Sylomer - baubedarf-spezialartikel.de
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WERKSTOFFE FÜR TECHNISCHE INNOVATIONEN<br />
ELASTISCHE LAGERUNG VON GEBÄUDEN
Neue Gebäu<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n zunehmend<br />
auch auf schwingungsbelasteten<br />
Grundstücken errichtet.<br />
Störquellen sind in <strong>de</strong>r Regel<br />
nahe gelegene Bahnstrecken<br />
o<strong>de</strong>r angrenzen<strong>de</strong> Industrieanlagen.<br />
In <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> können<br />
die Schwingungen zu unzulässigen<br />
Erschütterungen o<strong>de</strong>r durch<br />
die Abstrahlung von angeregten<br />
Bauteilen, wie z.B. Bö<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />
auch Decken, zu einer Erhöhung<br />
<strong>de</strong>s Luftschallpegels führen. Für<br />
<strong>de</strong>n Planer stellt sich die Aufgabe,<br />
das Gebäu<strong>de</strong> so zu errichten,<br />
daß die Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Bauherrn<br />
eingehalten bzw. die zulässigen<br />
Werte nicht überschritten<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Ob die Schwingungen im Baugrund<br />
zu unzulässigen Störungen<br />
im fertigen Gebäu<strong>de</strong> führen,<br />
hängt von <strong>de</strong>r Anregungsstärke<br />
und -frequenz, <strong>de</strong>r Ankoppelung<br />
<strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s an <strong>de</strong>n Baugrund<br />
und <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>struktur ab. Für<br />
eine Beurteilung muß die Anregung<br />
als Funktion <strong>de</strong>r Frequenz<br />
gemessen wer<strong>de</strong>n und die Ankoppelung<br />
<strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s sowie<br />
die Gebäu<strong>de</strong>struktur bekannt<br />
sein. Eine computergestützte<br />
Mo<strong>de</strong>llrechnung <strong>de</strong>r Schwingungssysteme<br />
kann dann Aufschluß<br />
über die zu erwarten<strong>de</strong>n<br />
Erschütterungen im Gebäu<strong>de</strong><br />
geben. Liegen die Schwingungen<br />
bzw. <strong>de</strong>r sekundär abgestrahlte<br />
Luftschall über <strong>de</strong>n vorgegebenen<br />
Grenzwerten, muß<br />
die Anregung o<strong>de</strong>r die Einleitung<br />
in das Gebäu<strong>de</strong> reduziert<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Isolierung kann an <strong>de</strong>r<br />
Quelle o<strong>de</strong>r beim Empfänger<br />
erfolgen. Grundsätzlich ist dabei<br />
eine Reduzierung an <strong>de</strong>r Quelle<br />
vorzuziehen. Für Störungen aus<br />
2<br />
<strong>de</strong>m Schienenverkehr und für<br />
die Isolierung von Maschinenschwingungen<br />
gibt es für eine<br />
Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Emission ein<br />
breites Spektrum an Maßnahmen.<br />
Trotz<strong>de</strong>m ist in vielen<br />
Fällen eine Isolierung an <strong>de</strong>r<br />
Quelle aus <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />
Grün<strong>de</strong>n nicht möglich.<br />
Dem Planer bleibt dann nur die<br />
Möglichkeit, die Einleitung von<br />
Schwingungen und Körperschall<br />
in das geplante Gebäu<strong>de</strong> zu verringern.<br />
Durch eine elastische<br />
Lagerung <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s auf<br />
<strong>Sylomer</strong> ® kann die Einleitung<br />
wirksam reduziert wer<strong>de</strong>n.<br />
Elastische Lagerung von Gebäu<strong>de</strong>n<br />
Werkstoff 4<br />
Auslegung 6<br />
Konstruktion 7<br />
Vollflächige-Lagerung 8<br />
Streifenförmige-Lagerung 9<br />
Punktförmige-Lagerung 10<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>n Untergrund/Verklebung 12<br />
Verlegung 13<br />
Wirksamkeit 14<br />
Dauerstandverhalten 15<br />
Referenzen 16
Mit <strong>Sylomer</strong> ® steht <strong>de</strong>m Planer<br />
für die Lagerung ein technischer<br />
Werkstoff zur Verfügung,<br />
<strong>de</strong>r eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />
Konstruktionen ermöglicht.<br />
Die Lagerung kann vollflächig,<br />
auf Streifen o<strong>de</strong>r auf einzelnen<br />
Lagerpunkten erfolgen. An welcher<br />
Stelle das Gebäu<strong>de</strong> elastisch<br />
getrennt wird, ist für eine Lagerung<br />
auf <strong>Sylomer</strong> ® nicht vorgegeben.<br />
Die Trennung erfolgt dort,<br />
wo es für die Planung am günstigsten<br />
ist.<br />
Systemeigenschaften, die für eine<br />
Gebäu<strong>de</strong>lagerung wichtig sind,<br />
W erkstoff<br />
Rasterelektronenmikroskopaufnahme von <strong>Sylomer</strong> ® P<br />
E-Modul [N/mm 2 ]<br />
stellt <strong>de</strong>r Werkstoff bereits “in<br />
sich” zur Verfügung. So ist <strong>Sylomer</strong><br />
® volumenkompressibel, d.h.<br />
<strong>de</strong>r Werkstoff verliert auch vollständig<br />
ummantelt nicht seine<br />
Elastizität. Durch ein breit gefächertes<br />
Typen-Programm kann<br />
die Lagerung optimal an die gegebenen<br />
Lagerflächen und die<br />
vorliegen<strong>de</strong>n Lasten angepaßt<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Dämpfung liegt je<br />
nach <strong>Sylomer</strong> ® -Typ zwischen 7%<br />
und 11%. Zusätzliche Dämpfer-<br />
Elemente sind in <strong>de</strong>r Regel nicht<br />
notwendig.<br />
8<br />
7<br />
5 Hz<br />
6<br />
10 Hz<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
20 Hz<br />
1<br />
40 Hz<br />
0<br />
90 100 110 120<br />
Schnellepegel [dB]<br />
(ref. 5 . 10-8 m/s)<br />
Amplitu<strong>de</strong>nabhängigkeit <strong>de</strong>r dynamischen Steifigkeit, von <strong>Sylomer</strong> ® S 600 in <strong>de</strong>m für<br />
Gebäu<strong>de</strong>lagerungen üblichen Anregungsbereich, Proben: 280 mm x 280 mm x 50 mm<br />
4
5<br />
Die dynamische Steifigkeit von<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Werkstoffen ist weitgehend<br />
unabhängig von <strong>de</strong>r Anregungsamplitu<strong>de</strong>.<br />
Selbst für kleinste<br />
Amplitu<strong>de</strong>n ist keine Versteifung<br />
<strong>de</strong>r Lager zu erwarten. Die<br />
Wirksamkeit <strong>de</strong>r Lagerung ist damit<br />
für alle praktisch relevanten<br />
Anregungsamplitu<strong>de</strong>n sicher gegeben.<br />
Die dynamische Steifigkeit<br />
zeigt eine geringe Abhängigkeit<br />
von <strong>de</strong>r Anregungsfrequenz. Das<br />
Verhältnis von dynamischer zu<br />
statischer Steifigkeit ist sehr günstig.<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Werkstoffe sind hydrolysestabil<br />
sowie gegenüber <strong>de</strong>n üblicherweise<br />
am Bau auftreten<strong>de</strong>n<br />
Chemikalien, verdünnten Laugen<br />
und <strong>de</strong>n gebräuchlichen Ölen beständig.<br />
Bedingt durch die gemischtzellige<br />
Struktur können<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Matten einen gewissen<br />
Anteil Wasser aufnehmen. Der<br />
Einfluß von Nässe auf die statische<br />
und dynamische Steifigkeit<br />
kann auch im wassergesättigten<br />
Zustand vernachlässigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Schmutzpartikel dringen aufgrund<br />
<strong>de</strong>r feinzelligen Oberfläche<br />
nicht in die Matte ein. Eine Schädigung<br />
durch Wasser ist nicht<br />
möglich.
Für die Wahl <strong>de</strong>s geeigneten<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Typs ist die Materialbelastung<br />
in Form <strong>de</strong>r statischen<br />
Dauerlast maßgebend. Die Belastung<br />
ergibt sich aus <strong>de</strong>r Lagerfläche<br />
und <strong>de</strong>m wirksamen Gewicht<br />
<strong>de</strong>s fertigen Gebäu<strong>de</strong>s.<br />
Über eine Variation <strong>de</strong>r Lagerfläche<br />
wird die spezifische Belastung<br />
so eingestellt, daß sie möglichst<br />
nahe an <strong>de</strong>r Lastgrenze für<br />
die statische Dauerlast liegt. Ist eine<br />
Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Lagerfläche<br />
nicht möglich, wie z.B. bei vollflächigen<br />
Lagerungen, kann die<br />
Pressung auch durch eine Kombination<br />
verschie<strong>de</strong>ner <strong>Sylomer</strong> ® -<br />
Typen optimiert wer<strong>de</strong>n. Als Belastung<br />
ist das tatsächlich zu erwarten<strong>de</strong><br />
Gebäu<strong>de</strong>gewicht sowie ein<br />
Teil <strong>de</strong>r Verkehrslast anzunehmen.<br />
Nur zeitweise auftreten<strong>de</strong> Lasten,<br />
wie z.B. Wind- und Schneelast,<br />
sind nicht zu berücksichtigen. Die<br />
tatsächlich wirksame Belastung<br />
Auslegung<br />
liegt je nach Gebäu<strong>de</strong> und Nutzung<br />
in <strong>de</strong>r Regel zwischen 60%<br />
und 80% <strong>de</strong>r für die statische Berechnung<br />
angenommenen Lasten.<br />
Kurzzeitige Lastspitzen bis<br />
zum 4-fachen <strong>de</strong>r statischen Dauerlast<br />
können von <strong>Sylomer</strong> ® problemlos<br />
aufgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Kenngröße für die zu erwarten<strong>de</strong><br />
Wirksamkeit <strong>de</strong>r Maßnahme ist<br />
die Abstimmfrequenz <strong>de</strong>r elastischen<br />
Lagerung. Die Abstimmfrequenz<br />
wird nach Festlegung <strong>de</strong>s<br />
Werkstofftyps und <strong>de</strong>r Abmessungen<br />
über die Lagerdicke eingestellt.<br />
Sie wird mit zunehmen<strong>de</strong>r<br />
Dicke <strong>de</strong>r Lager kleiner. Neben<br />
<strong>de</strong>r Lagerdicke ist die Abstimmfrequenz<br />
auch von <strong>de</strong>r dynamisch<br />
wirksamen Gebäu<strong>de</strong>masse abhängig.<br />
Dynamisch wirksam ist dabei<br />
<strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>masse, <strong>de</strong>r<br />
durch auftreffen<strong>de</strong> Erschütterungen<br />
angeregt wird. Je mehr Mas-<br />
Lagerdicke Abstimmfrequenz<br />
[mm] [Hz]<br />
25 13<br />
37 11<br />
50 9<br />
75 8<br />
Typische Abstimmfrequenzen für Gebäu<strong>de</strong>lagerungen auf <strong>Sylomer</strong> ® .<br />
Die statische Dauerlast sollte für elastische Gebäu<strong>de</strong>lagerungen<br />
auf <strong>Sylomer</strong> ® zwischen 10 kN/m2 und 1000 kN/m2 liegen.<br />
Kurzzeitige Lastspitzen bis zum 4-fachen <strong>de</strong>r statischen<br />
Dauerlast können von <strong>Sylomer</strong> ® problemlos aufgenommen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
6<br />
se dabei wirksam ist, um so tiefer<br />
ist die Abstimmfrequenz. Um eine<br />
möglichst hohe Masse anzuregen,<br />
sollte das Gebäu<strong>de</strong> im Bereich<br />
<strong>de</strong>r Lager sehr steif sein.<br />
Grundlage für die Festlegung <strong>de</strong>r<br />
Abstimmfrequenz ist das Frequenzspektrum<br />
<strong>de</strong>r Anregung.<br />
An Gebäu<strong>de</strong>n wirken üblicherweise<br />
lokal unterschiedliche Lasten.<br />
Für die elastische Lagerung kommen<br />
je nach Belastung verschie<strong>de</strong>ne<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Typen zur Anwendung.<br />
Durch die geeignete Auswahl<br />
<strong>de</strong>s Lager-Typs und eine Variation<br />
<strong>de</strong>r Lagerfläche wer<strong>de</strong>n<br />
die Lager so ausgelegt, daß die<br />
Beanspruchung jeweils an <strong>de</strong>r<br />
Lastgrenze für die statische Dauerlast<br />
liegt. Bei gleicher Dicke ergibt<br />
sich dann für alle Lager eine<br />
einheitliche Einfe<strong>de</strong>rung und eine<br />
annähernd gleiche Abstimmfrequenz.
Die Lagerung auf <strong>Sylomer</strong> ®<br />
kann vollflächig, auf einzelnen<br />
Lagerstreifen o<strong>de</strong>r auf Punktlagern<br />
erfolgen. Welche Art <strong>de</strong>r<br />
Lagerung für das Gebäu<strong>de</strong> am<br />
günstigsten ist, hängt von <strong>de</strong>r<br />
gefor<strong>de</strong>rten Abstimmfrequenz<br />
und <strong>de</strong>n konstruktiven Gegebenheiten<br />
ab.<br />
Anschließen<strong>de</strong> Bauteile wie<br />
Decken o<strong>de</strong>r Wän<strong>de</strong> können sowohl<br />
in Ortbeton als auch als<br />
Fertigteil ausgeführt wer<strong>de</strong>n. Bei<br />
einer Ausführung in Ortbeton<br />
wird die Lagerfläche üblicherweise<br />
als verlorene Schalung verwen<strong>de</strong>t.<br />
Die Bewehrung kann direkt<br />
auf <strong>de</strong>n Matten montiert<br />
Konstruktion<br />
7<br />
wer<strong>de</strong>n. Für sehr weiche<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Typen ist dabei die<br />
Auflagefläche <strong>de</strong>r Abstandhalter<br />
durch geeignete Unterlagen so<br />
zu vergrößern, daß sich die Bewehrung<br />
nicht in die Matten<br />
eindrückt. Fertigteile wer<strong>de</strong>n<br />
einfach auf die Lager gestellt.<br />
Die Herstellung von elastisch gelagerten<br />
Decken erfolgt üblicherweise<br />
mit Filigranplatten.<br />
Für eine vollständige Entkoppelung<br />
<strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s müssen auch<br />
alle Wän<strong>de</strong> oberhalb <strong>de</strong>r elastischen<br />
Lagerung, die mit <strong>de</strong>m<br />
Erdreich Kontakt haben, elastisch<br />
getrennt sein.
Die vollflächige Lagerung bietet<br />
<strong>de</strong>n Vorteil einer einfachen<br />
Ausführung. Die Gefahr von<br />
Schallbrücken durch Einbaufehler<br />
ist sehr gering. Die Trennung erfolgt<br />
üblicherweise zwischen <strong>de</strong>r<br />
Sauberkeitsschicht o<strong>de</strong>r einer betonierten<br />
Tragschicht und <strong>de</strong>r<br />
Bo<strong>de</strong>nplatte. Für eine gute Wirksamkeit<br />
sollte <strong>de</strong>r Untergrund<br />
möglichst steif sein. Die Gebäu<strong>de</strong>lasten<br />
wer<strong>de</strong>n durch die vollflächige<br />
Lagerung großflächig in<br />
<strong>de</strong>n Untergrund eingeleitet. Konstruktive<br />
Maßnahmen zur Übertragung<br />
<strong>de</strong>r Lasten auf Lagerstreifen<br />
o<strong>de</strong>r einzelne Lagerpunkte<br />
sind nicht notwendig. Strukturschwingungen<br />
<strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nplatte<br />
wer<strong>de</strong>n durch die flächige<br />
Auflage weitgehend vermie<strong>de</strong>n.<br />
V ollflächige-Lagerung<br />
8
Wird die Belastung als<br />
Streckenlast übertragen, bietet<br />
sich eine Lagerung auf Streifen<br />
an. Die Trennfuge ist dabei in<br />
<strong>de</strong>r Regel im Fundamentbereich<br />
o<strong>de</strong>r direkt unterhalb <strong>de</strong>r Keller<strong>de</strong>cke<br />
angeordnet. Der Kellerbo<strong>de</strong>n<br />
bzw. die Keller<strong>de</strong>cke o<strong>de</strong>r<br />
auch aufgehen<strong>de</strong> Wän<strong>de</strong> können<br />
direkt auf <strong>de</strong>n Lagerstreifen<br />
montiert wer<strong>de</strong>n. Um Strukturschwingungen<br />
zu vermei<strong>de</strong>n,<br />
sollten die angrenzen<strong>de</strong>n Bauteile<br />
im Bereich <strong>de</strong>r Lager sehr steif<br />
sein und kein ausgeprägtes Resonanzverhalten<br />
zeigen.<br />
Die Anordnung <strong>de</strong>r Fuge im Fundamentbereich<br />
hat <strong>de</strong>n Vorteil,<br />
daß das Gebäu<strong>de</strong> nach Abschluß<br />
<strong>de</strong>r Arbeiten im Fundamentbereich<br />
weitgehend herkömmlich<br />
errichtet wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Nachträgliche Schallbrücken<br />
durch Baufehler sind nahezu ausgeschlossen.<br />
Bei einer Trennung unterhalb <strong>de</strong>r<br />
Keller<strong>de</strong>cke kann die seitliche<br />
Entkoppelung <strong>de</strong>r Kellerwän<strong>de</strong><br />
entfallen. Zusätzlich müssen aber<br />
sämtliche Verbindungen zwischen<br />
<strong>de</strong>m Keller und <strong>de</strong>n elastisch<br />
gelagerten Gebäu<strong>de</strong>teilen,<br />
wie z.B. Treppen und Installationsleitungen,<br />
elastisch getrennt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Streifenförmige-Lagerung<br />
9
Bei einer Pfahlgründung o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Lagerung einzelner Stützen<br />
erfolgt die elastische Entkoppelung<br />
am sinnvollsten über Einzellager.<br />
Für die Auswahl <strong>de</strong>s geeigneten<br />
Lager-Typs ist die vorliegen<strong>de</strong><br />
Belastung maßgebend.<br />
Die Lagerfläche kann dabei ggf.<br />
durch aufgesetzte Pfahlköpfe so<br />
angepaßt wer<strong>de</strong>n, daß sich für<br />
<strong>de</strong>n festgelegten <strong>Sylomer</strong> ® -Typ<br />
die optimale Pressung einstellt.<br />
Zur Anwendung kommen für<br />
Punktlager in <strong>de</strong>r Regel sehr hohe<br />
Raumgewichte. Genau wie<br />
bei einer vollflächigen und einer<br />
streifenförmigen-Lagerung sollten<br />
<strong>de</strong>r Untergrund für die Lager<br />
sowie die angrenzen<strong>de</strong>n Bauteile<br />
sehr steif sein.<br />
Punktförmige-Lagerung<br />
10
<strong>Sylomer</strong> ® -Matten bzw. Lager<br />
sind flexibel und passen sich in<br />
Abhängigkeit vom Raumgewicht<br />
weitgehend <strong>de</strong>m Untergrund an.<br />
Die Steifigkeit wird mit zunehmen<strong>de</strong>m<br />
Raumgewicht größer.<br />
Die Verlegeflächen sollten eben<br />
und frei von scharfkantigen Vertiefungen<br />
o<strong>de</strong>r Erhebungen sein.<br />
Betonflächen sind grob abzuziehen<br />
bzw. zu glätten. Wie groß<br />
die verbleiben<strong>de</strong>n Rauhigkeiten<br />
sein dürfen, richtet sich nach <strong>de</strong>r<br />
Dicke <strong>de</strong>r Lager. Für Lagerdicken<br />
bis 25 mm sind Rauhigkeiten<br />
von 3 mm zulässig, für dickere<br />
Lager sollte die Oberflächenrauhigkeit<br />
nicht größer als 5 mm<br />
sein. Lagerdicken kleiner als<br />
8 mm erfor<strong>de</strong>rn eine höhere<br />
Oberflächengenauigkeit.<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Werkstoffe können<br />
problemlos verklebt wer<strong>de</strong>n. Auf<br />
Baustellen wer<strong>de</strong>n üblicherweise<br />
2-Komponenten-PUR-Kleber<br />
o<strong>de</strong>r Kleber auf bituminöser Basis<br />
verwen<strong>de</strong>t. Die Verlegeflächen<br />
müssen für die Verklebung<br />
besenrein und trocken<br />
sein.<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>n<br />
Untergrund/Verklebung<br />
12
<strong>Sylomer</strong> ® -Lager wer<strong>de</strong>n als<br />
Matten o<strong>de</strong>r als konfektionierte<br />
Einzellager auf die Baustelle geliefert.<br />
Anpassungen vor Ort sind<br />
mit bauüblichen Werkzeugen<br />
problemlos möglich.<br />
Bei einer vollflächigen Verlegung<br />
wer<strong>de</strong>n die Matten zunächst entsprechend<br />
<strong>de</strong>m Verlegeplan auf<br />
<strong>de</strong>r Tragschicht verteilt und ausgerollt.<br />
Vor <strong>de</strong>r weiteren Bearbeitung<br />
sollten die Matten dann einige<br />
Zeit ausgerollt liegen bleiben,<br />
bis sich <strong>de</strong>r Werkstoff vollständig<br />
entspannt und an die<br />
Umgebungsbedingungen angepaßt<br />
hat. Anschließend können<br />
die Matten endgültig positioniert<br />
und durch Abschnei<strong>de</strong>n bzw.<br />
Einlegen von Paßstücken genau<br />
angepaßt wer<strong>de</strong>n. Stumpfe<br />
Stöße sind mit einem Klebeband<br />
abzu<strong>de</strong>cken. Bei mehrschichtigen<br />
Lagerungen sollten die Matten,<br />
um stumpfe Stöße zu vermei<strong>de</strong>n,<br />
gegeneinan<strong>de</strong>r versetzt<br />
V erlegung<br />
13<br />
verlegt wer<strong>de</strong>n. Um ein Verrutschen<br />
auszuschließen, empfiehlt<br />
es sich, die Matten durch eine<br />
punktweise Verklebung zu fixieren.<br />
Streifen- und Punktlager wer<strong>de</strong>n<br />
entsprechend <strong>de</strong>m Verlegeplan<br />
numeriert auf die Baustelle geliefert.<br />
Die Lager brauchen dann<br />
nur noch an <strong>de</strong>n vorgesehen<br />
Stellen positioniert und ggf. verklebt<br />
wer<strong>de</strong>n. Um die Gefahr von<br />
Schallbrücken zu verringern,<br />
können ggf. die Flächen, die<br />
nicht vollständig durch das Lager<br />
abge<strong>de</strong>ckt sind, mit einem weichen<br />
Faserdämmstoff (z.B. einer<br />
Trittschalldämmplatte) ausgefüllt<br />
wer<strong>de</strong>n. Stumpfe Stöße sind mit<br />
einem Klebeband abzu<strong>de</strong>cken.<br />
Auf die Lagermatten kann direkt<br />
betoniert wer<strong>de</strong>n. Als zusätzliche<br />
Sicherheit gegen Schallbrücken<br />
ist bei <strong>de</strong>r Verwendung von<br />
<strong>Sylomer</strong> ® als verlorene Schalung<br />
ggf. eine Ab<strong>de</strong>ckfolie vorzusehen.
