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Besuch in der tschechischen Botschaft

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Berl<strong>in</strong>­ Berl<strong>in</strong> Exkursion<br />

19. ­ 22.9.07<br />

Sem<strong>in</strong>arfach MöKü<br />

M


E<strong>in</strong> <strong>Besuch</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Botschaft</strong> <strong>der</strong><br />

Tschechischen<br />

Republik<br />

Präsentation Pr sentation von Jill W<strong>in</strong>kelvoß, W<strong>in</strong>kelvo , Kathar<strong>in</strong>a Warrelmann,<br />

Simone Standhardt und Vanessa Hochwald


Aufbau 1. Warum <strong>Botschaft</strong>?<br />

2. Vorbereitung auf den <strong>Besuch</strong><br />

2.1 Erwartungen <strong>der</strong> Schüler<br />

2.2 Informationen<br />

3. <strong>Besuch</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong><br />

4. Fazit<br />

3.1 Abteilungen und ihre<br />

Aufgaben<br />

3.2 Architektur<br />

4.1 Anmerkungen<br />

4.2 Erfüllte Erwartungen?<br />

5. Abspann


1. Warum<br />

<strong>Botschaft</strong>?<br />

Bei <strong>der</strong> Themenwahl stand für f r uns zunächst zun chst e<strong>in</strong>mal fest, dass es<br />

sich bei dem Thema unseres Projektes entwe<strong>der</strong> um etwas<br />

Politisches o<strong>der</strong> um etwas „Internationales<br />

Internationales“handeln handeln sollte. Frau<br />

Möller ller­Kühn hn kam uns mit ihrem Themenvorschlag <strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong><br />

dabei sehr entgegen.<br />

Beim näheren n heren Überlegen berlegen fiel uns auf, dass wir zwar e<strong>in</strong> grobes<br />

Bild von e<strong>in</strong>er <strong>Botschaft</strong> hatten, sich aber unser Wissen darüber dar ber<br />

ansonsten eher <strong>in</strong> Grenzen hielt. Dazu kam, dass manche von<br />

uns sich durchaus vorstellen konnten, selbst e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> diesem<br />

Bereich tätig t tig zu werden. Also legten wir dieses Thema fest.


1. Warum<br />

<strong>Botschaft</strong>?<br />

Auf die <strong>Botschaft</strong> <strong>der</strong> Tschechischen Republik kamen wir dabei<br />

nicht sofort. Wir schrieben unzählige unz hlige E­Mails E Mails und führten f hrten e<strong>in</strong>ige<br />

Telefonate. Die <strong>Botschaft</strong>en <strong>der</strong> verschiedenen Län<strong>der</strong> L n<strong>der</strong> zeigten<br />

sich dabei zu unserer Überraschung berraschung sehr freundlich und<br />

kooperativ, trotz <strong>der</strong> kurzfristigen Planung. So konnten wir aus<br />

e<strong>in</strong>er längeren l ngeren Liste von <strong>Botschaft</strong>en auswählen, ausw hlen, als wir<br />

ursprünglich urspr nglich gedacht hatten. Unsere Wahl fiel dabei auf die<br />

tschechische <strong>Botschaft</strong>, da uns die deutsch­<strong>tschechischen</strong><br />

deutsch <strong>tschechischen</strong><br />

Beziehungen als e<strong>in</strong> reizvolles Thema erschienen und die<br />

<strong>Botschaft</strong> <strong>der</strong> Tschechischen Republik uns als e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> ersten<br />

e<strong>in</strong>e Zusage geschickt hatte. Außerdem Au erdem konnten wir den Term<strong>in</strong><br />

zeitlich sehr gut <strong>in</strong> unseren Berl<strong>in</strong>­Aufenthalt Berl<strong>in</strong> Aufenthalt e<strong>in</strong>glie<strong>der</strong>n.


