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Auf der Location-Seite des<br />

Newsletter finden Sie in jedem<br />

Heft einen bebilderten Gruß<br />

aus einer Stadt der Region.<br />

Location-Scouts aus NRW<br />

wählen für Sie die Motive aus.<br />

Sie finden sie auch in der Daten-<br />

bank www.locationnrw.de.<br />

Einwohner: 500.000<br />

Realisierte Filme (Auswahl):<br />

„Schimanski – Tod in der Siedlung“,<br />

„Die Mauer – Berlin ‘61“, „Die Sturmflut“,<br />

„Das Wunder von Bern“, „Solino“,<br />

„Elefantenherz“, „Käthchens Traum“<br />

Treffer in der Motivdatenbank<br />

www.locationnrw.de für<br />

Duisburg und den Niederrhein:<br />

186 für Duisburg<br />

35 für den Niederrhein<br />

2<br />

Stadt Duisburg, Josip Sosic,<br />

Tel. (0203) 2833937;<br />

presseamt@duisburg.de<br />

Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

Duisburg, Susanne Kirches,<br />

Tel. (0203) 3639351;<br />

info@gfw-duisburg.de<br />

www.duisburg.de<br />

www.location-duisburg.de<br />

Grüße aus Duisburg<br />

Nicque Derenbach<br />

Locationscout<br />

Tel. (0172) 2909584;<br />

nicquelocation@aol.com<br />

LocoMotiv<br />

Tel. (0221) 1207821;<br />

info@locomotiv.de<br />

Udo Wüllenweber,<br />

Tel. (0211) 1577075;<br />

udo.wuellenweber@t-online.de<br />

ZeitRaumRechercheLocation<br />

Tel. (0177) 8223742;<br />

zeitraumrecherchelocation<br />

@web.de<br />

newsletter@filmstiftung.de – Location<br />

most wanted<br />

Tel. (0700) 75747372;<br />

info@most-wanted-film.de<br />

FilmserviceRheinRuhr<br />

Tel. (0203) 4407595<br />

service@<br />

filmservicerheinruhr.de<br />

Schwerpunkt: Drehbuch<br />

Am Anfang ist<br />

das Wort<br />

Kneipe – Int/Nacht<br />

utoren und sogar<br />

AAutorinnen können<br />

über diesen Witz<br />

lachen. Die meisten zumindest.<br />

Besser <strong>als</strong> jede<br />

tiefenpsychologische<br />

Analyse spiegelt er das<br />

Selbstbild der Mehrheit<br />

der Drehbuchautoren wider.<br />

Auch wenn immer wieder<br />

die Bedeutung ihrer Arbeit geschätzt, gewürdigt<br />

und gepriesen wird, im Alltag empfinden<br />

und erleben sie es oft anders. Da fühlen<br />

sie sich ausgebeutet und machtlos. Das Ergebnis:<br />

eine gehörige Portion Selbstmitleid, die<br />

– schließlich reden wir über Autoren – ironisch<br />

gut verpackt wird.<br />

Das ist nicht ganz gerechtfertigt.<br />

Es gibt eine Menge Autoren,<br />

die gut von ihrer Schreibarbeit<br />

leben können und deren<br />

Meinung gefragt ist. So ganz<br />

ungerechtfertigt ist es aber auch<br />

nicht. Wer in Deutschland,<br />

außerhalb der Branche, kennt<br />

schon den Namen eines Drehbuchautors?<br />

Dass sie nur in Expertenkreisen<br />

bekannt sind,<br />

liegt an der verbreiteten Praxis,<br />

sie nur in seltenen Fällen zu erwähnen.<br />

Auch uns, dem Newsletter,<br />

passiert es leider trotz guten<br />

Willens immer wieder, dass<br />

wir in einer Meldung über einen Film berichten,<br />

ohne den Namen des Autors zu erwähnen.<br />

Aber auch auf den Filmplakaten muss man sie<br />

im Kleingedruckten suchen – selbst wenn sie<br />

nicht nur das Buch, sondern auch die Idee für<br />

den Film geliefert haben. Klar ist: Ein Drehbuch<br />

ohne Film ist so wertlos wie ein Roman ohne<br />

Leser, umgekehrt gilt aber auch: ohne Drehbuch<br />

kein Film.<br />

Es ist das alte Spiel zwischen Regisseuren<br />

und Autoren um die Frage, wessen Geistes Kind<br />

der fertige Film denn nun ist. Die Antwort auf<br />

die Frage „Ein Film von…“ wird auch in Zukunft<br />

eine der heiklen Fragen der Branche bleiben und<br />

– <strong>als</strong> kleine Prophezeiung –, immer häufiger wird<br />

