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Beteiligungsbericht 2005.pdf - Stadt Hofheim am Taunus

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<strong>Beteiligungsbericht</strong> 2005<br />

d) Grundstücksgeschäfte zwischen <strong>Stadt</strong>werken und <strong>Stadt</strong><br />

Das ehemalige Hallenbadgrundstück wurde im Geschäftsjahr an einen Investor veräußert. Der<br />

hieraus entstandene Buchgewinn führte zu einer Reduzierung des Verlustvortrages beim Betriebszweig<br />

Hallenbad auf 1.593 T€.<br />

Darüber hinaus hat die <strong>Stadt</strong> in 2005 das Grundstück Lorsbacher Straße 54 (ehemaliges Bauhofgelände)<br />

von den <strong>Stadt</strong>werken erworben.<br />

e) Eventualverbindlichkeiten der <strong>Stadt</strong><br />

Die <strong>Stadt</strong> haftet für die von den <strong>Stadt</strong>werken aufgenommenen Bankkredite.<br />

2.1.9 Weitere Angaben zur Lage und Geschäftsentwicklung<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke haben das Geschäftsjahr 2005 mit einem Verlust von 1.035 T€ abgeschlossen. Der<br />

Verlust lag d<strong>am</strong>it um 324 T€ niedriger als ursprünglich geplant. Zu diesem Ergebnis haben die einzelnen<br />

Betriebszweige unterschiedlich beigetragen.<br />

Der Betriebszweig Wasserwerk erzielte 2005 noch einen kleinen Gewinn (14 T€), während in den<br />

Teilbetrieben, <strong>Stadt</strong>entwässerung und Bauhof/Fuhrpark im Geschäftsjahr jeweils ein Verlust<br />

angefallen ist. Beim Betriebszweig Hallenbad, wo seit 1998 lediglich Aufwand in geringem Umfang<br />

für Abschreibungen, sonstige betriebliche Aufwendungen (Wirtschaftsprüfer, Reparaturen) und<br />

hauptsächlich Zinsen für die noch laufenden Darlehen angefallen sind, ergab sich durch den in<br />

2005 vollzogenen Verkauf des ehemaligen Hallenbadgrundstücks ein Gewinn von 316 T€. Der<br />

Betriebszweig wird nunmehr aufgelöst. Die entsprechenden Beschlüsse wurden durch die <strong>Stadt</strong>verordnetenvers<strong>am</strong>mlung<br />

<strong>am</strong> 20.12. 2006 gefasst.<br />

Gegenüber der ursprünglichen Planung fiel das Ergebnis beim Betriebszweig Wasserwerk um 267<br />

T€ besser aus. Dies ist zum einen auf einen außerordentlichen Ertrag aus einer Rückerstattung<br />

überzahlter Mitgliedsbeiträge des WBV <strong>Hofheim</strong> und zum anderen auf der Ausgabenseite im wesentlichen<br />

auf niedrige Verbandsbeiträge des WBV <strong>Hofheim</strong> zurückzuführen.<br />

Dagegen fiel das Ergebnis bei der <strong>Stadt</strong>entwässerung trotz etwas höherer Umsatzerlöse um<br />

182 T€ schlechter aus als geplant. Dies ist vor allem auf gestiegene Unterhaltskosten und höhere<br />

Abschreibungen zurückzuführen.<br />

Der operative Verlust beim Bauhof betrug -68 T€ und war d<strong>am</strong>it um 28 T€ niedriger als geplant.<br />

Durch den Verkauf des ehemaligen Bauhofgrundstückes Lorsbacher Straße entstand ein außerplanmäßiger<br />

Verlust in Höhe von 105 T€, so dass sich ein Ges<strong>am</strong>tergebnis von -173 T€ ergab.<br />

Vorgesehen ist, die internen Strukturen und Arbeitsabläufe des Betriebszweiges grundsätzlich zu<br />

überprüfen. Dies erfolgt mit dem Ziel, die Wirtschaftlichkeit und die Leistungsfähigkeit des Bauhofes<br />

weiter zu erhöhen.<br />

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