Schulschwestern in Feldbach
Schulschwestern in Feldbach
Schulschwestern in Feldbach
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Foto: Halbedl<br />
Amtliche Mitteilung - 30. Jahrgang - Nr. 2 - April / Mai 2010<br />
Zugestellt durch Post.at GZ 06A036627 Homepage: www.dekanat.at/dekanat/feldbach<br />
Christi Auferstehung ist unsere Hoffnung!<br />
Die Auferstehungsstatue, die <strong>in</strong> der<br />
Osterzeit <strong>in</strong> allen Kirchen steht, möchte<br />
diese Hoffnung sichtbar machen.<br />
Man kann heute mitunter von e<strong>in</strong>er großen<br />
Müdigkeit des Christse<strong>in</strong>s sprechen. Das<br />
jährliche Osterfest gibt Kraft, e<strong>in</strong>e neue<br />
Sicht der D<strong>in</strong>ge zu gew<strong>in</strong>nen. Die Botschaft<br />
von der Auferstehung des Herrn verträgt<br />
sich nicht mit Resignation.<br />
Durch die Auferweckung Christi von den<br />
Toten macht Gott der ganzen Schöpfung<br />
kund, dass sie nicht dem Untergang preisgegeben<br />
ist. Mit der Auferstehung Jesu ist<br />
die Zukunft bereits angebrochen. Deshalb<br />
ist es Aufgabe der Christen, <strong>in</strong> Situationen<br />
der Hoffnungslosigkeit und Resignation <strong>in</strong><br />
die Zukunft Gottes aufzubrechen und anderen<br />
gleichfalls dazu Mut zu machen.<br />
CHRISTUS<br />
die Tür <strong>in</strong>s Leben<br />
Entnervt mache ich die Tür h<strong>in</strong>ter<br />
me<strong>in</strong>er trotzenden Tochter zu, will<br />
sie toben lassen, bis sie sich wieder<br />
beruhigt hat. Me<strong>in</strong> Besucher steht<br />
sofort auf und drückt die Tür wieder<br />
auf: „Türen, die man nicht selbst<br />
wieder aufmachen kann, s<strong>in</strong>d das<br />
Schlimmste überhaupt!“<br />
Me<strong>in</strong> Besucher ist Gefängnispfarrer<br />
und weiß, wovon er spricht. „Se<strong>in</strong>e“<br />
650 Gefangenen s<strong>in</strong>d weggeschlossen<br />
h<strong>in</strong>ter Mauern und Gittern, angewiesen<br />
auf die mit dem Schlüssel,<br />
auf die, die Macht haben aufzusperren<br />
und Freigang zu gewähren.<br />
Der Tod schließt so e<strong>in</strong>e Tür, die wir<br />
nicht selbst wieder öffnen können.<br />
Im Tod s<strong>in</strong>d wir Gefangene, die im<br />
Dunklen sitzen, die sich nach Licht<br />
und Freiheit sehnen, die auf das Klirren<br />
der Schlüssel, den Ruf <strong>in</strong> die Zukunft<br />
warten. Auch Jesus ist diesen<br />
Tod gestorben. In allem ist er uns<br />
gleich geworden, weiß der Apostel<br />
Paulus. In allem uns gleich - auch<br />
<strong>in</strong> der Angst vor diesem Gefängnis,<br />
der Sorge vor dem Verlorengehen,<br />
der wilden Hoffnung, es möge e<strong>in</strong>er<br />
kommen, der die Tür zum Leben<br />
aufstößt.<br />
Gott hat es getan. Er hat die Pforte<br />
zum Leben weit aufgemacht: für<br />
se<strong>in</strong>en Sohn und für alle, die auf ihn<br />
vertrauen. So ist Christus selbst die<br />
Tür geworden, die <strong>in</strong>s Licht h<strong>in</strong>aus<br />
führt, die Pforte, die offen steht zum<br />
Leben. Wenn wir uns auf ihn verlassen<br />
- im Leben und im Sterben<br />
- dann stehen uns alle Türen offen.<br />
Willkommen <strong>in</strong> Gottes schöner neuer<br />
Welt!<br />
Christ<strong>in</strong>a Brunner<br />
MitE<strong>in</strong>ander 1<br />
Foto: Willi Rauch, image
Liebe Bewohner<br />
des Dekanates!<br />
In den letzten Wochen<br />
war die mediale<br />
Präsenz der<br />
Kirche vor allem<br />
durch das schwerwiegende<br />
Verbrechen und Unrecht<br />
sexuellen Missbrauchs von M<strong>in</strong>derjährigen<br />
<strong>in</strong> kirchlichen E<strong>in</strong>richtungen<br />
bestimmt. „Für solche Vorkommnisse<br />
kann es nur Reue, die Bitte um<br />
Vergebung und das Bemühen um<br />
Heilung der Wunden geben. Dies gilt<br />
<strong>in</strong> besonderem Maß für die Kirche,<br />
an die zu Recht hohe ethische Ansprüche<br />
gestellt werden. … Sexueller<br />
Missbrauch ist e<strong>in</strong>e dunkle Seite<br />
der ganzen Gesellschaft. Die meisten<br />
Fälle von sexuellem Missbrauch fi nden<br />
im familiären Umfeld und <strong>in</strong> anderen<br />
gesellschaftlichen Bereichen<br />
statt. Von daher s<strong>in</strong>d alle Pauschalverdächtigungen<br />
gegen Priester,<br />
kirchliche Mitarbeiter oder die Kirche<br />
als ganze als ungerechtfertigt<br />
