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JAHRESBERICHT 2011 - German Cinema

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RÜCKBLICK<br />

nicht Wir den alfred-bauer-Preis. die Koproduktion the<br />

PriZe von Paula Markovitch wurde mit zwei silbernen bären ex<br />

aequo bedacht: für Kamera und Production design. den großen<br />

Preis der Jury erhielt the turin horse von béla tarr. auf<br />

reges interesse bei den einkäufern auf dem european Film<br />

Market, auf dem <strong>German</strong> Films wieder einen stand betrieb,<br />

stießen die zwei deutschen Produktionen, die im Wettbewerb<br />

außer Konkurrenz liefen: Pina von Wim Wenders und alManYa<br />

von Yasemin samdereli. die in der sektion Forum platzierte<br />

trilogie dreileben von dominik Graf, christian Petzold und<br />

christoph hochhäusler fand bei internationalen Kritikern große<br />

beachtung und wurde im laufe des Jahres bei renommierten<br />

internationalen Festivals programmiert. an das internationale<br />

Fachpublikum richtete sich die Marktreihe <strong>German</strong> cinema, für<br />

die <strong>German</strong> Films erstmals mit der deutschen Filmakademie<br />

kooperierte: unter dem titel lola@berlinale präsentierte die<br />

reihe die für den deutschen Filmpreis vorausgewählten Filme<br />

der Kategorien spielfilm, Kinderfilm und dokumentarfilm.<br />

european shooting star alexander Fehling hatte seinen internationalen<br />

auftritt auf der berlinale, dem in den darauf<br />

folgenden Monaten mit den Filmen Goethe! von Philipp stölzl<br />

und Jan Zabeils der Fluss War einst ein Mensch noch<br />

viele weitere folgten. <strong>German</strong> Films vernetzte internationale<br />

Festivalvertreter bei einem abendessen mit den deutschen<br />

Filmschaffenden der nachwuchsschiene Perspektive deutsches<br />

Kino.<br />

beim wichtigsten Festival weltweit, den Filmfestspielen cannes,<br />

konnten sich deutsche Produktionen ebenfalls international<br />

behaup ten. bei der Weltpremiere seines Films halt auF<br />

Freier strecKe in der renommierten reihe un certain<br />

regard wurde regisseur andreas dresen von Publikum und<br />

Presse gefeiert, bevor ihm die internationale Jury den Preis für<br />

den besten Film verlieh (ex-aequo mit Kim Ki-duks ariranG).<br />

in der reihe ciné fondation gewann der Kurzfilm der brieF von<br />

doroteya droumeva den hauptpreis als bester Film. (im Wettbewerb<br />

war deutschland mit zwei minoritären Koproduktionen<br />

vertreten: le havre von aki Kaurismäki sowie lars von triers<br />

Melancholia). Parallel zum Festival präsentierte <strong>German</strong><br />

Films auf dem Marché du Film internationalen einkäufern unter<br />

dem Motto „new <strong>German</strong> Films“ rund 20 aktuelle deutsche<br />

Produktionen. als anlauf- und treffpunkt stand den inter -<br />

nationalen und deutschen Fachbesuchern auch wieder der<br />

<strong>German</strong> Pavilion im international village zur verfügung, den<br />

<strong>German</strong> Films gemeinsam mit deutschen Partnern (Focus<br />

<strong>German</strong>y, FFa, bKM) betreibt. die initiative Producers on the<br />

Move der european Film Promotion (eFP) vernetzte zum 12. Mal<br />

junge europäische Produzenten in cannes. <strong>German</strong> Films<br />

wählte als deutschen vertreter Gian-Piero ringel (neue road<br />

Movies) aus, der sich im laufe des Jahres mit Pina in die inter -<br />

nationale Produzentenliga spielte. beim traditionellen<br />

deutschen empfang – zum ersten Mal am strand des hotel<br />

Majestic – trafen sich über 800 branchenvertreter aus dem<br />

in- und ausland. bereits am vorabend gab es Grund zu feiern:<br />

zuerst zehn Jahre Minitraité in anwesenheit der Kulturminister<br />

Frédéric Mitterand und bernd neumann, dann die internationale<br />

Premiere des Kurzfilmprogramms neXt Generation |<br />

short tiGer. eine Premiere im doppelten sinn, denn erstmals<br />

Jahresbericht <strong>2011</strong> 8

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