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Pfarreiblatt Nr. 14/2012 - Pfarreien Ebikon

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<strong>14</strong>/<strong>2012</strong> 1. bis 31. August Katholische Pfarrei <strong>Ebikon</strong><br />

Leiterinnen des Blaurings <strong>Ebikon</strong> künden es an:<br />

Es gibt «Neues»<br />

in unserer Pfarrei<br />

Neue Mitarbeitende 5/6<br />

Neue Kirchenumgebung 8<br />

Neubau in zwei Etappen 11


2 Thema<br />

Lucerne Festival (8. August bis 15. September <strong>2012</strong>) zum Thema «Glaube»<br />

Musik – ein Hauch der Gottheit<br />

130 Jahre nach Nietzsches «Gott<br />

ist tot»-Th ese und nach Jahrzehnten<br />

schwindender Kirchlichkeit in<br />

Westeuropa ist das Festival-Th ema<br />

«Glaube» keine Selbstverständlichkeit.<br />

Die Luzerner Musikfestwochen<br />

bieten viele vertonte sakrale Texte.<br />

Wo aber begegnen sich Musik und<br />

Religion wirklich?<br />

Glaube an den Kitsch-Gott<br />

Im Editorial des Festival-Programms<br />

schluckt der mündige Christ gleich<br />

ein wenig. Da liest er aus der Feder<br />

des Direktors: «Was wir nicht akzeptieren<br />

können oder wollen, sei es die<br />

Endlichkeit des Daseins, die himmelschreienden<br />

Ungerechtigkeiten des<br />

täglichen Lebens oder die Sinnlosigkeit<br />

so vieler Erlebnisse, wird durch<br />

den Glauben erträglicher gemacht,<br />

gerechtfertigt oder abgemildert. Wer<br />

glaubt, lebt leichter.» Michael Haefl iger<br />

weckt die Festival-Besucher also<br />

nicht nur mit disharmonischen Klängen,<br />

sondern provoziert auch im Vorfeld<br />

mit antiquierten Klischees von<br />

Religion und Glaube.<br />

Die Wahl eines Motivs<br />

aus dem Umfeld des<br />

Glaubens macht<br />

Kunst noch nicht religiös.<br />

Denn tatsächlich verstehen auch im<br />

21. Jahrhundert manche Bildungsbürger<br />

Religion noch immer als geistig-geistliches<br />

Dormicum und als<br />

Tranquilizer für eine leichtere Daseinsbewältigung<br />

– als Opium fürs<br />

Volk. Wer Religion als Impfung gegen<br />

Ohnmacht und Leere, Leid und Un-<br />

Hochsaison im Luzerner Musik-Tempel. (www.fi nishingnotes.com)<br />

gerechtigkeit versteht und lebt, verweigert<br />

sich der Welt in ihrer ganzen<br />

Wirklichkeit. Und eine solche Ausblender-Religiosität<br />

wird sich höchst<br />

wahrscheinlich auch auf das Kunst-<br />

und Musikverständnis auswirken.<br />

Viele verwechseln Kunst mit Kitsch,<br />

indem sie meinen, Kunst müsse primär<br />

schön sein, gefallen und das<br />

Leben angenehmer gestalten. Der<br />

schlafende Mensch huldigt gerne einem<br />

beruhigenden Kitsch-Gott und<br />

einer Kitsch-Musik, die ihm die Realität<br />

erträglicher machen und diverse<br />

Formen von Leid ausblenden oder<br />

abmildern. Der wache Mensch hingegen<br />

sucht einen Gott und eine Musik,<br />

die ihn aufrütteln, ihm die Augen<br />

öff nen und ihn in Frage stellen.<br />

Einseitig-jenseitig<br />

Ein zweites Mal schluckt die mündige<br />

Christin beim Verständnis von Religion<br />

und Glaube, das die diesjährige<br />

tatarische Gast-Komponistin Sofi a<br />

Gubaidulina im Festival-Programm<br />

ausdrückt: «Ich schreibe keine welt-<br />

liche Musik, weltliche Probleme sind<br />

für den kompositorischen Prozess<br />

un interessant.» Dass sich Gott vom<br />

Urknall bis heute permanent auf die<br />

Welt einlässt und sich im Alltäglichen<br />

manifestiert, wird die fromme Komponistin<br />

hoff entlich nicht stören.<br />

Weihnachten ist letztlich nichts Anderes<br />

als die radikale Verweltlichung<br />

Gottes. Das Th ema «Glaube» am diesjährigen<br />

Lucerne Festival weckt viele<br />

Fragen. Denn einerseits kann es nicht<br />

sein, dass man «Glaube» nur in vertonten<br />

«Credo»-Kompositionen, Requien,<br />

Messen, Oratorien und Litaneien<br />

sucht. Und andererseits kann<br />

die Auswahl von Musikstücken nur<br />

subjektiv sein, die man als Ausdruck<br />

eines religiösen Glaubens empfi ndet.<br />

Fehlende Emanzipation<br />

Gespannt darf man auf die Veranstaltungen<br />

am Rande des Festivals<br />

sein, die sich mit dem Th ema «Glaube<br />

und Musik» befassen. Ein aktueller<br />

Dialog zwischen Musik und Religion<br />

ist nicht sichtbar. Das ist aber


nicht die Schuld des Festivals. Es gibt<br />

