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Bachelorarbeit

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Größtes Manko sind der Mangel an Freiflächen und Erweiterbarkeit. Bedingt durch den<br />

begrenzten Bauplatz waren hier beim Umbau jedoch keinen Alternativen möglich,<br />

beziehungsweise ist eine neuerliche Erweiterung eher unwahrscheinlich.<br />

Positiv hervorzuheben sind der barrierefreie Zugang zum Innenhof, und die mögliche<br />

Mehrfachnutzung des Hofes, sei es zur Pausgengestaltung, für Feste, oder Schulmessen.<br />

Weder die als Richtlinie geltenden 5m² Freiraum pro Schüler, noch die empfohlenen 10m²<br />

werden auch nur annähernd erreich. Der ca. 270m² große Innenhof bietet hier nicht einmal<br />

0,5m² pro Schüler.<br />

Basierend auf den damals geltenden Energieeffizienzvorschriften entspricht der Umbau nicht<br />

mehr den derzeit gültigen Mindestanforderungen von 15 kWh/(m²a) Heizwärmebedarf für<br />

Schulneubauten oder 25 kWh/(m³a) für einen sanierten Schulbau, sondern liegt mit 39<br />

kWh/(m²a) doch deutlich darüber.<br />

Die Belichtung entspricht zu einem Gutteil den ÖISS Richtlinien. Die Klassen sind natürlich<br />

zu belichten, und zu belüften. Eine horizontale Sichtverbindung nach außen ist in jeder<br />

Klasse möglich, die erforderliche Raumhöhe von 3,2 Metern wird im Altbau mit<br />

durchschnittlich 4 Metern deutlich überboten und im Neubau mit ca. 3,1 Metern beinahe<br />

erreicht. Bezogen auf die Blickrichtung zur Tafel erfolgt der seitliche Lichteinfall jeweils von<br />

links, eine beidseitige Belichtung der Klassenräume ist nicht gegeben.<br />

Abb. 11 Aula im Erdgeschoß mit Zugang zum Schulhof, 2010<br />

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