2. Vorbereitung<br />

auf den <strong>Besuch</strong><br />

Nun befanden wir uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorbereitungsphase, <strong>in</strong> welcher wir<br />

unser e<strong>in</strong>leitendes Referat zum Thema ausarbeiteten. Wir wollten<br />

e<strong>in</strong>en groben Überblick berblick über ber unser Thema geben, damit <strong>der</strong><br />

eigentliche <strong>Besuch</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong> <strong>in</strong>teressanter und die<br />

Informationen leichter verständlich verst ndlich würden. w rden.<br />

Außerdem Au erdem befragten wir die Schüler Sch ler im Voraus nach ihren<br />

Erwartungen von e<strong>in</strong>er <strong>Botschaft</strong>sbesichtigung.


2.1 Erwartungen<br />

<strong>der</strong> Schüler Sch ler<br />

Viele Schüler Sch ler hatten<br />

schon bestimmte<br />

Vorstellungen von<br />

unserem geplanten<br />

<strong>Botschaft</strong>sbesuch!<br />

Die Erwartungen waren<br />

sehr unterschiedlich!


2.1 Erwartungen<br />

<strong>der</strong> Schüler Sch ler<br />

„Wir Wir werden etwas über ber<br />

die Aufgaben e<strong>in</strong>er<br />

<strong>Botschaft</strong> erfahren!“<br />

erfahren!


2.1 Erwartungen<br />

<strong>der</strong> Schüler Sch<br />

ler „Wir Wir werden e<strong>in</strong>e<br />

<strong>Botschaft</strong> von <strong>in</strong>nen sehen<br />

und den <strong>Botschaft</strong>salltag<br />

hautnah kennenlernen!“<br />

kennenlernen!


2.1 Erwartungen<br />

<strong>der</strong> Schüler Sch ler<br />

„Wir Wir werden erfahren,<br />

wie man <strong>Botschaft</strong>er<br />

wird und wie man e<strong>in</strong>en<br />

Job <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong><br />

bekommt!“<br />

bekommt!


2.1 Erwartungen<br />

<strong>der</strong> Schüler Sch ler<br />

Inwieweit sich die Vorstellungen von<br />

uns und unseren Mitschülern Mitsch lern<br />

bewahrheitet haben, werden wir <strong>in</strong><br />

Punkt 4.2 vergleichen!<br />

Unsere Gruppe erhoffte sich vor allem<br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Räumlichkeiten R umlichkeiten <strong>der</strong><br />

<strong>tschechischen</strong> <strong>Botschaft</strong>, welche schon<br />

im Voraus als sehr <strong>in</strong>teressant<br />

gepriesen wurden, und e<strong>in</strong>en Überblick berblick<br />

über ber die verschiedenen Aufgabenfel<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>Botschaft</strong>.


2.2<br />

Informationen<br />

Informationen aus unserem Referat:<br />

<strong>Botschaft</strong> allgeme<strong>in</strong>:<br />

­ Diplomatische Vertretung e<strong>in</strong>es Staates am Regierungssitz e<strong>in</strong>es<br />

an<strong>der</strong>en Staates, zuständig zust ndig für f r politische/ auswärtige ausw rtige und<br />

wirtschaftliche Beziehungen, Betreuung von eigenen<br />

Staatsangehörigen Staatsangeh rigen u.a.


2.2<br />

Informationen<br />

Zusätzlich Zus tzlich zur <strong>Botschaft</strong> gibt es:<br />

Ständige St ndige Vertretung: Bei <strong>in</strong>ternationalen Organisationen (zB EU,<br />

UNO)� UNO) �<br />

(General)­Konsulate:<br />

(General) Konsulate: Begrenzter Amtsbezirk, Rechtswesen, kulturelle<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

ffentlichkeitsarbeit<br />

Honorarkonsuln: Ähnlich hnlich wie Konsulate, an Orten wo sich<br />

konsularische Vertretung nicht lohnt, nicht zu allen Amtshandlungen<br />

Amtshandlungen<br />

befugt


2.2<br />

Informationen<br />

E<strong>in</strong> kurzer E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Geschichte <strong>der</strong> Tschechischen Republik: Republik<br />

1918: Staatsgründung, Staatsgr ndung, Vielvölkerstaat Vielv lkerstaat mit Tschechen, Deutschen,<br />

Slowaken<br />

1939: Deutsche Siedlungsgebiete gehören geh ren Deutschem Reich an,<br />

Protektorat „Böhmen hmen und Mähren M hren“wird wird gegründet gegr ndet<br />

1945: Prager Aufstand und Befreiung<br />

bis 1947: Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Tschechoslowakei, Enteignung und<br />

