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In einem Gebäu<strong>de</strong> herrscht<br />
vielfältiges Leben. Neben Ruhen<br />
und Arbeiten be<strong>de</strong>utet Leben<br />
aber auch Bewegung, und die<br />
führt in Gebäu<strong>de</strong>n oft zu Problemen.<br />
So erzeugen Menschen z.B.<br />
beim Gehen Lärm, <strong>de</strong>r als<br />
Körperschall in die angrenzen<strong>de</strong>n<br />
Räume übertragen wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Eine beson<strong>de</strong>rs häufige<br />
und dabei leicht zu vermei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Störung sind die „Geräusche“<br />
aus <strong>de</strong>m Treppenhaus.<br />
Die Übertragung erfolgt über die<br />
angrenzen<strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong> und<br />
Decken. Um die Bewohner vor<br />
unnötigem Lärm zu schützen,<br />
muss entwe<strong>de</strong>r die Störung reduziert<br />
o<strong>de</strong>r die Übertragung<br />
verringert wer<strong>de</strong>n. Technisch<br />
Einzahlwert die zulässigen Trittschallpegel<br />
beim Empfänger, bezogen<br />
auf eine Vergleichsfläche<br />
von 10 m2 . Ermittelt wird <strong>de</strong>r<br />
Einzahlwert aus <strong>de</strong>m Terzschallpegel<br />
<strong>de</strong>s sekundären Luftschalls,<br />
gemessen zwischen 100 und<br />
3150 Hz und <strong>de</strong>m Vergleich mit<br />
einer Bezugskurve. Die Anregung<br />
erfolgt durch ein Norm-Hammerwerk.<br />
Die erfor<strong>de</strong>rliche Trittschallverbesserung<br />
ergibt sich aus <strong>de</strong>m<br />
Übertragungsverhalten <strong>de</strong>r Bauteile<br />
ohne Maßnahmen zur Trittschallverbesserung<br />
und <strong>de</strong>n in<br />
<strong>de</strong>r DIN gefor<strong>de</strong>rten Werten.<br />
Die Größenordnung liegt üblicherweise<br />
bei 10 dB für die<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen nach DIN 4109<br />
T reppen und Po<strong>de</strong>ste<br />
sinnvoll ist dabei eine Verringerung<br />
<strong>de</strong>r Übertragung durch die<br />
elastische Trennung <strong>de</strong>r Treppenläufe<br />
und <strong>de</strong>r Treppenpo<strong>de</strong>ste.<br />
Eine Reduzierung <strong>de</strong>r Trittschallanregung<br />
kann z.B. durch <strong>de</strong>n<br />
Einbau weicher Bo<strong>de</strong>nbeläge erfolgen.<br />
Der Einsatz ist aber aus<br />
verschie<strong>de</strong>nen Grün<strong>de</strong>n problematisch.<br />
Die Anfor<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>n Trittschallschutz<br />
sind in DIN 4109<br />
festgelegt. Angegeben sind als<br />
bzw. 17 dB für die erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
nach DIN 4109 Beiblatt<br />
2. Für einen ausreichen<strong>de</strong>n<br />
Trittschallschutz sollten unbedingt<br />
die erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
zugrun<strong>de</strong> gelegt wer<strong>de</strong>n.<br />
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