</strong> ganz allgemein.<br />

Ich möchte nun wieder zurück kommen zu einem der 36 geförderten Projekte im Rahmen des<br />

SWA-<strong>Programm</strong>s, dem Projekt „Sozial Handeln – Sozial tätig sein – Sich engagieren“.<br />

Werfen wir zunächst einen Blick zurück auf die Projektantragstellung im Jahr 1999.<br />

Vorbehalte gegenüber der Erstfassung des Projektantrags „Sozial Handeln“ im August 1999<br />

bestanden zum einen in der zu starken Fokussierung auf die Ausbildung zum Schulsanitäter<br />

und zum anderen in einem nicht hinreichend auf die Ausbildungs- und Berufsbezüge hin<br />

verstandenen sozialen Bereich. In einem überarbeiteten Projektantrag wurde eine<br />

Kurskorrektur vorgenommen, die in dem vorgelegten Zwischenbericht der<br />

Projektverantwortlichen im November 2000 auch ausdrücklich bestätigt wurde.<br />

In der gutachterlichen Stellungnahme zum Projektantrag „Sozial Handeln“ hat die zentrale<br />

wissenschaftliche Begleitung im Juli 2000 vermerkt, dass in Hinsicht auf die Verbesserung<br />

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