Pfarrblatt Februar 2010 (pdf 7 mb)

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Markus Rumo verlässt die Pfarrei Unser Sakristan (Sig- rist) Markus Rumo ver- lässt die Pfarrei Ende Februar 2010. Wir be- dauern seinen Schritt. Markus hat mit seinem Wesen das Umfeld der Kirche geprägt. Er hat neben der Ar- beit in und um die Kirche mit seinem freundlichen Auftreten vielen Kirch- gängern und Passanten geholfen. Seine Arbeit war vielfältig; sie erstreck- te sich laut Stellenbeschreibung über kirchliche Dienste hinaus, Unterhalt der Gebäude der Pfarrei und noch so viele andere vom Pfarreirat und von der Pfarreileitung verlangten Einsät- ze. Markus hat diese Arbeiten immer pünktlich und mit vollem Einsatz ge- meistert. Der Pfarreirat dankt ihm für seine Zusammenarbeit, die er am 1. Februar 2005 begonnen und am 28. Februar 2010 beenden wird. Wir wünschen Markus bei seiner neuen Aufgabe alles Gute, Befriedigung und Gottes Segen. Der Pfarreirat Paul Zahno – unser neuer Sakristan Paul Zahno wird das Sa- kristanenamt als Nachfolger von Markus Rumo am 1. März 2010 antreten. Damit ist diese Stelle ohne Unter- bruchgewähr- leistet. Der Pfarreirat hat aus sieben Bewerbungen auswählen können. Paul Zahno ist 50-jährig, in Tafers aufgewachsen, verheiratet und hat zwei Töchter (21- und 18-jährig). Er hat zwei Berufslehren absolviert und mit dem eidg. Fähigkeitsausweis ab- geschlossen: Heizungsmonteur und Sanitärinstallateur. Zudem hat er sich in verschiedenen Kursen weitergebil- det. Er schreibt in seiner Bewerbung: „Ich fühlte mich sofort angesprochen, da ich auf der Suche nach einer solchen Pfarrei Tafers Stelle bin und ich diese Verantwortung gerne wahrnehmen möchte. Aber auch weil ich täglich mit Menschen in Kontakt bin, und ich mich mit dieser Stelle sehr gut identifizieren kann.“ Wir wünschen Paul Zahno einen guten Start in sein „neues Leben“ und wünschen ihm viel Erfolg und Befriedigung. Vor allem heissen wir ihn herzlich willkommen. Gleichzeitig bitten wir Sie, liebe Pfarreiangehörige, unseren neugewählten Sakristan mit Wohlwollen und Herzlichkeit aufzunehmen. Der Pfarreirat Pastoralgruppe im Wandel Seit Sommer 2009 befindet sich die Pastoralgruppe Tafers in einem starken Wandel. Verdiente Mitglieder haben sich neuen Aufgaben zugewendet, Neue sind angefragt worden. Vier Personen haben sich im September 2009 darauf eingelassen, in der Pastoralgruppe zu schnuppern: Franz Aebischer, Claudia Herren-Kolly, Kläri Zürcher-Vogelsang und Ruth Schmidhofer Hagen. Und siehe da: in der Dezembersitzung durfte sich die Pastoralgruppe freuen – alle vier Schnuppermitglieder sind bereit, auch in Zukunft in der Pastoralgruppe dabei zu sein. Danke! Eine Veränderung gibt es auch in der Vertretung der JuBla: Diego Meuwly und Evelin Sahli, die schon eingefleischte Pastoralgruppenmitglieder waren, haben sich – mit einem sehr feinen Schokoladenkuchen – verabschiedet. An ihrer Stelle werden Céline Genilloud und Judith Schwaller die JuBla in der Pastoralgruppe vertreten: Herzlich willkommen! In einer Übergangssituation befindet sich das Präsidium. Die Pastoralgruppe hat eine Person für das Präsidium gewählt. Diese kann ihr Amt jedoch erst in einem Jahr antreten. So werde ich als Pfarreibeauftragte in der Zwischenzeit überbrücken. Das ist nicht ideal, aber da es absehbar ist, wohl eine sinnvolle Lösung für alle. Die Mitglieder der Pastoralgruppe: Pfarrer Linus Auderset Franz Aebischer Marie-Therese Böhlen-Oberson Tanja Brayenovitch-Hari Rita Dähler-Tinguely Céline Genilloud Helga Gobet-Kollross Claudia Herren-Kolly Kathrin Meuwly Ruth Schmidhofer Hagen Judith Schwaller Lisbeth Sturny-Strebel Kläri Zürcher-Vogelsang Wir sind froh, wieder komplett zu sein, weil wir so auch fast alle Ämtli und Delegationen wahrnehmen können. Die folgende Übersicht gibt Auskunft: Familien: Tanja Brayenovitch-Hari Firmung 15: Ruth Schmidhofer Hagen JuBla: Céline Genilloud, Judith Schwaller Katechetinnen: Helga Gobet-Kollross Pfarreirat: Rita Dähler-Tinguely Kircheninnenrenovation: Lisbeth Sturny-Strebel Pfarreibeauftragte: Kathrin Meuwly Priester: Pfr. Linus Auderset Behindertenseelsorge: Lisbeth Sturny-Strebel Liturgie: Lisbeth Sturny-Strebel Bildungszentrum Burgbühl: Tanja Brayenovitch-Hari Seelsorgerat der Seelsorgeeinheit: Marie-Therese Böhlen-Oberson, Helga Gobet-Kollross Pastoralrat Deutschfreiburg: Tanja Brayenovitch-Hari Kasse und Protokoll: Marie-Therese Böhlen-Oberson Kathrin Meuwly