Vertreibung <strong>der</strong> „Deutschen Deutschen und Verräter Verr ter“(= (= „Bene Beneš­ Dekrete“)� Dekrete �<br />

1948: Wird unter kommunistischer Führung F hrung zur<br />

„Tschechoslowakischen Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik“ Republik


2.2<br />

Informationen<br />

E<strong>in</strong> kurzer E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Geschichte <strong>der</strong> Tschechischen Republik: Republik<br />

Ende 1980er: Durch „samtene samtene Revolution“gel<strong>in</strong>gt Revolution gel<strong>in</strong>gt friedlicher<br />

Übergang bergang zur Demokratie<br />

1993: Trennung <strong>in</strong> Tschechische und Slowakische Republik<br />

1999: NATO Beitritt<br />

2005: EU­ EU Beitritt


2.2<br />

Informationen<br />

Deutsch­ Deutsch Tschechische Beziehungen heute:<br />

Politisch: Intensive zukunftsorientierte Zusammenarbeit beruht auf<br />

„Nachbarschaftsvertrag<br />

Nachbarschaftsvertrag“von von 1992 und „Erkl Erklärung rung über ber gegenseitige<br />

Beziehungen“von Beziehungen von 1997<br />

Militärpolitisch:<br />

Milit rpolitisch: Intensive Beziehungen<br />

Kulturell: Deutsch wird als Fremdsprache gelehrt, Goethe­Institut Goethe Institut ist<br />

sehr renommiert<br />

Persönlich: Pers nlich: Bild <strong>der</strong> Tschechen von Deutschen wird positiver,<br />

Beziehung ist jedoch weiterh<strong>in</strong> asymmetrisch


3. <strong>Besuch</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Botschaft</strong><br />

Impressionen unseres<br />

<strong>Botschaft</strong>sbesuches...<br />

...o<strong>der</strong>: von Kaffee und Keksen<br />

über <strong>Botschaft</strong>saufgaben zur<br />

Architektur


3.1 Abteilungen<br />

und ihre<br />

Aufgaben<br />

Am Freitag, den 21.09.07, dem dritten Tag unserer Berl<strong>in</strong>­<br />

Exkursion, verschlug es uns am frühen Nachmittag <strong>in</strong> den<br />

Stadtteil Berl<strong>in</strong>­Mitte, wo wir um 14:00 Uhr e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Botschaft</strong> <strong>der</strong> Tschechischen Republik wahrnahmen. Nach<br />

e<strong>in</strong>em anstrengenden Vormittag im Jüdischen Museum und e<strong>in</strong>er<br />

viel zu kurzen Mittagspause erhofften sich wahrsche<strong>in</strong>lich die<br />

meisten <strong>der</strong> Schüler/Innen e<strong>in</strong>en entspannten Nachmittag <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Botschaft</strong>. Erfreut wurden deshalb sogleich die riesigen und<br />

bequemen Le<strong>der</strong>sessel im Foyer besetzt. Nach kurzer Wartezeit,<br />

wir waren wenige M<strong>in</strong>uten zu früh gekommen, begrüßte uns <strong>der</strong><br />

III. <strong>Botschaft</strong>ssekretär Arthur Polzer, mit dem wir zuvor bereits<br />

per E­Mail Kontakt aufgenommen hatten, freundlich und führte<br />

uns <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en großen, hellen Raum.


3.1 Abteilungen<br />

und ihre<br />

Aufgaben<br />

Viele Augen leuchteten auf, als<br />

sie die Kekse auf <strong>der</strong> großen<br />

Tafel, die für uns vorgesehen<br />

war, entdeckten. Des Weiteren<br />

war auch e<strong>in</strong> Tisch mit<br />

Getränken vorbereitet worden.<br />

Während wir Schüler/Innen uns mit Keksen, Kaffee und<br />

Apfelschorle stärkten, begann Arthur Polzer, leicht verhalten und<br />

schüchtern, uns vom Aufbau und den Aufgaben e<strong>in</strong>er <strong>Botschaft</strong> zu<br />

berichten. Er war sichtlich nervös, da, wie er uns mitteilte, es sich<br />

um se<strong>in</strong> erstes Zusammentreffen dieser Art mit e<strong>in</strong>er Schulklasse<br />

handelte.


