Pfarrblatt Februar 2010 (pdf 7 mb)

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1 Unsere lieben Verstorbenen Veronika Dietrich-Fasel, Alterswil; 25.02.1915 – 06.12.2009 Am 25. Februar 1915 wurde Veronika Dietrich-Fasel als zweitältestes von fünf Kindern der Eltern Alfons und Elisabeth Fasel-Baeriswyl geboren. Sie verbrachte die ersten Jahre in Plasselb, wo ihre Eltern den Gasthof „Zum Jäger“ führten. 1918 starb ihr Vater. Veronika und ihr Bruder Alfons kamen zu Onkel Niklaus und Tante Anne-Marie Fasel. Die Schule besuchte Veronika in Alterswil und lernte danach in der Providence in Freiburg Französisch. Danach half sie daheim. Während den Kriegsjahren lernte Veronika Anton Dietrich kennen. Am 4. November 1940 heirate das junge Paar. Drei Kinder wurden ihnen geschenkt, Bruno, Dionys, und Martha. Veronika und Anton führten nach dem Tod ihres Onkels den Hof und konnten ihn später ihrem Sohn Bruno und dessen Frau Bernadette übergeben. Veronika war Mitglied des Mütter- und Landfrauenvereins, des Vinzenz- und des Samaritervereines. Veronika nahm rege bis in hohe Alter am Vereinsleben teil. Sie war stolz noch in hohem Alter im Turnverein mitmachen zu können. Mit ihrem Mann Anton unternahm sie Reisen nach Jerusalem, Lourdes und Rom. Gerne verbrachte Veronika Zeit mit ihren sieben Enkelkindern. Obwohl sie bloss von zwei Engelkindern Patin war, wurde sie von allen sieben „Gotta“ genannt. Selbst für die anderen Bewohner von Aeschlenberg war Veronica „d’Gotta“. Immer hatte sie ein Herz für Tiere, folglich gehörte ihr täglicher Rundgang zu den Katzen hinter dem Hof zu ihrem Alltag. Im Jahr 1992 starb ihr Mann Anton. Einige Jahre später zog sie mit ihrem Sohn Dionys in das Mehrfamilienhaus neben dem Hof. Bis ins 91. Altersjahr konnte Veronika selbstständig wohnen und gemeinsam mit ihren Kindern, Enkelkindern und mittlerweile auch Urenkeln ihren 90. Geburtstag feiern. Nur einige Monate nach ihrem Geburtstag musste sie sich jedoch in Spitalaufenthalt begeben. Ihre Gesundheit liess ihr Alter spüren und so verbrachte sie ihre letzten Jahre im Pflegeheim Tafers, wo sie am 6. Dezember 2009 starb. Elisabeth Rohrbach, Tafers 18.04.1932 – 17.12.2009 Elisabeth erblickte am 18. April 1932 in Bösingen das Licht der Welt. Als Kleinkind von drei Monaten fand sie Aufnahme bei der Familie Josef Schmutz in Bäriswil, wo sie auch eine glückliche Jugendzeit verbringen konnte. Ihre schulische Ausbildung erhielt sie in Tafers. Schon in der Jugendzeit wurde sie mit den Arbeiten auf dem Hof vertraut. So arbeitete sie ihr ganzes Leben lang auf dem Hof, wo sie auch zur Familie gehörte. Elisabeth hatte ein gutes Mundwerk, aber auch ein gutes Herz und eine goldene Seele. Ihre Hilfsbereitschaft wurde immer sehr geschätzt. Der wöchentliche Besuch des Gottesdienstes war für sie eine Selbstverständlichkeit wie auch der Kaffee im Gasthof St. Martin. Am 25. Januar 1959 gebar Elisabeth ihre Tochter Imelda. Vor drei Jahren traten gesundheitliche Probleme auf. So musste sie nach einem Spitalaufenthalt in Tafers ins Pflegeheim Auried in Flamatt übersiedeln, weil sie auf ständige Pflege angewiesen war. Dort blühte sie wieder auf. Bald hatte sie sich an die neue Umgebung gewöhnt und fühlte sich dort gleichsam als kleine Prinzessin, was sie auch zu geniessen wusste. Am Donnerstagnachmittag, dem 17. Dezember 2009, hat der Herrgott sie zu sich gerufen und sie von ihren Leiden und Gebrechen erlöst. Joseph Aebischer-Aeby, Tafers 01.07.1928 – 28.12.2009 Am 1. Juli 1928 wurde Joseph den Eltern Theodor und Julia Aebischer als zweites von acht Kindern geschenkt. Joseph besuchte die Primarschule in St. Antoni. Als der zweite Weltkrieg ausbrach, und der Vater einrücken musste, begann für Joseph eine harte Zeit. Vor Schulbeginn mussten die Kühe gemolken werden. Und nach der Schule wartete auf den Feldern viel Arbeit auf sie. Im Jahre 1940 zerstörte ein Brand das Anwesen. Joseph lernte das Trommeln. Sein Vater, der Handörgeler und Trompetist, ermunterte ihn dazu. An Ostern 1943 hatte er seinen ersten Auftritt mit der Musikgesellschaft St. Antoni. Er wurde auch Militärtrommler. Im Jahr 1952 feierten Joseph und Therese Aeby in der Antonius- kapelle von St. Antoni ihre Hochzeit. Zwei