Beteiligungsbericht 2005.pdf - Stadt Hofheim am Taunus

Beteiligungsbericht 2005
9) Personalaufwandsquote
Der Anstieg der der am Rohertrag gemessenen Personalaufwandsquote ist gleichfalls auf den gesunkenen
Rohertrag zurückzuführen. Gemessen am Umsatz hat sich dagegen die Personalkostenintensität
nicht verändert. Die Kennzahl zeigt jedoch, dass bei weiterhin hohem Sanierungsbedarf
eine Verbesserung der Situation wohl nur durch höhere Umsatzerlöse und damit Gebührenanpassungen
erreicht werden kann.
60
50
40
30
20
10
0
Personalaufwandsquote
2001 2002 2003 2004 2005
2.1.6.2. Betriebliche Leistungskennzahlen
Stadtw erke
a) Bauhof/Fuhrpark
Für den Betriebszweig sind insbesondere die folgenden Kennzahlen von besonderer Bedeutung:
2005 2004 ∆ %
1. Durchgeführte Auftragsstunden 54.300 50.170 +8,2%
2. Offene, aber noch nicht durchgeführte Auftragsstunden 0 0
3. Angenommene Auftragsstunden (= 1+ 2)
4. Auftragsstundenkapazität [abs.] (ohne Urlaub, Feiertage,
54.300 50.170 +8,2%
Krankenstand)
52.500
52.500
5. Auslastung durch durchgeführte Stunden in % (= 1:4) 103,4 98,5
6. Auslastung durch angenommene Stunden in % (= 3:4) 103,4 98,5
b) Wasserwerk
Für den Betriebszweig sind die folgenden Kennzahlen von Bedeutung:
Alle Angaben in Kubikmeter 2005 2004 ∆ %
1. Wassergewinnung 1.597.858 1.565.779 +2,0%
2. Fremdbezug WBV 405.232 388.302 +4,4%
3. Fremdbezug MTW 140.070 164.680 -14,9%
Insgesamt 2.143.160 2.118.761 +1,2%
Die Steigerung von Wassergewinnung und Fremdbezug in Höhe von 1,2% entspricht nahezu der
Steigerung der Umsatzerlöse von 1,1%. Die Differenz ist auf Leitungsverluste und den Wasserverbrauch
von Netzspülungen zurückzuführen. Gebührenerhöhungen gab es nicht.
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