zurückzuweisen.“ (aus der Presseerklärung<br />
der Österreichischen Bischofskonferenz<br />
vom März 2010 –<br />
www.kathpress.at)<br />
Alle, die mit und <strong>in</strong> der Kirche leben<br />
und arbeiten und diese Kirche – trotz<br />
ihrer Wunden – lieben, leiden darunter.<br />
Und dennoch dürfen wir uns von<br />
diesen zutiefst schmerzlichen Informationen<br />
nicht lähmen lassen.<br />
Die vertiefte Mitfeier der Karwochen-<br />
und Osterliturgie kann den Blick auf<br />
das „Wesentliche“ schärfen, für Jesus<br />
Christus, unseren Erlöser. Die<br />
Begegnung mit Christus ermöglicht<br />
Versöhnung, e<strong>in</strong>en neuen Anfang<br />
und s<strong>in</strong>nerfüllte Lebensorientierung.<br />
So wünsche ich allen Bewohnern des<br />
Dekanates <strong>Feldbach</strong> e<strong>in</strong> gesegnetes<br />
Osterfest und viel Freude am aufer-<br />
standenen Herrn Jesus Christus.<br />
2<br />
Ihr<br />
Friedrich We<strong>in</strong>gartmann, Dechant<br />
Ostern 2010<br />
Was hat das mit mir/mit uns zu tun?<br />
Gedanken über den österlichen Lauf der D<strong>in</strong>ge<br />
Palmsonntag:<br />
Wie alles anfängt? Wie immer mit viel<br />
Lärm und Geschrei. Jubelrufe empfangen<br />
den ersehnten Retter und Befreier,<br />
den Wundertäter, Rabbi Jeschua. Der<br />
König auf dem Esel. Noch lieben sie<br />
ihn. Hosianna <strong>in</strong> der Höhe. Wer ist ER<br />
für mich, für uns?<br />
Gründonnerstag:<br />
E<strong>in</strong>e Abschiedsfeier, getarnt als Arbeitsessen.<br />
Nächstenliebe auf den<br />
Punkt gebracht. Fußwaschung statt<br />
Kopfwäsche. Aufgetischt wird Bes<strong>in</strong>nung,<br />
Dankbarkeit und Ermahnung zu<br />
regelmäßiger Er<strong>in</strong>nerung: Tut dies zu<br />
me<strong>in</strong>em Gedächtnis. Was tun wir?<br />
Karfreitag:<br />
E<strong>in</strong> rabenschwarzer Tag, blutrot e<strong>in</strong>gefärbt<br />
im Tagebuch der Zeit. Der Tod<br />
kommt <strong>in</strong>s Spiel. Todsicher. Auf die<br />
Provokation folgt die Exekution. Statt<br />
neuer Gesellschaft Justizgroteske,<br />
Leidensweg und Tod am Schandbalken.<br />
Sche<strong>in</strong>bar ist er gescheitert. Wo<br />
steht das Kreuz <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em, <strong>in</strong> unserem<br />
Leben?<br />
Foto: Karrenbrock.pixelio.de<br />
Endlich e<strong>in</strong>er<br />
Endlich e<strong>in</strong>er, der sagt:<br />
„Selig die Armen!“<br />
und nicht:<br />
Wer Geld hat, ist glücklich!<br />
Endlich e<strong>in</strong>er, der sagt:<br />
„Liebe de<strong>in</strong>e Fe<strong>in</strong>de!“<br />
und nicht:<br />
Nieder mit den Konkurrenten!<br />
Endlich e<strong>in</strong>er, der sagt:<br />
„Selig, wenn man euch verfolgt!“<br />
und nicht: ‚<br />
Paßt euch jeder Lage an!<br />
Karsamstag:<br />
Der Tag der Stille. Grabesruhe. Fragen<br />
über Fragen: Was wird geschehen?<br />
Hoffnung braucht ihre Zeit. Wir lernen<br />
zu warten. Weihrauch und Osterspeisensegnung.<br />
Was wird bleiben?<br />
Ostern:<br />
E<strong>in</strong>e Nacht verändert den Lauf der Welt.<br />
Der Rollste<strong>in</strong> vor dem Grab gibt se<strong>in</strong>en<br />
Insassen frei. ER LEBT! Die Botschaft<br />
kann jede/r verstehen: Halleluja! Der<br />
Tod hat ke<strong>in</strong>en Stachel mehr. Ich darf<br />
glauben: Gott liebt uns.<br />
Am Ende e<strong>in</strong>er turbulenten Woche<br />
bleibt die alles entscheidende Frage:<br />
Was hat das alles mit mir/mit uns zu<br />
tun? OSTERN, Jesus, AUFERSTE-<br />
HUNG?<br />
Ich sage: VIEL! Hoffnung leuchtet<br />
durch. Die Grabwand wird transparent.<br />
Es gibt LEBEN statt Tod. Es gibt<br />
LICHT statt F<strong>in</strong>sternis. Es gibt FREU-<br />
DE statt Trauer und Pessimismus. Das<br />
feiern wir heute - Gott sei‘s gedankt!<br />
Halleluja - E<strong>in</strong> gesegnetes Osterfest!<br />
Prof. Helmut Loder<br />
Endlich e<strong>in</strong>er, der sagt:<br />
„Der Erste soll der Diener aller se<strong>in</strong>!“<br />
und nicht:<br />
Zeige, wer du bist!<br />
Endlich e<strong>in</strong>er, der sagt:<br />
„Was nützt es dem Menschen,<br />
wenn er die ganze Welt gew<strong>in</strong>nt!“<br />
und nicht:<br />
Hauptsache vorwärtskommen!<br />
Endlich e<strong>in</strong>er, der sagt:<br />
„Wer an mich glaubt, wird leben <strong>in</strong> Ewigkeit!“<br />