Die zu erwarten<strong>de</strong> Wirksamkeit<br />
<strong>de</strong>r elastischen Lagerung ist<br />
eine Systemgröße, die durch die<br />
dynamischen Lagereigenschaften,<br />
die dynamisch wirksame Gebäu<strong>de</strong>masse<br />
und <strong>de</strong>n Schwingungswi<strong>de</strong>rstand<br />
<strong>de</strong>s Untergrun<strong>de</strong>s<br />
(hohe mechanische Eingangsimpedanz)<br />
bestimmt wird. Je nach<br />
Steifigkeit <strong>de</strong>r Lager und <strong>de</strong>r wirksamen<br />
Gebäu<strong>de</strong>masse stellt sich<br />
die Abstimmfrequenz <strong>de</strong>r Lagerung<br />
ein. Schwingungen oberhalb<br />
<strong>de</strong>s √2-fachen <strong>de</strong>r Abstimmfrequenz<br />
wer<strong>de</strong>n vermin<strong>de</strong>rt in<br />
das Gebäu<strong>de</strong> eingeleitet. Anregungen<br />
unterhalb <strong>de</strong>s √2-fachen<br />
<strong>de</strong>r Abstimmfrequenz wer<strong>de</strong>n<br />
verstärkt. Die Verstärkung ist umso<br />
geringer, je höher die Materialdämpfung<br />
ist. Da die dynamisch<br />
angeregte Gebäu<strong>de</strong>masse<br />
mit zunehmen<strong>de</strong>r Frequenz <strong>de</strong>r<br />
W irksamkeit und<br />
Anregung abnimmt, wird auch<br />
die Abstimmfrequenz <strong>de</strong>r Lagerung<br />
mit zunehmen<strong>de</strong>r Frequenz<br />
<strong>de</strong>r Anregung größer. Damit eine<br />
möglichst große Masse dynamisch<br />
wirksam wer<strong>de</strong>n kann, sollte<br />
das Gebäu<strong>de</strong> im Bereich <strong>de</strong>r<br />
Lager sehr steif sein. Angegeben<br />
wird die Abstimmfrequenz <strong>de</strong>r Lagerung<br />
üblicherweise für tieffrequente<br />
Anregungen.<br />
Maßgeblich für die Festlegung<br />
<strong>de</strong>r Abstimmfrequenz ist das Frequenzspektrum<br />
<strong>de</strong>r Anregung.<br />
Die Abstimmfrequenz ist so zu<br />
wählen, daß die bestimmen<strong>de</strong>n<br />
Frequenzanteile <strong>de</strong>r Anregung<br />
ausreichend isoliert wer<strong>de</strong>n. Ob<br />
die gewählte Lagerung ausreichend<br />
ist und welche Erschütterungen<br />
im Gebäu<strong>de</strong> ohne elastische<br />
Lagerung zu erwarten sind,<br />
Dauerstandverhalten<br />
14<br />
kann im Vorfeld nur eine Prognoserechnung<br />
zeigen. Grundlage<br />
für die Rechnung ist ebenfalls das<br />
vor Ort gemessene Anregungsspektrum.<br />
Neben <strong>de</strong>r Abstimmfrequenz <strong>de</strong>r<br />
Lagerung stellen sich im fertigen<br />
Gebäu<strong>de</strong> natürlich eine Vielzahl<br />
von Resonanzfrequenzen ein. So<br />
können z.B. an Decken und Wän<strong>de</strong>n<br />
Strukturschwingungen entstehen,<br />
die die Wirksamkeit <strong>de</strong>r<br />
Maßnahme entschei<strong>de</strong>nd beeinflussen.<br />
Für eine genaue Prognose<br />
<strong>de</strong>r zu erwarten<strong>de</strong>n Schwingungen<br />
im Gebäu<strong>de</strong> müssen diese<br />
Strukturen berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Messungen an einem im Fundamentbereich<br />
auf <strong>Sylomer</strong> ® -Streifen<br />
gelagerten Gebäu<strong>de</strong> zeigen<br />
die nebenstehen<strong>de</strong>n Diagramme.
Terz-Schnellepegel<br />
(FAST*, KB-bewertet,<br />
dB re 5 . 10-8 m/s) <strong>de</strong>r<br />
Anregung bei Vorbeifahrt<br />
eines S-Bahn-<br />
Zuges. Gemessen im<br />
Bo<strong>de</strong>n unmittelbar<br />
neben <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong>.<br />
*FAST, max hold all.<br />
Terz-Schnellepegel<br />
(FAST*, kB-bewertet,<br />
dB re 5 . 10-8 m/s) <strong>de</strong>r<br />
Schwingungen im Gebäu<strong>de</strong>.<br />
Gemessen an<br />
<strong>de</strong>r Roh<strong>de</strong>cke.<br />
*FAST, max hold all.<br />
Differenz <strong>de</strong>r Terz-<br />
Schnelle-Pegel neben<br />
<strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> und an<br />
<strong>de</strong>r Roh<strong>de</strong>cke als Maß<br />
für die Wirksamkeit<br />
<strong>de</strong>r elastischen Lagerung.<br />
Messungen:<br />
- dynamik<br />
Ing.-Büro Dr. Müller-<br />
Boruttau,<br />
D-82266 Inning-Buch<br />
[dB]<br />
[dB]<br />
[dB]<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
4 6,3 10 16 25 40 63 100 160 250<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
15<br />
Frequenz [Hz]<br />
0<br />
4 6,3 10 16 25 40 63 100 160 250<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Frequenz [Hz]<br />
-20<br />
4 6,3 10 16 25 40 63 100 160 250<br />
Frequenz [Hz]<br />
Dauerstandverhalten<br />
Das Dauerstandverhalten von<br />
<strong>Sylomer</strong> ® wur<strong>de</strong> sowohl bei Getzner<br />
als auch bei externen Prüfinstituten<br />
eingehend untersucht<br />
und ist umfangreich dokumentiert.<br />
Eine Versteifung <strong>de</strong>r Lager<br />
ist bei richtiger Auslegung nicht<br />
festzustellen. Die zusätzliche Einfe<strong>de</strong>rung<br />
unter Dauerlast (Kriechen)<br />
ist genau bekannt und für<br />
je<strong>de</strong>n <strong>Sylomer</strong> ® -Typ festgehalten.<br />
Die genauen Werte sind in Abhängigkeit<br />
von <strong>de</strong>r Belastung in<br />
<strong>de</strong>n Produktdatenblättern angegeben.<br />
Eine wesentliche Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />
Materialeigenschaften konnte<br />
auch bei ausgeführten Projekten<br />
nach über 20 Jahren im Einsatz<br />
nicht beobachtet wer<strong>de</strong>n. Bedingt<br />
durch das sehr gute Dauerstandverhalten<br />
und die Tatsache,<br />
daß <strong>Sylomer</strong> ® -Lager völlig wartungsfrei<br />
sind, brauchen die Lager<br />
im eingebauten Zustand<br />
nicht zugänglich sein. Aufwendige<br />
Konstruktionen für die Wartung<br />
o<strong>de</strong>r einen späteren Austausch<br />
<strong>de</strong>r Lager sind nicht notwendig.
Stockholm Wohnhaus Södrastation Schwingungsisoliertes Fundament für ein 6-geschossiges Wohnhaus<br />
in unmittelbarer Nähe einer Bahnlinie 1988<br />
Nürnberg Erweiterung eines Gästehauses Elastische Gründung auf Einzellagern als Schutz gegenüber<br />
einem direkt unter <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> verlaufen<strong>de</strong>n U-Bahn Tunnel. 1991<br />
Barcelona Theatro National <strong>de</strong> Catalunya Vollflächige Lagerung <strong>de</strong>r gesamten Bo<strong>de</strong>nplatte. Die Anregung<br />
erfolgt durch eine unterirdische Bahntrasse unmittelbar neben<br />
<strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong>. 1992<br />
Nürnberg Neubau eines mehrgeschossigen Streifenförmige Lagerung im Fundamentbereich als Schutz<br />
Wohnhauses gegenüber einem direkt unter <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> verlaufen<strong>de</strong>n<br />
U-Bahn-Tunnel. 1994<br />
Mainz Dorint-Hotel Vollflächige Lagerung <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nplatte als Schutz gegenüber<br />
einem direkt unter <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> verlaufen<strong>de</strong>n Fernbahntunnel. 1994<br />
München Neubau von mehreren Elastische Trennung zwischen <strong>de</strong>n Kellerwän<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r<br />
Reihenhäusern Keller<strong>de</strong>cke. Die Anregung erfolgt durch eine nahe gelegene<br />
Bahntrasse. 1995<br />
Köln Kin<strong>de</strong>rtagesstätte Eigelstein Entkoppelung von 2 Gebäu<strong>de</strong>abschnitten gegenüber einer<br />
Referenzen<br />
(Auszug)<br />
angrenzen<strong>de</strong>n Fernbahn-Trasse. 1995<br />
London New Houses Streifenförmige Lagerung, um neue Gebäu<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n<br />
Vibrationen einer nahegelegenen Bahn-Trasse zu schützen. 1995<br />
Landsberg Kraftwerk am Mühlbach Vollflächige Lagerung <strong>de</strong>s kompletten Turbinenhauses sowie<br />
<strong>de</strong>r Zu- und Ablaufkanäle. Geschützt wer<strong>de</strong>n die angrenzen<strong>de</strong>n<br />
Gebäu<strong>de</strong> vor <strong>de</strong>n Erschütterungen aus <strong>de</strong>m Kraftwerksbetrieb. 1996<br />
Eching Neubau eines Mehrfamilienhauses Elastische Trennung zwischen <strong>de</strong>n Kellerwän<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r<br />
bei München mit Eigentumswohnungen Keller<strong>de</strong>cke. Die Anregung erfolgt durch eine nahe<br />
gelegene Bahntrasse. 1996<br />
Berlin Haus Sommer Streifenförmige Lagerung auf einem direkt unter <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong><br />
verlaufen<strong>de</strong>n S-Bahn-Tunnel. 1996<br />
Stockholm Neubau von Wohn- und Elastische Trennung <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>fundamente vom 1994 bis<br />
Geschäftshäusern darunterliegen<strong>de</strong>n Eisenbahntunnel. 1997<br />
Höhenkirchen Neubau von Mehrfamilienhäusern Elastische Lagerung <strong>de</strong>r kompletten Gebäu<strong>de</strong> auf Streifen- bzw.<br />
bei München mit Eigentumswohnungen Punktlagern. Die Lager sind zwischen <strong>de</strong>n Streifenfundamenten 1995<br />
und <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nplatte angeordnet. Die Anregung erfolgt durch bis<br />
München Erweiterungsbau <strong>de</strong>r IHK<br />
eine unmittelbar neben <strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>n verlaufen<strong>de</strong> S-Bahn-Trasse. 1997<br />
Elastische Trennung <strong>de</strong>r aufgehen<strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong> als Schutz<br />
gegenüber einer nahe gelegenen Bahn-Trasse. 1997<br />
Feldafing Neubau eines Streifenförmige Lagerung im Fundamentbereich als Schutz<br />
bei München Einfamilien-Fertighauses gegenüber einer nahegelegenen Bahn-Trasse. 1997<br />
Salzburg Neubau einer mehrgeschossigen Elastische Lagerung <strong>de</strong>r Stahlbetonplatte auf <strong>de</strong>m befahrbaren<br />
Wohnanlage mit Kin<strong>de</strong>rgarten Flachdach <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens 1997<br />
16
Barcelona, Theatro National <strong>de</strong> Catalunya<br />
Berlin, Haus Sommer<br />
Stockholm, Wohnhaus Södrastation<br />
17<br />
Höhenkirchen bei München, Neubau<br />
von Mehrfamilienhäusern<br />
Mainz, Dorint Hotel
<strong>Sylomer</strong> ® und Sylodyn ®<br />
haben sich bewährt:<br />
An die Werkstoffe <strong>Sylomer</strong> ® und<br />
Sylodyn ® wer<strong>de</strong>n hohe An-<br />
sprüche gestellt. Sie müssen<br />
universell einsetzbar sein,<br />
höchste Isolierwerte bringen und<br />
<strong>de</strong>n Einflüssen an unterschiedlichsten<br />
Einsatzorten standhalten.<br />
Unsere Werkstoffe sind von unserem<br />
Labor und von renommierten<br />
Instituten auf Gebrauchstauglichkeit<br />
und Wirksamkeit<br />
untersucht. Unter an<strong>de</strong>rem<br />
haben folgen<strong>de</strong> Institute<br />
Prüfungen durchgeführt:<br />
• Bun<strong>de</strong>sversuchs- und Forschungsanstalt,<br />
Arsenal, Wien<br />
• Fraunhofer Institut für Bauphysik,<br />
Stuttgart<br />
• Prüf- und Versuchsanstalt <strong>de</strong>r<br />
Magistratsabteilung 39 <strong>de</strong>r<br />
Stadt Wien<br />
• Technischer Überwachungsverein<br />
Rheinland, Institut für Umweltschutz,<br />
Köln<br />
• Technische Universität München,<br />
Prüfamt für Bau von<br />
Landverkehrswegen<br />
• Müller-BBM GmbH, Planegg<br />
bei München<br />
<strong>Sylomer</strong> ® und Sylodyn ® sind beständig<br />
gegen Öle, Fette, verdünnte<br />
Säuren und Laugen und<br />
bleiben auch bei tiefen Temperaturen<br />
elastisch.<br />
Die physikalischen und chemischen<br />
Eigenschaften unserer<br />
Produkte sind in Werkstoff- und<br />
Produktdatenblättern dokumentiert.<br />
Auf Anfrage sen<strong>de</strong>n wir Ihnen<br />
gerne diese Datenblätter sowie<br />
Informationen über an<strong>de</strong>re<br />
Anwendungsgebiete zu.<br />
Für Engineering, Erprobung und<br />
Optimierung von <strong>Sylomer</strong> ® und<br />
Sylodyn ® für Ihre Anwendung<br />
stehen wir Ihnen mit unserem<br />
Know How gerne zur Verfügung.<br />
Zertifiziert nach<br />
EN ISO 9001<br />
RRG Industrietechnik GmbH<br />
Brunshofstr. 10<br />
45470 Mühlheim / Ruhr Deutschland<br />
Telefon: 02 08 – 37 83 – 146<br />
Telefax: 02 08 – 37 83 – 156<br />
e-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong><br />
MONTFORT WERBUNG
WERKSTOFFE FÜR TECHNISCHE INNOVATIONEN<br />
TREPPEN UND PODESTE
In einem Gebäu<strong>de</strong> herrscht<br />
vielfältiges Leben. Neben Ruhen<br />
und Arbeiten be<strong>de</strong>utet Leben<br />
aber auch Bewegung, und die<br />
führt in Gebäu<strong>de</strong>n oft zu Problemen.<br />
So erzeugen Menschen z.B.<br />
beim Gehen Lärm, <strong>de</strong>r als<br />
Körperschall in die angrenzen<strong>de</strong>n<br />
Räume übertragen wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Eine beson<strong>de</strong>rs häufige<br />
und dabei leicht zu vermei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Störung sind die „Geräusche“<br />
aus <strong>de</strong>m Treppenhaus.<br />
Die Übertragung erfolgt über die<br />
angrenzen<strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong> und<br />
Decken. Um die Bewohner vor<br />
unnötigem Lärm zu schützen,<br />
muss entwe<strong>de</strong>r die Störung reduziert<br />
o<strong>de</strong>r die Übertragung<br />
verringert wer<strong>de</strong>n. Technisch<br />
Einzahlwert die zulässigen Trittschallpegel<br />
beim Empfänger, bezogen<br />
auf eine Vergleichsfläche<br />
von 10 m2 . Ermittelt wird <strong>de</strong>r<br />
Einzahlwert aus <strong>de</strong>m Terzschallpegel<br />
<strong>de</strong>s sekundären Luftschalls,<br />
gemessen zwischen 100 und<br />
3150 Hz und <strong>de</strong>m Vergleich mit<br />
einer Bezugskurve. Die Anregung<br />
erfolgt durch ein Norm-Hammerwerk.<br />
Die erfor<strong>de</strong>rliche Trittschallverbesserung<br />
ergibt sich aus <strong>de</strong>m<br />
Übertragungsverhalten <strong>de</strong>r Bauteile<br />
ohne Maßnahmen zur Trittschallverbesserung<br />
und <strong>de</strong>n in<br />
<strong>de</strong>r DIN gefor<strong>de</strong>rten Werten.<br />
Die Größenordnung liegt üblicherweise<br />
bei 10 dB für die<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen nach DIN 4109<br />
T reppen und Po<strong>de</strong>ste<br />
sinnvoll ist dabei eine Verringerung<br />
<strong>de</strong>r Übertragung durch die<br />
elastische Trennung <strong>de</strong>r Treppenläufe<br />
und <strong>de</strong>r Treppenpo<strong>de</strong>ste.<br />
Eine Reduzierung <strong>de</strong>r Trittschallanregung<br />
kann z.B. durch <strong>de</strong>n<br />
Einbau weicher Bo<strong>de</strong>nbeläge erfolgen.<br />
Der Einsatz ist aber aus<br />
verschie<strong>de</strong>nen Grün<strong>de</strong>n problematisch.<br />
Die Anfor<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>n Trittschallschutz<br />
sind in DIN 4109<br />
festgelegt. Angegeben sind als<br />
bzw. 17 dB für die erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
nach DIN 4109 Beiblatt<br />
2. Für einen ausreichen<strong>de</strong>n<br />
Trittschallschutz sollten unbedingt<br />
die erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
zugrun<strong>de</strong> gelegt wer<strong>de</strong>n.<br />
2
Mit <strong>Sylomer</strong> ® steht <strong>de</strong>m Planer<br />
für die elastische Entkoppelung<br />
von Treppenläufen und Po<strong>de</strong>sten<br />
ein hochwertiger technischer<br />
Werkstoff zur Verfügung,<br />
<strong>de</strong>r unterschiedliche Konstruktionen<br />
problemlos ermöglicht. Die<br />
erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen nach<br />
DIN 4109 Beiblatt 2 wer<strong>de</strong>n unter<br />
<strong>de</strong>n üblichen Einbaubedingungen<br />
bereits mit einer Lagerdicke<br />
von 12 mm sicher erfüllt.<br />
Die Lagerung kann auf Lagerstreifen<br />
o<strong>de</strong>r auf einzelnen Lagerpunkten<br />
erfolgen. Das für die Verformung<br />
notwendige Volumen<br />
stellt <strong>de</strong>r Werkstoff „in sich“ zur<br />
Verfügung. <strong>Sylomer</strong> ® -Lager bleiben<br />
damit uneingeschränkt wirksam,<br />
auch wenn sie vollständig<br />
umschlossen eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
W erkstoff<br />
Nicht durch das Lager ausgefüllte<br />
Flächen können mit einem<br />
weichen, nicht tragfähigen Material<br />
ausgefüllt wer<strong>de</strong>n. Die Gefahr<br />
von Schallbrücken ist damit<br />
<strong>de</strong>utlich reduziert.<br />
3<br />
Die Dimensionierung <strong>de</strong>r Lager<br />
erfolgt entsprechend <strong>de</strong>n Lagerabmessungen,<br />
<strong>de</strong>m Eigengewicht<br />
<strong>de</strong>r Bauteile und <strong>de</strong>r zu erwarten<strong>de</strong>n<br />
Verkehrslast. Durch<br />
ein breit gefächertes Typenprogramm<br />
kann die Lagerung optimal<br />
an die vorgegebenen Lagerflächen<br />
und Belastungen angepasst<br />
wer<strong>de</strong>n. Kurzzeitige Lastspitzen<br />
wer<strong>de</strong>n von <strong>Sylomer</strong> ®<br />
problemlos aufgenommen.<br />
Lagerungen auf <strong>Sylomer</strong> ® haben<br />
sich seit Jahrzehnten bewährt.<br />
Eine dynamische Versteifung <strong>de</strong>r<br />
Lager fin<strong>de</strong>t bei richtiger Dimensionierung<br />
nicht statt. Die Wirksamkeit<br />
<strong>de</strong>r Maßnahme ist damit<br />
auch nach Jahrzehnten noch voll<br />
gegeben.