der Name des Produzenten die Lücke füllen.<br />

Die Frage nach „Ein Film von…“ ist auch eine<br />

der Fragen, die wir in unserem Schwerpunkt<br />

„Drehbuch“ stellen wollen. Anlässlich der neuen<br />

Stoffentwicklungsförderung bei der <strong>Filmstiftung</strong><br />

NRW (siehe Interview auf Seite 15), mit<br />

der es den Produzenten – und damit auch den<br />

Zwei Männer in Cordhosen sitzen an der Theke. Vor ihnen stehen<br />

zwei Bierflaschen: Autoren-Feierabend.<br />

Autor 1<br />

Was tut eine Blondine, wenn sie zum Film will?<br />

Autor 2<br />

Keine Ahnung, was denn?<br />

Autor 1<br />

Sie schläft mit dem Drehbuchautor.<br />

Autoren –<br />

ermöglicht werden soll,<br />

mehr Zeit und Geld in die Entwicklung der<br />

Drehbücher zu investieren, richten wir unser Augenmerk<br />

auf die Autoren und ihre Werke. Wir<br />

sprechen mit Xaõ Seffcheque über den veränderten<br />

Berufsalltag und mit Dennis Eick über<br />

Moden bei den Drehbuchtheorien. Wir fassen<br />

den Stand der Diskussion um das veränderte Urheberrecht<br />

zusammen, zeigen Recherchewege<br />

„Niceland“ (Kinostart: 7. November),<br />

Foto: alpha medienkontor<br />

auf und fragen, ob sich die ganze Arbeit für die<br />

Autoren überhaupt lohnt. Dazu gibt es ein Gespräch<br />

mit Drehbuchstudenten der ifs internationale<br />

filmschule köln über ihre künftigen Berufserwartungen<br />

und einen Überblick über die<br />

Ausbildungs- und Fördermöglichkeiten in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong>.<br />

Darüber hinaus bietet das Heft wieder die<br />

bewährten Informationen aus der und über die<br />

Branche in NRW mit Meldungen und aktuellen<br />

Dreharbeiten. In einem Making of zeichnen wir<br />

den Entstehungsweg des Zirkusfilms „Bye Bye<br />

Blackbird“ nach, und unser Setbesuch führt uns<br />

diesmal ins Ruhrgebiet, wo Bastian Günther mit<br />

Manfred Zapatka seinen Episodenfilm „Autopiloten“<br />

gedreht hat.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht<br />

Rüdiger Bertram<br />

Chefredakteur<br />

Inhalt<br />

4 Meldungen<br />

Branche, Aus- und Weiterbildung, Kinos, Festiv<strong>als</strong>, Preise<br />

11 MEDIA<br />

Schwerpunkt: Drehbuch<br />

12 Multiple Dienstleister<br />

Interview mit Xaõ Seffcheque<br />

12 Ein Übergangsmedium<br />

Interview mit Dennis Eick<br />

14 Wir sind der Film<br />

Über die Urheberschaft von Filmen<br />

15 Stoffentwicklung: Reifezeit<br />

Interview mt Christina Bentlage<br />

16 Starthilfe<br />

Förderangebote in NRW<br />

16 Nicht verbiegen<br />

Interview mit Sibylle Kurz<br />

17 „Lest zu Ende!“<br />

Gesprächsrunde mit Drehbuchstudenten der ifs<br />

18 Solide Vorarbeit<br />

Recherche fürs Drehbuchschreiben<br />

19 Step by Step zum Kompromiss<br />

Autorenhonorare für Kino und Fernsehen<br />

19 Ein Korb für den 2. Korb<br />

Der Stand der Urheberrechtsreform<br />

20 Viele Wege führen zum Buch<br />

Ausbildungsangebote in NRW<br />

21 Wer ist Roland Kaiser?<br />

Am Set von „Autopiloten“<br />

22 Dreharbeiten in NRW<br />

24 Post aus der Postproduktion<br />

24 Impressum<br />

26 Trapezakt<br />

Making of „Bye Bye Blackbird”<br />

28 Mit besten Empfehlungen<br />

Bye Bye Blackbird, Can Baz, Niceland<br />

Schwerpunkt<br />

Die im Dunkeln<br />

Editorial – newsletter@filmstiftung.de<br />

Der nächste Newsletter erscheint Mitte Dezember<br />

mit einem Schwerpunkt über die Menschen,<br />

die man nur selten im Abspann findet,<br />

ohne die ein Film aber trotzdem nicht entstehen<br />

könnte. Ab dem 11. Dezember ist das Heft online<br />

unter www.filmstiftung.de zu finden.<br />

3

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