und nicht:<br />
Was tot ist, ist tot!<br />
Mart<strong>in</strong> Gutl<br />
MitE<strong>in</strong>ander
Foto: Image<br />
MitE<strong>in</strong>ander<br />
Himmlisches Gütesiegel<br />
Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den<br />
Gekreuzigten. Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. (Mt 28,1-10)<br />
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne<br />
Gesundheit ist alles nichts. Ostern ist<br />
nicht alles, aber ohne Ostern ist alles<br />
nichts.<br />
Alles nur Gerede: Nächstenliebe und<br />
Fe<strong>in</strong>desliebe, Vergebung und Versöhnung,<br />
Demut und H<strong>in</strong>wendung, Hoffnung<br />
über das Grab h<strong>in</strong>aus ..., alles<br />
umsonst, alles begraben, aus und vorbei.<br />
Ohne Ostern ist alles nicht so viel<br />
wert. Denn Ostern ist das göttliche<br />
Echtheitszertifi kat für dieses von Jesus<br />
aufgezeigte Lebensprogramm, das<br />
himmlische Gütesiegel: wer so lebt, ist<br />
ke<strong>in</strong> Träumer, ke<strong>in</strong> Idiot, ke<strong>in</strong> Idealist,<br />
sondern Realist. Der Weg ist gangbar<br />
und beglaubigt, es ist ke<strong>in</strong> Weg <strong>in</strong> den<br />
Abgrund, sondern Lebensweg.<br />
Es ist von höchster Stelle genehmigt,<br />
es ist beschlossen und unterschrieben,<br />
dass der nicht immer leichte Weg<br />
der Gottes- und Nächstenliebe über<br />
den Tod h<strong>in</strong>aus Bestand hat.<br />
Totgesagte leben länger. Selbst der<br />
schwerste Ste<strong>in</strong> sperrt das Leben<br />
nicht e<strong>in</strong>. Mögen sie noch so schön<br />
gemeißelt se<strong>in</strong> und <strong>in</strong> Gold gefasst,<br />
die Inschriften auf unseren Gräbern,<br />
geboren, gestorben und Schluss und<br />
Punkt, wie e<strong>in</strong>e Unterschrift, das letzte<br />
Wort hat e<strong>in</strong> anderer. Ihm dürfen wir<br />
unser Leben überlassen, diesseits und<br />
jenseits der Schwelle des Todes, und<br />
dabei spüren, dass uns selbst e<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong><br />
vom Herzen fällt.<br />
Die himmlische Karriere nach unten,<br />
sie endet nicht <strong>in</strong> der Vernichtung,<br />
sondern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Vollendung, die alle<br />
mitnimmt. „Was gefällt dir am besten<br />
an der Geschichte mit Jesus?“ wird<br />
e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d gefragt und es sagt: „Dass sie<br />
so gut ausgeht!“.<br />
Ostern ist der gute Ausgang und doch<br />
mehr: ke<strong>in</strong> billiges, rührseliges Happy<br />
End, sondern Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Weges,<br />
der sich fortsetzt im Leben e<strong>in</strong>es jeden<br />
von uns.<br />
Ernst W<strong>in</strong>dbichler, Pfarrer <strong>in</strong> Spittal an der Drau<br />
E<strong>in</strong> Frühl<strong>in</strong>gsfest: Buntgefärbte Eier, Osterhasen und hoffentlich sonniges<br />
Frühl<strong>in</strong>gswetter – aber das kann doch nicht alles se<strong>in</strong>! Und ist es auch<br />
nicht:<br />
Ostern ist mehr, als wir uns selbst machen können und mehr, als wir uns<br />
oft erhoffen: Wenn Christus aufersteht, öffnen sich neue Wege, tun sich verschlossene<br />
Türen auf, brechen Blumen durch Mauern.<br />
Wenn Christus aufersteht, besiegt das Leben den Tod, die Freude die Trauer,<br />
überw<strong>in</strong>det die Hoffnung die Angst.<br />
Foto: Loder<br />
Ostern ist mehr<br />
Gesegnete Ostern wünschen die Seelsorger des Dekanates<br />
und die Mite<strong>in</strong>ander-Redaktion<br />
nachgefragt<br />
Was hat Christus mir und<br />
unserer Gesellschaft zu sagen?<br />
Auf Christus schauen<br />
heißt für mich, auf<br />
se<strong>in</strong> Leben zu blicken.<br />
Jesus hat uns Gott als<br />
gütigen Vater gezeigt<br />
und ist liebevoll mit<br />
den Menschen se<strong>in</strong>er<br />
Zeit umgegangen. Er hat sie getröstet,<br />
er hat sie geheilt, er hat ihnen Mut zugesprochen.<br />
Ich lerne von Jesus me<strong>in</strong>en<br />
Blick auf me<strong>in</strong>e Mitmenschen zu richten,<br />
nicht nur an mich selbst zu denken,<br />
sondern verantwortungsvoll mit ihnen<br />
umzugehen. Ich darf auf Jesus vertrauen,<br />
dass er auch auf me<strong>in</strong> Leben blickt,<br />
nach mir schaut, mich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben <strong>in</strong><br />