Die Lager sind am oberen<br />
und unteren Auflager <strong>de</strong>s Treppenlaufs<br />
angeordnet. Zur Anwendung<br />
kommen üblicherweise<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Lagerstreifen in 12 mm<br />
Dicke, eingebaut über die gesamte<br />
Treppenlaufbreite.<br />
Decke<br />
Detail "A"<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Lagerstreifen<br />
Treppenhauswand<br />
4<br />
A<br />
elastische Dichtmasse<br />
(z.B.: <strong>Sylomer</strong> ® elastische Entkoppelung<br />
<strong>de</strong>r oberen Trennfuge<br />
R12)<br />
elastische Entkoppelung<br />
<strong>de</strong>r unteren Trennfuge<br />
(kann bei Fertigteiltreppen entfallen)<br />
Lagerung von Treppenläufen<br />
und Po<strong>de</strong>sten<br />
Die Lagerung von Po<strong>de</strong>sten kann<br />
kontinuierlich auf durchgehen<strong>de</strong>n<br />
Lagerstreifen o<strong>de</strong>r punktuell<br />
auf Einzellagern erfolgen. Durch<br />
die große Bandbreite <strong>de</strong>r zulässigen<br />
Belastbarkeit und die Möglichkeit,<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Lager in fast<br />
beliebigen Abmessungen zu liefern,<br />
lassen sich die Lager optimal<br />
an die vorgegebenen Bedingungen<br />
anpassen. Die Lagerdicke<br />
ist üblicherweise 12 mm.<br />
elastisch gelagerter Treppenlauf<br />
elastisch gelagertes Treppenpo<strong>de</strong>st<br />
B<br />
(z.B.: <strong>Sylomer</strong> ® elastische Entkoppelung<br />
<strong>de</strong>r Trennfugen<br />
R12)<br />
elastische Dichtmasse<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Lager<br />
(je nach Konstruktion als<br />
Punkt- o<strong>de</strong>r Streifenlager)<br />
Detail "B"<br />
Po<strong>de</strong>st
• Die Lagerung kann auf Streifen-<br />
o<strong>de</strong>r Punktlagern erfolgen.<br />
• Grundlage für die Bemessung<br />
<strong>de</strong>r Lager ist i.d.R. die Belastung<br />
aus <strong>de</strong>m Eigengewicht<br />
<strong>de</strong>s Bauteils.<br />
• Der <strong>Sylomer</strong> ® -Typ und die Lagerfläche<br />
sind so zu wählen,<br />
dass die Lagerpressung aus<br />
<strong>de</strong>m Eigengewicht an <strong>de</strong>r Lastgrenze<br />
für die statische Dauerlast<br />
liegt.<br />
Ausschreibungstext<br />
• Die statische Einfe<strong>de</strong>rung beträgt<br />
bei richtiger Auslegung<br />
etwa 1 mm.<br />
• Die Treppe bzw. das Po<strong>de</strong>st ist<br />
von <strong>de</strong>n angrenzen<strong>de</strong>n Bauteilen<br />
vollständig zu entkoppeln.<br />
Schallbrücken sind unbedingt<br />
zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
• Die erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
nach DIN 4109 Beiblatt 2 wer<strong>de</strong>n<br />
unter <strong>de</strong>n üblichen Einbaubedingungen<br />
mit einer Lagerdicke<br />
von 12 mm sicher erfüllt.<br />
Lieferung und Verlegung von elastischen PUR-Streifen-/Punktlagern<br />
für die schalltechnische Entkoppelung <strong>de</strong>r Treppenläufe/Treppenpo<strong>de</strong>ste.<br />
Einbau nach <strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>s Planers.<br />
Material-Typ: <strong>Sylomer</strong> ® ............ o<strong>de</strong>r gleichwertig<br />
geeignet für statische Dauerlasten<br />
bis ............ N/mm2 Trittschallverbesserung: Lw = ............ ( 17 dB)<br />
Nachweise: Bestätigung <strong>de</strong>r Wirksamkeit und<br />
<strong>de</strong>r Werkstoffeignung durch ein<br />
anerkanntes Prüfinstitut.<br />
Standard-Lieferform: Rolle 5,0 m x 1,5 m<br />
erfor<strong>de</strong>rliche Abmessungen: Länge: ............ mm<br />
Breite: ............ mm<br />
Dicke: ............ mm<br />
Anzahl: ............ Stück<br />
Der Treppenlauf / das Po<strong>de</strong>st ist vollständig von <strong>de</strong>n angrenzen<strong>de</strong>n<br />
Bauteilen zu entkoppeln. Trennung <strong>de</strong>r senkrechten Fugen durch einen<br />
elastischen Lagerstreifen aus <strong>Sylomer</strong> ® R 12 o<strong>de</strong>r gleichwertig.<br />
Schallbrücken sind unbedingt zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
5
Die Lagerstreifen wer<strong>de</strong>n für<br />
die Montage einfach auf die vorbereiteten<br />
Flächen gelegt und<br />
ggf. punktweise mit <strong>de</strong>m Untergrund<br />
verklebt. Die Lagerflächen<br />
müssen eben und frei von scharfkantigen<br />
Erhebungen o<strong>de</strong>r Vertiefungen<br />
sein. Um Schallbrücken<br />
zu vermei<strong>de</strong>n, sollten<br />
die Flächen, die nicht durch das<br />
Lager ausgefüllt sind, mit einem<br />
weichen Faserdämmstoff ausgefüllt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Einbau und Wirksamkeit<br />
Die Maßnahme ist nur wirksam,<br />
wenn <strong>de</strong>r Treppenlauf bzw. das<br />
Po<strong>de</strong>st vollständig von <strong>de</strong>n angrenzen<strong>de</strong>n<br />
Bauteilen elastisch<br />
getrennt ist. Entsprechend müssen<br />
auch alle Fugen dauerhaft<br />
elastisch entkoppelt sein. Die<br />
seitliche Trennung wird üblicherweise<br />
durch einen elastischen<br />
Streifen, z.B. <strong>Sylomer</strong> ® R 12, erreicht.<br />
Der Streifen ist so einzubauen,<br />
dass Schallbrücken auch<br />
während <strong>de</strong>r Bauphase sicher<br />
vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Treppenläufe und Po<strong>de</strong>ste<br />
können sowohl als Fertigteil als<br />
auch in Ortbeton hergestellt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
L w=L w Lauf elastisch gelagert-L w Lauf anbetoniert<br />
40<br />
dB<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
0,2 0,6 1 2 4 6 8<br />
Messung Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Stuttgart. IBP-Bericht BS 79/82.<br />
6<br />
<strong>Sylomer</strong> ® , d= 10 mm<br />
<strong>Sylomer</strong> ® , d= 20 mm<br />
statische Einfe<strong>de</strong>rung [mm]
Dimensionierung<br />
Maßgebend für die Auslegung<br />
<strong>de</strong>r Lager sind das Eigengewicht<br />
<strong>de</strong>r Treppe bzw. die Belastung<br />
durch das Po<strong>de</strong>st, die tatsächlich<br />
zu erwarten<strong>de</strong> Verkehrslast und<br />
die zur Verfügung stehen<strong>de</strong> Lagerfläche.<br />
Die Lager sollten durch<br />
die Variation <strong>de</strong>s Werkstoff-Typs<br />
Die zulässigen Belastungen für<br />
einzelne Lagerstreifen bzw. Lagerpunkte<br />
errechnen sich aus<br />
* Die Lastgrenze gibt die maximale<br />
Lagerbelastung aus <strong>de</strong>r statischen<br />
und <strong>de</strong>r realistisch zu erwarten<strong>de</strong>n<br />
Verkehrslast an.<br />
und <strong>de</strong>r Lagerfläche so bemessen<br />
wer<strong>de</strong>n, dass die Belastung aus<br />
<strong>de</strong>m Eigengewicht an <strong>de</strong>r Lastgrenze<br />
für die statische Dauerlast<br />
liegt. Um ein „schwimmen<strong>de</strong>s<br />
Gefühl“ zu vermei<strong>de</strong>n, sollte die<br />
zusätzlich Einfe<strong>de</strong>rung durch das<br />
Begehen bei normaler Nutzung<br />
<strong>de</strong>n werkstoffspezifischen Kennwerten<br />
und <strong>de</strong>n vorgesehenen<br />
Abmessungen.<br />
Grundlage für die Lagerauslegung<br />
sollte aber die zu erwarten<strong>de</strong><br />
Einfe<strong>de</strong>rung sein. Kurzzeitige<br />
Lastspitzen, z.B. durch eine<br />
7<br />
nicht größer als 0,6 mm sein.<br />
Die nach DIN 4109 in Beiblatt 2<br />
gefor<strong>de</strong>rten erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
wer<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>n üblichen<br />
Einbaubedingungen mit einer<br />
Lagerdicke von 12 mm sicher<br />
erreicht.<br />
<strong>Sylomer</strong> ® Lagerdicke Kennfarbe statische Dauerlast Lastgrenze* Einfe<strong>de</strong>rung bei<br />
durch Eigengewicht statischer Dauerlast<br />
Typ [mm] [N/mm2 ] [N/mm2 ] [mm]<br />
M 12 12 braun 0,10 0,15 1,0<br />
P 12 12 rot 0,20 0,30 1,0<br />
V 12 12 grau 0,40 0,60 1,1<br />
S 800 / 12 12 schwarz 0,70 1,00 0,8<br />
S 900 / 12 12 schwarz 1,00 1,50 0,8<br />
Werkstoffspezifische Kennwerte für typische <strong>Sylomer</strong> ® Treppen- und Po<strong>de</strong>stlager.<br />
<strong>Sylomer</strong> ® Länge x Breite x Höhe statische Dauerlast Lastgrenze* Einfe<strong>de</strong>rung bei<br />
durch Eigengewicht statischer Dauerlast<br />
Typ [mm] x [mm] x [mm] [kN] [kN] [mm]<br />
P 12 1200 x 100 x 12 24 36 1,0<br />
S 900 / 12 200 x 100 x 12 20 30 0,8<br />
Beispiel für typische Lagerabmessungen und zulässige Lasten.<br />
An<strong>de</strong>re Abmessungen und Dicken sind lieferbar. Die zulässigen Belastungen än<strong>de</strong>rn sich mit <strong>de</strong>r Lagerfläche.<br />
außergewöhnliche Nutzung,<br />
können von <strong>Sylomer</strong> ® problemlos<br />
aufgenommen wer<strong>de</strong>n.
Zulassungen / Prüfungen<br />
Anwendungen für <strong>Sylomer</strong> ® -<br />
Lager sind nach DIN 4141<br />
(ISO 6446) in die Lagerungsklasse<br />
2 eingestuft. Das sind Lager,<br />
die bei Überbeanspruchung<br />
o<strong>de</strong>r Ausfall die Standsicherheit<br />
<strong>de</strong>s Bauwerkes nicht gefähr<strong>de</strong>n.<br />
Eine bauaufsichtliche Zulassung<br />
ist für diese Lagerungsklasse<br />
nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Die Eignung von <strong>Sylomer</strong> ® -Werk-<br />
stoffen für die Verwendung als<br />
elastisches Auflager wur<strong>de</strong> sowohl<br />
in unserem Labor als auch<br />
bei externen Instituten eingehend<br />
untersucht. Durchgeführt<br />
wur<strong>de</strong>n u.a. Prüfungen zur Verwendung<br />
von <strong>Sylomer</strong> ® als Po<strong>de</strong>stlager<br />
und als elastisches Lager<br />
für Gleiströge. Die Prüfungen<br />
zur Gebrauchstauglichkeit<br />
wur<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r TU-München,<br />
Prüfamt für Bau von Landverkehrswegen<br />
durchgeführt.<br />
Prüfungen zur Verwendung als<br />
Treppenlager haben das Fraunhofer<br />
Institut für Bauphysik in<br />
Stuttgart und die Prüf- und Versuchsanstalt<br />
<strong>de</strong>r Magistratsabteilung<br />
39 <strong>de</strong>r Stadt Wien durchgeführt.<br />
Die Werkstoffeigenschaften<br />
wur<strong>de</strong>n u.a. von Müller-BBM<br />
in Planegg bei Mün-<br />
chen, <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sversuchs- und<br />
Forschungsanstalt, Arsenal Wien,<br />
und <strong>de</strong>m TÜV Rheinland untersucht.<br />
Das Brandverhalten von<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Werkstoffen ist nach<br />
DIN 4102 in die Klasse B2 (normal<br />
entflammbar) einzustufen.<br />
Maßgebend für Brandschutz ist<br />
die Entflammbarkeit <strong>de</strong>s Lagers<br />
im eingebauten Zustand. Durch<br />
die Versiegelung <strong>de</strong>r Fugen mit<br />
einer schwer entflammbaren<br />
elastischen Fugenmasse kann<br />
das Brandverhalten <strong>de</strong>r<br />
gesamten Konstruktion wesentlich<br />
verbessert wer<strong>de</strong>n.<br />
Zertifiziert nach<br />
EN ISO 9001<br />
RRG Industrietechnik GmbH<br />
Brunshofstr. 10<br />
45470 Mühlheim / Ruhr Deutschland<br />
Telefon: 02 08 – 37 83 – 146<br />
Telefax: 02 08 – 37 83 – 156<br />
e-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong><br />
MONTFORT WERBUNG
WERKSTOFFE FÜR TECHNISCHE INNOVATIONEN<br />
ELASTISCH ENTKOPPELTE BÖDEN
Lärm im Haus ist extrem lästig.<br />
Störungen können dabei die unterschiedlichsten<br />
Ursachen haben.<br />
So erzeugen z.B. die Bewohner<br />
beim Gehen Lärm, <strong>de</strong>r<br />
als Trittschall in die angrenzen<strong>de</strong>n<br />
Räume übertragen wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Aber auch <strong>de</strong>r Betrieb von<br />
Maschinen und Aggregaten führt<br />
mitunter zu einer Belästigung<br />
<strong>de</strong>r Bewohner.<br />
Die Übertragung von „Geräuschen“<br />
erfolgt als Körperschall<br />
über die angrenzen<strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong><br />
und Decken. Die im Geschosswohnungsbau<br />
zulässigen Werte<br />
DIN gefor<strong>de</strong>rten Werten. Die<br />
Größenordnung liegt für Trittschallanregungen<br />
üblicherweise<br />
bei 10 dB für die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
nach DIN 4109 bzw. 17 dB für<br />
die erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
nach DIN 4109 Beiblatt 2. Für einen<br />
ausreichen<strong>de</strong>n Trittschallschutz<br />
sollten unbedingt die erhöhten<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
zugrun<strong>de</strong> gelegt wer<strong>de</strong>n.<br />
Um die in <strong>de</strong>r DIN gefor<strong>de</strong>rten<br />
Werte für <strong>de</strong>n Trittschalldämmschutz<br />
zu erreichen, hat sich bei<br />
Neubauten <strong>de</strong>r auf Trittschalldämmplatten<br />
schwimmend ver-<br />
Elastisch entkoppelte Bö<strong>de</strong>n<br />
sind in DIN 4109 festgelegt. Angegeben<br />
sind jeweils als Einzahlwert<br />
die zulässigen Pegel beim<br />
Empfänger, bezogen auf eine 10<br />
m2 große Vergleichsfläche. Ermittelt<br />
wird <strong>de</strong>r Einzahlwert aus<br />
<strong>de</strong>m Terzschallpegel <strong>de</strong>s Luftschalls<br />
im Empfangsraum, gemessen<br />
zwischen 100 und 3150<br />
Hz und <strong>de</strong>m Vergleich mit einer<br />
Bezugskurve. Die Anregung erfolgt<br />
für Trittschallmessungen<br />
durch ein Norm-Hammerwerk.<br />
Die erfor<strong>de</strong>rliche Verbesserung<br />
ergibt sich aus <strong>de</strong>m Übertragungsverhalten<br />
<strong>de</strong>r Bauteile ohne<br />
Maßnahmen und <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
legte Estrich durchgesetzt. Im<br />
Sanierungsbereich, bei aufgestän<strong>de</strong>rtenFußbo<strong>de</strong>nkonstruktionen,<br />
bei beson<strong>de</strong>ren Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
an <strong>de</strong>n Schallschutz o<strong>de</strong>r an<br />
die Belastbarkeit <strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>ns sind<br />
meistens spezielle Lösungen gefragt.<br />
2
Mit <strong>Sylomer</strong> ® hat <strong>de</strong>r Planer<br />
die Möglichkeit, die Lagerung an<br />
die zweckmäßige Konstruktion<br />
anzupassen und damit die Lösung<br />
sowohl technisch als auch wirtschaftlich<br />
optimal zu gestalten.<br />
Die Lagerung kann flächig, auf<br />
Streifen o<strong>de</strong>r auf einzelnen Lagerpunkten<br />
erfolgen. Die zusätzliche,<br />
für die elastische Lagerung erfor<strong>de</strong>rliche<br />
Bauhöhe, ist sehr gering.<br />
Die erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen für<br />
<strong>de</strong>n Trittschallschutz nach DIN<br />
4109 Beiblatt 2 wer<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>n<br />
üblichen Einbaubedingungen bereits<br />
mit einer Lagerdicke von<br />
W erkstoff<br />
12 mm sicher erfüllt. Das für die<br />
Verformung notwendige Volumen<br />
stellt <strong>de</strong>r Werkstoff „in sich“ zur<br />
Verfügung. <strong>Sylomer</strong> ® -Lager bleiben<br />
damit uneingeschränkt wirksam,<br />
auch wenn sie vollständig<br />
umschlossen eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Nicht durch das Lager ausgefüllte<br />
Flächen können mit einem weichen,<br />
nicht tragfähigen Material<br />
3<br />
ausgefüllt wer<strong>de</strong>n. Die Gefahr<br />
von Schallbrücken ist damit <strong>de</strong>utlich<br />
reduziert.<br />
Die Dimensionierung <strong>de</strong>r Lager<br />
erfolgt entsprechend <strong>de</strong>n Lagerabmessungen,<br />
<strong>de</strong>m Eigengewicht<br />
<strong>de</strong>r Bauteile und <strong>de</strong>r zu erwarten<strong>de</strong>n<br />
Verkehrslast. Durch ein breit<br />
gefächertes Typenprogramm<br />
kann die Lagerung optimal an die<br />
vorgegebenen Lagerflächen und<br />
Belastungen angepasst wer<strong>de</strong>n.<br />
Kurzzeitige Lastspitzen wer<strong>de</strong>n<br />
von <strong>Sylomer</strong> ® problemlos aufgenommen.<br />
Lagerungen auf <strong>Sylomer</strong> ® haben<br />
sich seit Jahrzehnten bewährt.<br />
Eine dynamische Versteifung <strong>de</strong>r<br />
Lager fin<strong>de</strong>t bei richtiger Dimensionierung<br />
nicht statt. Die Wirksamkeit<br />
<strong>de</strong>r Maßnahme ist damit<br />
auch nach Jahrzehnten noch voll<br />
gegeben.
Streifenlager wer<strong>de</strong>n standardmäßig<br />
für die elastische Lagerung<br />
von Holzbö<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r bei<br />
<strong>de</strong>r Sanierung von Altbauten eingesetzt.<br />
Die Lager sind zwischen<br />
<strong>de</strong>r Roh<strong>de</strong>cke bzw. <strong>de</strong>n Deckenbalken<br />
und <strong>de</strong>m Polsterholz angeordnet.<br />
Punktlager eignen sich für die<br />
Trittschalldämmung von aufgestän<strong>de</strong>rtenFußbo<strong>de</strong>nkonstruktionen.<br />
Vollflächige Lagerungen mit <strong>Sylomer</strong><br />
® zeichnen sich durch eine<br />
gute Wirksamkeit bei sehr geringer<br />
Einbauhöhe aus.<br />
Wand<br />
Streifenlagerung<br />
A<br />
elastische Dichtmasse<br />
elastische Entkoppelung<br />
<strong>de</strong>r seitlichen Fugen<br />
Roh<strong>de</strong>cke<br />
4<br />
Detail "A"<br />
Bo<strong>de</strong>nbelag<br />
Blindbo<strong>de</strong>n<br />
Polsterholz<br />
(z.B.: 80 x 50 mm)<br />
Dichtmasse<br />
Bo<strong>de</strong>nbelag<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Streifenlager<br />
T rittschallisolierung mit <strong>Sylomer</strong> ®<br />
Wand<br />
Punktlagerung<br />
Wand<br />
A<br />
A<br />
Vollflächige Lagerung<br />
elastische Dichtmasse<br />
elastische Entkoppelung<br />
<strong>de</strong>r seitlichen Fugen<br />
Roh<strong>de</strong>cke<br />
elastische Dichtmasse<br />
Roh<strong>de</strong>cke<br />
elastische Entkoppelung<br />
<strong>de</strong>r seitlichen Fugen<br />
Detail "A"<br />
Bo<strong>de</strong>nbelag<br />
Estrich<br />
Schalungsmatrize<br />
Hohlraum<br />
Dichtmasse<br />
Bo<strong>de</strong>nbelag<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Punktlager<br />
(z.B.: Ø 50 x 8 mm)<br />
Detail "A"<br />
Bo<strong>de</strong>nbelag<br />
Estrich<br />
Folie als zusätzl.<br />
Trennlage<br />
Dichtmasse<br />
Bo<strong>de</strong>nbelag<br />
<strong>Sylomer</strong> ®<br />
(vollflächig verlegt)<br />
Die üblichen Lagerdicken liegen für vollflächige Lagerungen und Punktlager<br />
zwischen 6 mm und 12 mm. Für Streifenlagerungen ist eine Dicke<br />
von 12 mm sinnvoll.
Einbau<br />
Der Einbau erfolgt nach <strong>de</strong>n Vorgaben<br />
<strong>de</strong>s Planers. <strong>Sylomer</strong> ® lässt<br />
sich auf <strong>de</strong>r Baustelle problemlos<br />
bearbeiten. Eine Verklebung ist<br />
mit bauüblichen Klebern möglich.<br />
Für eine hochwertige Verklebung<br />
sollte ein PU-Kleber verwen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n. Streifen- und<br />
Punktlager sind auch einseitig<br />
selbstklebend lieferbar.<br />
Die Lagerflächen sollten eben<br />
und frei von scharfkantigen Erhebungen<br />
o<strong>de</strong>r Vertiefungen sein.<br />
Wirksamkeit<br />
Trittschallschutz nach ÖNORM<br />
technisches Gewerbemuseum<br />
Wien<br />
Betonflächen sind grob abzuziehen<br />
bzw. zu glätten. Die erfor<strong>de</strong>rliche<br />
Oberflächengenauigkeit<br />
richtet sich nach <strong>de</strong>r Lagerdicke.<br />
Für die üblichen Dicken von<br />
12 mm sind Unebenheiten bis<br />
2 mm zulässig.<br />
Für eine einfache Montage können<br />
bei Streifenlagerungen auch<br />
vorgefertigte Lagerschienen eingesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Lagerschiene<br />
bietet die Möglichkeit, die Lagerstreifen<br />
über ein unteres Befe-<br />
5<br />
stigungsprofil bzw. ein oberes<br />
Polsterholz mit <strong>de</strong>m Rohbo<strong>de</strong>n<br />
und <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>naufbau zu verschrauben.<br />
Das Befestigungsprofil<br />
und das Polsterholz sind werkseitig<br />
mit <strong>de</strong>m Lagerstreifen verklebt.<br />
Analog zu <strong>de</strong>r Lagerung von<br />
Treppen und Po<strong>de</strong>sten ist bei allen<br />
Konstruktionen für die Trennung<br />
<strong>de</strong>r seitlichen Fugen<br />
<strong>Sylomer</strong> ® R 12 geeignet.
Dimensionierung<br />
Grundlage für die Auswahl <strong>de</strong>s<br />
geeigneten <strong>Sylomer</strong> ® -Typs ist die<br />
zu erwarten<strong>de</strong> Lagerpressung<br />
und die zulässige Einfe<strong>de</strong>rung.<br />
Die Lagerpressung errechnet<br />
sich dabei aus <strong>de</strong>r realistisch zu<br />
erwarten<strong>de</strong>n Verkehrslast, <strong>de</strong>m<br />
Eigengewicht <strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>naufbaus<br />
und <strong>de</strong>r wirksamen Lagerfläche.<br />
Die zu erwarten<strong>de</strong> Einfe<strong>de</strong>rung<br />
kann <strong>de</strong>n <strong>Sylomer</strong> ® -Produktdatenblättern<br />
entnommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Eigengewicht <strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>ns ist<br />
gegenüber <strong>de</strong>r Belastung aus <strong>de</strong>r<br />
Nutzung meistens zu vernachlässigen.<br />
Die wirksame Lagerfläche<br />
beim Begehen ist je nach<br />
Lastverteilung <strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>naufbaus<br />
<strong>Sylomer</strong> ® Lagerdicke Kennfarbe Lastgrenze* Anhaltswert für Ein- wirksame Lagerpresfe<strong>de</strong>rung<br />
beim Begehen sung bei <strong>de</strong>r empfohlenen<br />
Einfe<strong>de</strong>rung<br />
Typ [mm] [N/mm2 ] [mm] [N/mm2 ]<br />
G 12 12 gelb 0,015 1,6 0,012<br />
R 12 12 blau 0,035 1,6 0,028<br />
L 12 12 grün 0,080 1,6 0,065<br />
Werkstoffspezifische Kennwerte für typische <strong>Sylomer</strong> ® -Lager zur Trittschalldämmung.<br />
* Die Lastgrenze gibt die maximale<br />
Lagerbelastung aus <strong>de</strong>r statischen<br />
und <strong>de</strong>r realistisch zu er-<br />
warten<strong>de</strong>n Verkehrslast an.<br />
Grundlage für die Lagerauslegung<br />
sollte die empfohlene Einfe<strong>de</strong>rung<br />
sein.<br />
6<br />
zu berücksichtigen. Kurzzeitige<br />
Lastspitzen wer<strong>de</strong>n von <strong>Sylomer</strong> ®<br />
problemlos aufgenommen.<br />
Die nach DIN 4109 in Beiblatt 2<br />
gefor<strong>de</strong>rten erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
wer<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>n<br />
üblichen Einbaubedingungen mit<br />
einer Lagerdicke von 12 mm<br />
sicher erreicht.<br />
Die zulässigen Belastungen für einzelne Lagerstreifen bzw. Lagerpunkte errechnen sich aus <strong>de</strong>n werkstoffspezifischen<br />
Kennwerten und <strong>de</strong>r wirksamen Lagerfläche.<br />
<strong>Sylomer</strong> ® Streifenbreite x Dicke Abstand <strong>de</strong>r zu erwarten<strong>de</strong> Einfe<strong>de</strong>rung geeignet für<br />
Lagerstreifen für die angegebene Verkehrslast<br />
Verkehrslast bis<br />
Typ [mm] x [mm] [mm] [mm] [kN/m 2 ]<br />
R 12 60 x 12 800 1,6 2,0<br />
R 12 80 x 12 1100 1,6 2,0<br />
R 12 100 x 12 1400 1,6 2,0<br />
R 12 80 x 12 650 1,6 3,5<br />
Abmessungen und zulässige Belastungen.<br />
Beispiel für typische <strong>Sylomer</strong> ® -Lagerstreifen, an<strong>de</strong>re Streifenbreiten und Dicken sind lieferbar.
