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Nationales Krebsprogramm für die Schweiz 2011–2015 - Oncosuisse

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Vorwort<br />

4 NKP 2011 – 2015<br />

Prof. Richard Herrmann<br />

Präsident <strong>Oncosuisse</strong><br />

Die erste Fassung eines Nationalen <strong>Krebsprogramm</strong>s (NKP) wurde im Jahre 2005<br />

vorgelegt. Unter Federführung von <strong>Oncosuisse</strong> und unter Mitwirkung aller<br />

Gruppierungen und Organisationen, <strong>die</strong> in der <strong>Schweiz</strong> auf dem Gebiet Krebs<br />

tätig sind, wurden, aufbauend auf einer Bestandesaufnahme, Empfehlungen<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Zeit periode bis 2010 formuliert.<br />

Nach ihrer Reorganisation im Jahre 2009 hat <strong>Oncosuisse</strong> <strong>die</strong> Weiterschreibung<br />

des nationalen <strong>Krebsprogramm</strong>s <strong>für</strong> eine neue Fünfjahresperiode als ihre wichtigste<br />

Aufgabe übernommen. <strong>Oncosuisse</strong> ist eine Dachorganisation der Krebsliga<br />

<strong>Schweiz</strong> (KLS), der <strong>Schweiz</strong>erischen Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> klinische Krebsforschung<br />

(SAKK), der <strong>Schweiz</strong>erischen pädiatrischen Onkologiegruppe (SPOG)<br />

und des National Institute for Cancer Epidemiology and Registration (NICER).<br />

Wie bereits <strong>die</strong> frühere Version legitimiert sich das NKP <strong>2011–2015</strong> durch <strong>die</strong><br />

hinter den Autoren stehenden Organisationen. Dennoch kann es natürlich nicht<br />

den Anspruch erheben, alle, teilweise sogar konkurrierende Ideen abzubilden.<br />

Die Formulierung nationaler <strong>Krebsprogramm</strong>e wurde den Mitgliedern der Europäischen<br />

Union von Brüssel aus empfohlen. Mehrere Länder, wie z. B. Deutschland<br />

und Frankreich, haben daraufhin nationale <strong>Krebsprogramm</strong>e bzw. einen Krebs -<br />

plan von Regierungsseite mit Unterstützung der Krebsorganisationen entwickelt.<br />

In Deutschland erfolgt <strong>die</strong> Koordination durch das Bundesgesundheitsministerium.<br />

Demgegenüber geht in der <strong>Schweiz</strong> <strong>die</strong> Initiative von den Krebsorganisationen<br />

aus, sie wird aber vonseiten des Bundes und der Kantone unterstützt.<br />

Adressaten sind <strong>die</strong> politischen Entscheidungsträger, also <strong>die</strong> nationalen und<br />

kantonalen Politiker, weiterhin Organisationen, <strong>die</strong> im Gesundheitswesen und<br />

in der Gesundheitsforschung eine Rolle spielen, wie z. B. <strong>die</strong> Krankenkassen,<br />

<strong>die</strong> Spitäler, <strong>die</strong> Universitäten, der SNF, alle, <strong>die</strong> mit Krebspatienten befasst sind,<br />

aber auch <strong>die</strong> interessierte Öffentlichkeit.

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