3.1 Abteilungen<br />

und ihre<br />

Aufgaben<br />

Abteilung für Politik, Protokoll, Presse und Kultur<br />

­ Vermittlung des politischen Dialogs zwischen Deutschland und<br />

Tschechien<br />

­ Kontakt zu deutschen Institutionen auf Bundes­ und<br />

Landesebene<br />

­ Analyse <strong>der</strong> bilateralen Beziehungen<br />

­ Organisation von Presseterm<strong>in</strong>en<br />

­ Auswertung <strong>der</strong> deutschen Medien<br />

­ För<strong>der</strong>ung des Kultur­, Bildungs­ und Forschungsaustausches<br />

zwischen Deutschland und Tschechien u.a. durch spezielle<br />

Veranstaltungen


3.1 Abteilungen<br />

und ihre<br />

Aufgaben<br />

Wirtschafts­ und Handelsabteilung<br />

­ För<strong>der</strong>ung und Unterstützung des <strong>tschechischen</strong> Exports nach<br />

Deutschland<br />

­ Vermittlung von Kooperationspartnern für Firmen, Gesellschaften und<br />

Betriebe <strong>in</strong> Tschechien und Deutschland ­> Zusammenarbeit mit den<br />

Institutionen <strong>der</strong> Wirtschaftsverwaltung


3.1 Abteilungen<br />

und ihre<br />

Aufgaben<br />

Konsularabteilung<br />

­ Bearbeitung von Visaanträgen<br />

­ Unterstützung von <strong>tschechischen</strong> und deutschen Bürgern, z.B.<br />

Ausstellung von Heiratsurkunden für Tschechen, die <strong>in</strong> Deutschland<br />

heiraten<br />

­ Hilfestellung bei Problemen, z.B. Verweigerung von<br />

Ausreiseerlaubnis<br />

­ direkter und persönlicher Kontakt


3.1 Abteilungen<br />

und ihre<br />

Aufgaben<br />

Abteilung des Militärattachés<br />

­ Beratung des <strong>Botschaft</strong>ers <strong>in</strong> militär­ und sicherheitspolitischen<br />

Fragen<br />

­ Verb<strong>in</strong>dung zum Verteidigungsm<strong>in</strong>isterium des eigenen Landes<br />

­ Repräsentierung <strong>der</strong> Streitkräfte<br />

­ Kontakt zur waffenproduzierenden Industrie<br />

­ Zusammenarbeit mit dem Gastland


3.1 Abteilungen<br />

und ihre<br />

Aufgaben<br />

Verwaltungsabteilung<br />

­ allgeme<strong>in</strong>e Verwaltungsaufgaben (Gebäude, F<strong>in</strong>anzen, Mitarbeiter....)�<br />

Alle Abteilungen:<br />

Betreuung <strong>der</strong> <strong>Besuch</strong>e tschechischer Regierungsvertreter und<br />

an<strong>der</strong>er Gäste und Gestaltung des Programms dieser <strong>Besuch</strong>e


3.1 Abteilungen<br />

und ihre<br />

Aufgaben<br />

Arthur Polzer zeigte sich erfreut, sobald<br />

ihn jemand unterbrach um e<strong>in</strong>e Frage zu<br />

stellen, die er ausführlich beantwortete.<br />

Lei<strong>der</strong> trauten sich nur wenige <strong>der</strong><br />

Schüler/Innen auf diese Weise aktiv am<br />

Gespräch teilzunehmen, sodass Arthur<br />

Polzer die meiste Zeit berichtete. Lediglich<br />

e<strong>in</strong>e unserer Lehrkräfte zeigte sich sehr<br />

<strong>in</strong>teressiert an <strong>der</strong> e<strong>in</strong>drucksvollen<br />

Architektur des <strong>Botschaft</strong>sgebäudes, das<br />

<strong>in</strong> den 70iger Jahren erbaut wurde,<br />

sodass zum<strong>in</strong>dest für kurze Zeit e<strong>in</strong>e<br />

Diskussion aufflammte.