• Die Lagerung kann flächig, auf<br />
Streifen- o<strong>de</strong>r auch auf einzelnen<br />
Lagerpunkten erfolgen.<br />
• Grundlage für die Bemessung<br />
<strong>de</strong>r Lager ist i.d.R. die zulässige<br />
Einfe<strong>de</strong>rung beim Begehen.<br />
• Der <strong>Sylomer</strong> ® -Typ und die Lagerfläche<br />
sind so zu wählen,<br />
dass die Einfe<strong>de</strong>rung beim Begehen<br />
<strong>de</strong>n zulässigen Wert<br />
nicht überschreitet.<br />
Ausschreibungstext<br />
• Der Bo<strong>de</strong>n ist von <strong>de</strong>n angrenzen<strong>de</strong>n<br />
Bauteilen vollständig<br />
zu entkoppeln. Schallbrücken<br />
sind unbedingt zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
• Die erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
nach DIN 4109 Beiblatt 2 wer<strong>de</strong>n<br />
unter <strong>de</strong>n üblichen Einbaubedingungen<br />
mit einer Lagerdicke<br />
von 12 mm sicher erfüllt.<br />
Schalltechnische Entkoppelung <strong>de</strong>s Fußbo<strong>de</strong>ns nach <strong>de</strong>n Plänen <strong>de</strong>s<br />
Architekten.<br />
Ausführung: vollflächig / auf Lagerstreifen /<br />
auf Lagerpunkten /<br />
Material-Typ: <strong>Sylomer</strong> ® ............ o<strong>de</strong>r gleichwertig<br />
empfohlene Pressung bis ...........N/mm2 Trittschallverbesserung: ∆Lw = ............ (≥ 17 dB)<br />
Nachweise: Bestätigung <strong>de</strong>r Wirksamkeit und<br />
<strong>de</strong>r Werkstoffeignung durch ein<br />
anerkanntes Prüfinstitut.<br />
Standard-Lieferform: Rolle 5,0 m x 1,5 m<br />
erfor<strong>de</strong>rliche Abmessungen: Länge: ............ mm<br />
Breite: ............ mm<br />
Dicke: ............ mm<br />
Anzahl: ............ Stück<br />
Der Fußbo<strong>de</strong>n ist vollständig von <strong>de</strong>n angrenzen<strong>de</strong>n Bauteilen zu entkoppeln.<br />
Trennung <strong>de</strong>r senkrechten Fugen durch einen elastischen Lagerstreifen<br />
aus <strong>Sylomer</strong> ® R 12 o<strong>de</strong>r gleichwertig. Schallbrücken sind unbedingt<br />
zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
7
Neben <strong>de</strong>n Maßnahmen zur<br />
Trittschallisolierung lassen sich<br />
mit <strong>Sylomer</strong> ® auch Bo<strong>de</strong>nplatten<br />
mit speziellen Anregungen o<strong>de</strong>r<br />
sehr hohen Verkehrslasten schalltechnisch<br />
entkoppeln. Das können<br />
z.B. Lager- o<strong>de</strong>r Fabrikhallen<br />
sein. Die Anregung erfolgt oft<br />
durch Staplerverkehr o<strong>de</strong>r durch<br />
<strong>de</strong>n Betrieb von Maschinen.<br />
Häufig entkoppelt wer<strong>de</strong>n auch<br />
die Bo<strong>de</strong>nplatten von Aufnahmestudios,<br />
Kinos o<strong>de</strong>r Veranstaltungsräumen.<br />
Der Einbau erfolgt je nach Konstruktion<br />
vollflächig, auf Lagerstreifen<br />
o<strong>de</strong>r auch auf einzelnen<br />
Lagerpunkten. Der geeignete <strong>Sylomer</strong><br />
® -Typ richtet sich nach <strong>de</strong>r<br />
zu erwarten<strong>de</strong>n Pressung. Für die<br />
Lagerdicke ist die gefor<strong>de</strong>rte Ab-<br />
stimmfrequenz und die maximal<br />
zulässige Einfe<strong>de</strong>rung maßgebend.<br />
Die Steifigkeit kann dabei<br />
im Randbereich o<strong>de</strong>r in Bereichen<br />
mit beson<strong>de</strong>rs hohen Verkehrslasten<br />
durch eine Variation<br />
<strong>de</strong>r Abmessungen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s <strong>Sylomer</strong><br />
® -Typs optimal an die vorgegebenen<br />
Einbaubedingungen angepasst<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Elastisch entkoppelte Bo<strong>de</strong>nplatten<br />
8
Die Lieferung von <strong>Sylomer</strong> ® -<br />
Werkstoffen erfolgt als Matten<br />
o<strong>de</strong>r als konfektionierte Einzellager<br />
bzw. als Lagerstreifen. Anpassungen<br />
sind vor Ort mit bauüblichen<br />
Werkzeugen problemlos<br />
möglich.<br />
Für eine vollflächige Verlegung<br />
wer<strong>de</strong>n die Matten einfach auf<br />
<strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nfläche ausgelegt und<br />
ggf. punktweise mit <strong>de</strong>r Roh<strong>de</strong>cke<br />
verklebt. Stumpfe Stöße sind mit<br />
einem Klebeband abzu<strong>de</strong>cken. Bei<br />
mehrschichtigen Lagerungen<br />
empfiehlt es sich, um stumpfe<br />
Stöße zu vermei<strong>de</strong>n, die Matten<br />
gegeneinan<strong>de</strong>r versetzt zu verlegen.<br />
Einbau<br />
9<br />
Streifen- bzw. Punktlager sind entsprechend<br />
<strong>de</strong>m Verlegeplan auf<br />
<strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n zu positionieren. Die<br />
Flächen, die nicht durch die Lager<br />
ausgefüllt sind, können mit einem<br />
weichen Faserdämmstoff ausgefüllt<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Herstellung <strong>de</strong>r<br />
Bo<strong>de</strong>nplatte ist sowohl in Ortbeton<br />
als auch mit Fertigteilplatten<br />
möglich. Bei <strong>de</strong>r Herstellung in<br />
Ortbeton ist als Schutz vor Schallbrücken<br />
zwischen Bo<strong>de</strong>nplatte<br />
und Lagerung eine Ab<strong>de</strong>ckfolie<br />
vorzusehen.
Zulassungen / Prüfungen<br />
Anwendungen für <strong>Sylomer</strong> ® -<br />
Lager sind nach DIN 4141<br />
(ISO 6446) in die Lagerungsklasse<br />
2 eingestuft. Das sind Lager,<br />
die bei Überbeanspruchung<br />
o<strong>de</strong>r Ausfall die Standsicherheit<br />
<strong>de</strong>s Bauwerkes nicht gefähr<strong>de</strong>n.<br />
Eine bauaufsichtliche Zulassung<br />
ist für diese Lagerungsklasse<br />
nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Die Eignung von <strong>Sylomer</strong> ® -Werk-<br />
stoffen für die Verwendung als<br />
elastisches Auflager wur<strong>de</strong> sowohl<br />
in unserem Labor als auch<br />
bei externen Instituten eingehend<br />
untersucht. Durchgeführt<br />
wur<strong>de</strong>n u.a. Prüfungen zur Verwendung<br />
von <strong>Sylomer</strong> ® als Po<strong>de</strong>stlager<br />
und als elastisches Lager<br />
für Gleiströge. Die Prüfungen<br />
zur Gebrauchstauglichkeit<br />
wur<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r TU-München,<br />
Prüfamt für Bau von Landverkehrswegen<br />
durchgeführt.<br />
Prüfungen zur Verwendung als<br />
Treppenlager haben das Fraunhofer<br />
Institut für Bauphysik in<br />
Stuttgart und die Prüf- und Versuchsanstalt<br />
<strong>de</strong>r Magistratsabteilung<br />
39 <strong>de</strong>r Stadt Wien durchgeführt.<br />
Die Werkstoffeigenschaften<br />
wur<strong>de</strong>n u.a. von Müller-BBM<br />
in Planegg bei Mün-<br />
chen, <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sversuchs- und<br />
Forschungsanstalt, Arsenal Wien,<br />
und <strong>de</strong>m TÜV Rheinland untersucht.<br />
Das Brandverhalten von<br />
<strong>Sylomer</strong> ® -Werkstoffen ist nach<br />
DIN 4102 in die Klasse B2 (normal<br />
entflammbar) einzustufen.<br />
Maßgebend für Brandschutz ist<br />
die Entflammbarkeit <strong>de</strong>s Lagers<br />
im eingebauten Zustand. Durch<br />
die Versiegelung <strong>de</strong>r Fugen mit<br />
einer schwer entflammbaren<br />
elastischen Fugenmasse kann<br />
das Brandverhalten <strong>de</strong>r<br />
gesamten Konstruktion wesentlich<br />
verbessert wer<strong>de</strong>n.<br />
Zertifiziert nach<br />
EN ISO 9001<br />
RRG Industrietechnik GmbH<br />
Brunshofstr. 10<br />
45470 Mühlheim / Ruhr Deutschland<br />
Telefon: 02 08 – 37 83 – 146<br />
Telefax: 02 08 – 37 83 – 156<br />
e-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong><br />
MONTFORT WERBUNG
Seitliche Abschirmung von Bauteilen und Gebäu<strong>de</strong>n<br />
Projektierung<br />
Neben Maßnahmen an <strong>de</strong>r Störungsquelle<br />
(Emissionsort) und beim Empfänger<br />
(Immissionsort) sind auch eingeschränkt<br />
Maßnahmen im Übertragungsweg möglich.<br />
Einzige für die Praxis relevante Möglichkeit ist<br />
<strong>de</strong>r vertikale Einbau einer weichen Schicht<br />
zwischen <strong>de</strong>r Störungsquelle und <strong>de</strong>m zu<br />
schützen<strong>de</strong>n Objekt.<br />
Ziel <strong>de</strong>r Maßnahme ist es, auftreffen<strong>de</strong><br />
Körperschallwellen beim Übergang vom Bo<strong>de</strong>n<br />
auf die weiche Schicht durch einen<br />
Impedanzsprung zu reflektieren. Der<br />
Impedanzsprung ist bestimmt durch das<br />
Verhältnis <strong>de</strong>r Wellenimpedanz <strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>ns zur<br />
links unten:<br />
Beton<br />
rechts: loser<br />
Quarzsand<br />
links oben:<br />
leerer Schlitz<br />
Reflexion von Körperschallwellen an verschie<strong>de</strong>nen<br />
Erdschlitzen<br />
Fe<strong>de</strong>rimpedanz <strong>de</strong>r elastischen Schicht<br />
(dynamischen Steifigkeit ). Je weicher die<br />
elastische Schicht bei gleicher Wellenimpedanz<br />
<strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>ns ist, um so höher ist bei<br />
ausreichen<strong>de</strong>r Schlitztiefe die zu erwarten<strong>de</strong><br />
Wirksamkeit. Theoretisch läßt sich ein<br />
Impedanzsprung auch durch eine im Vergleich<br />
zum Bo<strong>de</strong>n sehr schwere Schicht (z.B.<br />
Bohrpfahlwand) erreichen.<br />
In <strong>de</strong>r Praxis haben sich allerdings nur weiche<br />
Schichten bewährt. I<strong>de</strong>al wäre ein leerer<br />
Schlitz. Eine qualitative Darstellung zur<br />
Reflexion von Körperschallwellen an<br />
verschie<strong>de</strong>nen Erdschlitzen zeigen die Bil<strong>de</strong>r.<br />
links unten:<br />
<strong>Sylomer</strong>® V<br />
rechts:<br />
<strong>Sylomer</strong>® R<br />
links oben:<br />
<strong>Sylomer</strong>® M<br />
Reflexion von Körperschallwellen an Erdschlitzen<br />
mit <strong>Sylomer</strong>®<br />
Quelle: M. Plenge - Universität <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr – Hamburg<br />
RRG<br />
INDUSTRIETECHNIK GMBH Bautechnik Brunshofstr. 10 D-45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Tel.: (0208) 37 83 -146 Fax (0208) 37 83 – 156 E-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong> Internet: www.rrg.<strong>de</strong>
Die Wirksamkeit <strong>de</strong>r Maßnahme nimmt durch die<br />
Reflexion von Körperschallwellen an tiefer<br />
liegen<strong>de</strong>n Schichtgrenzen sowie durch die<br />
Beugung von Körperschallwellen am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Schlitzwand mit zunehmen<strong>de</strong>r Entfernung zum<br />
Erdschlitz ab. Eine nennenswerte Dämmwirkung<br />
ist nur unmittelbar hinter <strong>de</strong>m Schlitz zu<br />
erwarten. Entsprechend sollte die elastische<br />
Schicht möglichst dicht am zu schützen<strong>de</strong>n<br />
Objekt angeordnet sein. In <strong>de</strong>r Praxis erfolgt die<br />
Montage meist direkt an <strong>de</strong>r Baugrubensicherung<br />
o<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n aufgehen<strong>de</strong>n Kellerwän<strong>de</strong>n.<br />
Das Bild zeigt die Montage <strong>de</strong>r seitlichen<br />
Abschirmung beim Bauvorhaben Friedrich-stadt-<br />
Passagen in Berlin.<br />
Bei schwingungsmin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Maßnahmen nach<br />
<strong>de</strong>m Prinzip <strong>de</strong>s sogenannten Masse-Fe<strong>de</strong>r-<br />
Schwingers (z.B. elastisch gelagertes<br />
Maschinenfundament) wirken die Trägheitskräfte<br />
<strong>de</strong>r schwingen<strong>de</strong>n Masse <strong>de</strong>r Anregung<br />
entgegen. Grundlage für die Funktion <strong>de</strong>r<br />
Maßnahme ist die vollständige Entkoppelung<br />
<strong>de</strong>r Masse gegenüber <strong>de</strong>r Umgebung.<br />
Entsprechend sind neben <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n auch alle<br />
vertikalen Flächen, die Kontakt zur Umgebung<br />
haben, elastisch zu trennen.<br />
Das Bild zeigt <strong>de</strong>n Einbau <strong>de</strong>r horizontalen und<br />
vertikalen Matten für ein Maschinenfundament in<br />
Bologna.<br />
RRG INDUSTRIETECHNIK GMBH Bautechnik Brunshofstr. 10 D-45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Tel.: (0208) 37 83 -146 Fax (0208) 37 83 – 156 E-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong> Internet: www.rrg.<strong>de</strong>
Für eine hohe Wirksamkeit sollte die elastische<br />
Schicht möglichst weich sein. Dem entgegen<br />
steht die For<strong>de</strong>rung nach Aufnahme <strong>de</strong>r<br />
wirksamen Lasten. Grundlage für die Auswahl<br />
<strong>de</strong>r geeigneten <strong>Sylomer</strong>®-Matten sind die<br />
realistisch zu erwarten<strong>de</strong>n, dauerhaft wirksamen<br />
Pressungen.<br />
Belastet wer<strong>de</strong>n vertikal angeordnete Matten<br />
i.d.R. durch Erddruck und ggf. Grundwasser. Je<br />
nach Einbausituation sind zeitlich begrenzt auch<br />
Pressungen aus Betonierdruck zu<br />
berücksichtigen.<br />
Die tatsächlich wirksamen Lasten sind<br />
projektabhängig und müssen entsprechend als<br />
Eingangsgröße für die Dimensionierung <strong>de</strong>r<br />
Matten für je<strong>de</strong>s Bauvorhaben separat ermittelt<br />
wer<strong>de</strong>n. Das Diagramm zeigt als Beispiel die<br />
Belastungen für ein Bau-vorhaben in Berlin. In<br />
Abhängigkeit von <strong>de</strong>r Einbautiefe sind<br />
unterschiedliche <strong>Sylomer</strong>®-Typen geeignet. Die<br />
Lastgrenzen für einzelne Typen sind in <strong>de</strong>m<br />
Diagramm gekennzeichnet.<br />
Bis zu Einbautiefen von -5,0 m wer<strong>de</strong>n i.d.R die<br />
Typen <strong>Sylomer</strong>® R o<strong>de</strong>r <strong>Sylomer</strong>® L eingebaut.<br />
Ggf. ist <strong>de</strong>r Betonierdruck bei <strong>de</strong>r Herstellung <strong>de</strong>r<br />
Wän<strong>de</strong> durch geeignete Vorgaben<br />
(Betoniergeschwindigkeit) zu begrenzen.<br />
Die Steifigkeit <strong>de</strong>r seitlichen Abschirmung wird<br />
über die Lagerdicke eingestellt. Üblich sind für<br />
die seitliche Abschirmung Mattendicken<br />
zwischen 25 und 50 mm. Die Festlegung <strong>de</strong>r<br />
geeigneten Dicke erfolgt durch <strong>de</strong>n Fachplaner.<br />
RRG INDUSTRIETECHNIK GMBH Bautechnik Brunshofstr. 10 D-45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Tel.: (0208) 37 83 -146 Fax (0208) 37 83 – 156 E-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong> Internet: www.rrg.<strong>de</strong>
Einbau<br />
Die Montage <strong>de</strong>r Matten erfolgt in <strong>de</strong>r Praxis<br />
direkt an <strong>de</strong>n vertikalen Flächen <strong>de</strong>s zu<br />
entkoppeln<strong>de</strong>n Bauteils. Bei Gebäu<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n die Matten je nach Bauablauf<br />
entwe<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Baugrubensicherung o<strong>de</strong>r an<br />
<strong>de</strong>n aufgehen<strong>de</strong>n Kellerwän<strong>de</strong>n montiert. Die<br />
Einbauhöhen sind abhängig vom geplanten<br />
Bau- bzw. Montageablauf. Bei Gebäu<strong>de</strong>n<br />
erfolgt <strong>de</strong>r Einbau üblicherweise<br />
geschossweise. Der Mattentyp kann mit<br />
zunehmen<strong>de</strong>r Einbautiefe wechseln. Bis zu<br />
Einbautiefen von ca. 1,5 m ist i.d.R. eine<br />
Verklebung ausreichend. Für größere<br />
Einbautiefen sollten die Matten zusätzlich<br />
mechanisch befestigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Für die mechanische<br />
Befestigung hat es sich<br />
bewährt, die Matten 1 an<br />
<strong>de</strong>r Oberseite werkseitig<br />
mit einer Montagelasche<br />
2 auszurüsten. Die<br />
Matten können dann mit<br />
bauüblichen Montagemitteln<br />
3 (Schießen,<br />
Dübeln, Nageln) über die<br />
Lasche befestigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Anschlussmatten 4<br />
wer<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r Montagelasche<br />
überlappt.<br />
Überstehen<strong>de</strong> Montagemittel sind zu kürzen.<br />
Um Schallbrücken zu vermei<strong>de</strong>n, sind alle Stöße<br />
zwischen <strong>de</strong>n Matten mit einem textilen<br />
Klebeband 5 abzu<strong>de</strong>cken. Bei einem 2schichtigen<br />
Aufbau können die Matten als<br />
zusätzliche Sicherheit gegen Schallbrücken mit<br />
einem Stufenfalz ausgerüstet wer<strong>de</strong>n. Das Bild<br />
zeigt <strong>de</strong>n Einbau von vertikalen Matten beim<br />
Neubau <strong>de</strong>r Philharmonie in Essen. Die<br />
Einbautiefe beträgt 5,3 m. Die Montage erfolgt<br />
hier aus bautechnischen Grün<strong>de</strong>n<br />
(Handhabung, Längen<strong>de</strong>hnung <strong>de</strong>r Matten<br />
unter Last) in 2 Abschnitten mit jeweils 2,65 m<br />
Höhe.<br />
RRG INDUSTRIETECHNIK GMBH Bautechnik Brunshofstr. 10 D-45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Tel.: (0208) 37 83 -146 Fax (0208) 37 83 – 156 E-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong> Internet: www.rrg.<strong>de</strong>
Technische Informationen<br />
Verkleben von Polyurethan (PUR)-Elastomeren<br />
Zellige und kompakte Teile aus Polyurethan (PUR)-Elastomeren <strong>Sylomer</strong>® und Sylodyn® lassen sich<br />
unter Beachtung <strong>de</strong>r im Folgen<strong>de</strong>n gegebenen Hinweise verkleben. Bei Beachtung <strong>de</strong>r<br />
Verarbeitungsvorschriften können Festigkeiten <strong>de</strong>r Klebenähte erreicht wer<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
Elastomermaterials entsprechen.<br />
1. Allgemeines:<br />
Um eine ausreichen<strong>de</strong> Klebefestigkeit zu erreichen ist für je<strong>de</strong>n Anwendungsfall zu prüfen welcher<br />
Kleber geeignet ist.<br />
Merkmale:<br />
Kontaktkleber: Dünner Klebefilm, wenig fugenfüllend. Nach <strong>de</strong>r ersten Berührung <strong>de</strong>r<br />
Klebestellen ist ein Richten o<strong>de</strong>r Verschieben nicht mehr möglich (Kontakteffekt).<br />
Wie<strong>de</strong>r getrennte Verklebung muß erneut aufgebaut wer<strong>de</strong>n. Beim Zusammenfügen ist darauf zu<br />
achten, daß entstehen<strong>de</strong> Falten, Wellen und Blasen nicht mehr gerichtet wer<strong>de</strong>n können.<br />
Härtungskleber: Die (möglichst dünne) Klebeschicht ist fugenfüllend. Die Verklebung kann nach <strong>de</strong>m<br />
Zusammenbringen gerichtet wer<strong>de</strong>n.<br />
2. Vorbereitung:<br />
Die Vorbehandlung <strong>de</strong>r Klebestellen ist von entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung für die Festigkeit einer<br />
Klebeverbindung. Die Substrate müssen einan<strong>de</strong>r angepaßt sein und in werkstoffblanker Form<br />
vorliegen. Sorgfältige Entfernung von: Klebstoffresten, Öl, Fett, Trennmittel aber auch Schmutz, Staub,<br />
Zun<strong>de</strong>r, Gießhaut, Schutzschichten, Schlichte, Farbanstrichen, Schweiß und <strong>de</strong>rgleichen. Mechanische<br />
Hilfe: Abziehen, Bürsten, Kratzen, Schleifen, Sandstrahlen, Chemische Hilfe: Entfetten (Abwaschen mit<br />
Fettlöser), Beizen, Grundieren,<br />
<strong>Sylomer</strong>® und Sylodyn® in flächiger Form sind im Allgemeinen ohne Vorbehandlung untereinan<strong>de</strong>r<br />
verklebbar. Formteile mit o<strong>de</strong>r ohne ausgeprägte Formhaut sind in je<strong>de</strong>m Fall von anhaften<strong>de</strong>m<br />
Trennmittel zu befreien, gegebenenfalls ist durch Schleifen die Formhaut zu entfernen. Bei Verklebung<br />
mit an<strong>de</strong>ren Werkstoffen wie Kunststoffen, Holz, Metall und Beton sind unbedingt mechanische und /<br />
o<strong>de</strong>r chemische Hilfsmittel zu verwen<strong>de</strong>n.<br />
Klebstoff rezeptrichtig vorbereiten, dabei die Empfehlungen <strong>de</strong>r Klebstoffhersteller beachten. Gemäß<br />
diesen Angaben ist auch <strong>de</strong>r Klebefilm sorgfältig aufzutragen. (Werkzeuge: Pinsel, Spatel, Spachtel,<br />
Zahnspachtel, Spritzpistole [Airless]). Kontaktkleber: Nicht fugenfüllen<strong>de</strong>n Kleberfilm auf bei<strong>de</strong><br />
Klebestellen auftragen, je dünner, <strong>de</strong>sto besser. Zum Verschließen von Poren bei Materialien geringer<br />
Dichte sind ggf. zwei Arbeitsgänge notwendig.<br />
Härtungskleber: (Dabei han<strong>de</strong>lt es sich um 1- und 2- Komponenten-Reaktivkleber) Gleichmäßig<br />
auftragen, ggf. Unebenheiten durch Schichtdicke ausgleichen.<br />
3. Verklebung:<br />
Bei Kontaktklebern ist die Ablüftezeit einzuhalten. Speziell bei Systemen, die nicht mit herkömmlichen<br />
Lösungsmitteln, son<strong>de</strong>rn mit Wasser arbeiten muß <strong>de</strong>r Klebefilm so trocken sein, dass beim Fingertest<br />
die Klebefläche keine Fä<strong>de</strong>n mehr zieht. Bei Härtungsklebern sind die Teile sofort nach <strong>de</strong>m<br />
