Pfarrblatt Februar 2010 (pdf 7 mb)

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Gottesdienstordnung Dienstag, 2. Februar 09.00 Uhr Gottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Mittwoch, 3. Februar 08.00 Uhr Gottesdienst Donnerstag, 4. Februar 08.00 Uhr Gottesdienst Freitag, 5. Februar Herz-Jesu-Freitag Krankenkommunion 19.00 Uhr Rosenkranzgebet um Priester- und Ordensberufe und kirchliche Berufe. 19.30 Uhr Hl. Messe für Franz Fasel, Lehwil. Albertine Kaeser. Alois und Marie Kaeser-Ackermann. Geschwister Kaeser und Ackermann, Stockera. Hl. Messe für Roman Baeriswyl, Selgiswil. Hl. Messe für Cyrill Zosso-Messerli. Hl. Messe für Alois und Anna Brügger-Hayoz und Kinder Eduard und Susanne. Herz-Jesu-Andacht und Segen. Samstag, 6. Februar 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst SM für Cecile und Peter Aebischer- Fasel. Geschwister Alfons, Pius und Johanna Aebischer. Hl. Messe für Clara Aebischer-Meyer. Laura Piller-Meyer. Blasiussegen – Halssegen Sonntag, 7. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Uhr Pfarreigottesdienst Brotsegnung – Halssegen Kollekte für das Laienapostolat Vom Montag, 8. Februar bis Donnerstag, 11. Februar ist der Pfarrer beim obligatorischen Weiterbildungskurs des Dekanates in Visp. Dienstag, 9. Februar 09.00 Uhr Kommunionfeier im Alterswohnheim Magdalena Mittwoch, 10. Februar kein Gottesdienst Pfarrei Heitenried Donnerstag, 11. Februar kein Gottesdienst Freitag, 12. Februar 19.00 Uhr Rosenkranzgebet um Priester- und Ordensberufe und kirchliche Berufe. 19.30 Uhr Hl. Messe für Erwin Wohlhauser-Zahno, Wiler vor Holz. Hl. Messe für Josef und Rosalia Wohlhauser. Hl. Messe für Max Zahno-Fasel. Samstag, 13. Februar 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst SM für Alois Ackermann. SM für Josef Ackermann, Dorf. Hl. Messe für Ignaz und Marie Ackermann- Nösberger. Sonntag, 14. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Uhr Pfarreigottesdienst Kollekte für Bedürfnisse des Bistums Dienstag, 16. Februar 09.00 Uhr Gottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Mittwoch, 17. Februar Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag 19.30 Uhr Gottesdienst mit Aschenweihe und Aschenkreuz Donnerstag, 18. Februar 08.00 Uhr Gottesdienst Freitag, 19. Februar 19.00 Uhr Rosenkranzgebet um Priester- und Ordensberufe und kirchliche Berufe. 19.30 Uhr Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder des Landfrauen- und Müttervereins. Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder der Rosenkranzbruderschaft. Hl. Messe für Sr. Natalis Neuhaus. Sr. Maria Virgo Hubmann. Sr. Nathalis Aeby. Sr. Anita Hayoz. Hl. Messe zu Ehren der Hl. Familie. Samstag, 20. Februar 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst JM für Franz Aebischer-Blanchard. Hl. Messe für Felix Aebischer. Sonntag, 21. Februar 1. Fastensonntag 09.00 Uhr Pfarreigottesdienst 19.00 Uhr Vesper zur Fastenzeit, mitgestaltet vom Gemischten Chor. Jugendkollekte Deutsch-Freiburg Dienstag, 23. Februar 09.00 Uhr Gottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Mittwoch, 24. Februar 08.00 Uhr Gottesdienst Donnerstag 25. Februar 08.00 Uhr Gottesdienst 15.15 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrsäli Freitag, 26. Februar 19.00 Uhr Rosenkranzgebet um Priester- und Ordensberufe und kirchliche Berufe. 19.30 Uhr SM für alle früheren Stifter. Samstag, 27. Februar 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst JM für René Stritt-Egger. Hl. Messe für Peter Egger, Langertsried. Hl. Messe für Othmar und Lina Portmann-Hayoz. Maria Hayoz- Siffert. Urs Portmann, Niedermuhren. Sonntag, 28. Februar 2. Fastensonntag 09.00 Uhr Pfarreigottesdienst Kollekte für Seelenmessen SM = Stiftmesse JM = Jahrmesse Opfer im Monat Dezember 2009 05. Kirche in Not/Ostpriesterhilfe Fr. 60.00 06. Vereinshaus Fr. 227.75 08. Ministrantenarbeit in der Pfarrei Fr. 157.70 12./13. Renovation der Kapelle Selgiswil Fr. 185.35 19./20. Vinzenzverein Heitenried Fr. 257.00 24./25. Kinderspital in Bethlehe Fr. 1‘353.00 26./27. Adoray Fr. 164.00 Herzlichen Dank für jede Gabe!