Jahre wohnten sie in Lampertshalten bei den Schwiegereltern, wo ihr erster Sohn Theodor das Licht der Welt erblickte. Dann folgten noch die Tochter Ruth und die Söhne Erich, Armin und Charles. Er arbeitete vorerst als Starkstromelektriker beim FEW im Depot Tafers. Später ging er als Schweisser nach Freiburg und danach in die Betonfabrik nach Tafers. Zu Beginn des Jahres 1954 konnten Joseph und Therese ihr Heim in Rohr einrichten. Therese arbeitete im selbst errichteten Spezereiladen und Josef im Getränkehandel. Er organisierte oft Wanderungen, Skitouren oder Städteausflüge mit den Kindern, war oft auf dem Fussballplatz, unterstützte seine Kinder im Musizieren und bildete selbst Tambouren aus. Musik war seine Leidenschaft; Er war 60 Jahre Musikant bei der MG Tafers. Während der Reise der MG Tafers mit den Frauen am 14. Mai 1996 nach Rom erlitt seine geliebte Frau Therese einen plötzlichen Tod. Die Musikantenfamilie teilte das schwere Leid mit ihm und gaben ihm Mut und Trost. Joseph lernte dann seine Freundin Erika Gürtler kennen. Mit ihr zusammen unternahm er viele Ausflüge, besuchte seine Kinder und erfreute sich an den elf Enkelkindern. Joseph erlitt Ende 2006 gesundheitliche Rückschläge. Im Pflegeheim St. Martin durfte er viel Zuneigung und Pflege erfahren. Nach einem erneuten Hirnschlag wurde er am 28. Dezember 2009 von seinen Leiden erlöst.
Pfarrei St. Antonius der Einsiedler Pfarreihaus, 1713 St. Antoni Gottesdienstordnung im Monat Februar Dienstag, 2. Februar 2010 11.00 Uhr Heilige Messe mit den 4. Klässlern in der Kapelle Bächlisbrunnen Freitag, 5. Februar 2010 19.30 Uhr Familie-Träff am HJF Eucharistiefeier umrahmt von Taizéliedern, Instrumental, Anbetung und eucharistischem Segen. Agathabrotsegnung Samstag, 6. Februar 2010 17.00 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen Kollekte: Zisterzienserkloster Assey Gedächtnis für: Leonie Schafer-Julmy, Niederwangen; Pius Julmy, Obermonten; Stefan Sturny, Lampertshalten; Lucie Sturny, Lampertshalten; Domherr Josef Vonlanthen, Guglenberg; Kläri Vonlanthen- Schafer, Guglenberg; Hedwig Meuwly, Santonihus; Marie Jenny, Niedermonten; Felix und Bertha Wider-Aebischer, Bächlisbrunnen; Roman Bächler, Niedermonten; Alfons und Katharina Bächler, Zumholz. Sonntag, 7. Februar 2010 5. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen Kollekte: Zisterzienserkloster Assey Pfarramtsekretariat: Frau Linda Herren-Zahno pfarramt.stantoni@rega-sense.ch Öffnungszeiten: Di/Fr 8.30–11.30 Uhr Telefon 026 495 11 31 Pfarreihaus Reservation: Agathe Marro-Fasel Telefon 026 495 18 60 marro.agathe@bluewin.ch Freitag, 12. Februar 15.30 Uhr Fiire mit de Chline in der Pfarrkirche. Thema „Vom Himmel und dem Himmelreich“. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarreihaus. Samstag, 13. Februar 2010 17.00 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Für die Bedürfnisse der Diözese Gedächtnis für: Xaver Straub, Pfarrer, St. Ursen (früher in St. Antoni); Pius Brülhart, Grenchen; Elisabeth Aebischer, Guglenberg Sonntag, 14. Februar 2010 6. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Für die Bedürfnisse der Diözese Anschl. Sunntigsträff-Apéro im Pfarreihaus. Alle sind herzlich willkommen. Samstag, 20. Februar 2010 17.00 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenausteilung Ansprache: Frau Elisabeth Braun, Pastoralassistentin Kollekte: Jugendkollekte Deutsch Freiburg Gedächtnis für: Xaver Zosso und Familienangehörige, Schleif. Pfarrer Beat Marchon Telefon 026 495 11 31 pfarrer.stantoni@rega-sense.ch Pastoralassistentin: Frau Elisabeth Braun Ächerli, 1715 Alterswil Telefon 026 494 13 38 Sonntag, 21. Februar 2010 1. Fastensonntag 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenausteilung Ansprache: Frau Elisabeth Braun, Pastoralassistentin Kollekte: Jugendkollekte Deutsch- Freiburg Samstag, 27. Februar 2010 17.00 Uhr Eucharistiefeier Ansprache: Frau Elisabeth Braun, Pastoralassistentin Kollekte: Direkte Sozialhilfen in unserer Pfarrei Sonntag, 28. Februar 2010 2. Fastensonntag 10.30 Uhr Eucharistiefeier Ansprache: Frau Elisabeth Braun, Pastoralassistentin Kollekte: Direkte Sozialhilfen in unserer Pfarrei 1
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