Kleberauftrag zusammenzufügen.<br />
RRG<br />
INDUSTRIETECHNIK GMBH Bautechnik Brunshofstr. 10 D-45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
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4. Pressen:<br />
Kontaktkleber: Kontaktdruck bis 0.5 N/mm²<br />
Härtungskleber: fixieren<br />
Hinweis:<br />
Verarbeitungshinweise <strong>de</strong>r Kleberhersteller bezüglich Temperaturführung,<br />
Aushärtezeit und früheste Belastung sorgfältig beachten.<br />
5. Auswahl bewährter Klebeverbindungen<br />
Wegen <strong>de</strong>r Vielfalt <strong>de</strong>r möglichen zu verkleben<strong>de</strong>n Werkstoffe und geeigneter Klebstoffe kann die<br />
nachfolgen<strong>de</strong> Aufstellung nur Hinweise für bestimmte Kombinationen aufweisen. Bei speziellen<br />
Verklebungsproblemen wen<strong>de</strong>n Sie sich an unsere Verfahrenstechnik o<strong>de</strong>r einen Ihnen bekannten<br />
Kleberhersteller.<br />
I.) <strong>Sylomer</strong>® und Sylodyn® untereinan<strong>de</strong>r (auch <strong>Sylomer</strong>® / Sylodyn® auf Holz):<br />
Ibola R 125 (H 2-K)<br />
Ibola R 101 (H 2-K)<br />
Fa. Fuller München (Wels - Österreich)<br />
Ultraflex 55 (K)<br />
Icema R 145/44 (H 1-K)<br />
Makroplast UK 8202 (H 2-K)<br />
Fa. Henkel KGA Düsseldorf<br />
UR 7225 B (H1-K)<br />
Technicoll 8500 (K) Fa. Beiersdorf AG Hamburg<br />
II.) <strong>Sylomer</strong>® und Sylodyn® mit an<strong>de</strong>ren Werkstoffen:<br />
K = Kontaktkleber<br />
H 1-K = 1-Komponentenreaktivkleber<br />
H 2-K = 2-Komponentenkleber<br />
a.) Beton und an<strong>de</strong>re mineralische Substrate<br />
Die unter Punkt „ I “ genannten Kleber sind für diese Anwendungen geeignet.<br />
b.) Metallische Untergrün<strong>de</strong>:<br />
Hier ist in vielen Fällen eine mechanische und eine chemische Vorbehandlung erfor<strong>de</strong>rlich. Folgen<strong>de</strong><br />
Primer haben sich bei unseren Versuchen und bei <strong>de</strong>n genannten Materialien bewährt.<br />
Isarplast L440 VS (Aluminium und Eisen) Fa. Fuller München / Wels<br />
Isarplast L744 E<strong>de</strong>lstahl Fa. Fuller München / Wels<br />
Sika Metallprimer (Aluminium und Eisen) Fa. Sika Gmbh Hamburg<br />
Thixon 422 (Aluminium und Eisen) Fa. Nordmann, Rassmann Hamburg<br />
Die Verklebung kann dann mit <strong>de</strong>n unter „ I “ genannten Klebern erfolgen Bei verzinktem Stahlblech<br />
kann auf die Verwendung eines Primers verzichtet wer<strong>de</strong>n wenn mit ICEMA R 147P Fa. Fuller<br />
München/ Wels gearbeitet wird<br />
c.) Kunststoffe:<br />
Aufgrund <strong>de</strong>r Vielfalt <strong>de</strong>r Kunststoffe kann keine generelle Kleberempfehlung abgegeben wer<strong>de</strong>n. Bei<br />
sehr vielen Kunststoffen haben sich aber Kleber auf Basis von á - Cyanacrylaten bewährt. Durch<br />
chemische Vorbehandlung mit Primern sind auch Polyolefine (z. B. Polyethylen) mit <strong>Sylomer</strong>® und<br />
Sylodyn® verklebbar.<br />
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Elastische Gebäu<strong>de</strong>lagerung<br />
Vollflächige Lagerung mit <strong>Sylomer</strong><br />
Projektierung<br />
Schwingungsimmissionen können in Gebäu<strong>de</strong>n zu<br />
spürbaren Erschütterungen sowie durch die<br />
Abstrahlung von angeregten Wän<strong>de</strong>n und Decken<br />
zu einer Erhöhung <strong>de</strong>s Luftschallpegels führen.<br />
Störungsquellen sind meistens nahe gelegene<br />
Schienenverkehrswege. Zu Störungen kann es<br />
auch durch angrenzen<strong>de</strong> Industrieanlagen o<strong>de</strong>r<br />
Straßen kommen.<br />
Durch eine elastische Entkoppelung <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s<br />
von <strong>de</strong>r Umgebung wird die Einleitung von<br />
Schwingungen in das Gebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>utlich reduziert.<br />
Die vollflächige Lagerung <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nplatte 1 ist<br />
dabei bautechnisch die einfachste Lösung.<br />
Der Einbau erfolgt üblicherweise zwischen <strong>de</strong>r<br />
eigentlichen Bo<strong>de</strong>nplatte <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s 2 und<br />
einer zusätzlichen, unbewehrten Tragschicht aus<br />
Beton 3. Für eine gute Wirksamkeit sollte die<br />
Tragschicht möglichst steif sein. Um das Gebäu<strong>de</strong><br />
vollständig zu entkoppeln, müssen auch die<br />
Kelleraußenwän<strong>de</strong> ab <strong>de</strong>r Lagerfuge bis zur<br />
Oberkante <strong>de</strong>s umgeben<strong>de</strong>n Erdreichs elastisch<br />
getrennt sein 4. Gegenüber teilflächigen Lösungen<br />
ist <strong>de</strong>r Materialaufwand für die vollflächige<br />
Lagerung höher.<br />
Der bautechnische Aufwand ist vergleichsweise<br />
gering. Für eine wirtschaftliche Bewertung <strong>de</strong>r<br />
Maßnahmemüssen die Lagerkosten <strong>de</strong>n<br />
zusätzlichen Baukosten gegenübergestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
Je nach Gründung <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r<br />
gefor<strong>de</strong>rten Abstimmfrequenz kann die vollflächige<br />
Lagerung die günstigste Lösung sein.<br />
Entschei<strong>de</strong>nd für die Lagerung eines Gebäu<strong>de</strong>s<br />
sind die Komfortansprüche <strong>de</strong>r zukünftigen Nutzer.<br />
Die in <strong>de</strong>r DIN 4150 festgelegten Grenzwerte für<br />
Erschütterungen bil<strong>de</strong>n dabei die<br />
Minimalanfor<strong>de</strong>rung. Die Komfortansprüche an<br />
hochwertige Gebäu<strong>de</strong> sind in <strong>de</strong>r Praxis höher.<br />
Ausschlaggebend für die Entscheidung zur<br />
Lagerung eines Gebäu<strong>de</strong>s sind meistens die zu<br />
erwarten<strong>de</strong>n Störungen durch sekundären<br />
Luftschall. In <strong>de</strong>r Praxis wer<strong>de</strong>n üblicherweise<br />
Lagerdicken zwischen 18 mm und 50 mm eingebaut.<br />
Die Abstimmfrequenzen liegen entsprechend bei 15<br />
Hz<br />
bis 9 Hz. Für Maßnahmen, bei <strong>de</strong>nen ausschließlich<br />
<strong>de</strong>r sekundär erzeugte Luftschall reduziert wer<strong>de</strong>n<br />
soll, reichen i.d.R. Lagerdicken um 20 mm aus.<br />
Prinzipskizze zur vollflächigen Lagerung<br />
Bemessung<br />
Grundlage für die Bemessung ist ein Lastplan mit <strong>de</strong>n<br />
zu erwarten<strong>de</strong>n Sohlpressungen. Die Angabe <strong>de</strong>r<br />
Pressungen erfolgt in <strong>de</strong>r Regel durch Isolinien. Die<br />
Isoliniensollten für die Bemessung <strong>de</strong>r Lagermatten<br />
einen Abstand < 25 kN haben.<br />
<strong>Sylomer</strong>®-Lagermatten wer<strong>de</strong>n in einer Breite von 1,5<br />
m produziert. Die vollflächige Verlegung erfolgt in <strong>de</strong>r<br />
Produktionsbreite. Je nach Belastung wer<strong>de</strong>n<br />
verschie<strong>de</strong>ne <strong>Sylomer</strong>®-Typen eingesetzt.<br />
BV Belsheim Center – Lastplan mit <strong>de</strong>n vorgegebenen<br />
Isolinien<br />
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Für die Dimensionierung wird über <strong>de</strong>n Lastplan<br />
entsprechend <strong>de</strong>r Produktionsbreite ein Raster mit 1,5<br />
m Breite gelegt. Aus <strong>de</strong>n kreuzen<strong>de</strong>n Isolinien kann<br />
dann die mittlere Pressung je<strong>de</strong>r Teilfläche abgelesen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
BV Belsheim Center – Raster Einstellung <strong>de</strong>s<br />
Lastplan mit farblicher Kennzeichnung <strong>de</strong>r<br />
unterschiedlichen <strong>Sylomer</strong> Typen.<br />
Einbau<br />
Der Einbau erfolgt in <strong>de</strong>m vorgegebenen Raster von<br />
1,5 m Breite. Als Lieferlänge haben sich je nach Typ<br />
und Dicke Mattenlängen zwischen 3,0 m und 5,0 m<br />
bewährt.<br />
Die Verlegeflächen müssen glatt und frei von<br />
scharfkantigen Versprüngen sein. Betonflächen sind<br />
so abzuziehen, dass verbleiben<strong>de</strong> Unebenheiten ¡Ü4<br />
mm sind. Flächige Unebenheiten mit stetigem<br />
Übergang sind für die Verlegung kein Problem. Die<br />
Bo<strong>de</strong>nfläche muss für die Verlegung besenrein sein.<br />
BV Belsheim Center – Verlegeplan für <strong>de</strong>n ersten<br />
Bauabschnitt<br />
Die Matten wer<strong>de</strong>n zunächst, wie im Verlegeplan<br />
angegeben, auf <strong>de</strong>r Tragschicht verteilt. Vor <strong>de</strong>m<br />
endgültigen Zuschnei<strong>de</strong>n sollten die Matten<br />
einige Zeit liegen, damit sich transportbedingte<br />
Spannungen abbauen können und sich <strong>de</strong>r<br />
Werkstoff vollständig an die Umgebungsbedingungen<br />
anpasst. Der Prozess ist i.d.R. nach 1<br />
bis 2 Stun<strong>de</strong>n abgeschlossen.<br />
BV Belsheim Center – Im ersten Abschnitt<br />
eingebaute Matten.<br />
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Nach <strong>de</strong>m Anpassen an die Umgebungsbedingungen<br />
wer<strong>de</strong>n die Matten möglichst ohne klaffen<strong>de</strong> Fugen<br />
nebeneinan<strong>de</strong>r gelegt. Die Stoßfugen sind mit einem<br />
textilen Klebeband abzu<strong>de</strong>cken. Bei einer Verlegung<br />
in mehreren Schichten sollten die Matten – um<br />
durchgehen<strong>de</strong> Stoßfugen zu vermei<strong>de</strong>n –<br />
gegeneinan<strong>de</strong>r versetzt verlegt wer<strong>de</strong>n. Die Matten<br />
lassen sich vor Ort bearbeiten. Für das Zuschnei<strong>de</strong>n<br />
sind einfache Cutter-Messeram besten geeignet.<br />
Auf die Matten kann direkt betoniert wer<strong>de</strong>n. Um ein<br />
Eindrücken <strong>de</strong>r Abstandhalter zu verhin<strong>de</strong>rn, ist bei<br />
Matten mit Raumgewichten < 400 kg/m³ ggf. die<br />
Aufstandsfläche durch geeignete Unterlagen zu<br />
vergrößern.<br />
Anpassen <strong>de</strong>r Matten -Toleranzen<br />
Vertiefungen lassen sich relativ problemlos<br />
ausklei<strong>de</strong>n. Je nach Mattentyp und Dicke sind die<br />
Matten dabei unterschiedlich flexibel. In <strong>de</strong>r Praxis<br />
können die Matten über Schrägen bis 30° i.d.R. ohne<br />
Fuge eingebaut wer<strong>de</strong>n. Bei Schrägen bis 45° lassen<br />
sich nur relativ weiche Matten ohne Fuge verlegen.<br />
Das Bild zeigt eine Fundamentabsenkung,<br />
ausgeklei<strong>de</strong>t mit <strong>Sylomer</strong>® S 600 in 20 mm Dicke.<br />
Bei <strong>de</strong>r Konfektion <strong>de</strong>r Matten sind mögliche<br />
Toleranzen – u.a. durch Temperatureinflüsse - zu<br />
berücksichtigen. Die Anpassung <strong>de</strong>r Matten erfolgte<br />
bei <strong>de</strong>m abgebil<strong>de</strong>ten Bauvorhaben am Übergang<br />
zur ebenen Fläche. Die Fuge ist durch einen<br />
Ab<strong>de</strong>ckstreifen geschlossen.<br />
Verklebung<br />
Um die Matten während <strong>de</strong>s Einbaus gegen<br />
Verrutschen zu sichern, empfiehlt sich eine punkto<strong>de</strong>r<br />
streifenweise Verklebung mit <strong>de</strong>m Untergrund.<br />
Dabei sollten beson<strong>de</strong>rs die Fugenbereiche gesichert<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Geeignet sind bauübliche Kleber, insbeson<strong>de</strong>re<br />
Kleber auf PUR Basis –z.B. Teroson UK 8101 mit<br />
Härter UK 5400. Fliesenkleber haben sich ebenfalls<br />
bewährt. Die Verklebung dient ausschließlich zur<br />
Fixierung <strong>de</strong>r Matten während <strong>de</strong>r Montage. Für die<br />
Funktion <strong>de</strong>r Maßnahme ist keine Verklebung<br />
erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Temperatur -und Feuchtigkeitseinflüsse<br />
Temperatur -und Feuchtigkeitseinflüsse können zu<br />
Längenän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Matten führen. Beson<strong>de</strong>rs<br />
stark ist die Aus<strong>de</strong>hnung bei Temperaturen um 5°C<br />
in Verbindung mit Nässe. Die Längenän<strong>de</strong>rung<br />
eintreten nur bei unbelasteten Matten auf. Das<br />
Phänomen kann durch eine zusätzliche, ca. 10 cm<br />
dicke Belastungsschicht aus Beton verhin<strong>de</strong>rt<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Schicht muss dabei unmittelbar nach<br />
<strong>de</strong>m Verlegen <strong>de</strong>r Matten aufgebracht wer<strong>de</strong>n. Die<br />
Belastungsschicht schützt die Matten zu<strong>de</strong>m gegen<br />
ein evtl. Eindrücken <strong>de</strong>r Abstandhalter. Eine<br />
sorgfältig ausgeführte Verklebung verhin<strong>de</strong>rt evtl.<br />
Längenän<strong>de</strong>rungen ebenfalls.<br />
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Elastische Gebäu<strong>de</strong>lagerung<br />
Teilflächige Lagerung mit <strong>Sylomer</strong><br />
Planung<br />
Die Lagerung eines Gebäu<strong>de</strong> kann vollflächig, auf<br />
Lagerstreifen o<strong>de</strong>r auf Einzellagern erfolgen.<br />
Entschei<strong>de</strong>nd für die Planung <strong>de</strong>r Maßnahme sind die<br />
vorgesehene Gründung, die abzufe<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />
Gesamtmasse sowie die gefor<strong>de</strong>rte Abstimmfrequenz.<br />
Bei teilflächigen Lagerungen sind ggf. konstruktive<br />
Maßnahmen zur Verteilung <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>lasten auf<br />
die Lager vorzusehen. Hohlräume zwischen <strong>de</strong>n<br />
Lagern müssen frei bleiben.<br />
Der spezifische Lagerpreis pro abgefe<strong>de</strong>rter Tonne<br />
nimmt mit zunehmen<strong>de</strong>r Belastbarkeit <strong>de</strong>r Lager ab.<br />
Entsprechend sind die Lagerkosten für teilflächige<br />
Lösungen gegenüber vollflächigen Lagerungen<br />
geringer. Für eine wirtschaftliche Bewertung <strong>de</strong>r<br />
Gesamtmaßnahme sollten allerdings die Lagerkosten<br />
<strong>de</strong>n zusätzlichen Baukosten gegenübergestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. Je nach Gründung und <strong>de</strong>r gefor<strong>de</strong>rten<br />
Abstimmfrequenz kann dabei auch eine vollflächige<br />
Lagerung die wirtschaftlichste Lösung sein.<br />
Punktförmige Lagerung auf Bohrpfählen bzw.<br />
Pfahlköpfen<br />
Bei Pfahlgründungen erfolgt eine Lagerung<br />
sinnvollerweise auf Einzellagern. Die Lagerfläche<br />
wird dabei üblicherweise durch zusätzliche<br />
Pfahlköpfe so angepasst, dass sich für <strong>de</strong>n<br />
gewählten Lagerwerkstoff eine optimale Pressung<br />
einstellt. Für eine hohe Wirksamkeit sollten die<br />
Auflagerflächen möglichst steif sein. Als<br />
Anhaltswert hat es sich bewährt, Einzel -bzw.<br />
Streifenfundamente um <strong>de</strong>n Faktor Ö2 größer<br />
auszuführen als statisch erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Übliche Lagerpressungen für Einzellager aus<br />
<strong>Sylomer</strong>® liegen zwischen 0,5 und 1,0 N/mm². In<br />
Son<strong>de</strong>rfällen sind höhere Pressungen möglich. Bei<br />
Streifenlagerungen sind die Pressungen i.d.R. kleiner.<br />
Die Bo<strong>de</strong>nplatte darf nur auf <strong>de</strong>n Lagern liegen. Der<br />
Hohlraum zwischen <strong>de</strong>n Lagern muss frei bleiben. Die<br />
Herstellung <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nplatte erfolgt üblicherweise<br />
unter Verwendung von Filigranplatten als verlorene<br />
Schalung.<br />
Um das Gebäu<strong>de</strong> vollständig zu entkoppeln, müssen<br />
auch die aufgehen<strong>de</strong>n Kelleraußenwän<strong>de</strong> oberhalb<br />
<strong>de</strong>r Lagerfuge bis zur Oberkante <strong>de</strong>s umgeben<strong>de</strong>n<br />
Erdreichs elastisch getrennt sein.<br />
Gebäu<strong>de</strong>lagerung auf Steifenfundamenten<br />
Bemessung<br />
Grundlage für die Materialauswahl sind die<br />
tatsächlich dauerhaft zu erwarten<strong>de</strong>n Pressungen.<br />
Als ständig zu erwarten<strong>de</strong> Lasten wer<strong>de</strong>n die<br />
Kräfte aus <strong>de</strong>m Eigengewicht <strong>de</strong>s Bauwerks<br />
zuzüglich einem Teil <strong>de</strong>r Verkehrslasten<br />
angenommen.<br />
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Wie groß <strong>de</strong>r realistisch zu erwarten<strong>de</strong><br />
Verkehrslastanteil ist, hängt von <strong>de</strong>n Annahmen<br />
und <strong>de</strong>r tatsächlichen Nutzung ab. Der Anteil liegt<br />
i.d.R. zwischen 25% und 35% <strong>de</strong>r theoretischen<br />
Verkehrslast und wird üblicherweise durch <strong>de</strong>n<br />
Statiker abgeschätzt. Temporär auftreten<strong>de</strong> Lasten<br />
wie z.B. Wind- o<strong>de</strong>r Schneelasten sowie zusätzlich<br />
angesetzte Sicherheiten brauchen bei <strong>de</strong>r<br />
Lagerbemessung nicht berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Abstimmfrequenz wird über die Lagerdicke<br />
eingestellt. Die Abstimmfrequenz ist eine Systemgröße<br />
aus <strong>de</strong>r schwingen<strong>de</strong>n Masse und <strong>de</strong>r Lagersteifigkeit.<br />
Die Lagersteifigkeit nimmt mit zunehmen<strong>de</strong>r<br />
Lagerdicke ab. Entsprechend wird auch die<br />
Abstimmfrequenz mit zunehmen<strong>de</strong>r Lagerdicke kleiner.<br />
Typische Abstimmfrequenzen in Abhängigkeit von <strong>de</strong>r<br />
Lagerdicke zeigt die Tabelle:<br />
Lagerdicke 25 mm 37 mm 50 mm<br />
Abstimmfrequenz 12 Hz 11 Hz 9 Hz<br />
Angegeben sind die rechnerisch ermittelten<br />
Frequenzen auf Grundlage <strong>de</strong>r dynamischen<br />
Steifigkeit bei 10 Hz Anregung und statischer<br />
Dauerlast. Die Lagerpressung resultiert ausschließlich<br />
aus <strong>de</strong>r dynamisch wirksamen Masse. Die zusätzliche<br />
Steifigkeit durch eine seitliche Entkoppelung <strong>de</strong>r<br />
aufgehen<strong>de</strong>n Kellerwän<strong>de</strong> ist bei <strong>de</strong>n angegebenen<br />
Abstimmfrequenzen noch nicht berücksichtigt.<br />
Einfluss <strong>de</strong>s Formfaktors<br />
Der Formfaktor ist <strong>de</strong>finiert durch das Verhältnis <strong>de</strong>r<br />
belasteten Fläche zur Mantelfläche <strong>de</strong>s Lagers. Der<br />
Wert beschreibt die Möglichkeit <strong>de</strong>s Lagers, seitlich<br />
ausbauchen zu können. Bedingt durch das<br />
Ausbauchen reagiert ein Lager bei gleicher Pressung<br />
mit abnehmen<strong>de</strong>m Formfaktor weicher. Die<br />
Formfaktorabhängigkeit ist um so ausgeprägter, je<br />
höher die spezifische Lastgrenze <strong>de</strong>r Lager ist.<br />
Für hochbelastete Lager mit kleinem Formfaktor muss<br />
die Lastgrenze für statische Dauerlasten gegenüber<br />
<strong>de</strong>n Angaben im Datenblatt reduziert wer<strong>de</strong>n.<br />
Aufnahme von horizontalen Kräften<br />
Querverschiebungen können von <strong>Sylomer</strong>® bis zu<br />
einem Winkel von tanã=0,2 problemlos<br />
aufgenommen<br />
wer<strong>de</strong>n. Der Reibbeiwert zwischen <strong>Sylomer</strong>® und<br />
Beton ist > 0,5.<br />
Aufnahme von dauerhaft wirksamen Schubkräften in<br />
eine ausgezeichnete Richtung sind konstruktive<br />
Maßnahmen vorzusehen. Formale Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
und Richtlinien sind projektspezifisch zu beachten.<br />
Einbau<br />
Lagerung eines Ge-<br />
bäu<strong>de</strong>s auf einem U-Bahn<br />
Tunnel<br />
Anordnung <strong>de</strong>r Lager auf<br />
Bohrpfählen mit<br />
aufgesetzten Pfahl-köpfen<br />
über Quer-träger<br />
Festlegung <strong>de</strong>r Lager-<br />
abmessungen auf eine<br />
einheitliche Pressung von<br />
0,8 N/mm 2<br />
Die Lagereinteilung wird bei <strong>de</strong>r Bemessung<br />
festgelegt und ist im Verlegeplandokumentiert. Je<br />
nach Konstruktion können Punkt o<strong>de</strong>r Streifenlager<br />
vorgesehen wer<strong>de</strong>n. Bei Punktlagern wird die<br />
Lagerpressung üblicherweise über die Abmessungen<br />
und <strong>de</strong>n Lagerabstand eingestellt. Bei Streifenlagern<br />
wer<strong>de</strong>n Werkstoff-Typ und Lagerbreite variiert.<br />
Das Bild zeigt auf einem Streifenfundament verlegte<br />
Punktlager.<br />
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Um ein Verschieben während <strong>de</strong>s Einbaus zu<br />
verhin<strong>de</strong>rn, sind die Lager mit <strong>de</strong>m Untergrund<br />
verklebt. Hier wur<strong>de</strong> eine bituminöser Kleber<br />
verwen<strong>de</strong>t. Kleber auf PUR-Basis o<strong>de</strong>r bauübliche<br />
Fliesenkleber sind ebenfalls geeignet.<br />
Verklebung <strong>de</strong>r Lager mit bituminösen Kleber auf<br />
<strong>de</strong>m Untergrund<br />
Die Montage von Filigranplatten als verlorene<br />
Schalung für die Herstellung <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nplatte zeigt die<br />