Taufe Am 24. Januar 2010 wurde durch die Taufe in die Kirche aufgenommen: Louis Rudaz, Sohn des Andreas und der Judith Pia, geb. Tinguely. Wir wünschen den Eltern alles Gute und Gottes Segen. Bibel – Teilen Wir vertiefen uns in den Bibeltext des kommenden Sonntages und lassen das Lukasevangelium in unser Leben strahlen. Freitag, 12. Febr. 2010 im Pfarrsäli von 09.00 – 10.00 Uhr. Ich freue mich, wenn viele diese Einladung annehmen. Für die Pastoralgruppe Sr. Berty Ich bete – also bin ich. Ich bin – also bete ich. Die Kirche tradiert einen grossen Schatz von Gebeten – und es kann ein wunderbares Geschenk sein, auf Gebete zu stossen, die wir uns aneignen können und in denen wir uns und unsere Fragen wiedererkennen. Aber natürlich sind uns viele andere Gebetstexte fremd, eine Übernahme in die eigene Gebetspraxis erscheint schwierig. Vielleicht müssen wir Gebetsformen finden, von denen der Gegenwartsmensch sagt, dass er sie braucht und dass sie ihm helfen, sein Leben zu verstehen und seinen persönlichen Weg zu finden. Karl Rahner hat gesagt, die Hinführung zum Gebet sei „keine Dressur für das religiös Institutionelle“, sondern das Freisetzen einer existenziellen Befähigung… Ein Beten, das keiner Worte bedarf Normalerweise verwenden wir Worte, also unsere menschliche Sprache, wenn wir Gebete formulieren. Dabei müssen wir bedenken, dass sich Worte verbrauchen und abschleifen, dass sie ihre Kraft verlieren können. Es kann eine Hilfe sein, für die uns allzu geläufigen Formulierungen ande- Pfarrei Heitenried Das Stundengebet Seit ältesten Zeiten versammeln sich die Christen an den Wendepunkten des Tages, am Morgen und am Abend, zum gemeinsamen Gebet. Dabei loben, preisen und danken sie Gott und erbitten seinen Segen. Im Anschluss an das Neue Testament haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Gebetszeiten (Horen) herausgebildet, unter denen die Laudes am Morgen und die Vesper am Abend einen besonderen Rang haben. Jede Feier des Stundengebets beginnt mit dem Eröffnungsruf und einem Hymnus. Darauf werden Psalmen und andere biblische Gesänge gesungen. Es folgt die re Worte und Bilder zu finden, so dass sie ihre routinierte Bekanntheit verlieren und einen neuen Klang bekommen. Auf einmal wird das „Vater unser“ ein ungeahnt dynamisches Gebet, das uns wieder in Bewegung versetzt. Aber es gibt ja auch ein Beten, das der Worte nicht bedarf, das sich nur in einem schweigenden Sich- Öffnen ausdrückt, in einem Sich- Ausstrecken. „Das Gebet ist nichts anderes als die Aufmerksamkeit in ihrer reinsten Form.“ Alle Meister des spirituellen Lebens haben darauf hingewiesen, dass der Vorgang des Betens nicht mit einem Sprechen beginnt, sondern mit einem Horchen, einem aufmerksamen Lauschen. „Das wahre Gebet beginnt erst in dem Augenblick, in dem man einer Stimme lauscht… „Im wortlosen Gebet ist viel mehr verborgen, als in Worten ausgedrückt werden kann.“ Vielleicht brauchen wir mehr Vertrauen zu dem, was unser Empfinden ausspricht, was unser wortloses Flehen zum Ausdruck bringt. Viele Menschen wollen nicht immer an der Oberfläche ihres Daseins bleiben, sondern wollen tiefer ausloten und fragen nach ihrer Mitte. Diese geheimnisvolle Mitte scheint etwas zu tun zu ha- Verkündigung des Wortes Gottes sowie der Antwortgesang. Darauf wird der neutestamentliche Lobgesang angestimmt: in der Vesper der Lobgesang Mariens (Magnificat). Die Feier schliesst mit einem Gebetsteil (Fürbitten und Vater unser) und dem Segen. Am Sonntag, 21. Februar 2010 um 19.00 Uhr gestaltet der Gemischte Chor eine Vesper zum 1. Fastensonntag. Dauer ca. 30 Minuten. Wir laden alle Pfarreiangehörigen ein, mit uns dieses Stundengebet als Einstimmung auf die Fastenzeit zu feiern. Simone Cotting, Dirigentin ben mit unserem „Weltauftrag“, mit dem, was uns von allen anderen Menschen unterscheidet, also mit unserem Personengeheimnis. Vielleicht ist ein innerer Dialog nötig, um herauszufinden, was diese Mitte „spricht“, wie sie sich zu Wort meldet, wozu sie uns rät und wovor sie uns abhält. „Der „göttliche Funken“, den wir in uns tragen“ Wir wollen unserem Wesenskern treu bleiben, deshalb ist es nötig, dass dieser Kern sich entfalten kann. Ist diese „Mitte“ vielleicht der Ort, der „Urgedanke“, des es im Lauf unseres Lebens zu realisieren gilt? Manche Mystiker sprechen von dem „göttlichen Funken“, den wir in uns tragen, er wäre das Samenkorn, in dem auch unsere Zielgestalt schon angelegt ist. „In seinen eigenen Grund, in das Innerste“ gehen, dort soll man den Herrn suchen. – Ob nicht dieses fragende und suchende Bemühen um die eigene Mitte eine wesentliche Vorstufe des Betens ist? Teresa von Avila sagt ganz lapidar: „Wendet die Augen auf euch selbst und seht in euer Inneres. Da werdet ihr euren Meister finden, der euch seinen Beistand nicht versagen wird.“ (T.S.H)
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