diesen Dialog weltweit kaum. Aktuelle<br />

kirchliche Dokumente sprechen<br />

wie zur Barockzeit von der dienenden<br />

Funktion der Musik im Gottesdienst.<br />

Der Klang wird dem Wort klar<br />

untergeordnet. Und im Unterschied<br />

zur Malerei, Architektur und Literatur<br />

hat sich die religiöse Musik ihrerseits<br />

noch kaum von kirchlichen Liturgieformen<br />

gelöst. Die bildende<br />

Kunst führt seit bald hundert Jahren<br />

auf Augenhöhe einen lebendigen Dialog<br />

mit Th eologie und Kirche. Die<br />

religiöse Bildkunst hängt längst nicht<br />

mehr von der Abbildung religiöser<br />

Zeichen und Szenen ab. Die Wahl<br />

eines Motivs aus dem Umfeld des<br />

Glaubens macht Kunst noch nicht religiös.<br />

Religiöse oder geistliche Musik<br />

kann nicht von der Vertonung sakraler<br />

Texte in Bibel, Messe oder Glaubensbekenntnissen<br />

abhängen.<br />

Treffpunkt Transzendenz<br />

Wenn die Religiosität von Musik nicht<br />

im vertonten sakralen Wort stecken<br />

kann und soll, wo denn sonst? Etwa in<br />

der Verbindung von mentaler Refl exion<br />

und intuitiver Erfahrung? Leonard<br />

Bernstein meinte jedenfalls:<br />

«Vielleicht sind es überhaupt nur die<br />

Künstler, die das Mystische mit dem<br />

Rationalen versöhnen und darin fortfahren<br />

können, die Allgegenwart Gottes<br />

der Menschheit vor Augen zu führen.»<br />

Oder ist das Verbindende von<br />

Musik und religiösem Glauben die<br />

spirituelle Erfahrung von Einheit in<br />

Verschiedenheit – im einen Klang aus<br />

vielen Tönen? Oder liegt das Gemeinsame<br />

von Religion und Musik in der<br />

Vorahnung des Unendlichen inmitten<br />

der Gegenwart? Denn Musik konstruiert<br />

Unendlichkeit oder zumindest<br />

eine Illusion davon in der Gegenwart,<br />

indem sie Zeit und Raum, Klang<br />

und Farbe im jeweiligen Klang verschmelzen<br />

lässt. Oder besitzt Musik<br />

wie die Religion eine Beziehung zur<br />

Transzendenz oder ist zumindest ein<br />

Weg zur Erfahrung von Transzen-<br />

denz? Dies bezeugen jedenfalls viele<br />

Werke und Zeugnisse von Bach über<br />

Bruckner bis zu Messiaen, Tavener,<br />

Pärt, Penderecki und Stockhausen.<br />

Hörer von Wort und Klang<br />

Gerade weil der äussere Dialog zwischen<br />

Musik und Glaube in Th eologie<br />

und Musikwissenschaft weitgehend<br />

fehlt, wird der innere Dialog im hörenden<br />

und glaubenden Menschen<br />

umso wichtiger. Karl Rahner sprach<br />

bereits vor 70 Jahren vom glaubenden<br />

Menschen als «Hörer des Wortes». Im<br />

Konzertsaal wird der Mensch Hörerin<br />

und Hörer des Klangs und des Wortes,<br />

des Rhythmus und der Melodie.<br />

Søren Kierkegaard prägte das bekannte<br />

Wort: «Beten heisst still werden<br />

und still sein und warten, bis der<br />

Betende Gott hört.» In diesem Sinne<br />

kann das Hören von Musik zum Gebet<br />

werden, indem wir still werden,<br />

still sind und warten, bis wir in den<br />

Klängen und Pausen – die eben mehr<br />

sind als Pausen – den Hauch des Göttlichen<br />

erahnen.<br />

Lukas Niederberger<br />

Thema 3<br />

Musik soll dem Gottesdienst dienen. (www.akku-rhede.de)<br />

Auf der Seite «Treff punkte» sind<br />

alle Begleitveranstaltungen des<br />

Lucerne Festivals im Bereich<br />

«Glaube und Musik» aufgeführt.<br />

Bücher zum Themenbereich<br />

Meinrad Walter (Hrsg.)<br />

Ein Hauch der Gottheit ist Musik<br />

Gedanken grosser Musiker<br />

Verlag Patmos, 96 S., Fr. 17.90<br />

Berühmte Musiker fassen die Faszination,<br />

die von der Musik ausgeht,<br />

in eindrückliche Worte.<br />

Hans Küng<br />

Musik und Religion<br />

Mozart – Wagner – Bruckner<br />

Verlag Piper, 223 S., Fr. 15.20<br />

Küng macht aus dem vom Christentum<br />

losgelösten Mozart einen<br />

frommen Katholiken, weil er eindrückliche<br />

Messen komponierte.<br />

Und in Wagner sieht Küng einen<br />

Kämpfer für die wahre Religion,<br />

weil sich dieser stark mit der Frage<br />

der Erlösung beschäftigte.<br />

Wolfgang W. Müller (Hrsg.)<br />

Musikalische und theologische<br />

Etüden<br />

Zum Verhältnis von Musik und<br />

Th eologie<br />

Verlag TVZ , 300 S., Fr. 35.–<br />

Eine Vortrags-Sammlung verschiedener<br />

Musikwissenschaftler<br />

und Th eologen zu historischen<br />

und aktuellen Grenzfragen.