all den vielen schönen Tagen, aber auch <strong>in</strong><br />
den schweren Stunden begleitet. Das erfüllt<br />
mich mit großer Dankbarkeit und Freude.<br />
Maria Gruber,<br />
Religionslehrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> St. Anna a. Aigen<br />
Wenn ich auf CHRISTUS<br />
SCHAUE, konzentriere<br />
ich zum e<strong>in</strong>en me<strong>in</strong>e<br />
Aufmerksamkeit nachhaltig,<br />
für längere Zeit<br />
und <strong>in</strong> die Tiefe gehend,<br />
sodass ich <strong>in</strong>mitten der<br />
Eile zur nötigen Ruhe kommen kann, aus<br />
der ich wiederum Kraft schöpfe für das tägliche<br />
Leben mit se<strong>in</strong>en vielfaltigen Aufgaben!<br />
Zum anderen assoziiere ich mit CHRI-<br />
STUS das Achten auf Wesentliches, das<br />
lebensfördernd wirkt: Respekt vor der Würde<br />
jedes e<strong>in</strong>zelnen; Offenheit für die Bedürfnisse,<br />
die unter der glatten Oberfl äche<br />
lebendig s<strong>in</strong>d; Menschlichkeit, die über das<br />
Pr<strong>in</strong>zip von Leistung und Quantität h<strong>in</strong>ausgeht;<br />
Mite<strong>in</strong>ander als Stark-Werden durch<br />
das Zusammenlegen von Fähigkeiten und<br />
Ausgleichen von Schwächen; Wille zur Veränderung<br />
statt Schuldzuweisung ... .<br />
Das jetzt gültige Wirtschafts- und Lebenssystem<br />
stellt ja ganz andere Werte <strong>in</strong> den<br />
Vordergrund - so kann das Motto „AUF<br />
CHRISTUS SCHAUEN“ für mich zu e<strong>in</strong>er<br />
Art Gegenkonzept werden, mit dessen Hilfe<br />
ich immer wieder neu lerne, jene Werte herauszufi<br />
ltern, die unsere Entwicklung wirklich<br />
fördern! Dass dies ke<strong>in</strong> leichter Weg ist,<br />
machte schon der Lebensweg Jesu sichtbar<br />
- dass aber e<strong>in</strong>e nachhaltige Wirkung und<br />
Sehnsucht nach Verwirklichung lebendig<br />
ist, bezeugt die rund 2000 Jahre alte, andauernde<br />
„Christus-Glaubensgeschichte“!<br />
Heidi Fruhwirth,<br />
Religionslehrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Feldbach</strong><br />
3
Me<strong>in</strong>WORT<br />
4<br />
für die<br />
ZEIT<br />
von<br />
Mag. Ra<strong>in</strong>er Parzmair<br />
Seelsorger<br />
Den Auferstandenen schauen<br />
„Warum kann ich den auferstandenen Jesus<br />
nicht sehen?“ Wenn ich K<strong>in</strong>dern von<br />
den Ersche<strong>in</strong>ungen des Auferstandenen<br />
erzähle, gibt es darunter immer wieder<br />
e<strong>in</strong>ige, die mir diese Frage stellen. Ganz<br />
ehrlich: Gibt es nicht auch <strong>in</strong> unserem Leben<br />
Momente, <strong>in</strong> denen wir Jesus gerne<br />
sichtbar bei uns hätten, damit uns das<br />
Glauben leichter fällt? Bereits Thomas,<br />
e<strong>in</strong>er der zwölf Apostel, konnte erst dann<br />
fest an die Auferstehung Jesu glauben,<br />
als er ihn sehen durfte. In diesem Zusammenhang<br />
sagt der Auferstandene das für<br />
uns bedeutsame Wort: „Weil du (Thomas)<br />
mich gesehen hast, glaubst du. Selig s<strong>in</strong>d,<br />
die nicht sehen und doch glauben.“(Joh<br />
20, 29)<br />
Natürlich war es wichtig, dass der auferstandene<br />
Jesus se<strong>in</strong>en engsten Freunden<br />
erschien. Aufgrund se<strong>in</strong>es furchtbaren<br />
Kreuzestodes geriet ihr Glaube an<br />
den Sohn Gottes <strong>in</strong>s Wanken. Sie teilten<br />
zwar e<strong>in</strong>ige Jahre mit ihm das Leben und<br />
lernten se<strong>in</strong>e grenzenlose Liebe zu Gott<br />
und den Menschen kennen. Doch kann<br />
e<strong>in</strong>er, der wie e<strong>in</strong> Schwerstverbrecher verurteilt<br />
und h<strong>in</strong>gerichtet wird, wirklich der<br />
Sohn Gottes se<strong>in</strong>? Die vier Evangelisten<br />
beschönigen nichts und berichten uns<br />
von den Zweifeln der Apostel. Gerade die<br />
Begegnungen mit dem Auferstandenen<br />
waren es dann, die ihren Glauben stark<br />
machten und sie zu mutigen Zeugen des<br />
auferstandenen Christus werden ließen.<br />
Wenn’s um die Region geht,<br />
ist nur e<strong>in</strong>e Bank me<strong>in</strong>e Bank.<br />
www.raiffeisen.at<br />
Für dieses Zeugnis waren sie sogar bereit<br />
zu sterben.<br />
Die frohmachende Botschaft von der<br />
Auferstehung verbreitete sich rasch und<br />
ist seither nie mehr verstummt. Viele<br />
vertrauen bis zum heutigen Tag den Zeugen<br />