folgen<strong>de</strong> Abbildung. Die Halbfertigteil Platten wer<strong>de</strong>n<br />
auf durchgehen<strong>de</strong>n Längsträgern abgelegt. Die Lager<br />
sind zwischen <strong>de</strong>n Streifenfundamenten und <strong>de</strong>n<br />
Längsbalken angeordnet. Der Raum unterhalb <strong>de</strong>r<br />
Filigranplatten bleibt frei.<br />
Einzelfundament einer Gebäu<strong>de</strong>lagerung mit<br />
extrem hoch belasteten Einzellagern.<br />
Das Bild zeigt das Einzelfundament einer<br />
Gebäu<strong>de</strong>lagerung mit extrem hoch belasteten<br />
Einzellagern. Die Lager wer<strong>de</strong>n dauerhaft mit 2,7<br />
N/mm² belastet. Um <strong>de</strong>n Einfluß <strong>de</strong>s Formfaktors<br />
auszuschließen, ist die Lagerfläche geteilt.<br />
Zwischen <strong>de</strong>n Teilabschnitten ist ein weicher<br />
Füllschaum angeordnet. Die Abmessungen <strong>de</strong>r<br />
Teilflächen sind mit <strong>de</strong>m Prüfmuster i<strong>de</strong>ntisch. Die<br />
Ergebnisse <strong>de</strong>r Messungen am Prüfmuster sind<br />
damit ohne Umrechnung auf das Gesamtfundament<br />
übertragbar.<br />
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Elastische Gebäu<strong>de</strong>lagerung mit <strong>Sylomer</strong><br />
Trennung unterhalb <strong>de</strong>r Keller<strong>de</strong>cke<br />
Konstruktion<br />
Eine elastische Entkoppelung ist grundsätzlich in<br />
je<strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>ebene möglich. Einzelne Ebenen<br />
können dabei auch höhenversetzt angeordnet sein,<br />
sofern die komplette Trennung gewährleistet bleibt.<br />
In <strong>de</strong>r Praxis hat sich eine Trennung unterhalb <strong>de</strong>r<br />
Keller<strong>de</strong>cke bewährt. Die Lösung ist<br />
vergleichsweise wirtschaftlich und sehr einfach zu<br />
realisieren. Durch die in diesem Bereich noch sehr<br />
unterschiedlichen Gebäu<strong>de</strong>lasten ist allerdings eine<br />
sehr differenzierte Lagerauswahl erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Durchgehen<strong>de</strong> Bauteile wie z.B. ein<br />
Fahrstuhlschacht o<strong>de</strong>r steife Versorgungsleitungen<br />
müssen ebenfalls elastisch getrennt sein. Die<br />
Lagerfuge bleibt im fertigen Gebäu<strong>de</strong> sichtbar.<br />
Die Lager wer<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>n tragen<strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong>n<br />
angeordnet, nichttragen<strong>de</strong> Trennwän<strong>de</strong> sind von <strong>de</strong>r<br />
Decke zu trennen. Für eine gute Wirksamkeit sollten<br />
die Wän<strong>de</strong> möglichst steif sein. Kellerwän<strong>de</strong> aus<br />
Beton sind gut geeignet. Bei Ziegelwän<strong>de</strong>n sollte als<br />
Auflagerein ca. 20 cm hoher Ringanker aus Beton<br />
vorgesehen wer<strong>de</strong>n.<br />
Berechnung<br />
Grundlage für die Materialauswahl sind die<br />
tatsächlich zu erwarten<strong>de</strong>n Pressungen aus<br />
Eigengewicht und Verkehrslast. Je nach Belastung<br />
sind unterschiedliche <strong>Sylomer</strong>®-Typen geeignet.<br />
Die Dimensionierung erfolgt entsprechend <strong>de</strong>r<br />
statischen Dauerlastgrenze. Die Abstimmfrequenz<br />
wird über die Lagerdicke eingestellt. Typisch sind<br />
Lagerdicken von 37 mm und 50 mm. Die<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Abstimmfrequenzen liegen bei 11<br />
Hz bzw. 9 Hz.. Die Gesamtsteifigkeit <strong>de</strong>r Lagerung<br />
ergibt sich additiv aus <strong>de</strong>n Einzel-steifigkeiten.<br />
ausgezeichnete Richtung sind geeignete<br />
Schubknaggen vorzusehen.<br />
Die Abstimmfrequenz für das Gesamtsystem<br />
berechnet sich aus <strong>de</strong>r Gesamtsteifigkeit und <strong>de</strong>r<br />
zugrun<strong>de</strong> gelegten Gesamtmasse. Horizontalkräfte<br />
aus Windlast wer<strong>de</strong>n i.d.R. über die Lager<br />
abgetragen. Bei ständig wirksamen Horizontallasten<br />
in eine<br />
Prinzipskizze<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
Lagerungen mit <strong>Sylomer</strong>® fallen nach DIN 4141 in die<br />
Lagerungsklasse 2. Dort sind Lager eingeordnet, die<br />
bei Ausfall o<strong>de</strong>r Überlast die Standsicherheit <strong>de</strong>s<br />
Gebäu<strong>de</strong>s nicht gefähr<strong>de</strong>n. Für die Lagerungsklasse<br />
2 wird nach DIN 4141 ein allgemeines bauaufsichtliches<br />
Prüfzeugnis o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Eignungsnachweis<br />
einer amtlich anerkannten Prüfstelle gefor<strong>de</strong>rt.<br />
Neubau einer Wohnanlage - Lageranordnung<br />
RRG INDUSTRIETECHNIK<br />
GMBH Bautechnik Brunshofstr. 10 D-45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Tel.: (0208) 37 83 -146 Fax (0208) 37 83 – 156 E-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong> Internet: www.rrg.<strong>de</strong>
Einbau<br />
Die Lager wer<strong>de</strong>n konfektioniert und entsprechend<br />
<strong>de</strong>m Verlegeplan gekennzeichnet auf die Baustelle<br />
geliefert. Auf Grund von Temperatur -und<br />
Feuchtigkeitseinflüssen kann es zu Längenän<strong>de</strong>rungen<br />
kommen. Ggf. notwendige Anpassungen<br />
lassen sich mit bauüblichen Werkzeugen durchführen.<br />
Für das Zuschnei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Matten haben sich<br />
han<strong>de</strong>lsübliche Teppichmesser bewährt. Die<br />
Verlegeflächen müssen eben, staubfrei und trocken<br />
sein. Um Schallbrücken durch eindringen<strong>de</strong>n Beton zu<br />
verhin<strong>de</strong>rn, sind stumpfe Stöße zwischen <strong>de</strong>n Matten<br />
mit einem textilen Klebeband abzu<strong>de</strong>cken.<br />
Lagerstreifen F2 mit Blick auf Lagerposition 7.2<br />
Die kompletten Lagerstreifen können zusätzlich<br />
abge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n. Zur Übertragung von Querkräften<br />
sollte die Ab<strong>de</strong>ckschicht dabei möglichst rau sein.<br />
Bewährt hat sich z.B. Dachpappe. Von <strong>de</strong>m Einsatz<br />
einer glatten Folie ist abzuraten.<br />
Zur Fixierung während <strong>de</strong>s Einbaus ist es sinnvoll,<br />
die Lager punktweise zu verkleben. Wir empfehlen<br />
einen Kleber auf PR-Basis. Bauübliche Fliesenkleber<br />
sind ebenfalls geeignet. Die Decke lässt sich<br />
alternativ in Ortbeton o<strong>de</strong>r mit Fertigteilen herstellen.<br />
Bei einer Verwendung von Fertigteilen können die<br />
Filigranplatten auf die Schallbrücken durch<br />
heruntergelaufene Betonschlämme kontrolliert<br />
wer<strong>de</strong>n. Lagerstreifen aufgelegt wer<strong>de</strong>n. In Ortbeton<br />
ist die Decke wie üblich zu schalen und zu bewehren.<br />
Auf die Lager kann direkt betoniert wer<strong>de</strong>n. Nach<br />
Fertigstellung <strong>de</strong>r Decke sollten die Lagerfugen auf<br />
Schallbrücken durch heruntergelaufene Betonschlämme<br />
kontrolliert wer<strong>de</strong>n.<br />
Herstellung <strong>de</strong>r Decke – Einschwenken <strong>de</strong>r Filigranplatten<br />
Lagerfuge im Rohzustand<br />
Fugenausbildung<br />
Die Lagerfugen sind entsprechend dauerelastisch<br />
auszuführen. Ein geeignetes Fugen<strong>de</strong>tail zeigt die<br />
Abbildung. Die sichtbaren Fugen können dabei<br />
schmaler als die Lagerdicke sein. Maßgeblich für die<br />
Fugenbreite ist nach Fertigstellung <strong>de</strong>s Rohbaus die<br />
zusätzliche Einfe<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Lager durch Kriechen.<br />
Die maximale Einfe<strong>de</strong>rung durch Kriechen liegt bei<br />
etwa 10% <strong>de</strong>r Lagerdicke. Je nach Lagerdicke sollten<br />
die Fugen zwischen 12 mm und 15 mm breit sein. Die<br />
Fugen sind dauerelastisch zu verschließen.<br />
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GMBH Bautechnik Brunshofstr. 10 D-45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Tel.: (0208) 37 83 -146 Fax (0208) 37 83 – 156 E-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong> Internet: www.rrg.<strong>de</strong>
6 4<br />
7<br />
1. Kellerwand<br />
2. Keller<strong>de</strong>cke<br />
3. <strong>Sylomer</strong> - Lagerstreifen<br />
4. Wandputz<br />
5. dauerelastische Fuge<br />
6. Wärmedämmung<br />
7.dauerelastische Abdichtung<br />
2<br />
5<br />
3 1 4<br />
6<br />
6.) Promatec Bekleidung<br />
7.) <strong>Sylomer</strong>lagerstreifen<br />
8.) Promaseal Fugenelement<br />
9.) Keller<strong>de</strong>cke aus Stahlbeton<br />
8<br />
9<br />
7<br />
Brandschutz<br />
<strong>Sylomer</strong>®-Lager sind nach DIN 4102 in die Klasse B2<br />
–normal entflammbar – eingestuft. Die Ausführung<br />
einer F90 Fuge zeigt die Abbildung. Für die<br />
Ausführung sind z.B. Produkte <strong>de</strong>r Firma Promat<br />
geeignet.<br />
Verbindungen<br />
Versorgungsleitungen sind durch geeignete<br />
Kompensatoren zu trennen. Bei Fahrstühlen muss <strong>de</strong>r<br />
komplette Schacht elastisch vom Kellergeschoss<br />
entkoppelt sein. Alternativ können u.U. auch die<br />
Führungsschienen im nicht entkoppelten Kellerbereich<br />
in Absprache mit <strong>de</strong>m Fahrstuhlhersteller durch eine<br />
elastische Verschraubung getrennt wer<strong>de</strong>n.<br />
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Bautechnik<br />
05-130 | September 2009<br />
Datenblätter <strong>Sylomer</strong> ®<br />
• zur wirksamen Schwingungsisolation / Schwingungsdämpfung<br />
• als elastisches Bauteil und Komponente<br />
• als Fe<strong>de</strong>r- / Dämpfer-Element<br />
• als vielseitig anwendbares Halbzeug<br />
RRG INDUSTRIETECHNIK GMBH • Brunshofstraße 10 • D-45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Telefon (0208) 37 83-146 • Telefax (0208) 37 83-156 • E-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong> • www.rrg.<strong>de</strong>
Übersicht<br />
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RRG INDUSTRIETECHNIK GMBH<br />
Brunshofstraße 10<br />
45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Fe<strong>de</strong>rungstechnik<br />
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Tel.: +49-(0)208-3783-146<br />
Fax: +49-(0)208-3783-156<br />
E-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong><br />
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Fe<strong>de</strong>rungstechnik<br />
RRG INDUSTRIETECHNIK GMBH<br />
Brunshofstraße 10<br />
45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Tel.: +49-(0)208-3783-146<br />
Fax: +49-(0)208-3783-156<br />
E-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong>
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Brunshofstraße 10<br />
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RRG INDUSTRIETECHNIK GMBH<br />
Brunshofstraße 10<br />
45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Fe<strong>de</strong>rungstechnik<br />
Tel.: +49-(0)208-3783-146<br />
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RRG INDUSTRIETECHNIK GMBH<br />
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05-131 | September 2009<br />
Datenblätter Sylodyn ®<br />
• zur wirksamen Schwingungsisolation / Schwingungsdämpfung<br />
• als elastisches Bauteil und Komponente<br />
• als Fe<strong>de</strong>r- / Dämpfer-Element<br />
• als vielseitig anwendbares Halbzeug<br />
RRG INDUSTRIETECHNIK GMBH • Brunshofstraße 10 D-45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Telefon (0208) 37 83-146 Telefax (0208) 37 83-156 E-Mail: bautechnik@rrg.<strong>de</strong> www.rrg.<strong>de</strong>
Übersicht<br />
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Chemische Beständigkeit<br />
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Glossar<br />
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BAU<br />
INDUSTRIE<br />
INDUSTRIETECHNIK GMBH • Brunshofstraße 10 • D-45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
Telefon (0208) 37 83-0 • Telefax (0208) 37 83-158 • E-mail: info@rrg.<strong>de</strong> • Internet: www.rrg.<strong>de</strong>
Erläuterungen zu häufig verwen<strong>de</strong>ten Begriffen in Verbindung mit unseren Werkstoffen<br />
Abklingkoeffizient � [1/s] Maß zur Charakterisierung <strong>de</strong>r Dämp-<br />
fung eines freien Schwingers mit einer geschwindigkeitsproportio-<br />
nalen Dämpfung (Definition siehe Schwingungstechnisches Blatt);<br />
wird auch als zeitliches Dämpfungsmaß bezeichnet; � kennzeichnet<br />
das (exponentielle) zeitliche Abklingen eines Schwingungsvorgangs<br />
vom Anfangswert A (t = 0) auf <strong>de</strong>n Wert A zur Zeit t A = A . e-� 0 0<br />
. t<br />
Anmerkung: zu unterschei<strong>de</strong>n vom räumlichen Abklingkoeffizienten<br />
� (z.B. Absorptionsgrad in <strong>de</strong>r Raumakustik).<br />
Abrieb [mm 3 ] Kennwert für die Beurteilung <strong>de</strong>s Abriebs (abrassi-<br />
ver Verschleiß) gegen reiben<strong>de</strong> Abnutzung; Abrieb ist <strong>de</strong>r Volumen-<br />
verlust in mm 3 eines über einen Prüfschmirgelbogen mit <strong>de</strong>finierter<br />
Angriffsschärfe, bestimmter Anpresskraft und über einen bestimm-<br />
ten Reibweg geführten <strong>de</strong>finierten Prüfkörpers. Der Abrieb ist nur<br />
bedingt auf Verschleißverhalten in <strong>de</strong>r Praxis übertragbar.<br />
Abstimmfrequenz [Hz] Niedrigste vertikale ‡ Eigenfrequenz eines<br />
elastisch gelagerten Systems (Maschine, Eisenbahnoberbau, Gebäu-<br />
<strong>de</strong> u.a.); je niedriger die Abstimmfrequenz ist, <strong>de</strong>sto höher ist die<br />
‡ Schwingungsisolation.<br />
Abstimmungsverhältnis [-] Verhältnis <strong>de</strong>r ‡ Erregerfrequenz zur<br />
‡ Abstimmfrequenz eines elastisch gelagerten Systems; auch als<br />
Frequenzverhältnis bezeichnet; die Erregerfrequenz und die<br />
‡ Abstimmfrequenz müssen min<strong>de</strong>stens um <strong>de</strong>n Faktor √2 ausein-<br />
an<strong>de</strong>rliegen, um eine Dämmung <strong>de</strong>s Systems zu erreichen.<br />
Amplitu<strong>de</strong> Eine charakterisieren<strong>de</strong> Größe einer Schwingung; sie<br />
ist die Auslenkung einer physikalischen Größe aus ihrer Ruhelage<br />
(Null-Punkt) bis zu einem positiven o<strong>de</strong>r negativen Wert; die Ampli-<br />
tu<strong>de</strong> wird in einer physikalischen Größe angegeben (z.B. als Kraft,<br />
Weg). Amplitu<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n entwe<strong>de</strong>r als Momentan- o<strong>de</strong>r öfter als<br />
Spitzenwerte angegeben.<br />
Arbeitsbereich Stellt <strong>de</strong>n Belastungsbereich für Elastomerlager dar,<br />
<strong>de</strong>r sowohl die ‡ stationären Belastungen wie auch die ‡ dynamischen<br />
Belastungen beinhaltet; stationäre Belastungen sollten bis maximal<br />
zur ‡ statischen Dauerlastgrenze reichen; für die dynamischen<br />
Belastungen ist <strong>de</strong>r Bereich zwischen statischer Dauerlastgrenze und<br />
maximalem Arbeitsbereich vorgesehen. In diesem Bereich reagiert ein<br />
Elastomerlager beson<strong>de</strong>rs elastisch, d.h. die ‡ schwingungsdämmen-<br />
<strong>de</strong> Wirkung <strong>de</strong>s Elastomers wird maximal ausgenützt.<br />
Bettungsmodul [N/mm 3 ] Verhältnis <strong>de</strong>r ‡ Pressung zu <strong>de</strong>m sich<br />
einstellen<strong>de</strong>n ‡ Fe<strong>de</strong>rweg; zu unterschei<strong>de</strong>n ist <strong>de</strong>r ‡ Sekantenmo-<br />
dul und <strong>de</strong>r ‡ Tangentenmodul.<br />
Beurteilungspegel [dB] Zur Beschreibung und Beurteilung von<br />
Immissionssituationen wird häufig auf <strong>de</strong>n ‡ Mittelungspegel<br />
zurückgegriffen, <strong>de</strong>r über einen <strong>de</strong>finierten Bezugszeitraum (Beur-<br />
teilungszeit) aus <strong>de</strong>n frequenz- und zeitbewerteten Einzelpegeln<br />
durch energetische Mittelung gebil<strong>de</strong>t wird. Der Beurteilungspegel<br />
wird als Beurteilungsgrundlage für die Lärmsituation mit bestimm-<br />
ten Richtwerten verglichen.<br />
Bruch<strong>de</strong>hnung im Zugversuch [%] Maximale Dehnung, bei <strong>de</strong>r<br />
das Elastomer mit einer genormten Querschnittsfläche reißt; die<br />
Angabe <strong>de</strong>r Bruch<strong>de</strong>hnung ist ein Min<strong>de</strong>stwert; Prüfverfahren nach<br />
DIN EN ISO 527.<br />
Bruchspannung im Zugversuch [N/mm 2 ] Kraft, die pro Einheit<br />
<strong>de</strong>r Querschnittsfläche aufgebracht wer<strong>de</strong>n muss, damit das Elasto-<br />
mer reißt; die Angabe <strong>de</strong>r Bruchspannung ist ein Min<strong>de</strong>stwert;<br />
Prüfverfahren nach DIN EN ISO 527.<br />
Dämmung Siehe ‡ Schwingungsisolation.<br />
Dämpfung Umwandlung von Bewegungsenergie in eine an<strong>de</strong>re,<br />
für das Schwingungssystem nicht mehr relevante (wie<strong>de</strong>rgewinnbare)<br />
Energieform (z.B. Wärme durch Reibung, plastische Verformung, ...);<br />
durch Dämpfung (Energiedissipation) wird <strong>de</strong>m mechanischen Sys-<br />
tem Energie entzogen. Um Schwingungen im Resonanzfall in annehm-<br />
baren Grenzen zu halten, benötigen mechanische Systeme ausreichen-<br />
<strong>de</strong> Dämpfung. Schwingungsdämpfung und ‡ Schwingungsdäm-<br />
mung sind zwei unterschiedliche Maßnahmen <strong>de</strong>r Schwingungs-<br />
isolation.<br />
Glossar A-D<br />
INDUSTRIETECHNIK GMBH • Brunshofstraße 10 • D-45470 Mülheim an <strong>de</strong>r Ruhr<br />
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Glossar D-E<br />
Deka<strong>de</strong> Intervall, bei <strong>de</strong>m die obere Intervallgrenze 10 mal höher<br />
liegt als die untere; die Deka<strong>de</strong> wird für Zeiten o<strong>de</strong>r auch für Fre-<br />
quenzen verwen<strong>de</strong>t. Das Intervall von z.B. 100 bis 1000 hat eine<br />
Bandbreite von einer Deka<strong>de</strong>, das Intervall von z.B. 50 bis 5000 hat<br />
eine Bandbreite von zwei Deka<strong>de</strong>n.<br />
Dauerschwingversuch Metho<strong>de</strong> um das langzeitliche Verhalten<br />
eines Elastomers unter Einwirkung einer permanenten und einer<br />
überlagerten dynamischen Last zu bestimmen; üblicherweise sind<br />
dazu 1 bis 5 Mio. Lastwechsel (Schwingungen) erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Deformationsenergie [Nm] Energie um ein Elastomer zu <strong>de</strong>for-<br />
mieren; kann aus Fläche unter <strong>de</strong>r Kraft-Verformungskennlinie<br />
(‡ Fe<strong>de</strong>rkennlinie) ermittelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Dezibel [dB] Einheit für ein mit <strong>de</strong>m 10-fachen <strong>de</strong>kadischen Loga-<br />
rithmus ermitteltes Verhältnis physikalischer Größen 10 log(v 1/v 2).<br />
Logarithmierte Größenverhältnisse wer<strong>de</strong>n als Pegel o<strong>de</strong>r als Maße<br />
bezeichnet, z.B. ‡ Schnellepegel, ‡ Einfügungsdämmaß u.a.m.<br />
Han<strong>de</strong>lt es sich z.B. um das Verhältnis von Schallfeldgrößen, <strong>de</strong>ren<br />
Quadrat einer Leistung proportional ist, so wird üblicherweise die<br />
2 <strong>de</strong>s Quadrates unter <strong>de</strong>m Logarithmus vor diesen gesetzt, so dass<br />
sich jetzt 20 log(...) ergibt. Beispiel: <strong>de</strong>r ‡ Schnellepegel:<br />
L = 10 v . log(v2 2 /v ) = 10 . log(v/v0) 0<br />
2 = 20 . log(v/v0)dB. Dichte [kg/m 3 ] Die Dichte (Raumgewicht o<strong>de</strong>r spezifische Masse)<br />
ist <strong>de</strong>r Quotient aus Masse und Volumen eines Elastomers; Prüfver-<br />
fahren nach DIN 53420.<br />
Druckverformungsrest [%] Maß für die Rückstellfähigkeit eines<br />
Elastomers; Versuchsbedingungen: Deformation auf 50%, bei 23°C,<br />
70 h und 30 min nach Entlastung; Verhältnis aus <strong>de</strong>r Probekörper-<br />
höhe vor und nach <strong>de</strong>m Zusammendrücken; Prüfverfahren nach<br />
EN ISO 1856.<br />
Dynamische Belastung Das Elastomer wird mittels erzwungener<br />
Sinusschwingung belastet. Aus <strong>de</strong>m Kraft- bzw. Verformungsverlauf<br />
kann die dynamische ‡ Steifigkeit, <strong>de</strong>r dynamische ‡ Elastizitätsmo-<br />
dul o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r dynamische ‡ Bettungsmodul sowie <strong>de</strong>r ‡ mechani-<br />
sche Verlustfaktor abgeleitet wer<strong>de</strong>n. Versuchsparameter sind dabei<br />
die ‡ Frequenz, die ‡ Vorlast wie auch die ‡ Amplitu<strong>de</strong>. In <strong>de</strong>n<br />
Datenblättern wer<strong>de</strong>n meist Frequenzen von 10 Hz und 30 Hz<br />
mit ‡ Schnellepegel von 100 dBv verwen<strong>de</strong>t. Prüfverfahren in<br />
Anlehnung an DIN 53513.<br />
Eigenfrequenz [Hz] ‡ Frequenz, mit <strong>de</strong>r ein schwingungsfähiges<br />
System nach einmaliger Anregung frei ausschwingt; die Zeitdauer<br />
<strong>de</strong>s Ausschwingvorgangs ist abhängig von <strong>de</strong>r ‡ Dämpfung.<br />