4 Veranstaltungen<br />

Treffpunkte<br />

Events zum Thema «Musik und<br />

Glaube» im Rahmen von<br />

Eröff nungsvortrag<br />

Komponisten und ihr Glaube<br />

Hans Küng (Foto: www.rsutter.ch)<br />

Der Th eologe und Musikliebhaber<br />

eröff net das Festival inhaltlich. Der<br />

Vortrag sowie das Eröff nungskonzert<br />

(Beethovens «Egmont» und Mozarts<br />

«Requiem») werden live am 8. August<br />

um 18.30 Uhr auf die Grossleinwand<br />

im Inseli hinter dem KKL übertragen.<br />

Das Konzert wird am 9. August um<br />

20 Uhr im Radio DRS2 ausgestrahlt.<br />

Der Vortrag wird online erscheinen:<br />

www.lucernefestival.ch<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Moses und Aron<br />

Moses (Franz Grundheber, Wiener<br />

Staatsoper) (Foto: www.omm.de)<br />

Feier zu Arnold Schönbergs Oper.<br />

Mit Alois Metz und Eva Brandin<br />

So, 12. August, 10.00<br />

Matthäuskirche Luzern<br />

Vortrag<br />

«Luther und die Musik»<br />

Von Martin Hobi<br />

Sa, 18. August, 20.00<br />

Sakristei Jesuitenkirche<br />

Podium<br />

«Wann sind Religionen und<br />

Musik gefährlich?»<br />

Mit Lutz Jäncke, Rolf Schieder und<br />

Dominique Mentha.<br />

Moderation: Judith Hardegger<br />

So, 19. August, 16.00<br />

Auditorium KKL<br />

Vortrag<br />

«Bruckner und der Liebe Gott»<br />

Von Raphael Staubli<br />

Fr, 24. August, 18.15<br />

Sakristei Jesuitenkirche<br />

NZZ-Podium<br />

Glaube<br />

Martin Walser (www.rp-online.de)<br />

Nach einem Referat des Schriftstellers<br />

Martin Walser diskutieren die<br />

Th eologen Susanne Heine und Kardinal<br />

Kurt Koch über Glaube und<br />

letzte Fragen des Menschen. Moderation:<br />

Martin Meyer<br />

So, 26. August, 16.00<br />

KKL Auditorium<br />

Festgottesdienst<br />

Musik und Glaube<br />

Das Collegium Musicum Luzern führt<br />

Schuberts Es-Dur-Messe auf. Predigt:<br />

P. Hansruedi Kleiber SJ<br />

So, 26. August, 17.00<br />

Jesuitenkirche Luzern<br />

Vortrag<br />

Romantische<br />

Glaubenssehnsucht<br />

Von Prof. Wolfgang Müller<br />

Fr, 31. August, 18.15<br />

Sakristei Jesuitenkirche<br />

Vortrag<br />

Die Suche nach Gott<br />

im 20. Jahrhundert<br />

Von Alois Koch<br />

Mi, 5. September, 18.15<br />

Sakristei Jesuitenkirche<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Moses und Aron<br />

Programm wie 12. August.<br />

So, 9. September, 10.00<br />

Katholische Kirche Willisau<br />

Ökumenische Bettags-Feier<br />

Musik und Glaube<br />

Anstelle von Pfarreigottesdienst<br />

Feier für Stadt und Kanton Luzern.<br />

So, 16. September, 10.30<br />

Konzertsaal KKL<br />

Verschiedene <strong>Pfarreien</strong> und kirchliche<br />

Stellen veranstalten im Rahmen<br />

des Lucerne Festivals weitere<br />

Gottesdienste und Vorträge.<br />

Info: www.musik-glaube.ch<br />

Weitere Veranstaltungen fi nden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch


www.pfarrei-ebikon.ch Pfarrei <strong>Ebikon</strong> 5<br />

Von Bern in die Innerschweiz<br />

Ein neues Wegstück<br />

Simon Moser ist ab 1. August <strong>2012</strong><br />

neuer Mitarbeitender Priester in<br />

unserer Pfarrei. Sie haben ihn bereits<br />

im Mai-<strong>Pfarreiblatt</strong> etwas kennen<br />

gelernt. Neben seinen priesterlichen<br />

Aufgaben wird Simon Moser<br />

die Kinder von drei 3. Klassen unterrichten<br />

und auf die Erstkommunion<br />

vorbereiten. Nachstehend<br />

stellt er sich kurz vor.<br />

Ein neues Wegstück beginnt: «Von einer<br />

kleinen Pfarrei der Stadt Bern in<br />

die Innerschweiz». Bevor ich, Simon<br />

Moser, in Luzern ein Theologiestudium<br />

absolvierte, mit Aufenthalten in<br />

Zentralamerika und Salzburg, studierte<br />

ich mit Freude und grossem<br />

Interesse Geografie in Freiburg und<br />

Politologie in Bern. 2010 wurde ich<br />

mit drei weiteren Kollegen zum<br />

Priester geweiht. Nach vier Jahren in<br />

Bern werde ich nun ab August <strong>2012</strong><br />

als Mitarbeitender Priester in Ihren<br />

<strong>Pfarreien</strong> St. Maria <strong>Ebikon</strong> und St.<br />

Martin Root mit Ihnen unterwegs<br />

Ökumenische Sozialberatung Rontal<br />

sein. Dies im Sinne des Johannes-<br />

Evangeliums, miteinander immer<br />

wieder neu dem nachzuspüren, was<br />

uns letztlich trägt, voneinander mit<br />

Offenheit und Wohlwollen zu lernen<br />

und so miteinander Volk Gottes auf<br />

dem Weg zu sein.<br />

Es grüsst Sie herzlich<br />

Simon Moser<br />

Wir unterstützen und beraten Sie in persönlichen, sozialen, rechtlichen<br />

und administrativen Fragen.<br />

Unsere Stelleninhaberin, Agnes Ammann-Illien, Sozialarbeiterin FH,<br />

nimmt Ihren Anruf gerne entgegen unter Tel. 041 440 13 04.<br />

Die Ökumenische Sozialberatung Rontal ist ein gemeinsames<br />

Angebot der Kirchen im Rontal:<br />

Kath. Kirchgemeinde <strong>Ebikon</strong><br />

Kath. Kirchgemeinde Buchrain-Perlen<br />

Ref. Kirche Buchrain-Root<br />

Kath. Kirchgemeinde Root<br />

Lieber Simon<br />

Im Namen des Pfarreiteams heisse<br />

ich dich in der Pfarrei St. Maria <strong>Ebikon</strong><br />

ganz herzlich willkommen.<br />

Im Rahmen der Teamretraite im Bildungszentrum<br />

Matt in Schwarzenberg<br />

vom 3./4. Juli durften wir dich<br />

bereits etwas näher kennen lernen.<br />

Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit<br />

dir das «neue Wegstück» gehen zu<br />

können.<br />

Wir danken dir für deine Bereitschaft,<br />

in unserer Pfarrei zum Wohle der<br />

Menschen zu wirken. Dabei wünschen<br />

wir dir viel Freude, Menschen,<br />

die dir mit Offenheit begegnen, und<br />

Gottes Segen.<br />

Für das Pfarreiteam<br />

Daniel Unternährer,<br />

Gemeindeleiter<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

Seit 1. Juli gelten für das Pfarreisekretariat<br />

folgende Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

08.30–11.30 und <strong>14</strong>.00–16.30<br />

Bis 10. August ist das Pfarreisekretariat<br />

jeweils vormittags<br />

08.30–11.30 geöffnet.<br />

Während den übrigen Zeiten ist<br />

in seelsorglichen Notfällen via<br />

Telefon 041 444 04 80 ein Seelsorger<br />

erreichbar.


6 Pfarrei <strong>Ebikon</strong> www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Aufgabenverteilung im neuen Schuljahr<br />

Katechese-Team komplett<br />

Claudio Gabriel Simone Häfliger-Meier Lucia Portmann-Bunschi<br />

Die Echos auf die Stellenausschreibung<br />

«Katechese und weitere Aufgaben<br />

in unserer Pfarrei» blieben<br />

Anfang Frühling beinahe ganz aus.<br />

Verschiedene Lösungen, vor allem<br />

für den Religionsunterricht, wurden<br />

überlegt und gesucht. Umso mehr<br />

freuen wir uns, dass sich später drei<br />

Personen für offene Pensen interessierten.<br />

Ab 1. August sind folgende<br />

Religionslehrpersonen neu in der<br />

Pfarrei <strong>Ebikon</strong> tätig.<br />

Claudio Gabriel (Jg. 1988), wohnhaft<br />

in Kriens, arbeitet seit Februar <strong>2012</strong><br />

an seinem Masterstudiengang in katholischer<br />

Theologie an der Universität<br />

Luzern. Nebst dem katechetischen<br />

und verschiedenen anderen<br />

Praktika verbrachte er eine kurze Zeit<br />

in Tiberias, Israel. Er wird drei 5. und<br />

eine 5./6. Klasse unterrichten.<br />

Simone Häfliger-Meier (Jg. 1972),<br />

wohnhaft mit ihrer Familie in Rain,<br />

Religionsunterricht Schuljahr <strong>2012</strong>/2013<br />

Im neuen Schuljahr werden folgende Katechetinnen und Katecheten den<br />

Kindern und Jugendlichen Religionsunterricht erteilen:<br />

Blaško Dušan 3 Klassen Sek I<br />

Gabriel Claudio 4 Klassen 5./6. Primar<br />

Gallati Peter 12 Klassen 6. Primar, Sek I<br />

Häfliger-Meier Simone 4 Klassen 2./3. Primar<br />

Landolt-Kupper Evi 7 Klassen 1./2./4. Primar, Sek I<br />

Moser Simon 3 Klassen 3. Primar<br />

Pfister Pia 6 Klassen 1./2./3./4. Primar<br />

Plomb-Erne Susanne 7 Klassen 4./5./6. Primar<br />

Portmann-Bunschi Lucia 2 Klassen 1. Primar<br />

Senti Dominik 2 Klassen Sek I<br />

Allen Religionslehrpersonen danke ich herzlich für ihre wertvolle Arbeit in<br />