der Auferstehung Jesu. Von Anfang<br />
an gibt es aber auch Menschen, die die<br />
Wahrheit ihres Zeugnisses <strong>in</strong> Frage stellen.<br />
Denken wir an Paulus, der e<strong>in</strong> Zeitgenosse<br />
jener Menschen war, die den<br />
Auferstandenen sehen durften. Er war<br />
felsenfest davon überzeugt, dass die Auferstehungsbotschaft<br />
e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e Lüge ist.<br />
Deshalb verfolgte er die Christen bis auf<br />
den Tod. Doch dann geschieht das völlig<br />
Unerwartete: Jesus ersche<strong>in</strong>t ihm vor den<br />
Toren von Damaskus und Paulus wird<br />
<strong>in</strong>nerhalb kürzester Zeit e<strong>in</strong> kraftvoller<br />
Apostel Jesu. Die Tatsache, dass Pau-<br />
lus vom maßlosen Christenverfolger zum<br />
Verfolgten für Christus wird, stärkt <strong>in</strong> mir<br />
persönlich den Glauben, dass sich ihm<br />
wirklich der Auferstandene zeigte.<br />
Auch wenn es uns <strong>in</strong> dieser Welt nicht<br />
möglich ist, Jesus zu sehen, so dürfen wir<br />
ihn doch <strong>in</strong> unserem Leben auf vielfältige<br />
Weise erfahren, wie z. B. im Leben<br />
der Freunde Jesu, im Lesen der Heiligen<br />
Schrift oder <strong>in</strong> der Feier der Sakramente.<br />
Verborgen können wir also Jesus hier und<br />
jetzt wahrnehmen. Am Ende unseres Lebens<br />
wird es uns dann geschenkt se<strong>in</strong>,<br />
Christus den Auferstandenen zu schauen.<br />
Liebe Leser<strong>in</strong> und lieber Leser, ich wünsche<br />
Ihnen, dass Sie gerade durch die<br />
Mitfeier der Kar- und Ostertage <strong>in</strong> Ihrem<br />
Glauben an die Auferstehung gestärkt<br />
werden!<br />
Ihr Ra<strong>in</strong>er Matthäus Parzmair<br />
MitE<strong>in</strong>ander
Mediendesign<br />
Digital- und Offsetdruck<br />
Werbetechnik<br />
MitE<strong>in</strong>ander<br />
„Franziskaner<strong>in</strong>nen der Unbefl eckten Empfängnis”<br />
F<strong>in</strong>den Sie es heraus ...<br />
GmbH<br />
FELDBACH | FÜRSTENFELD | JENNERSDORF | HARTBERG www.scharmer.at<br />
<strong>Schulschwestern</strong> <strong>in</strong> <strong>Feldbach</strong><br />
Seit 110 Jahren s<strong>in</strong>d die <strong>Schulschwestern</strong> <strong>in</strong> <strong>Feldbach</strong>. Ihr Kloster ist e<strong>in</strong> wichtiger Mittelpunkt im religiösen Leben<br />
und e<strong>in</strong>e wertvolle Bildungs- und Erziehungse<strong>in</strong>richtung für die K<strong>in</strong>der.<br />
Wir <strong>Schulschwestern</strong>, auch „Franziskaner<strong>in</strong>nen der Unbefl<br />
eckten Empfängnis“ genannt, haben im Jahr 1901 das<br />
ehemalige Franziskanerkloster hier <strong>in</strong> <strong>Feldbach</strong> gekauft.<br />
Unser Mutterhaus ist <strong>in</strong> Graz-Eggenberg. Viele Schwestern<br />
wirkten <strong>in</strong> diesen 110 Jahren segensreich für die Bevölkerung.<br />
Die Schwestern errichteten e<strong>in</strong>e private Mädchenvolksschule<br />
und hatten sehr guten Kontakt zur Bevölkerung.<br />
1958 wurde die Schule geschlossen und die Schwestern<br />
übernahmen den Religionsunterricht an den hiesigen<br />
Schulen.<br />
E<strong>in</strong>e Haushaltungsschule wurde von den Schwestern bis<br />
Mitte der 60iger Jahre geführt.<br />
Der K<strong>in</strong>dergarten wurde vor über 80 Jahren von den<br />
Schwestern <strong>in</strong> unserem Kloster errichtet und wird seit<br />
Jahrzehnten von Sr. Elsbeth geleitet. Mittlerweile umfasst<br />
er 5 Gruppen.<br />
Wir möchten durch unser Leben und Dase<strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dern<br />
und Eltern die christlichen Werte vermitteln und den Glauben<br />
nahe br<strong>in</strong>gen.<br />
In der Musikschule, von Sr. Mariä Cordis geführt, lernen die<br />
Schüler nicht nur das Musizieren, sondern auch die Freude<br />
an der Musik und an der Geme<strong>in</strong>schaft.<br />
E<strong>in</strong> großes Anliegen s<strong>in</strong>d uns Menschen, die im Leben „zu<br />
kurz“ gekommen s<strong>in</strong>d. Ihnen zu helfen sehen wir als unsere<br />
Aufgabe. Hier wurden und werden wir auch von der Bevölkerung<br />
unterstützt. Danke!<br />
E<strong>in</strong>e weitere Aufgabe ist es, unsere Kirche zu betreuen. Sr.<br />
Sophie ist „Sakristan<strong>in</strong>“ <strong>in</strong> der Klosterkirche. Sie betreut<br />