3.1 Abteilungen<br />

und ihre<br />

Aufgaben<br />

Nach ca. 1,5 Stunden erwachten<br />

auch diejenigen wie<strong>der</strong>, denen die<br />

anstrengenden Tage und kurzen<br />

Nächte anzumerken waren. Bevor<br />

uns Arthur Polzer e<strong>in</strong>ige weitere<br />

Räume <strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong> präsentierte<br />

wurden erneut die Le<strong>der</strong>sessel auf<br />

ihre Bequemlichkeit überprüft. Der<br />

anschließende Rundgang führte<br />

uns durch e<strong>in</strong>en Empfangsraum mit<br />

Bar, das große K<strong>in</strong>o, zwei<br />

Beratungs­ und<br />

Verhandlungsräume und e<strong>in</strong>en<br />

Saal. Bee<strong>in</strong>druckt von <strong>der</strong><br />

Architektur und ihrer Wirkung<br />

verließen wir, um e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante<br />

Erfahrung reicher, nach ca. 2<br />

Stunden und abschließendem<br />

Applaus für Arthur Polzer das<br />

<strong>Botschaft</strong>sgebäude.


3.2 Architektur<br />

Die <strong>Botschaft</strong> <strong>der</strong><br />

Tschechischen Republik liegt <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Wilhelmstraße <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> ­<br />

Mitte. Von außen imponiert das<br />

im Stil des Brutalismus gebaute<br />

Gebäude durch se<strong>in</strong>e Größe<br />

und die quadratische Form. Als<br />

Baustoffe wurden vor allem<br />

Glas und Beton verwendet. Seit<br />

<strong>der</strong> Fertigstellung Ende <strong>der</strong><br />

70er Jahre wurde we<strong>der</strong> außen<br />

noch <strong>in</strong>nen etwas verän<strong>der</strong>t.


3.2 Architektur<br />

Beson<strong>der</strong>s s<strong>in</strong>d uns die<br />

orangefarbenen Decken und die<br />

roten und orangenen<br />

Empfangsräume aufgefallen, die<br />

zur Zeit <strong>der</strong> ehemaligen DDR<br />

typisch waren.


3.2 Architektur<br />

Ebenso haben wir die<br />

Hängeleuchten, die rotund<br />

orangefarbenen<br />

Kunstle<strong>der</strong>sessel und<br />

dunklen Holztafeln bestaunt.


3.2 Architektur<br />

Außerdem bee<strong>in</strong>druckte die<br />

allgeme<strong>in</strong>e Großzügigkeit<br />

des gesamten Gebäudes. So<br />

verfügt die <strong>Botschaft</strong> unter<br />

an<strong>der</strong>em über e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>o und<br />

e<strong>in</strong>e Theke mit<br />

Bierausschank des<br />

<strong>tschechischen</strong> Bieres.


4. Fazit<br />

Nach e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>teressanten Führung und e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>formativen<br />

Bericht tauschten wir unsere Me<strong>in</strong>ungen aus und<br />

sammelten Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge.<br />

Außerdem konnten wir nun die Besichtigung <strong>in</strong> Bezug auf<br />

unsere vorherigen Vorstellungen auswerten.


4.1<br />

Anmerkungen<br />

Insgesamt kann man sagen, dass sich Herr Polzer und auch<br />

die Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong> sehr um uns bemüht haben. Wir<br />

wurden sehr nett empfangen und sogar für unsere<br />

Verpflegung <strong>in</strong> Form von Getränken und Keksen war gesorgt<br />

worden. Herr Polzer hat sich viel Mühe mit se<strong>in</strong>em Vortrag<br />

und se<strong>in</strong>er Führung durch die Räumlichkeiten gegeben, aber<br />

man hat ihm angemerkt, dass er es zum ersten Mal gemacht<br />

hat. Lei<strong>der</strong> hat er auch relativ leise gesprochen, sodass es<br />

zeitweise schwierig war ihm zu folgen, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e wenn<br />

man weiter h<strong>in</strong>ten am Tisch saß. Für e<strong>in</strong>ige aus unserem Kurs<br />

war es sicherlich nicht <strong>der</strong> spannendste Programmpunkt <strong>in</strong><br />

Berl<strong>in</strong>, jedoch möchten wir auch e<strong>in</strong> Lob an den Kurs<br />

aussprechen, dass sich trotzdem alle angemessen verhalten<br />

haben.