unserer Pfarrei. Die Weitergabe unseres Glaubens ist eine wichtige und<br />

auch schöne Aufgabe. Fürs neue Schuljahr wünsche ich allen Kindern, Eltern<br />

und Lehrpersonen viele lehrreiche Stunden im gemeinsamen Unterwegssein.<br />

Daniel Unternährer, Gemeindeleiter<br />

hat vor wenigen Wochen ihre<br />

Zweitausbildung zur Katechetin abgeschlossen.<br />

Sie wird ab dem neuen<br />

Schuljahr zwei 2. und zwei 3. Klassen<br />

übernehmen und auch bei der Vorbereitung<br />

der Erstkommunion mitarbeiten<br />

und mitgestalten.<br />

Lucia Portmann-Bunschi (Jg. 1974)<br />

hat ebenfalls vor kurzem die Zweitausbildung<br />

zur Katechetin abgeschlossen.<br />

Sie lebt mit ihrer Familie<br />

in Inwil, wo sie weiterhin als Katechetin<br />

tätig ist. Zusätzlich wird sie in unserer<br />

Pfarrei zwei 1. Klassen unterrichten.<br />

Liebe Lucia und Simone,<br />

lieber Claudio<br />

Mit euch ist unser Katechese-Team<br />

wieder komplett. Eure grosse Motivation<br />

und Begeisterung für die neue<br />

Aufgabe durfte ich bereits erleben.<br />

Das freut mich! Ich heisse euch im<br />

Namen des ganzen Katechese-Teams<br />

herzlich willkommen und danke<br />

euch für eure Bereitschaft. Im Sonntagsgottesdienst<br />

vom 19. August werdet<br />

ihr euch selber kurz vorstellen<br />

und eure Beauftragung (Missio) für<br />

die Aufgabe als Religionslehrpersonen<br />

empfangen.<br />

Pia Pfister,<br />

Teamleiterin Katechese


www.pfarrei-ebikon.ch Pfarrei <strong>Ebikon</strong> 7<br />

Gottesdienste<br />

(E) = Eucharistiefeier<br />

(K) = Kommunionfeier<br />

Mittwoch, 1. August Nationalfeiertag<br />

10.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Donnerstag, 2. August<br />

09.00 St. Klemens Gottesdienst (K)<br />

Freitag, 3. August<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

19.00 Pfarrkirche Rosenkranzgebet<br />

Samstag, 4. August Johannes Maria Vianney<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

17.00 Höfli Gottesdienst (E)<br />

Sonntag, 5. August 18. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

19.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Predigt: D. Blaško<br />

Kollekte: Peterspfennig<br />

Dienstag, 7. August<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Freitag, 10. August Laurentius<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Samstag, 11. August Klara von Assisi<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

17.00 Höfli Gottesdienst (K)<br />

Sonntag, 12. August 19. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

19.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Predigt: S. Hochstrasser<br />

Kollekte: FrauenKirche Zentralschweiz<br />

Dienstag, <strong>14</strong>. August Maximilian Maria Kolbe<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Mittwoch, 15. August Mariä Aufnahme<br />

10.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Kräutersegnung<br />

Predigt: S. Moser<br />

Kollekte: Renovation der Pfarrkirche Müswangen<br />

17.00 Grotte Andacht<br />

Freitag, 17. August<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Samstag, 18. August<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

17.00 Höfli Gottesdienst (E)<br />

Sonntag, 19. August 20. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

(Beginn vor der Kirche)<br />

Für Schüler und Erwachsene zum Schulanfang, mit<br />

Einsegnung der Umgebung der Pfarrkirche<br />

Gestaltung: Katechese-Team<br />

Kollekte: Aufgaben des Bistums<br />

18.00 Pfarrkirche Segensfeier für Erstklässler<br />

Dienstag, 21. August Pius<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Mittwoch, 22. August Maria Königin<br />

06.30 Pfarrkirche Morgenlob<br />

Donnerstag, 23. August<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K)<br />

Freitag, 24. August<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Samstag, 25. August<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

17.00 Höfli Gottesdienst (E)<br />

Sonntag, 26. August 21. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Amtseinsetzungs- und Begrüssungsgottesdienst<br />

für Gemeindeleiter Daniel Unternährer und<br />

Mitarbeitenden Priester Simon Moser<br />

Predigt: D. Unternährer<br />

Kollekte: Caritas Schweiz<br />

19.30 Pfarrkirche Kein Gottesdienst<br />

Dienstag, 28. August Augustinus<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Mittwoch, 29. August Enthauptung Joh. d. T.<br />

06.30 Pfarrkirche Morgenlob<br />

Donnerstag, 30. August<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K)<br />

Freitag, 31. August<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Die Jahrzeiten und Gedächtnisse finden Sie auf Seite 8.