auch unseren Garten. Die Köstlichkeiten genießen dann<br />
unsere K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der.<br />
Wir s<strong>in</strong>d jetzt nur e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft (3 Schwestern),<br />
wissen aber, dass unser Dienst an den Menschen durch<br />
unser Gebet, unsere Arbeit und unser Dase<strong>in</strong> wichtig, notwendig<br />
und schön ist. Die <strong>Schulschwestern</strong> <strong>in</strong> <strong>Feldbach</strong><br />
1960 wirkten <strong>in</strong> <strong>Feldbach</strong> noch 9 Schwestern.<br />
V.l.n.r. : 1. Reihe: Sr.Waltraud, Katechet<strong>in</strong>, Sr.Margaretha, Katechet<strong>in</strong>,<br />
Sr.Borromäa, Ober<strong>in</strong>, Sr.Angelika, Katechet<strong>in</strong>, Sr.Mariä<br />
Cordis, Musiklehrer<strong>in</strong><br />
2. Reihe: Sr.Leond<strong>in</strong>e, Köch<strong>in</strong>, Sr.Elsbeth, K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong>,<br />
Sr.Siegl<strong>in</strong>de, Fortbildungsschule, Sr.Luitgardis, Haushaltungsschule<br />
9
10<br />
Firmung 2010<br />
Brief von Firmspender Generalvikar Prälat Mag. Helmut Burkard<br />
an die Firml<strong>in</strong>ge des Dekanates:<br />
Liebe Firmkandidat<strong>in</strong>!<br />
Lieber Firmkandidat!<br />
Damit Du De<strong>in</strong>en Firmspender vorher e<strong>in</strong><br />
wenig kennen lernen kannst, möchte ich<br />
mich kurz vorstellen.<br />
Ich heiße Helmut Burkard und b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> gebürtiger<br />
Grazer. Wie ich so alt war wie Du,<br />
habe ich noch nicht daran gedacht, dass ich<br />
e<strong>in</strong>mal Priester werden könnte, der Gedanke daran lag mir, um<br />
ehrlich zu se<strong>in</strong>, eigentlich ziemlich fern. Aber später, so mit 17<br />
und 18 Jahren, ist <strong>in</strong> mir der Wunsch immer deutlicher geworden,<br />
diesen Weg zu gehen. Ich glaube, dass Gott mich geduldig<br />
und doch beharrlich immer näher zu sich gerufen und geführt<br />
hat und mich dann auch gefragt hat: „Willst Du mir nicht<br />
De<strong>in</strong> ganzes Leben schenken?“ Nach e<strong>in</strong>er Zeit der Prüfung<br />
und der Vorbereitung habe ich ihm dann me<strong>in</strong> „Ja“ gesagt.<br />
So b<strong>in</strong> ich im Juni 1971 zum Priester geweiht worden. Ich war<br />
dann zwei Jahre als Kaplan <strong>in</strong> Fohnsdorf, dann <strong>in</strong> <strong>Feldbach</strong><br />
und Graz-Straßgang. Elf Jahre war ich Spiritual, das ist so e<strong>in</strong>e<br />
Art „Hauspfarrer“, im Bischöfl ichen Sem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> Graz und dann<br />
sechs Jahre Pfarrer von Fernitz. In dieser Zeit habe ich immer<br />
auch mit Firmvorbereitungen zu tun gehabt. Es war mir e<strong>in</strong><br />
echtes Anliegen, jungen Menschen <strong>in</strong> De<strong>in</strong>em Alter die Augen<br />
für die Größe und Schönheit, für die Wirklichkeit Gottes zu öffnen.<br />
Seit mehr als zwölf Jahren darf ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Aufgabe als<br />
MEISTERBETRIEB<br />
für Exklusivarbeiten aus NATURSTEIN<br />
Mobil Franz: 0664 / 35 754 23<br />
Mobil Stefan: 0664 / 43 129 07<br />
e-mail: offi ce@ste<strong>in</strong>metz-posch.at<br />
@<br />
Generalvikar sozusagen die rechte Hand und der Stellvertreter<br />
unseres Herrn Bischof se<strong>in</strong>.<br />
Nun aber zu Dir. Was kann ich Dir auf De<strong>in</strong>em Weg der Firmvorbereitung<br />
mitgeben?<br />
Vor allem möchte ich Dir wünschen, dass Du <strong>in</strong> dieser Zeit<br />
GOTT neu entdeckst: Dass es ihn wirklich gibt, dass er Dich<br />
kennt und liebt und dass er Dich glücklich machen will. Ich<br />
weiß, manche s<strong>in</strong>d der Ansicht, dass das Leben langweiliger,<br />
farbloser wird, wenn man sich mit ihm e<strong>in</strong>lässt. Ich, und viele<br />
andere, auch Jugendliche, haben genau das Gegenteil erfahren:<br />
Die Geme<strong>in</strong>schaft mit ihm ist beglückend, sie gibt dem<br />
Leben erst richtig S<strong>in</strong>n und Halt. Diese Entdeckung steht Dir<br />
vielleicht erst bevor. Der Heilige Geist, der uns Gott erfahren<br />
und kennen lernen lassen kann, möge Dich und alle <strong>in</strong> De<strong>in</strong>er<br />
Firmgruppe auf diesen Weg geleiten. Er möge Euch erkennen<br />
