Dienstag 19. Juli 2011 Bericht 2010 - NÖ Landeskliniken-Holding

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28 ABTEILUNG vERSORGUnGSPlanUnG Und MEdiziniSChES daTEnManaGEMEnT STRaTEGiSChE analySEn Die Abteilung Versorgungsplanung und Medizinisches Datenmanagement versteht sich als operative und strategische Dienstleistungseinheit. Sie unterstützt die Eigentümervertreter, die Holding-Geschäftsführung, sämtliche Abteilungen der Landeskliniken-Holding und die Verantwortlichen in den Landeskliniken bei der entscheidungsorientierten Aufbereitung von Informationen, Daten und Analysen und liefert damit jene Datengrundlagen, die für strategische Entscheidungen in Fragen der Versorgungsstruktur wichtig sind. In dieser Funktion agiert sie als Bindeglied sowohl zwischen den Abteilungen der Landeskliniken-Holding als auch zwischen den Landeskliniken und der Geschäftsführung und versucht, eine einheitliche Sprache zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen wie Medizinern, Wirtschafts- und IT-Experten zu finden. Sie ist verantwortlich für die operative Umsetzung des LKF-Datenmanagements (Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung) in enger Kooperation mit dem NÖ Gesundheits- und Sozialfonds, den einzelnen NÖ Landeskliniken sowie dem Bundesministerium für Gesundheit. Laufend werden für die NÖ Entscheidungsträger im Gesundheitswesen Ad-hoc-Auswertungen und Analysen erstellt. Im Rahmen der Versorgungsplanung wurden detaillierte und umfangreiche Studien zu den Themen Versorgungspotenziale durch Interdisziplinäre Entlassungsstationen (IES), Remobilisation und Nachsorge (RNS) sowie Versorgung bei offenen und geschlossenen Grenzen durchgeführt. Innovative Versorgungsformen wie die Interdisziplinären Aufnahmestationen (IAS), Interdisziplinäre Entlassungsstationen und neue Erkenntnisse der Veränderung im Bedarf der Remobilisation und die Implementierung von Präanästhesieambulanzen wurden von der Abteilung konzeptionell mitentwickelt und teilweise in den Landeskliniken umgesetzt. Auch am Projekt „Leistungsdokumentation im ambulanten Bereich“ wirkt die Abteilung mit und sichert dadurch Niederösterreich eine tragende Rolle im Rahmen dieser bundesweiten Innovation. iMMER aM Ball BlEiBEn Ziel der Abteilung ist, eine stetige Verbesserung und Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in den NÖ Landeskliniken zu gewährleisten. Dabei müssen die Versorgungsstrukturen – also etwa die medizinischen Angebote und die Bettenzahlen – laufend an den Bedarf, an die demografischen, epidemiologischen und medizinisch-technischen Verän- derungen sowie an die ökonomischen Herausforderungen angepasst werden. Zu den Aufgaben der Abteilung zählen Sammlung, Prüfung, Aufbereitung, Monitoring und Bereitstellung der Dokumentation der NÖ Landeskliniken nach dem LKF-Modell des Bundesministeriums für Gesundheit (Stationäre Leistungs- und Diagnosefalldaten, Intensivdaten, Kostenrechnungs- und Statistikdaten der NÖ Landeskliniken) sowie dem Ambulanzdatenmodell des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds. Sie beobachtet und analysiert demografische, medizinische und ökonomische Entwicklungen im Hinblick auf eine versorgungstechnisch optimierte und nachhaltig finanzierbare Versorgungsstruktur in den NÖ Landeskliniken. Und sie arbeitet mit an der Rahmenplanung des Bundes im Bereich der Gesundheitsversorgung in den NÖ Landeskliniken in Abstimmung mit dem NÖ Gesundheits- und Sozialfonds und anderen Versorgungsinstitutionen des niederösterreichischen Gesundheitswesens.
ABTEILUNG vERSORGUnGSPlanUnG Und 29 MEdiziniSChES daTEnManaGEMEnT Computer sind das fehlende Bindeglied zwischen dem Boden der Tatsachen und dem Himmel der Perfektion.
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Seite 16 und 17: 16 ABTEILUNG REChT Und PERSOnal TaU
Seite 18 und 19: 18 ABTEILUNG EinKaUf „dOinG BUSin
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1.9.2005 Gesetz über die Errichtun
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