8 Pfarrei <strong>Ebikon</strong> www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 4. August<br />

09.00 XXX. für Nina Portmann-<br />

Bründler, Wydenhofstr. 6; Jzt. für Alois<br />

und Marie Bucheli-Burri; Jzt. für<br />

Pfr. Balthasar Habermacher; Jzt. für<br />

Katharina Villiger; Jgd. für Gerald<br />

Angerer-Ruuska, Hartenfelsstr. 152.<br />

Samstag, 11. August<br />

09.00 Jzt. für Franz und Marie Heggli-<br />

Schwendimann, Kaspar-Kopp-Str. 64;<br />

Jzt. für Franz Josef und Rosa Schöpfer-Thalmann<br />

sowie für Sohn und<br />

Töchter; Jzt. für Emma Zimmermann-Bossard,<br />

St.-Anna-Str. 1; Jzt.<br />

für ungenannt.<br />

Samstag, 18. August<br />

09.00 Jzt. für Agatha Estermann,<br />

Wydenhofstr. 6; Jzt. für Josefine Metz-<br />

Suter.<br />

Samstag, 25. August<br />

09.00 Jzt. für Josef und Josefina Bienz-<br />

Odermatt, Riedholz; Jzt. für Josefine<br />

und Emil Bisang-Hodel, Ottigenbühl;<br />

Jzt. für Franz und Emilie Bisang-Huser,<br />

Sagenblickstr. 7, sowie für Josef<br />

Bisang; Jzt. für Fritz und Mathilde<br />

Hug-Knüsel, Schulhausstr. 11; Jzt. für<br />

Pfarrhelfer Josef Jost; Jzt. für Toni<br />

Keiser-Bérard, Hofmattstr. 7; Jzt. für<br />

Maria und Josef Lisibach-Geisseler<br />

sowie Angehörige; Jzt. für Anna Müller,<br />

Dorf; Jzt. für Rosmarie und Erwin<br />

Müller-Wolfisberg, Schachenweidstr.<br />

10; Jgd. für Josef Gabriel-Wipfli und<br />

Tochter Monika Jenni-Gabriel, Schachenweidstr.<br />

16.<br />

Einsendeschluss<br />

für die <strong>Pfarreiblatt</strong>nummer 15<br />

ist am Montag, 6. August.<br />

Rund um die Pfarrkirche<br />

Eine neue Kirchenumgebung<br />

Am 19. August wird die neue Umgebung<br />

der Pfarrkirche offiziell eingeweiht.<br />

Nachstehend erläutert Architekt<br />

Erich Leuthold, Tripol Architekten<br />

AG, das Konzept der Umgebungsgestaltung.<br />

Die neue Umgebungsgestaltung basiert<br />

konzeptionell auf einer ringförmigen<br />

Wegführung entlang der bestehenden<br />

Umfassungsstützmauer.<br />

Dank diesem einfachen, konsequent<br />

durchgezogenen Wegkonzept werden<br />

grosszügige Grünflächen rund<br />

um die Kirche geschaffen, die durch<br />

eine ruhige, unaufdringliche Bepflanzung<br />

dem Kirchengebäude den<br />

gebührenden Raum lassen. Dank einigen<br />

kleinen Terrainveränderungen<br />

und Höhenanpassungen bei der teilerneuerten<br />

Stützmauer können die<br />

Besucher heute den neuen Weg rund<br />

um die Kirche hindernisfrei begehen.<br />

Gehbelag für den Rollstuhl<br />

Wie bei der Stützmauer wurde bei allen<br />

Wegen der einheimische Guber-<br />

Kalkstein in Form einer Reihenpflästerung<br />

als Gehbelag gewählt. Die<br />

Oberflächen der Pflastersteine sind<br />

speziell bearbeitet, damit der Belag<br />

auch für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer<br />

geeignet ist.<br />

Einheimische Bepflanzung<br />

Das Grundkonzept basiert auf einer<br />

naturnahen Begrünung mit einheimischer<br />

Bepflanzung und extensiven<br />

Grünflächen in Form von nährstoffarmen<br />

Magerwiesen. Auf der grossen<br />

Inselfläche vor der Kapelle wurde<br />

eine Ruderalfläche mit besonders<br />

nährstoffarmem Untergrund für Pionierpflanzen<br />

geschaffen. Viele der<br />

ausgewählten Pflanzen haben einen<br />

Bezug zum Kirchenjahr, z. B. Christ-<br />

und Pfingstrosen, Stechpalmen und<br />

Kreuzdorn. Dank dem Kiesuntergrund<br />

kann diese Fläche bei speziellen<br />

Anlässen auch problemlos betreten<br />

werden.<br />

Glocke und Figuren bleiben<br />

Die beiden bestehenden Bronzefiguren<br />

bei der Kapelle und neben dem<br />

Hauptzugang wurden in die neue<br />

Umgebungsgestaltung am alten<br />

Standort integriert. Die alte Kirchenglocke<br />

wurde in den freien, nördlichen<br />

Bereich neben der Kapelle verschoben<br />

und erhielt einen neuen<br />

Glockenstuhl aus Metall. Vor dem<br />

Hinterausgang beim Kirchturm befindet<br />

sich neu ein Metalltisch in<br />

Form eines einfachen Kubus, der<br />

dem Sakristan für verschiedene Zwecke<br />

dienen soll.<br />

Alle guten Dinge sind drei<br />

Wir laden Jung und Alt am Sonntag, 19. August zu drei Feiern in einer ein.<br />

10.00 Gottesdienst (Beginn vor der Kirche)<br />

• Einweihung der Kirchenumgebung<br />

• Begrüssung und Beauftragung der neuen Katechet/innen<br />

• Segen zum neuen Schuljahr<br />

Musikalische Gestaltung:<br />

Saxophon-Gruppe unter der Leitung von Arthur Ulrich<br />

Anschl. Apéro für alle Mitfeiernden auf dem Kirchenplatz und Möglichkeit<br />

zur Besichtigung der neuen Büroräumlichkeiten im Pfarrhaus.