Eigenmo<strong>de</strong> Schwingungsfähige Systeme besitzen Eigenmo<strong>de</strong>n,<br />
welche durch ‡ Eigenfrequenz, Eigendämpfung und Schwingungs-<br />
form beschrieben wer<strong>de</strong>n. Ein System kann Eigenmo<strong>de</strong>n in Form<br />
einer Translation, Rotation o<strong>de</strong>r auch als Biegung besitzen.<br />
Einfügungsdämmmaß [dB] Zehnfacher <strong>de</strong>kadischer Logarithmus<br />
<strong>de</strong>r ‡ Einfügungsdämmung. Kenngröße zur Charakterisierung <strong>de</strong>r<br />
Wirksamkeit von Maßnahmen zur Körperschalldämmung. Das Ein-<br />
fügungsdämmmaß kann als Differenz <strong>de</strong>r Körperschallpegel ohne<br />
und mit elastischer Lagerung gemessen wer<strong>de</strong>n. Das Einfügungs-<br />
dämmmaß ist frequenzabhängig.<br />
Einmassenschwinger Häufig wer<strong>de</strong>n Anwendungen zur Schwin-<br />
gungsisolation auf ein schwingungsfähiges System, welches aus<br />
einer Masse und einer Fe<strong>de</strong>r besteht, i<strong>de</strong>alisiert.<br />
Einfügungsdämmung Verhältnis <strong>de</strong>r Leistung <strong>de</strong>r Schwingun-<br />
gen (z.B. Körperschalleistung), die ohne ein elastisches Element/<br />
eine elastische Lagerung in die angrenzen<strong>de</strong> Struktur eingeleitet<br />
wird, zu <strong>de</strong>rjenigen mit <strong>de</strong>m/<strong>de</strong>r zu untersuchen<strong>de</strong>n elastischen<br />
Element/elastischen Lagerung. Anmerkung: die Einfügungsdäm-<br />
mung ist nur dann vom gewählten Messort weitgehend unabhän-<br />
gig, wenn die Randbedingungen (z.B. Untergrund, Gebäu<strong>de</strong>kons-<br />
truktion, Tunnelkonstruktion u.a.) gleichartig sind.<br />
Einsenkung [mm] Weg, um <strong>de</strong>n ein Elastomer zusammenge-<br />
drückt wird, wenn eine bestimmte ‡ Pressung o<strong>de</strong>r Kraft aufge-<br />
bracht wird.<br />
Elastizität Materialeigenschaft, welche ein Elastomer nach<br />
einer Verformung wie<strong>de</strong>r in die ursprüngliche Form versetzt.<br />
Elastizitätsmodul [N/mm 2 ] Der Elastizitätsmodul (E-Modul) ist<br />
eine Werkstoffeigenschaft eines Elastomers und beschreibt das<br />
Verhältnis zwischen ‡ Pressung und ‡ Stauchung (‡ Hooksches<br />
Gesetz). Der E-Modul ist abhängig von <strong>de</strong>r ‡ Pressung und <strong>de</strong>r<br />
Belastungsgeschwindigkeit. Zu unterschei<strong>de</strong>n ist <strong>de</strong>r statische<br />
E-Modul (‡ quasistatische Verformung) und <strong>de</strong>r dynamische<br />
E-Modul (‡ dynamische Belastung). Prüfverfahren in Anlehnung an<br />
DIN 53513.<br />
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Empfängerisolation Schwingungsisolation, bei <strong>de</strong>r ein System<br />
(Empfänger) gegen stören<strong>de</strong> Schwingungen aus <strong>de</strong>r Umgebung<br />
geschützt wird.<br />
Energieabsorption [Nm] Siehe ‡ Verlustarbeit.<br />
Erregerfrequenz [Hz] ‡ Frequenz mit <strong>de</strong>r ein schwingungsfähiges<br />
System erregt wird; z.B. zyklische Kräfte einer Maschine.<br />
Fe<strong>de</strong>rkennlinie Siehe ‡ quasistatische Fe<strong>de</strong>rkennlinie.<br />
Fe<strong>de</strong>rkraft [N] Rückstellkraft eines Elastomers gegenüber einer<br />
von außen einwirken<strong>de</strong>n Kraft durch <strong>de</strong>ssen elastische Eigenschaft.<br />
Fe<strong>de</strong>rweg [mm] Siehe ‡ Einsenkung.<br />
Fe<strong>de</strong>rsteifigkeit [kN/mm] Siehe ‡ Steifigkeit.<br />
Finite Elemente Metho<strong>de</strong> (FEM) Die Finite Elemente Metho<strong>de</strong><br />
(Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r endlich großen Elemente) ist ein leistungsfähiges<br />
Verfahren zur numerischen Berechnung von Spannungen und Ver-<br />
formungen aller Art im elastischen und plastischen Bereich (siehe<br />
auch ‡ Modalanalyse).<br />
Formfaktor [q] Der Formfaktor ist ein geometrisches Maß für die<br />
Form eines Elastomerlagers und ist als Quotient aus belasteter Fläche<br />
zur Mantelfläche <strong>de</strong>s Lagers <strong>de</strong>finiert. Elastomere mit Formfaktoren<br />
größer 3 können als flächig bezeichnet wer<strong>de</strong>n. Die Geometrie <strong>de</strong>s<br />
Elastomerlagers für Formfaktoren kleiner 2 kann <strong>de</strong>ssen Fe<strong>de</strong>rverhal-<br />
ten wie auch <strong>de</strong>ssen Belastbarkeit beeinflussen. Zellige Werkstoffe<br />
wie z.B. <strong>Sylomer</strong> ® W, G und O sind nahezu volumenkompressibel<br />
und <strong>de</strong>r Einfluss <strong>de</strong>s Formfaktors auf die ‡ Steifigkeit kann somit ver-<br />
nachlässigt wer<strong>de</strong>n. Hingegen spielt <strong>de</strong>r Formfaktor bei zuneh-<br />
men<strong>de</strong>r Kompaktheit <strong>de</strong>s Elastomers eine immer wichtigere Rolle.<br />
Näheres dazu ist aus <strong>de</strong>n Datenblätter zu entnehmen.<br />
Freiheitsgrad Beschreibt die möglichen Bewegungsrichtungen<br />
eines schwingungsfähigen Systems; 3 translatorische Freiheitsgra<strong>de</strong><br />
in <strong>de</strong>n 3 Raumachsen, sowie 3 rotatorische Freiheitsgra<strong>de</strong> um die<br />
3 Raumachsen.<br />
Frequenz [Hz] Anzahl <strong>de</strong>r Schwingungen pro Sekun<strong>de</strong> in einem<br />
periodischen Signal.<br />
Gleitkoeffizient Siehe ‡ Reibwert.<br />
Hooksches Gesetz Beschreibt <strong>de</strong>n linearen Zusammenhang<br />
zwischen ‡ Pressung und ‡ Stauchung.<br />
Impedanz [Ns/m] Auch Schallwellenkennwi<strong>de</strong>rstand; je größer<br />
<strong>de</strong>r Unterschied zwischen zwei Schallwellenkennwi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n zwei-<br />
er Medien ist, <strong>de</strong>sto mehr Schallenergie wird an <strong>de</strong>r Grenzfläche<br />
zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Medien reflektiert, d.h., <strong>de</strong>sto weniger Schall-<br />
energie wird transmittiert – dies be<strong>de</strong>utet wie<strong>de</strong>rum eine bessere<br />
‡ Dämmung; bei einer guten Dämmung liegt ein sogenannter Impe-<br />
danzsprung vor, also ein <strong>de</strong>utlicher Unterschied zwischen <strong>de</strong>n Schall-<br />
wellenkennwi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n beteiligten Medien.<br />
Isoliergrad [%] Charakterisiert bei <strong>de</strong>r ‡ Schwingungsisolation<br />
die ‡ Isolierwirkung als Verhältnisgröße zwischen Eingangs- und<br />
Ausgangskräften bzw. Eingangs- und Ausgangsamplitu<strong>de</strong>n.<br />
Isolierwirkung Siehe ‡ Isoliergrad.<br />
Komplexer E-Modul [N/mm 2 ] Beschreibt die Eigenschaften <strong>de</strong>r<br />
„Fe<strong>de</strong>r“ und „Dämpfer“ in einer komplexen Schreibweise E* = E<br />
(1 + i . �); <strong>de</strong>r Realteil <strong>de</strong>s komplexen ‡ E-Moduls wird als Speicher-<br />
modul E bezeichnet, <strong>de</strong>r Imaginärteil wird als Verlustmodul bezeich-<br />
net (i . E . �).<br />
Körperschall Sind ‡ Schwingungen in festen Körpern im Frequenz-<br />
bereich von 20 Hz und 20 kHz.<br />
Körperschalldämmung [dB] Nicht zu verwechseln mit <strong>de</strong>r Kör-<br />
perschalldämpfung – ist die Verhin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Ausbreitung von<br />
‡ Körperschall durch Reflexion an einem Impedanzsprung, in <strong>de</strong>r<br />
Praxis meist an einer elastischen Schicht; Generell kann man sagen,<br />
dass die Körperschalldämmung umso größer ist, je weicher die elas-<br />
tische Zwischenschicht ist, d.h. je geringer ihre ‡ Impedanz (im<br />
Verhältnis zur Impedanz <strong>de</strong>r sie umgeben<strong>de</strong>n Medien) ist.<br />
Kriechen [%] Unter Kriechen versteht man die Verformungszu-<br />
nahme unter konstanter, langzeitiger Belastung. In <strong>de</strong>m für ‡ statische<br />
Dauerlasten empfohlenen Lastbereich liegt die Verformungszunah-<br />
me selbst nach 10 Jahren unter 50%. Verformungszunahmen in<br />
dieser Größenordnung wer<strong>de</strong>n beispielsweise auch bei Elastomer-<br />
Brückenlagern festgelegt. In <strong>de</strong>n Produktdatenblättern können die<br />
konkreten Verformungszunahmen entnommen wer<strong>de</strong>n. Prüfverfahren<br />
nach DIN ISO 8013.<br />
Glossar E-L<br />
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Glossar L-Q<br />
Lärm Als Lärm wird ‡ Luftschall bezeichnet, <strong>de</strong>r störend, beläs-<br />
tigend, gefähr<strong>de</strong>nd und schädigend sein kann. Die Wahrnehmung<br />
von Geräuschen bzw. Lärm ist dabei als ganz individuell und subjek-<br />
tiv anzusehen.<br />
Lastspitzen [N/mm 2 ] Sind kurzzeitig und selten einwirken<strong>de</strong><br />
Belastungen; zellige Elastomere können Lastspitzen mit Belastungen<br />
weit über <strong>de</strong>m 20-fachen <strong>de</strong>r ‡ statischen Dauerlast aufnehmen,<br />
ohne dass sie geschädigt wer<strong>de</strong>n. Kompaktere Elastomere können<br />
Lastspitzen mit Belastungen von <strong>de</strong>m 5 bis 10-fachen <strong>de</strong>r statischen<br />
Dauerlast aufnehmen.<br />
Lehrsches Dämpfungsmaß [D] Maß zur Charakterisierung <strong>de</strong>r<br />
Dämpfung eines freien Schwingers mit einer geschwindigkeits-<br />
proportionalen Dämpfung; auch als Dämpfungsgrad bezeichnet;<br />
(Definition siehe Schwingungstechnische Blatt).<br />
Luftschall Schall <strong>de</strong>r sich in <strong>de</strong>r Luft in Form von ‡ Schallwellen<br />
ausbreitet – im Gegensatz dazu Flüssigkeits- o<strong>de</strong>r Körperschall.<br />
Masse-Fe<strong>de</strong>r-System (MFS) Ein MFS ist eine Oberbauart, beste-<br />
hend aus einem Stahlbetontrog o<strong>de</strong>r einer -platte und einer Elas-<br />
tomerlagerung. Die hohe Masse <strong>de</strong>s Stahlbetontroges ermöglicht<br />
eine sehr tiefe Abstimmfrequenz.<br />
Massenschwerpunkt Der Punkt auf <strong>de</strong>n die Gesamtmasse eines<br />
Systems reduziert wer<strong>de</strong>n kann; <strong>de</strong>r Massenschwerpunkt ist für die<br />
Auslegung einer elastischen Maschinenlagerung von größter Wich-<br />
tigkeit.<br />
Mechanischer Verlustfaktor Siehe ‡ Verlustfaktor.<br />
Mehrmassenschwinger Schwingfähiges System, welches aus<br />
mehreren miteinan<strong>de</strong>r gekoppelten schwingfähigen Teilsystemen<br />
mit unterschiedlichen Massen und Fe<strong>de</strong>rn besteht, wobei ein Teil-<br />
system aus einer Masse und einer Fe<strong>de</strong>r besteht; ein Mehrmassen-<br />
schwingsystem hat genau so viele ‡ Eigenfrequenzen wie es Teilsys-<br />
teme hat.<br />
Mittelungspegel Im Mittelungspegel wer<strong>de</strong>n zeitlich unterschied-<br />
lich auftreten<strong>de</strong> Geräuschereignisse in einem Einzahlenwert gemit-<br />
telt abgebil<strong>de</strong>t. In <strong>de</strong>n Mittelungspegel gehen Stärke und Dauer<br />
je<strong>de</strong>s Einzelgeräusches während eines bestimmten Beurteilungszeit-<br />
raumes ein.<br />
Modalanalyse Metho<strong>de</strong> um auf experimentellem Weg die moda-<br />
len Größen wie z.B. ‡ Eigenfrequenzen und Eigendämpfungen<br />
eines komplexen ‡ Mehrmassenschwingers (Schwingungssystems)<br />
zu bestimmen; das quasi rechnerische Pendant zur Modalanalyse ist<br />
die ‡ FE-Analyse (Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Finiten Elemente).<br />
Oktave Eine Oktave ist <strong>de</strong>r Bereich (Frequenzband) zwischen einer<br />
beliebigen ‡ Frequenz und <strong>de</strong>r doppelten o<strong>de</strong>r halben Frequenz,<br />
also f o = 2 . f u bzw. f u = 1/2 . f o . Eine Oktave über bzw. unter <strong>de</strong>r<br />
Frequenz von 1000 Hz liegt also bei <strong>de</strong>r Frequenz 2000 Hz bzw.<br />
500 Hz. In <strong>de</strong>r akustischen Meßtechnik sind genormte Oktavmitten-<br />
frequenzen f m üblich (f m = 16, 31.5, 63, 125, 250, 500, 1000, 2000 Hz).<br />
Bei sogenannten Oktavfiltern gehorcht die Bandbreite Δf (Filterdurch-<br />
lassbereich) <strong>de</strong>r Beziehung Δf = f m / √2 (Einzelheiten siehe z.B.<br />
DIN 45651).<br />
Pegel [dB] logarithmisches Verhältnis einer Größe bezogen auf<br />
eine Bezugsgröße <strong>de</strong>r selben Dimension; siehe auch ‡ Dezibel.<br />
Perio<strong>de</strong>ndauer [s] Zeitdauer für eine volle harmonische Schwin-<br />
gung; <strong>de</strong>r reziproke Wert entspricht <strong>de</strong>r ‡ Frequenz.<br />
Plastizität Materialeigenschaft, welche ein Elastomer nach einer<br />
Verformung in einem verformten Zustand belässt.<br />
Pressung [N/mm 2 ] Auf eine Fläche bezogene Kraft.<br />
Poisson-Zahl [�] Verhältnis <strong>de</strong>r seitlichen Verformung bezogen auf<br />
die axiale Verformung; die Poisson-Zahl für Elastomere ist stark von<br />
<strong>de</strong>r Zelligkeit und <strong>de</strong>r Belastung abhängig.<br />
Polyurethan Abkürzung PUR; Polyurethane wer<strong>de</strong>n durch Poly-<br />
addition von Isocyanaten und Polyalkoholen hergestellt und kön-<br />
nen von zelligen Strukturen bis hin zu einer kompakten Struktur<br />
hergestellt wer<strong>de</strong>n. Zu unterschei<strong>de</strong>n sind Polyetherurethane und<br />
Polyesterurethane.<br />
Quasistatische Fe<strong>de</strong>rkennlinie Beschreibt <strong>de</strong>n Zusammenhang<br />
zwischen ‡ Pressung und ‡ Fe<strong>de</strong>rweg in grafischer Form; je nach<br />
Belastungsgeschwindigkeit spricht man von einer quasistatischen<br />
o<strong>de</strong>r von einer dynamischen Fe<strong>de</strong>rkennlinie. In <strong>de</strong>n Datenblättern<br />
sind die Fe<strong>de</strong>rkennlinien meist bis 40% Druckverformung darge-<br />
stellt, wobei die Dauer <strong>de</strong>r Be- und Entlastung jeweils etwa 25 s<br />
beträgt. Üblicherweise wird das Elastomer mit zwei Vorzyklen vor-<br />
belastet und <strong>de</strong>r dritte Zyklus aufgezeichnet.<br />
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Quasistatische Verformung Einmalige Aufbringung einer Last<br />
auf ein Elastomer, wobei die Dauer bis zur Aufbringung <strong>de</strong>r Maxi-<br />
mallast 25 s beträgt; siehe auch ‡ Quasistatische Fe<strong>de</strong>rkennlinie.<br />
Quellenisolation Schwingungsisolation, bei <strong>de</strong>r ein schwingungs-<br />
fähiges System elastisch gelagert wird, sodass keine stören<strong>de</strong>n<br />
Schwingungen an die Umgebung abgegeben wird.<br />
Reibwert Der Reibwert stellt das Verhältnis <strong>de</strong>s Reibwi<strong>de</strong>rstan<strong>de</strong>s<br />
zur Normalkraft dar. Der Reibwert eines Elastomers kann gegenüber<br />
Materialien wie Stahl, Beton, Holz, ... ermittelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Reiß<strong>de</strong>hnung [%] Siehe ‡ Bruch<strong>de</strong>hnung.<br />
Reißfestigkeit [N/mm 2 ] Siehe ‡ Bruchspannung.<br />
Resonanz Wenn eine ‡ Erregerfrequenz eines Systems gleich einer<br />
System-Eigenfrequenz ist, tritt Resonanz auf. Das Auftreten einer<br />
Resonanz kann zur Zerstörung <strong>de</strong>s gesamten schwingungsfähigen<br />
Systems führen. Durch ‡ Dämpfung <strong>de</strong>s Schwingungssystems kön-<br />
nen die Schwingungen im Resonanzfall in annehmbaren Grenzen<br />
gehalten wer<strong>de</strong>n. Die Nachgiebigkeit gegenüber einer Wechselkraft<br />
ist im Bereich <strong>de</strong>r Resonanz beson<strong>de</strong>rs groß.<br />
Resonanzfrequenz [Hz] Frequenz, bei <strong>de</strong>r ‡ Resonanzen auf-<br />
treten.<br />
Schall Mechanische ‡ Schwingungen und Wellen in einem elasti-<br />
schen Medium im Hörbereich <strong>de</strong>s Menschen von ca. 16 Hz bis<br />
20.000 Hz, z.B. Luftschall, Körperschall, Flüssigkeitsschall. Bei tiefe-<br />
ren Frequenzen spricht man von Infraschall, bei höheren von Ultra-<br />
schall.<br />
Schalldämmmaß [dB] Das Schalldämmaß ist als 10-facher Loga-<br />
rithmus <strong>de</strong>s Quotienten <strong>de</strong>r auf einen Bauteil (außen) auffallen<strong>de</strong>n<br />
Schallenergie (Leistung: W 1) zur durch <strong>de</strong>n Bauteil übertragenen<br />
Schallenergie (Leistung: W 2) <strong>de</strong>finiert. R = 10 * log(W 1/W 2).<br />
Schalldruck [Pa] Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s statischen Luftdrucks aufgrund<br />
von Schwingungen <strong>de</strong>r Luftmoleküle in einem Schallfeld.<br />
Schalldruckpegel [dB] Ist <strong>de</strong>r 20-fache <strong>de</strong>kadische Logarithmus<br />
von <strong>de</strong>r Verhältnisgröße momentaner Schalldruck zum Bezugs-<br />
schalldruck (Hörschwelle); in <strong>de</strong>r Praxis <strong>de</strong>r Lärmbekämpfung und<br />
-beurteilung wird die Frequenzempfindlichkeit <strong>de</strong>s Ohres durch die<br />
sogenannte „A-Bewertung“ realisiert, man spricht vom A-bewerte-<br />
ten Schallpegel (auch:„Schallpegel in dB[A]“). Neben dieser Frequenz-<br />
bewertung gibt es noch drei unterschiedliche Zeitbewertungen, die<br />
bei Messungen gewählt wer<strong>de</strong>n können. Es sind dies die Einstellun-<br />
gen: Fast: Anstiegszeit = 125 ms; Abfallzeit = 125 ms, Slow: Anstiegs-<br />
zeit = 1,0 s; Abfallzeit = 1,0 s; Impulse: Anstiegszeit = 35 ms; Abfall-<br />
zeit = 1,5 s; die Angabe <strong>de</strong>r Zeitbewertung ist beson<strong>de</strong>rs wichtig<br />
bei impulshaltigen und kurzdauern<strong>de</strong>n Schallereignissen.<br />
Schallemission Unter Schallemission versteht man <strong>de</strong>n von einer<br />
Schallquelle abgestrahlten ‡ Körper- o<strong>de</strong>r ‡ Luftschall; die Schall-<br />
quelle befin<strong>de</strong>t sich am Emissionsort.<br />
Schallimmission Schallimmission ist <strong>de</strong>r bei einem Empfänger ein-<br />
wirken<strong>de</strong> ‡ Körper- o<strong>de</strong>r ‡ Luftschall, wobei <strong>de</strong>r Ort <strong>de</strong>r ‡ Schalle-<br />
mission (<strong>de</strong>r Körperschall- o<strong>de</strong>r Luftschallquelle) beliebig sein kann.<br />
Den Standpunkt <strong>de</strong>s Empfängers bezeichnet man als Immissionsort;<br />
<strong>de</strong>r hier vorhan<strong>de</strong>ne Schallpegel wird Immissionspegel genannt.<br />
Schallspektrum Darstellung von Schallpegeln in Abhängigkeit von<br />
<strong>de</strong>r Frequenz. Je nach Art <strong>de</strong>s bei <strong>de</strong>r Analyse verwen<strong>de</strong>ten Frequenz-<br />
filters unterschei<strong>de</strong>t man hauptsächlich ‡ Spektren in ‡ Oktaven,<br />
‡ Terzen o<strong>de</strong>r Schmalbandspektren. Beim Vergleich verschie<strong>de</strong>ner<br />
Spektren ist insbeson<strong>de</strong>re die Bandbreite <strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Analyse ver-<br />
wen<strong>de</strong>ten Filter zu beachten.<br />
Schallwelle Eine Bewegung mit periodischer Positionsän<strong>de</strong>rung<br />
von Molekülen (Schwingungen), wobei sich die Energie dieser<br />
‡ Schwingungen mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet, während die<br />
einzelnen Moleküle (z.B. Luftmoleküle) um eine Ruhelage pen<strong>de</strong>ln.<br />
Scheitelfaktor (Crest-Faktor) – Verhältnis von Scheitelwert zu<br />
Effektivwert einer Schwingung. Für sinusförmige Schwingungen<br />
ist er √2 = 1,41.<br />
Glossar Q-S<br />
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Glossar S<br />
Schnellepegel [dB v] In <strong>de</strong>r Akustik verwen<strong>de</strong>te Angabe <strong>de</strong>r<br />
Schwinggeschwindigkeit in Form eines ‡ Pegels (logarithmische<br />
Verhältnisgröße); ist <strong>de</strong>finiert als <strong>de</strong>r 20-fache Logarithmus <strong>de</strong>s<br />
Quotienten aus <strong>de</strong>r effektiven Schwinggeschwindigkeit zur Bezugs-<br />
geschwindigkeit von 5 . 10 -8 m/s. Ein Schnellepegel von 100 dB v<br />
entspricht bei einer ‡ Frequenz von 10 Hz einer ‡ Schwingamplitu<strong>de</strong><br />
(Scheitelwert) von ca. 0,1 mm, bzw. bei einer Frequenz von 100 Hz<br />
von ca. 0,01 mm.<br />
Schock Plötzlich einsetzen<strong>de</strong>, nichtperiodische ‡ Schwingung<br />
(meist verursacht durch ‡ Stoßerregung), die im Allgemeinen durch<br />
einen dreieckförmigen Impuls <strong>de</strong>r Beschleunigung charakterisiert<br />
wer<strong>de</strong>n kann. Die Anstiegszeit ist meist kürzer als die Abklingzeit,<br />
<strong>de</strong>r ‡ Scheitelfaktor größer als 3.<br />
Schockisolation Elastische Lagerung zur passiven ‡ Schwingungs-<br />
isolation von Maschinen und Anlagen, die vor <strong>de</strong>r Einwirkung von<br />
‡ Schocks zu schützen sind.<br />
Schubmodul [N/mm 2 ] Elastomerlager können Schubkräfte bzw.<br />
‡ Schubspannungen aufnehmen. Das Verhältnis zwischen Schub-<br />
spannung und horizontaler Auslenkung <strong>de</strong>s Elastomers wird als<br />
Schubmodul bezeichnet. Grundsätzlich reagiert ein Elastomerlager<br />
auf Schubbelastung weicher als auf Druckbelastung. Das Verhältnis<br />
von Druck- zu Schubsteifigkeit kann je nach Zelligkeit und Geomet-<br />