4.2 Erfüllte Erf llte<br />

Erwartungen?<br />

Bei ersten Befragungen stellten sich die meisten unserer<br />

Mitschüler unter e<strong>in</strong>em <strong>Botschaft</strong>sbesuch vor allem e<strong>in</strong>e<br />

Informationsveranstaltung zu den verschiedenen Aufgaben<br />

e<strong>in</strong>er <strong>Botschaft</strong> vor. Diese zu schil<strong>der</strong>n ist Herr Polzer <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Vortrag sicher gut gelungen, er hat detailliert die verschiedenen<br />

Bereiche e<strong>in</strong>er <strong>Botschaft</strong> und ihre Arbeit vorgestellt.


4.2 Erfüllte Erf llte<br />

Erwartungen?<br />

Auch e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das tägliche <strong>Botschaft</strong>sleben hat uns<br />

Herr Polzer durch nette Anekdoten und Berichte aus se<strong>in</strong>en<br />

eigenen Dienstjahren gut vermittelt. Durch e<strong>in</strong>e Führung <strong>in</strong> den<br />

<strong>Botschaft</strong>sräumen konnten wir uns die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong><br />

noch besser vorstellen. Auch auf diesem Gebiet wurden somit<br />

sicherlich die Erwartungen erfüllt, auch wenn wir von den<br />

eigentlichen Mitarbeitern <strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong> nichts zu Gesicht<br />

bekamen.


4.2 Erfüllte Erf llte<br />

Erwartungen?<br />

Wer jedoch auf e<strong>in</strong>e Art „Berufs<strong>in</strong>formationstag“ <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Botschaft</strong> gehofft hatte, wurde sicherlich enttäuscht. Herr Polzer<br />

gab grundlegende Informationen über mögliche Studiengänge,<br />

die zum Beruf e<strong>in</strong>es <strong>Botschaft</strong>smitarbeiters führen können,<br />

betonte jedoch dass es für diesen Berufsweg ke<strong>in</strong> festes<br />

Konzept gäbe. Auch über die verschiedenen Berufe und ihre<br />

konkreten Aufgaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong>sarbeit erfuhren wir eher<br />

wenig.


Insgesamt:<br />

4.2 Erfüllte Erf llte<br />

Erwartungen?<br />

Man kann sagen dass sich die ersten Vorstellungen von e<strong>in</strong>em<br />

<strong>Besuch</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>Botschaft</strong> bewahrheitet haben, wir erhielten<br />

viele <strong>in</strong>teressante, uns noch unbekannte Informationen über die<br />

Institution „<strong>Botschaft</strong>“und ihre Arbeit, sowie spezielle Infos über<br />

die Tschechische <strong>Botschaft</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> und ihr Aufgabenfeld.<br />

Die Informationen zur Berufslage <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong> reichten<br />

sicherlich für ernsthaft Interessierte nicht aus, dieses war<br />

jedoch auch nicht <strong>der</strong> S<strong>in</strong>n unseres <strong>Besuch</strong>es. Wenn bei<br />

jemandem durch den <strong>Besuch</strong> das Interesse an e<strong>in</strong>em Job <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong> geweckt wurde, kann er sich sicherlich mit Fragen<br />

an Herr Polzer wenden!


5. Abspann<br />

Präsentation<br />

„E<strong>in</strong> <strong>Besuch</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Botschaft</strong> <strong>der</strong> Tschechischen Republik“<br />

von Jill W<strong>in</strong>kelvoß, Kathar<strong>in</strong>a Warrelmann, Simone Standhardt<br />

und Vanessa Hochwald<br />

Danke an:<br />

Sonja, Matthias, Mart<strong>in</strong> und Amelie, unsere tollen Models!<br />

Herr Clos und Frau Möller­Kühn für die Fotos!<br />

Nico für den technischen Support!<br />

Alle die immer an uns geglaubt haben!

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