www.pfarrei-ebikon.ch Pfarrei <strong>Ebikon</strong> 9<br />

Termine, Vereine<br />

Gottesdienste<br />

Rosenkranzgebet<br />

… am Herz-Jesu-Freitag, 3. August,<br />

um 19.00 in der Pfarrkirche.<br />

Wochen-Rosenkranz jeden Diens tag<br />

um 08.20 in der Pfarrkirche und jeden<br />

Mittwoch um 16.30 im Alters-<br />

und Pflegeheim Känzeli.<br />

Kräutersegen am Fest Mariä<br />

Aufnahme in den Himmel<br />

Im Gottesdienst von 10.00 sowie in<br />

der Grottenandacht von 17.00 (bei Regen<br />

in der Pfarrkirche) werden Kräutersträusse<br />

gesegnet. Legen Sie bitte<br />

Ihre gebundenen Sträusse auf das<br />

Tuch vor dem Altar der Pfarrkirche<br />

bzw. vor die Marienstatue der Grotte.<br />

Segen zum Schulanfang und<br />

zum Beginn des Schuljahres<br />

Am Sonntagabend vom 19. August<br />

sind auf 18.00 alle neuen Erstklässler<br />

mit ihren Eltern und Geschwistern zu<br />

einem besonderen Segensgottesdienst<br />

eingeladen. Herzlich willkommen!<br />

Atempausen in der Pfarrkirche<br />

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres<br />

wird auch der Reigen der besinnlichen,<br />

halbstündigen Feiern in der<br />

Pfarrkirche wieder aufgenommen:<br />

Dienstag, 08.20: Rosenkranzgebet<br />

Mittwoch, 06.30: Morgenlob<br />

Donnerstag, 09.00: Gottesdienst (K)<br />

Freitag, 19.00: Anbetungsandacht<br />

Wir laden Sie herzlich zu diesen unterschiedlich<br />

gestalteten Feiern ein.<br />

Sie wollen – neben den Messfeiern –<br />

im Tag einen eigenen Akzent setzen.<br />

Glaube und Erfahrung<br />

Chomm met üs dors Chelejohr:<br />

Kräutersegen und Beten<br />

Am 15. August feiern wir das Fest Mariä<br />

Aufnahme in den Himmel. An<br />

diesem Tag ist es Brauch, Kräuter zu<br />

segnen. Die Kräuter erinnern uns daran,<br />

dass Heilpflanzen ein Geschenk<br />

Willkommensfest für Daniel Unternährer und Simon Moser<br />

Am Sonntag, 26. August, werden wir Daniel Unternährer als neuen Gemeindeleiter,<br />

seine Familie sowie Simon Moser als Mitarbeitender Priester<br />

begrüssen.<br />

Programm:<br />

10.00 Festgottesdienst, mitgestaltet durch den Chor Santa Maria<br />

11.30 Apéro für alle Pfarreiangehörigen. Die Feldmusik <strong>Ebikon</strong><br />

sorgt für die musikalische Unterhaltung<br />

12.30 Mittagessen und Unterhaltung im Pfarreiheim für<br />

angemeldete Personen<br />

ab <strong>14</strong>.00 Kinderprogramm<br />

Falls Sie gerne an diesem Sonntag im Pfarreiheim essen möchten, sind wir<br />

dringend auf Ihre rasche Anmeldung angewiesen.<br />

☐ Gerne nehme ich am Sonntag, 26. August, am Essen im<br />

Pfarreiheim teil.<br />

☐ Gerne bin ich auch bereit, als HelferIn am Fest zu wirken<br />

(tischen, abwaschen, Geschirrrückschub usw.).<br />

Meldung jeweils an: sekretariat@pfarrei-ebikon.ch oder 041 444 04 80<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

im Rontal<br />

Buchrain/Perlen<br />

Sa, 18.15 Buchrain<br />

So, 10.00 Buchrain<br />

(www.kathbuchrainperlen.ch)<br />

Root/Dierikon<br />

Sa, 17.30 Dierikon<br />

So, 09.00 Root<br />

So, 10.30 Michaelskreuz<br />

(www.pfarrei-root.ch)<br />

Gottes sind und uns helfen, gesund<br />

zu werden. Was heisst eigentlich beten<br />

und wie kann man beten? Komm<br />

ab 18. August in die Kirche zum Kirchenjahrtisch.<br />

Wir haben für dich<br />

viele Ideen, wie man beten kann.<br />

Feier der goldenen Hochzeit<br />

mit Bischof Felix Gmür<br />

Samstag, 1. September, 15.00<br />

in der Nikolauskirche in Frauenfeld<br />

Alle Paare, welche dieses Jahr ihr<br />

Jubi läum der goldenen Hochzeit feiern,<br />

sind zu einem Festgottesdienst<br />

eingeladen. Anschliessend Imbiss<br />

und Begegnung mit dem Bischof.<br />

Anmeldung bis 20. August an die<br />

Bischöfliche Kanzlei, 032 625 52 41,<br />

kanzlei@bistum-basel.ch<br />

Vereine und Gruppen<br />

KAB-Wallfahrt nach Einsiedeln<br />

und Begegnung mit Abt Martin<br />

Sonntag, 19. August<br />

Die KAB Schweiz organisiert für die<br />

Mitglieder und weitere Interessierte<br />

eine Wallfahrt nach Einsiedeln. Dabei<br />

findet eine Begegnung mit Abt<br />

Martin Werlen statt.<br />

Detailprogramme sind im Schriftenstand<br />

in der Pfarrkirche aufgelegt.<br />

Anmeldungen für die Carfahrt ab<br />

<strong>Ebikon</strong> bis spätestens am Montag, 13.<br />

August, direkt an: Seppi Grob, Telefon<br />

041 484 19 51.


