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Vom Bootshaus zum Gourmettempel

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künfte über das Angebot könne er seinen<br />

Gästen besser denn je erteilen. Am<br />

Gerät lasse sich praktisch alles abrufen,<br />

was er programmiert habe.<br />

Der wichtigste Vorteil des Funkboniersystems<br />

liege für ihn beim Bezahlvorgang.<br />

«Es gibt nichts Schlimmeresfür<br />

einen Gast, wenn er fürs Zahlen lange<br />

warten muss. Früher konnte ich das<br />

nicht ausschliessen. Ich musste zur Registrierkasse,<br />

und auf dem Weg dahin<br />

nahm ich vielleicht noch weitereBestellungen<br />

entgegen. Heute stehe ich mit<br />

Max2plus am Tisch, zeige dem Gast auf<br />

dem Display seine Konsumation und<br />

drucke an meinem Gürteldruckgerät innerhalb<br />

von fünf Sekunden die Rechnung<br />

aus», erzählt Mile Banjac.<br />

So wie der Chef de service will auch<br />

Winkelried-Geschäftsführerin Jeannette<br />

Koller-Petermann ihren Orderman nicht<br />

mehr hergeben. Insgesamt elf Handhelds<br />

sind heute im Serviceeinsatz.<br />

Sowohl in den beiden Restaurants<br />

Winkelriedstube und Seeblick als auch<br />

auf der Hotelterrasse und in der nahe<br />

gelegenen Pizzeria mit zusätzlich 55<br />

Plätzen innen und 120 Plätzen draussen.<br />

«Angefangen haben wir mit drei<br />

Handhelds in der Pizzeria», erzählt Jean-<br />

nette Koller-Petermann. «Das war im<br />

Sommer 2008. Ein Jahr später hatten<br />

wir schon sechs Funkboniergeräte im<br />

Einsatz. Als wir merkten, dass der<br />

Service dort viel schneller, ruhiger,<br />

stressfreier und effizienter ablief als auf<br />

der gleich grossen Hotelterrasse, stellten<br />

wir den ganzen Betrieb auf Funkbonieren<br />

um. So gelang es uns im Sommer<br />

2010, auf der grossen Seeterrasse<br />

den Umsatz um 30 Prozent zu steigern.<br />

Die Rennerei der Servicekräfte hörte<br />

komplett auf, denn diese konnten sich<br />

ihrer eigentlichen Aufgabe widmen ...<br />

nämlich verkaufen.»<br />

Swiss Gastro-Kombi 4/2010 33

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