Literaturdatenbank ORLIS - Bibliographie - Fahrradakademie
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gen soll bereits während der Planungsphase eine<br />
attraktive bauliche Ausgestaltung der Radverkehrsanlagen<br />
und der Infrastruktur erzielt werden,<br />
um anschließend einen einheitlichen hochwertigen<br />
Radweg zu erhalten. Die Empfehlungen enthalten<br />
neben den allgemeinen baulichen Anforderungen,<br />
die an einen gut ausgebauten Radweg gestellt<br />
werden, spezielle Anforderungen an die Ausstattung<br />
(begleitende Infrastruktur) sowie an die Anbindung<br />
des Bahntrassenradweges an das vorhandene<br />
Radwegenetz. Die speziellen Anforderungen<br />
lassen sich aus der Art der Verbindungsfunktion<br />
eines Radweges ableiten. Die Art ihrer<br />
Nutzung lässt Radwege in zwei verschiedene Typen<br />
unterscheiden und zwar in Radwege mit überwiegend<br />
touristischer Funktion und Radwege mit<br />
überwiegender Alltagsfunktion. Entsprechend ihrer<br />
Typisierung sind spezielle Anforderungen in Art<br />
und Umfang der Infrastruktur sowie der räumlichen<br />
Anbindung notwendig. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen,<br />
dass ein Radweg während seines Verlaufes<br />
durchaus den Charakter wechseln kann;<br />
auch können sich die Nutzungstypen streckenweise<br />
überlagern. Entscheidend für die Planung ist, im<br />
Vorfeld die Abschnitte richtig einzuschätzen und<br />
dementsprechend die Infrastruktur und Einbindung<br />
in das Umfeld vorzusehen.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
15<br />
Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und<br />
Landwirtschaft, Potsdam (Hrsg.); Landesbetrieb<br />
Straßenwesen -LS-, Hoppegarten (Auftr.)<br />
OD-Leitfaden Brandenburg 2011. Leitfaden für<br />
die Gestaltung von Ortsdurchfahrten im Land<br />
Brandenburg. (dt.)<br />
Potsdam (2011); 60 S.; Abb., Tab., Lit.<br />
Graue Literatur; Elektronisches Dokument<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
16<br />
Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung,<br />
Forschung, Dortmund (Bearb.); Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin<br />
(Auftr., Hrsg.)<br />
Steinberg, Gernot (Projlt.); Hoenninger, Patrick<br />
(Bearb.); Beyer, Axel (Bearb.); Berkenkamp, Bastian<br />
(Bearb.)<br />
Leitfaden zur Koordinierung grenzüberschreitender<br />
und Baulastträger übergreifender Infrastrukturprojekte<br />
für den Radverkehr. Forschungsvorhaben<br />
im Auftrag des Bundesministeriums<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans<br />
der Bundesregierung. ( dt.)<br />
Dortmund (2006); 101 S.; Abb., Tab., Lit.<br />
© Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin<br />
Graue Literatur; Forschungsbericht; Elektronisches<br />
Dokument<br />
Dieser Leitfaden basiert auf den Ergebnissen des<br />
Forschungsvorhabens. Er richtet sich vor allem an<br />
Praktiker in Planungs- und Bauverwaltungen, die<br />
mit der Planung, Durchführung und Organisation<br />
von Verwaltungsgrenzen überschreitenden und<br />
baulastträgerübergreifenden Vorhaben für den<br />
Radverkehr betraut sind. Die Problemstellung des<br />
Vorhabens ist folgende: Radverkehrsnetze und<br />
Radrouten erstrecken sich meist über die Grenzen<br />
einzelner Gemeinden und Städte, touristische Routen<br />
auch über Kreis-, Länder- und sogar Staatsgrenzen<br />
hinweg. Grenzüberschreitende und somit<br />
in der Regel auch Baulastträger übergreifende<br />
Radrouten erfordern eine durchgängige Radinfrastruktur<br />
in möglichst gleich hoher Qualität. Dies<br />
setzt eine konsequente sowie abgestimmte Entwicklung<br />
der Bedingungen des Radverkehrs auf allen<br />
politischen und administrativen Ebenen voraus.<br />
Dem stehen oftmals fehlende Koordinationsstrukturen<br />
bei den verschiedenen Baulastträgern und<br />
Fachverwaltungen entgegen, die jeweils in ihren<br />
differenzierten zeitlichen, verwaltungsrechtlichen<br />
und finanziellen Rahmen eingebunden sind. Die finanziellen<br />
und rechtlichen Gegebenheiten grenzüberschreitender<br />
Radverkehrsprojekte, die wesentliche<br />
Grundlagen einer Stärkung der Stellung des<br />
Radverkehrs sind, finden aufgrund ihrer Vielzahlund<br />
Verschiedenartigkeit bisher keine ausreichende<br />
konzeptionelle und institutionelle Berücksichtigung.<br />
Volltext: www.nrvp.de/literaturdatenbank/<br />
17<br />
Planungsgemeinschaft Verkehr -PGV-, Hannover<br />
(Bearb.); Göttingen (Auftr.)<br />
Hildebrandt, Edzard (Projlt.); Gündel, Detlef (Bearb.);<br />
Rudert, Juliane (Bearb.)<br />
Technische Hilfen zur Überwindung topographischer<br />
Barrieren für den Alltags- und Freizeitverkehr<br />
mit dem Fahrrad. Projektstudie.<br />
Handlungsleitfaden. Teil A: Technischer Teil.<br />
Teil B: Rechtlicher Teil. (dt.)<br />
Hannover (2008); 11, 24 S.<br />
Graue Literatur; Bericht; Elektronisches Dokument<br />
Der als Teil der Projektstudie "Technische Hilfen<br />
zur Überwindung topographischer Barrieren für den<br />
Alltags- und Freizeitverkehr mit dem Fahrrad" (Teil<br />
A: Technischer Teil) gefertigte Handlungsleitfaden<br />
behandelt erste praktische Schritte der Bedarfs-<br />
und Machbarkeitsüberprüfung eines Fahrradliftes<br />
aus planerisch baulicher Sicht. Eine ergänzende<br />
rechtliche Grundlage dazu bilden die "Wesentlichen<br />
Ergebnisse der Projektstudie" (Teil B: Rechtlicher<br />
Teil). Der Handlungsleitfaden zur Bedarfs-<br />
und Machbarkeitsüberprüfung eines Fahrradliftes<br />
gibt für die Entwicklung von entsprechenden Pro-<br />
Stand: 16.04.2012