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OSR Dir. Helmut Höller Die Volksschule Kollerschlag war seine erste Station und war mit einer einjährigen Unterbrechung als provisorischer Leiter der VS Oepping auch die einzige Schule in seiner Kariere, in der er es sogar bis zum Direktor gebracht hat. Aber nicht nur im Schulwesen war Höller ein anerkannter Fachmann, er engagierte sich auch bald in den Kollerschlager Vereinen. Im Jahr 1975 trat Höller der Freiwilligen Feuerwehr Kollerschlag bei. Als rühriger Feuerwehrmann wurde er im Jahr 1983 als Schriftführer ins Kommando gewählt, diese Funktion übte bis ins Jahr 1998 aus. Ehrenamtswalter Helmut Höller wurde für seine langjährige Tätigkeit in der FF Kollerschlag mit dem Feuerwehrverdienstkreuz 3. Stufe ausgezeichnet.Aber nicht nur als Schriftführer wird uns Helmut Höller fehlen. Helmut war auch ein sehr geselliger Kamerad und wir erinnern uns gerne an die lustigen und auch hin und wieder lange dauernden Sitzungen und Besprechungen, die wir mit ihm erleben durften. Feuerlöscherüberprüfung Am 24. April wird die Firma Gierlinger von 13 bis 17 Uhr die Feuerlöscher im Feuerwehrhaus Kollerschlag gegen einen geringen Kostenbeitrag fachmännisch überprüfen. Feuerlöscher können schon vorher abgegeben werden.Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die Feuerlöscher alle 2 Jahre von einer dazu berechtigen Firma überprüft werden. Sollte jemand einen Feuerlöscher brauchen, so ist eine Bestellung jederzeit über die Feuerwehr möglich. Seite 24 Unsere Feuerwehren Langjähriger Schriftführer OSR Dir. Helmut Höller verstorben April 2009 Die FF Kollerschlag trauert um ihren langjährigen Schriftführer E-AW Helmut Höller. Im Jahr 1964 kam der gebürtige Steyrermühler nach Kollerschlag. Er sollte als Junglehrer an der Volksschule seinen Dienst versehen. Feuerwehrhaus Zubau Nachdem es im ersten Drittel des abgelaufenen Jahres 2008 doch sehr turbulent in der FF Kollerschlag zugegangen ist, hat sich die Lage nach der Wahl des neuen Kommandos nun doch beruhigt. So konnte Kommandant HBI Helmut Lauss bei der Jahreshauptversammlung am 27. Februar eine positive Bilanz ziehen. Im Jahr 2008 gab es keinen Brandeinsatz und auch die technischen Hilfeleistungen hielten sich in Grenzen. Wenn es wenig Einsätze gibt, ist die Mannschaft aber trotzdem gefordert sich auf dem Laufenden zu halten. Dazu wurden zahlreiche Übungen und Schulungen abgehalten. Ein zentrales Thema in der laufenden Periode wird der Ankauf bzw. die Auslieferung des Tanklöschfahrzeuges sein und die damit im Zusammenhang stehende Erweiterung des Feuerwehrhauses. Diese Projekte wurden bereits bei den politisch Verantwortlichen in der Gemeinde deponiert. Seitens des Bürgermeisters konnte vernommen werden, dass er beiden Vorhaben die größtmögliche Unterstützung zukommen lässt. Er ersuchte aber auch gleichzeitig um Geduld, denn in der Gemeinde sind auch noch andere Projekte zu realisieren. „Walt“ feierte „50er“ Anlässlich seines 50. Geburtstages überreichte das Kommando der Feuerwehr Mistlberg unter Kommandant Johann Reischl eine geschnitzte Florianistatatue an den langjährigen Zeugwart Walter Kainberger. Das Schmuckstück wurde mit viel Liebe zum Detail von Kamerad Karl Reischl geschnitzt und anschließend in Farbe gefasst. Der Jubilar freute sich über das Geschenk und lud zur Feier ins Gasthaus „Kantin“. V. l. n. r.: Schnitzer Karl Reischl, Kommandant Johann Reischl, Gruppenkommandant Markus Kainberger, Zeugwart Walter Kainberger, Jugendbetreuer Ernst Gabriel, Kassier Heinrich Krenn, Chronist Josef Kainberger und Lotsenkommandant Günther Hautzeneder Kollerschlag aktuell
April 2009 Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Mistlberg am 1. März präsentierte Kommandant Johann Reischl die Endabrechnung für den Feuerwehrhausneubau. Von den über 355.000 Euro an Gesamtbaukosten hat die Feuerwehr inklusive Arbeitsleistung fast ein Viertel geleistet. In Zukunft soll verstärktes Augenmerk auf den Übungs- und Ausbildungssektor (allein im vergangenen Jahr haben 15 Kameraden den Grundlehrgang besucht) gelegt werden. Für das Jahr 2010 kündigt er in Zusammenarbeit mit dem Motorsportclub eine Mega-Veranstaltung an: Im Rahmen eines großen Zeltfestes in Mistlberg werden PS-starke Zugmaschinen beim „Traktor-Pulling“ ihre Kräfte messen. Schriftführer Heinz Reischl berichtete, dass im abgelaufenen Jahr 38 technische Einsätze zu verzeichnen waren. Besonders bei den Heustockmessungen sind die Mistlberger Florianijünger wieder beispielgebend im gesamten Be- Unsere Feuerwehren Feuerwehrhausneubau abgeschlossen zirk. Gruppenkommandant Markus Kainberger konnte mit dem 1. Platz in der Bezirks-Klasse I in Bronze auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurückblicken, in der kommenden Saison gilt es in der Allgemeinen Klasse zu bestehen. Auch Jugendbetreuer Ernst Gabriel schaffte eher überraschend mit seinen Schützlingen, denen erstmals auch Mädchen angehörten, den Aufstieg in die Klasse I. Fahnenmutter ist 60! Anlässlich ihres 60. Geburstages am 8. Dezember 2008 stellte sich eine Abordnung des Kommandos der Feuerwehr Mistlberg bei Fahnenmutter Jindra Weber mit einem „Kollaschläga Zega“, gefüllt mit heimischen Spezialitäten wie Brot, Speck und Schnaps, ein. V. l. n. r.: Bürgermeister Franz Saxinger, Josef Krenn, Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Josef Öller, Kommandant Johann Reischl, Anton Baumgartner, Leopold Ecker und Landtagsabgeordneter Vizebürgermeister Georg Ecker. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Thomas Hutter, Philipp Schlager, Ronald Schaubschläger, Florian und Alexander Reischl, Dominik Ranninger, Thomas Krenn, Franz Kainberger, Manuel Ecker und Klaus, Andreas und Johannes Hutsteiner befördert. Martin Pfarrwaller, Christoph Reischl und David Auer wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Mit der 25jährigen Dienstmedaille wurde Leopold Ecker ausgezeichnet. Anton Baumgartner sen., Ignaz und Josef Märzinger und Josef Krenn erhielten die Medaille für 40 Jahre Feuerwehrdienst. Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Josef Öller machte seinen Antrittsbesuch und lobte die gemeinsame Übungstätigkeit mit den Nachbarfeuerwehren, den Feuerwehrhausneubau und die erfolgreichen Bewerbsgruppen und informierte über Neuigkeiten auf dem Feuerwehrsektor. Bürgermeister Franz Saxinger und Landtagsabgeordneter Vizebürgermeister Georg Ecker dankten für die zahlreichen freiwilligen Arbeitstunden, die im Dienste der Öffentlichkeit geleistet wurden. Kollerschlag aktuell Seite 25
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