und erfahren lassen, dass der Herr Jesus Christus wirklich auferstanden<br />
und lebendig ist, und dass Ihr mit ihm, wie mit dem<br />
besten Freund, Geme<strong>in</strong>schaft leben und erleben könnt.<br />
Also, bis dann, bis zur Firmung! Mach Dich bereit, denn Dir soll<br />
Großes und Bedeutsames geschenkt und anvertraut werden!<br />
De<strong>in</strong> Firmspender, Generalvikar Helmut Burkard<br />
Firmterm<strong>in</strong>e im Dekanat <strong>Feldbach</strong><br />
Generalvikar Kan. Mag. Helmut Burkard<br />
Samstag, 17. April 2010, 15.00 h, Fehr<strong>in</strong>g<br />
Sonntag, 18. April 2010, 10.00 h, Eichkögl<br />
Samstag, 24. April 2010, 15 h, St. Anna am Aigen<br />
Sonntag, 25. April 2010, 10.00 h, Paldau<br />
Samstag, 8. Mai 2010, 10.00 h, Gnas<br />
Samstag, 15. Mai 2010, 10.00 h, Trautmannsdorf<br />
Sonntag, 16. Mai 2010, 09.00 h, Edelsbach<br />
Samstag, 22. Mai 2010, 14.00 u. 16.00 h, <strong>Feldbach</strong><br />
Pfi ngstsonntag, 23. Mai 2010, 10.00 h, Bad Gleichenberg<br />
Pfr. Msgr. Dr. Georg Stoff<br />
Sonntag, 11. April 2010, 10.00 h, Kirchberg<br />
Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari<br />
Sonntag, 16. Mai 2010, 10.00 h, Breitenfeld<br />
Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />
Sonntag, 30. Mai 2010, 10.00 h, Riegersburg<br />
Fr. 30. April, 20.00 Uhr<br />
Sa. 1. Mai, 20.00 Uhr<br />
So. 2. Mai, 15.00 Uhr<br />
Sa. 8. Mai, 20.00 Uhr<br />
So. 9. Mai, 19.00 Uhr<br />
Kosmetiksalon Dorli<br />
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Impressum: Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber, Redaktions- und Verlagsanschrift: Kath. Dekanats- und Stadtpfarramt, 8330 <strong>Feldbach</strong>, Pfarrgasse 3,<br />
Redaktion: OSR Prof. Helmut Loder u. Mag. Herbert Trummer, Hersteller: Druckhaus Scharmer GmbH, 8330 <strong>Feldbach</strong>, Europastraße 42,<br />
Kommunikations- und Mitteilungsorgan des Dekanates, ersche<strong>in</strong>t sechsmal jährlich.<br />
Dorli L<strong>in</strong>denau<br />
MitE<strong>in</strong>ander
Ih re s<br />
D a s Z e ich e n<br />
V e rtra u e n s<br />
MitE<strong>in</strong>ander<br />
Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum der Pfarrkirche Unterlamm<br />
Feierliche Krankenandacht mit Krankensalbung an der Lourdesgrotte Unterlamm mit Weihbischof<br />
Dr. Franz Lackner am Muttertag, dem 9. Mai um 14.00 Uhr. Anschließend Eröffnung der Ausstellung<br />
„100 Jahre Pfarrkirche Unterlamm“ im Pfarrsaal.<br />
Die Pfarrkirche Unterlamm feiert am Pf<strong>in</strong>gstsonntag, 23. Mai das 100-Jahr-Jubiläum. Das feierliche<br />
Pf<strong>in</strong>gsthochamt um 10 Uhr feiert Prof. P. Dr. Karl J. Wallner OCist, Rektor der Päpstlichen<br />
Hochschule Heiligenkreuz mit Pfarrer Franz Brei. Feierlicher Festakt zum Kirchenjubiläum, Ausstellung<br />
im Pfarrheim, Nachmittagsprogramm am Kirchplatz.<br />
„Fünfte Messe” <strong>in</strong> F - Dur von Anton Faist<br />
Am Ostersonntag, 4. April s<strong>in</strong>gt der Kirchenchor <strong>Feldbach</strong> um 10.00 Uhr <strong>in</strong> der Stadtpfarrkirche<br />
<strong>Feldbach</strong> beim Festgottesdienst die „Fünfte Messe” <strong>in</strong> F - Dur von Anton Faist und das „Halleluja”<br />
aus dem „Messias” von G. F. Händel.<br />
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Wohnen und Pflege für SeniorInnen<br />
Schloss Arnfels<br />
8454 Arnfels<br />
Hardegger Straße 1<br />
Tel. 03455/8151, Fax DW 52<br />
Seniorenheim Feldkirchen<br />
8073 Feldkirchen<br />
Triester Straße 101<br />
Tel. 0316/242035, Fax DW 452<br />
Landhaus Unterpremstätten<br />
8141 Unterpremstätten<br />
Hauptstraße 139<br />
Tel. 03136/52983, Fax DW 52<br />
Stadtresidenz Graz<br />
8020 Graz<br />
Babenbergerstraße 80<br />
Tel. 0316/712323, Fax DW 796<br />
Seniorenheim Pertlste<strong>in</strong><br />
8350 Fehr<strong>in</strong>g<br />
Pertlste<strong>in</strong> 211<br />
Tel. 03155/2349, Fax DW 555<br />
Pflegeheim Judendorf-<br />
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Silobetrieb Studenzen/Fladnitz, Tel. 0 31 15 / 24 54<br />
Silobetrieb Parndorf/Bgld., Tel. 0 21 66 / 27 27<br />
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12<br />
Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen<br />
Beichte <strong>in</strong> der Karwoche:<br />
In der Karwoche von Montag bis Freitag jeweils<br />