rie <strong>de</strong>s Elastomerlagers zwischen 4 bis 8 betragen. Die quasistati-<br />
sche Schubkennlinie zeigt ein relativlineares Verformungsverhalten.<br />
Ein dynamischer Schubmodul kann aus einer dynamischen Schub-<br />
belastung berechnet wer<strong>de</strong>n. Prüfverfahren in Anlehnung an DIN<br />
ISO 1827.<br />
Schubspannung [N/mm 2 ] Auf die Fläche <strong>de</strong>s Elastomers bezo-<br />
gene Schubkraft.<br />
Schwingungen Sich fortschreitend in <strong>de</strong>r Umgebung ausbreiten<strong>de</strong><br />
Bewegung von Masseteilchen um eine Ruhelage; man unterschei<strong>de</strong>t<br />
Transversalwellen (Schwingung normal zur Ausbreitungsrichtung,<br />
z.B. Wasserwellen) und Longitudinalwellen (Schwingung in <strong>de</strong>r Aus-<br />
breitungsrichtung z.B. Dichteschwankungen: Schall).<br />
Schwingungsamplitu<strong>de</strong> Siehe ‡ Amplitu<strong>de</strong>.<br />
Schwingungsdämmung Siehe ‡ Schwingungsisolation.<br />
Schwingungsdämpfung Siehe ‡ Dämpfung.<br />
Schwingungstilgung Metho<strong>de</strong> zur Schwingungsisolation, bei <strong>de</strong>r<br />
einem System durch Ankoppelung eines Schwingungstilgers Energie<br />
entzogen wird; <strong>de</strong>r Tilger besteht aus einem schwingungsfähigen<br />
System (z.B. Masse, Fe<strong>de</strong>r und Dämpfer) und schwingt in seiner<br />
Resonanz.<br />
Schwingungsisolation Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Übertragung mechani-<br />
scher Schwingungen durch <strong>de</strong>n Einbau von elastischen Zwischen-<br />
bauteilen; zu unterschei<strong>de</strong>n ist die Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Schwingungs-<br />
übertragung von einem Schwingungserreger in die Umgebung<br />
(Emmissionsschutz, Isolierung <strong>de</strong>s Erregers) und die Abschirmung<br />
eines zu schützen<strong>de</strong>n Objektes gegen die Schwingungseinwirkung<br />
aus <strong>de</strong>r Umgebung (Immissionsschutz, Abschirmung eines Objektes).<br />
Siehe auch ‡ Empfänger- und ‡ Quellenisolierung.<br />
Sekantensteifigkeit [kN/mm] Angabe <strong>de</strong>r ‡ Steifigkeit eines<br />
Elastomerlagers; durch die Schnittpunkte zweier <strong>de</strong>finierter Sekan-<br />
tenpunkte (Kräfte) mit <strong>de</strong>r ‡ Fe<strong>de</strong>rkennlinie wird eine Sekante<br />
gelegt; die Steigung <strong>de</strong>r Sekante wird als Sekantensteifigkeit<br />
bezeichnet.<br />
Sekantenmodul [N/mm 3 ] Angabe <strong>de</strong>r flächenbezogenen ‡ Steifig-<br />
keit eines Elastomerlagers; durch die Schnittpunkte zweier <strong>de</strong>finier-<br />
ter Sekantenpunkte (‡ Pressungen) mit <strong>de</strong>r ‡ Fe<strong>de</strong>rkennlinie wird<br />
eine Sekante gelegt. Die Steigung <strong>de</strong>r Sekante wird als Sekantenmo-<br />
dul o<strong>de</strong>r ‡ Bettungsmodul bezeichnet.<br />
Shorehärte Die Shorehärte ist ein Maß für die Härte von Gummi<br />
und kann bei geschäumten Elastomeren nur bedingt verwen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n. Das Maß für die Härte bzw. die Elastitzität geschäumter<br />
Elastomere ist <strong>de</strong>r Elastizitätsmodul. Das Maß für die Shorehärte ist<br />
die Eindringtiefe einer Prüfspitze, wobei die Kraft durch eine geeichte<br />
Fe<strong>de</strong>r aufgebracht wird. Es gibt zwei Härteskalen: die A-Skala ist für<br />
weiche (gummiartige) Werkstoffe, die D-Skala ist für härtere Werk-<br />
stoffe vorgesehen.<br />
Speichermodul Siehe ‡ komplexer E-Modul.<br />
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Spektrum Darstellung einer physikalischen Größe (Ordinate) in<br />
Abhängigkeit von <strong>de</strong>r ‡ Frequenz (Abszisse). Eine reine Sinus-<br />
schwingung ergibt z.B. in <strong>de</strong>r Darstellung als Linienspektrum eine<br />
Linie. Praktisch auftreten<strong>de</strong> Schwingungen sind nur in seltenen<br />
Fällen reine Sinusschwingungen, daher ist zur Feststellung <strong>de</strong>r<br />
Frequenzen, bei <strong>de</strong>nen die größten Schwingungsanteile auftreten,<br />
die Darstellung als Spektrum nützlich bzw. erfor<strong>de</strong>rlich. Die größten<br />
Anteile wer<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>n ‡ Eigenfrequenzen sichtbar.<br />
Spezifischer Durchgangswi<strong>de</strong>rstand [Ωcm] Wer<strong>de</strong>n Elastomere<br />
zwischen zwei Elektro<strong>de</strong>n mit einer bestimmten elektrischen Span-<br />
nung gesetzt, kann <strong>de</strong>r spezifische Durchgangswi<strong>de</strong>rstand bestimmt<br />
wer<strong>de</strong>n. Durchgangswi<strong>de</strong>rstand in Ohm wird multipliziert mit <strong>de</strong>r<br />
Länge <strong>de</strong>s Prüfkörpers in cm; <strong>de</strong>r spezifische Durchgangswi<strong>de</strong>rstand<br />
ist stark von <strong>de</strong>r Temperatur und Feuchtigkeit abhängig. Prüfverfah-<br />
ren in Anlehnung an DIN IEC 93.<br />
Stationäre Belastungen Das Elastomer wird mit einer statischen,<br />
sich zeitlich nicht verän<strong>de</strong>rlichen Last belastet. Sind ‡ Pressung und<br />
<strong>de</strong>r sich einstellen<strong>de</strong> ‡ Fe<strong>de</strong>rweg bekannt, so kann auf die statische<br />
‡ Steifigkeit, <strong>de</strong>n statischen ‡ Elastizitätsmodul o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n statischen<br />
‡ Bettungsmodul geschlossen wer<strong>de</strong>n. Üblicherweise beginnt bei<br />
Elastomeren nach <strong>de</strong>m Aufbringen <strong>de</strong>r Last ein ‡ Kriechen.<br />
Statische Dauerlast [N/mm 2 ] Für stationäre Belastungen <strong>de</strong>fi-<br />
nierte maximale Druckspannung, für die ein Elastomer die elas-<br />
tischen Eigenschaften dauerhaft aufrechterhält; elastische Lager<br />
wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel auf die ‡ statische Dauerlast ausgelegt, um<br />
eine maximale ‡ Schwingungsisolation zu erreichen.<br />
Stauchhärte [N/mm 2 ] ‡ Pressung die erfor<strong>de</strong>rlich ist, um ein<br />
Elastomer auf eine gewisse ‡ Stauchung zusammenzudrücken.<br />
Stauchung [%] Ist das Verhältnis <strong>de</strong>r Verformung <strong>de</strong>s Elasto-<br />
mers bei Belastung zur unbelasteten Dicke <strong>de</strong>s Elastomers.<br />
Steifigkeit [kN/mm] Beschreibt die Elastizität eines Elastomers<br />
und kann mittels Kraft-Wegmessung ermittelt wer<strong>de</strong>n; die Steil-<br />
heit <strong>de</strong>r Kraft-Wegkurve entspricht <strong>de</strong>r Steifigkeit; die Steifigkeit<br />
ist von <strong>de</strong>r Belastungsgeschwindigkeit (quasistatisch o<strong>de</strong>r dyna-<br />
misch) abhängig. Zu unterschei<strong>de</strong>n ist die ‡ Sekantensteifigkeit<br />
und die ‡ Tangentensteifigkeit.<br />
Störfrequenz Siehe ‡ Erregerfrequenz.<br />
Stoß Kurzzeitig auftreten<strong>de</strong>r Kraftimpuls; wird charakterisiert<br />
durch Stoßdauer, maximaler Stoßkraft und Stoßform (Halbsinus,<br />
Rechteck.<br />
Stoßdämpfung Beschreibt die ‡ Dämpfung während eines<br />
Stoßvorganges; siehe ‡ Stoßreduzierung.<br />
Stoßisolation [%] Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Kraftübertragung eines<br />
kurzzeitig wie<strong>de</strong>rholt auftreten<strong>de</strong>n Stoßimpulses durch eine elasti-<br />
sche Lagerung; Umwandlung <strong>de</strong>s kurzzeitig auftreten<strong>de</strong>n Stoßim-<br />
pulses in einen länger dauern<strong>de</strong>n, mit geringeren Kräften verbun<strong>de</strong>-<br />
nen Stoß.<br />
Stoßreduzierung Das Ziel <strong>de</strong>r Stoßreduzierung ist es, bei einmali-<br />
gen o<strong>de</strong>r gegebenenfalls wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong>n Stößen <strong>de</strong>n Weg bzw.<br />
die Verzögerung <strong>de</strong>r Aufprallmasse o<strong>de</strong>r die Kraftübertragung zu<br />
reduzieren. Dabei wird die Aufprallenergie <strong>de</strong>r Aufprallmasse in<br />
Wärme bzw. ‡ Deformationsenergie umgewan<strong>de</strong>lt.<br />
Stoßverzehrelemente Bauteile, die für ein- und mehrmalige wie-<br />
<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong> Stoßbelastungen zur Kraft / Weg / Verzögerungsredu-<br />
zierung eingesetzt wer<strong>de</strong>n und die Aufprallenergie <strong>de</strong>r Aufprallmas-<br />
se in Wärme und zusätzliche ‡ Deformationsenergie umwan<strong>de</strong>ln.<br />
Summenpegel L tot Wer<strong>de</strong>n durch Addition von n Teilpegeln L i<br />
(Schalldruckpegel) nach <strong>de</strong>r Formel L tot = 10 log ∑10 0,1Li gebil<strong>de</strong>t;<br />
sinnvoll bei mehreren Schallquellen.<br />
Tangentenmodul [N/mm 3 ] Siehe ‡ Tangentensteifigkeit,<br />
jedoch ist die Steifigkeit auf die Elastomerfläche bezogen.<br />
Tangentensteifigkeit [kN/mm] Angabe <strong>de</strong>r ‡ Steifigkeit eines<br />
Elastomerlagers an einem bestimmten Arbeitspunkt; im Arbeits-<br />
punkt wird eine die Steilheit <strong>de</strong>r Tangente an die ‡ Fe<strong>de</strong>rkennlinie<br />
bestimmt.<br />
Glossar S-T<br />
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Glossar T-Z<br />
Temperatur [°C] Die Gebrauchstemperatur von Elastomeren von<br />
Getzner sollte zwischen -30°C und +70°C liegen. Die Angaben in<br />
<strong>de</strong>n Produktdatenblättern gelten für die Raum-temperatur. Die me-<br />
chanischen Eigenschaften von Elastomeren sind temperaturabhän-<br />
gig. Über <strong>de</strong>r Maximaltemperatur tritt eine dauerhafte Schädigung<br />
<strong>de</strong>s Elastomers ein, unterhalb <strong>de</strong>r Minimaltemperatur friert <strong>de</strong>r Elas-<br />
tomer ein. Die maximale Anwendungstemperatur gibt die Tempera-<br />
tur an, <strong>de</strong>r ein Werkstoff ohne zu Altern ausgesetzt wer<strong>de</strong>n kann,<br />
d.h. ohne dass die elastischen Eigenschaften übermäßig abnehmen.<br />
Minimale Anwendungstemperatur: tiefe Temperaturen führen dazu,<br />
dass die Beweglichkeit <strong>de</strong>r Molekülketten eingeschränkt wird, da-<br />
durch verliert das Elastomer an Elastizität.<br />
Terz Bereich (Band) zwischen zwei Frequenzen, die in einem Ver-<br />
hältnis von etwa 4:5 stehen, genau f o = 3<br />
√2f u; in einer logarithmi-<br />
schen Darstellung beträgt die Breite einer Terz ein Drittel <strong>de</strong>r Breite<br />
einer ‡ Oktave.<br />
Trittschallpegel [dB] Maß für die Störgeräusche bei Körperschall-<br />
anregung bei Decken; wird in dB angegeben; hierbei ist zu beach-<br />
ten, dass hohe Werte einen niedrigen Trittschallschutz be<strong>de</strong>uten.<br />
Trittschalldämmmaß [dB] Maß für die Güte <strong>de</strong>r Dämmwirkung<br />
durch ein Trennelement, welches zwischen Estrich bzw. Fußbo<strong>de</strong>n<br />
und Roh<strong>de</strong>cke angebracht ist; das Trittschalldämmmaß ist frequenz-<br />
abhängig.<br />
Übertragungsfunktion Charakterisiert bei <strong>de</strong>r ‡ Schwingungs-<br />
isolation die Isolierwirkung als Verhältnisgröße zwischen Eingangs-<br />
und Ausgangskräften bzw. Eingangs- und Ausgangsamplitu<strong>de</strong>n.<br />
Übertragungsmaß [dB] Charakterisiert bei <strong>de</strong>r ‡ Schwingungs-<br />
isolation die Isolierwirkung als Logarithmus <strong>de</strong>r Verhältnisgröße zwi-<br />
schen Eingangs- und Ausgangskräften bzw. Eingangs- und Aus-<br />
gangsamplitu<strong>de</strong>n.<br />
Verlustarbeit [Nm] Aus <strong>de</strong>m System entzogene (kinetische o<strong>de</strong>r<br />
potentielle Energie) und in Wärme umgewan<strong>de</strong>lte Energie je Belas-<br />
tungszyklus; wird aus Hysteresefläche <strong>de</strong>r ‡ Fe<strong>de</strong>rkennlinie berech-<br />
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net.<br />
Verlustfaktor [�] Die Dämpfung innerhalb eines Werkstoffes wird<br />
mit <strong>de</strong>m mechanischen Verlustfaktor � beschrieben. Verhältnisgröße<br />
aus Verlustarbeit und Formän<strong>de</strong>rungsarbeit je Zyklus; Prüfverfahren<br />
in Anlehnung an DIN 53513.<br />
Verlustmodul Siehe ‡ komplexer E-Modul.<br />
Verlustwinkel [Grad] Phasenverschiebung zwischen Kraft und<br />
Verformung; kann als Maß für die Werkstoffdämpfung herangezo-<br />
gen wer<strong>de</strong>n.<br />
Versteifungsfaktor Die Fe<strong>de</strong>reigenschaften von Elastomeren sind<br />
von <strong>de</strong>r Verformungsgeschwindigkeit abhängig. Das Verhältnis zwi-<br />
schen dynamischer und statischer ‡ Steifigkeit wird als Versteifungs-<br />
faktor (o<strong>de</strong>r Verhältnis dynamisch zu statisch) bezeichnet.<br />
Vorlast [N] Statische Last, die auf ein Elastomer aufgebracht wird,<br />
bevor das Elastomer dynamisch belastet wird.<br />
Wärmeleitfähigkeit [W/mK] Wird bestimmt durch <strong>de</strong>n Wärme-<br />
strom in Watt, <strong>de</strong>r durch eine 1m 2 große und 1m dicke ebene<br />
Schicht eines Stoffes hindurchgeht, wenn die Temperaturdifferenz<br />
<strong>de</strong>r Oberfläche in Richtung <strong>de</strong>s Wärmestromes 1 Kelvin beträgt;<br />
Prüfverfahren nach DIN IEC 60093.<br />
Weiterreißfestigkeit [N/mm] Maximale Festigkeit, <strong>de</strong>r ein ge-<br />
normter Probenkörper <strong>de</strong>m Weiterreißen entgegensetzt; die Anga-<br />
be <strong>de</strong>r Weiterreißfestigkeit ist ein Min<strong>de</strong>stwert; Prüfverfahren nach<br />
DIN 53515.<br />
Zugfestigkeit [N/mm 2 ] Siehe ‡ Bruchspannung.
Prüfung (in Anlehnung an DIN 53428)<br />
Einwirkdauer <strong>de</strong>s Mediums: 6 Wochen bei Raumtemperatur,<br />
jedoch für konzentrierte Säuren und Laugen sowie für Lösungs-<br />
mittel: 7 Tage bei Raumtemperatur<br />
Beurteilungskriterium:<br />
Verän<strong>de</strong>rung von Reißfestigkeit und Reiß<strong>de</strong>hnung (trockene<br />
Proben), Volumenän<strong>de</strong>rung<br />
<strong>Sylomer</strong> ®<br />
Sylodyn ® N<br />
<strong>Sylomer</strong> ® HD<br />
Wasser/wässrige Lösungen Öle und Fette<br />
Son<strong>de</strong>rprodukte und<br />
Kombinationswerkstoffe<br />
<strong>Sylomer</strong> ® EK<br />
<strong>Sylomer</strong> ® CT<br />
<strong>Sylomer</strong> ® LT<br />
<strong>Sylomer</strong> ® EA<br />
Beurteilungsmaßstab:<br />
1....Ausgezeichnet beständig, Eigenschaftsän<strong>de</strong>rungen
SONDERWERKSTOFFE<br />
<strong>Sylomer</strong> ® CT<br />
Sprühbeschichtung, Polyurethan mit guten Haft-<br />
o<strong>de</strong>r Gleiteigenschaften<br />
Werkstoffcharakteristik:<br />
• Spezielle PUR-Sprühschichten zur Oberflächenvere<strong>de</strong>lung<br />
• Gleitschicht: Shore-Härte 90 Sh A<br />
• Haftschicht: Shore-Härte 60 Sh A<br />
• Standardtypenreihe mit unterschiedl. <strong>Sylomer</strong> Trägermaterial<br />
<strong>Sylomer</strong> ® EK<br />
Kompaktes Polyurethan mit sehr guten Verschleiß-<br />
eigenschaften<br />
Werkstoffcharakteristik:<br />
• Hohe Abrieb- und Reißfestigkeit<br />
• Hohe Dehnfähigkeit<br />
• Kombinationsmöglichkeit mit fe<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Schichten zu punkt-<br />
elastischen Belägen<br />
• Einfache Montage durch Kleben<br />
• Schlagzäh<br />
• Hohe Rückprallelastizität<br />
• Shore-Härte: 82 Shore Sh A<br />
<strong>Sylomer</strong> ® EA<br />
hochfester, energieabsorbieren<strong>de</strong>r PUR-Werkstoff,<br />
universell einsetzbar, Hartschaum-/ Halbhartschaum<br />
o<strong>de</strong>r kompaktes PUR<br />
Werkstoffcharakteristik:<br />
• Kun<strong>de</strong>nspezifische Schaumformulierung<br />
Die Angaben <strong>de</strong>r Daten beruhen auf unserem <strong>de</strong>rzeitigen Wissensstand.<br />
Sie können als Rechen- bzw. Richtwerte herangezogen wer<strong>de</strong>n und unterliegen<br />
üblichen Fertigungstoleranzen; Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten<br />
Werkstoffübersicht<br />
• Speziell für technisch hochwertige Formteile geeignet<br />
• Raumgewichte von 50 kg/m 3 bis 1000 kg/m 3 möglich<br />
• Kombinationsmöglichkeit mit an<strong>de</strong>ren Werkstoffen<br />
Gleit/Haft Sprühschicht<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
• Verschleißschutzschicht bei Prallelementen<br />
• Elastizität und Verschleißschutz für Einfüllvorrichtungen,<br />
Greiferbeläge, ...<br />
• Gleitschicht für Pads (z.B. Maschinenfüsse)<br />
• Multifunktionelle PUR-Schicht für verschied. Grundwerkstoffe<br />
• Halbzeuge (in Kombination mit <strong>Sylomer</strong> Träger)<br />
Sehr gute Verschleißeigenschaften<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
• Kombinierter Schall- und Verschleißschutz<br />
• Stanzband<br />
• Lastverteilerschichten<br />
• Formteile<br />
• Halbzeuge<br />
Hohe Druckfestigkeit & Energieabsorption<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
• Individuelle Werkstoffanpassung und Formgebung<br />
Einsatz als:<br />
• Schienenkammerfüllelemente<br />
• Profile<br />
• Gleitelemente<br />
• energieabsorbieren<strong>de</strong> Bauteile<br />
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STANDARDWERKSTOFFE<br />
<strong>Sylomer</strong> ®<br />
universell einsetzbarer elastischer PUR-Werkstoff,<br />
Fe<strong>de</strong>r/Dämpfer Kombination, bewährt seit mehr<br />
als 30 Jahren<br />
Werkstoffcharakteristik:<br />
• Gemischtzellig<br />
• Statische Dauerlast von 0,005 N/mm 2 bis 0,8 N/mm 2<br />
• Lastspitzen bis 6,0 N/mm 2<br />
Sylodyn ® N<br />
Sylodyn Werkstoff mit ausgeprägt dynamischem,<br />
hoch elastischen Verhalten, technische Fe<strong>de</strong>r<br />
Werkstoffcharakteristik:<br />
• Geschlossenzellig<br />
• Statische Dauerlast <strong>de</strong>r Standardtypen von 0,075 N/mm 2 bis<br />
1,5 N/mm 2 , Son<strong>de</strong>rtypen bis 2,5 N/mm 2 (N80/1030, projektbezogen)<br />
• Geringe Kriechneigung<br />
• Versteifungsfaktor C dyn/C stat von 1,15 bis 1,40<br />
SONDERWERKSTOFFE<br />
<strong>Sylomer</strong> ® HD<br />
<strong>Sylomer</strong> Werkstoff mit speziell energieabsorbieren-<br />
<strong>de</strong>r Werkstoffcharakteristik, Dämpfer<br />
Werkstoffcharakteristik:<br />
• Gemischtzellig<br />
• Viskoelastische PUR-Struktur<br />
• Hohe innere Dämpfung<br />
• Mechanischer Verlustfaktor von 0,55 bis 0,60<br />
<strong>Sylomer</strong> ® LT<br />
PUR-Elastomer mit beson<strong>de</strong>rs ausgeprägtem<br />
Tieftemperaturverhalten<br />
Werkstoffcharakteristik:<br />
• Tieftemperatur-flexibler, mikrozelliger PUR-Werkstoff<br />
• Hohe Rückstellkraft<br />
• Äußerst geringe Versteifung bei nie<strong>de</strong>ren Temperaturen<br />
• Einsatztemperatur von -50°C bis +70°C<br />
Werkstoffübersicht<br />
Hohe Elastizität und Standzeit<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
• Als druckbelastete Fe<strong>de</strong>r zur Schwingungsisolierung in<br />
Bautechnik, Bahn und Maschinenbau<br />
• Elastische Komponenten für Transportwalzen und Riemen<br />
• Elastisch verformbare Anpressplatten<br />
• Hochverformbare Dichtungen<br />
• Formteile<br />
• Halbzeuge<br />
Hohe dynamische Belastbarkeit<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
• Als druckbelastete Fe<strong>de</strong>r zur Schwingungsisolierung in<br />
Bautechnik, Bahn und Maschinenbau<br />
• Elastische Komponenten für Transportwalzen und Riemen<br />
• Elastisch verformbare Anpressplatten<br />
• Hochverformbare Dichtungen<br />
• Formteile<br />
• Halbzeuge<br />
Hohe Dämpfung<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
• Absorption schockartiger Belastungen<br />
• Dämpfen<strong>de</strong> Anschlagelemente<br />
• Technische Artikel zur Schwingungs- bzw. Schalldämpfung<br />
• Stossverzehrelemente<br />
• Formteile<br />
• Halbzeuge<br />
Tieftemperaturflexibilität<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
• elastische Lagerungen in Klimakammern<br />
• Dichtungen<br />
• Elastische Bauteile im Automotive Sektor<br />
• Schwingungsisolierung bei tiefen Temperaturen<br />
• Halbzeuge<br />
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MaterialtypV<br />
Übersicht<br />
Werkstoff: gemischtzelliges Polyetherurethan (PUR)<br />
mit kombinierten Fe<strong>de</strong>r-/Dämpfereigenschaften<br />
Eigenschaften Prüfverfahren<br />
Standard-Lieferform: Dicke: 12,5 mm / 25 mm<br />
Rollen: 1,5 m breit, 5,0 m lang<br />
Streifen: bis 1,5 m breit, 5,0 m lang<br />
W G O R L M P V T<br />
Farbe dunkelgrau gelb orange blau grün braun rot grau türkis<br />
Stat. Dauerlast (N/mm 2 ) 0,005 0,01 0,016 0,025 0,050 0,10 0,20 0,40 0,80<br />
Lastspitzen (N/mm 2 ) max.0,3 max. 0,5 max. 0,75 max.1,0 max.2,0 max.3,0 max. 4,0 max.5,0 max. 6,0<br />
min. Bruchspannung DIN EN ISO 0,2 0,4 0,45 0,5 0,75 1,0 1,5 2,5 3,5<br />
Zug (N/mm 2 ) 527-2/5A/100<br />
min. Bruch<strong>de</strong>hnung DIN EN ISO 300 300 300 300 300 300 300 300 300<br />
Zug (%) 527-2/5A/100<br />
Abrieb (mm 3 )*** DIN 53516 >1.500 1.400 400 770 1.160 1.410 100 400 250<br />
Druckverformungsrest (%) EN ISO 1856
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