Jahresbericht der FMG Tafers Wir wollen Rückblick halten und uns auf die Reise in die Vergangenheit begeben, können wird doch eher auf ein ruhiges Vereinsjahr zurück- schauen. Die Anlässe wurden rege be- sucht. 74 Frauen nahmen an der Jah- resversammlung teil. Mit herzlichem Applaus wurden Tanja Brayenovitch, Elisabeth Fasel und Hildi Flury in unseren Verein aufgenommen. Wir wün- schen ihnen schöne Begegnungen und viel Freude. Wer an den „Familientisch“ kommt, schätzt die Gemeinschaft, denn Ge- meinschaft trägt. „Keine Strasse ist so lang mit einem Freund an der Seite.“ Dass diese Weisheit zutrifft, durften wir erfahren. Ihr habt uns grossartig unterstützt. Wir schätzen es sehr auf Eure Mithilfe und Euer Dasein zählen zu können. Herzlichen Dank der Re- formierten Kirchgemeinde. Es macht Freude mit ihnen die Fastensuppe und den selbstgebackenen Kuchen zu servieren. DANKE! „Vielfalt ins Spiel bringen An der Delegiertenversammlung wurde uns das neue Impulsmotto „Viel- falt ins Spiel bringen“ vorgestellt. Es war ein sehr interessanter Abend. Ich freue mich jedes Jahr auf den „Frauen- tag im Burgbühl“. Täglich befinden wir uns in der Spannung zwischen „Ja gerne und Nein danke“. Am diesjährigen Frauentag haben wir begonnen, das Dürfen ebenso wichtig zu nehmen wie das Müssen. Wir haben uns auf die Suche gemacht nach unseren Stärken, Träumen, Prioritäten, wir haben unsere Ressourcen aufgelistet und Klarheit gewonnen über unsere Bedürfnisse. Unter der Leitung von Gemmi Stadel- mann nahmen drei Vorstandfrauen Mass, um die 25 Erstkommunikanten einzukleiden. Zur Maiandacht trafen wir uns am 13. Mai in der Pfarrkirche. Wir haben unsere Anliegen der lieben Mutter Maria anvertraut. Es war eine besinnliche Feier voll Zuversicht, und zufrieden haben wir uns voneinander verabschiedet. Alle zwei Jahre organisiert der Vorstand einen Maibummel. Es soll Pfarrei Tafers ein gemütlicher Spaziergang werden, damit auch die Ältesten mitwandern können. Dies war für die 16 Frauen einmal mehr eine Abwechslung zum Alltag. Mit einem guten Tee und Ku- chen wurden wir von Anita herzlich bedient. Der Vorstand hat ein Reisli nach Murten unternommen. Nach einer kurzen Schifffahrt von Murten nach Vallamand und zurück gab es ein gutes Nachtessen. Das „schön Essen“ war an diesem Abend für Helene ein Fremdwort. Sie konnte nach dem Des- sert auf ihrer Bluse das ganze Menu nochmals sehen! Wir hatten es sehr lustig. Wallfahrt nach Schwarzsee 21 Frauen sind zum Bruder Klaus nach Schwarzsee gepilgert. Die Eucharistie- feier zum Thema „Die beiden Fenster – offen für Gott – offen für die Welt“ hat alle sehr angesprochen. Ronnys Sandwichs lockten schon, als sich die Frauen um 15.15 Uhr auf den Heim- weg ins St. Martin machten. Gemütlich liessen sie die Wallfahrt dann in Tafers ausklingen und freuten sich bereits auf das nächste Mal! Anita und ich waren in dieser Zeit in Lourdes und haben fest an euch gedacht. Gedenkgottesdienst für unsere lieben verstorbenen Mitglieder feierten wir am 7. Oktober 2009. Klara Waeber, Berti Merkle, Anny Vonlanthen, Marie Aebischer, Margrit Rossier, Rosi Schöp- fer, Marie Blanchard. Für die schönen Begegnungen, die wir mit ihnen erfahren durften, sind wir dankbar. Nun sind sie zum Vater heimgekehrt. Ruhet in Frieden! Mit Schnitzerli, „Gnyppa“ und Küchen- schurz sind die fleissigen Helferinnen ins Pfarreizentrum marschiert. Ein richtig, eingespieltes Team hat sich einmal mehr für eine gute Tat einge- setzt. Yvonne und Céline haben alles gut organisiert. Ruck-ruck, zack-zack und die ganzen Gemüsekörbe waren leer, alles in Behälter verpackt zum Einfrieren. So dürfen wir uns wieder- um auf den „Familientisch – Fasten- suppe“ freuen. Wir hoffen, dass ihr auch dabei seid!!! Vergeltsgott! Der Vorstand hat sich bemüht eine schöne Adventsfeier zu gestalten. Es hat uns tief berührt, wie unsere Mitglieder beim Eintreten in den Saal staunten und strahlten. Über vierzig Frauen waren anwesend. Mit dem Thema „Warten – Erwarten“ schwebten wir in vorweihnächtlicher Stimmung. Klangvoll wurde gesun- gen. Die Geschichte vom Mistelzweig erzählte von Tränen, die zur Perle wurden. Man spürte, wie es allen so richtig warm ums Herz war. Zum Zvieri servierten wir einen warmen Tee mit einem „Grittibänz“. Ganz zufrieden mit viel Licht und Wärme konnten wir uns voneinander verabschieden. Ich danke allen, die uns im vergangenen Jahr immer wieder begleitet haben. Das Jahresprogramm kann nur durch euch lebendig werden. Schön war es. DANKE! Kläri Zürcher-Vogelsang
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