von 9 bis 11 Uhr besteht <strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />
<strong>Feldbach</strong> die Möglichkeit zur Beichte. Folgende<br />
Priester werden anwesend se<strong>in</strong>: Mo., 29.03.:<br />
Dechant Mag. Friedrich We<strong>in</strong>gartmann; Di.,<br />
30.03.: Msgr. Anton Stessel; Mi., 31.03.: Pfr. P.<br />
Dariusz Lebok, Msgr. Anton Stessel; Gründo.,<br />
01.04.: Pfr. Alois Kremser, Kpl. MMag. Gerald<br />
Wohleser; Karfr., 02.04.: Pfr. Mag. Ra<strong>in</strong>er Parzmair,<br />
Pfr. P. Dariusz Lebok<br />
Monatliche Wallfahrt<br />
Die Legio Mariä lädt an jedem 13. des Monats<br />
zur Wallfahrt nach Eichkögl e<strong>in</strong>.<br />
Markt für gebrauchte K<strong>in</strong>derbekleidung<br />
Freitag, 9. April von 15 bis 19 Uhr und Samstag,<br />
10. April von 8 bis 11 Uhr im Pfarrheim<br />
<strong>Feldbach</strong>. Br<strong>in</strong>gen Sie ihre Sachen am besten<br />
am Freitag ab 14 Uhr. Information unter<br />
0676/87426718.<br />
Kath. Frauen- u. Männerbewegung<br />
Die Mitarbeiter der Kath. Frauen- und Männerbewegung<br />
s<strong>in</strong>d am 10. April zur geme<strong>in</strong>samen<br />
Wallfahrt zum Stift Re<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geladen. Anmeldung:<br />
Margret Lösch (03152/8242), Oskar Grach<br />
(03158/2368) oder den Pfarrleiter/<strong>in</strong>nen.<br />
„Frauenmesse“<br />
Die Kath. Frauenbewegung lädt zur 4. Dekanatsfrauenmesse<br />
am 16. April um 18.00 Uhr<br />
nach Trautmannsdorf e<strong>in</strong>. Pfarrer Karl Gölles<br />
feiert mit uns Gottesdienst.<br />
Dekanatswallfahrt<br />
Sonntag, 25. April nach Breitenfeld: 15 Uhr<br />
hl. Messe mit den Priestern des Dekanats; anschließend<br />
lädt die Pfarre Breitenfeld zu e<strong>in</strong>er<br />
Agape e<strong>in</strong>.<br />
Tag der Beziehung<br />
Samstag, 15. Mai, 9 – 12 Uhr im Pfarrheim<br />
<strong>Feldbach</strong>. Brunch (2. Frühstück) mit kommunikativen<br />
Impulsen zum Thema Kommunikation.<br />
Für (Ehe)Paare, die ihre Beziehung stärken<br />
möchten. K<strong>in</strong>derbetreuung. Anmeldung bis 8.<br />
Mai: Familienreferat 0316/8041-383 oder bei<br />
Frau Stiasny 03152/5384 (nachmittags).<br />
Schillerstraße 15 - 8330 <strong>Feldbach</strong><br />
Im Gedenken an<br />
Geistl. Rat Mag. Gerhard Knapp<br />
Nach kurzer, schwerer<br />
Krankheit verstarb am<br />
Aschermittwoch Pfr.<br />
Mag. Gerhard Knapp,<br />
seit 1. September<br />
2008 Stadtpfarrer von<br />
Fehr<strong>in</strong>g. Danke für<br />
se<strong>in</strong>en priesterlichen<br />
Dienst, den er als „Diener zu eurer<br />
Freude“ verstand.<br />
„Gott, unser Vater, du hast de<strong>in</strong>en Diener<br />
Gerhard Knapp zum priesterlichen<br />
Dienst <strong>in</strong> der Kirche berufen. Wir danken<br />
dir, dass er de<strong>in</strong> Wort verkündet<br />
und uns <strong>in</strong> der Feier der heiligen Messe<br />
das Brot des Lebens gereicht hat. Du<br />
alle<strong>in</strong> weißt, was er für dich und für die<br />
Menschen gewirkt hat.<br />
Vollende das gute Werk, das du durch<br />
ihn und an ihm begonnen hast. In de<strong>in</strong>em<br />
Licht lass ihn schauen, was er uns<br />
im Glauben bezeugt hat.“<br />
Fastenbes<strong>in</strong>nung mit<br />
Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />
Viele folgten der E<strong>in</strong>ladung der Kath.<br />
Männerbewegung Gnas zur Bes<strong>in</strong>nung<br />
mit Weihbischof Lackner. In der Predigt<br />
bezog sich der Weihbischof auf die<br />
Stelle im Evangelium „sollen wir drei<br />
Hütten bauen?“ und deutete die drei<br />
Hütten als Schutz für und durch den<br />
Glauben.<br />
Beim „Vortrag“ im bis auf den letzten<br />
Platz gefüllten Pfarrsaal verglich er den<br />
Weg des Menschen zu Gott mit e<strong>in</strong>em<br />
Kletterseil. Durch die Sünde reißt<br />
dieses Seil. Ke<strong>in</strong>er von uns ist sündenfrei,<br />
auf die Reue, die Umkehr kommt<br />
es an.<br />
Danke dem KMB-Team Gnas für die<br />
Organisation dieser gelungenen Veranstaltung.<br />
Oskar Grach,<br />
KMB des Dekanates <strong>Feldbach</strong><br />
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In <strong>Feldbach</strong>, Kirchberg<br />
und Riegersburg:<br />
Ab 19 Uhr: Gottesdienst –<br />
Kirchenführung – geistliche<br />
Musik - (Bild)Meditation …<br />
MitE<strong>in</strong>ander