10 Pfarrei <strong>Ebikon</strong> www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Singrunde<br />

Dienstag, 28. August, <strong>14</strong>.00,<br />

Pfarreiheim<br />

Versuchen Sie nach den Sommerferien<br />

einen Neuanfang und erleben Sie<br />

einen gemütlichen Nachmittag mit<br />

frischem Gesang.<br />

Neue Sprachkurse<br />

Englisch für Wiedereinsteigende:<br />

Dienstagabend, 18.00–19.30.<br />

Englisch für Anfänger.<br />

Auch in den bestehenden Sprachkursen<br />

mit Vorkenntnissen – Italienisch,<br />

Spanisch und Englisch – hat es noch<br />

einige freie Plätze. Alle Kurse finden<br />

tagsüber am Dienstag, Mittwoch<br />

oder Donnerstag jeweils im Pfarreiheim<br />

statt.<br />

Auskunft über Daten, Kosten usw.<br />

gibt Ihnen gerne Frau Ursula Balmer,<br />

041 440 68 77.<br />

www.frauennetz.ebikon.ch<br />

Seniorenwanderung<br />

zusammen mit Aktiv Dierikon<br />

Dienstag, 28. August<br />

Ersatzdatum: Freitag, 31. August<br />

Wir laden euch nochmals zur Halbtageswanderung<br />

auf dem Waldstätterweg<br />

ab Bahnhof Küssnacht nach<br />

Hintermeggen ein.<br />

Wir fahren mit Bus und Zug nach<br />

Küssnacht und wandern von dort<br />

über Allmig – Egg – Bärgiswil – Tschädigen<br />

nach Hintermeggen. Eine gemütliche<br />

Wanderung über Land mit<br />

dem ständigen Blick auf die wunderschöne<br />

Bergkulisse von der Rigi über<br />

die Berner Alpen bis zum Pilatus. In<br />

Hintermeggen besteht die Möglichkeit<br />

zur Besichtigung der Magdalenenkirche.<br />

Mit dem Bus fahren wir<br />

anschliessend wieder zurück.<br />

Besammlung: 13.50 Bahnhof Luzern<br />

bei Gleis 5 (Abfahrt: <strong>14</strong>.06)<br />

(Bus 23: Abfahrt Dierikon Migros:<br />

13.21; Hofmatt: 13.27)<br />

Kosten: Die Teilnehmenden besorgen<br />

selber ihre Fahrkarten nach<br />

Küssnacht: 3-Zonen-Tageskarte (101,<br />

203 und 411). Jene, die den Passepartout<br />

haben, benötigen eine Fahrkarte<br />

SBB Merlischachen – SBB Küssnacht<br />

(Zone 411).<br />

Reine Wanderzeit knapp 2 Stunden<br />

auf gutem, asphaltiertem Wanderweg<br />

(Höhendifferenz ca. 200 m).<br />

Wanderschuhe oder gute Laufschuhe,<br />

evtl. Regenschutz.<br />

Bei unsicherem Wetter gibt Seppi<br />

Reinhart, 041 440 28 77, am Vorabend<br />

ab 18.30 Auskunft über Durchführung<br />

oder Verschiebung. Versicherung<br />

ist Sache der Teilnehmenden.<br />

Anmeldung: Nicht notwendig.<br />

Auskunft bei Seppi Reinhart, Tel. 041<br />

440 28 77 oder 078 724 30 32 oder<br />

Margrit Lötscher, Tel. 041 440 37 60.<br />

Pfarreichronik<br />

In der Taufe aufgenommen<br />

24. Juni: Simon-Alex Wildberger,<br />

Sohn von Claudia und Reto Wildberger<br />

Jonatowski, Sonnhalderain 5a.<br />

24. Juni: Lea Franziska Hasler, Tochter<br />

von Franziska Anna und Dominik<br />

Hasler Erni, Sonnhalderain 48b.<br />

7. Juli: Mia Aylin Hächler, Tochter von<br />

Melanie und Philipp Hächler-Lenggenhager,<br />

Alfred-Schindler-Str. 33.<br />

8. Juli: Henok Hofstetter, Sohn von<br />

Israel und Melina Hofstetter, Luzernerstr.<br />

29.<br />

15. Juli: Fabio Amrein, Sohn von Karin<br />

und Michel Amrein-Mathis, Hartenfelsweg<br />

10.<br />

Wir wünschen den Kindern und ihren<br />

Eltern viel Glück und Gottes Segen.<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Anton Arnold-Graf, Schlösslistr. 11,<br />

im Alter von 78 Jahren.<br />

Kevin Chew, Sagenstr. 43,<br />

im Alter von 26 Jahren.<br />

Robert Keiser-Hayoz, Herrenweg 7,<br />

im Alter von 66 Jahren.<br />

Agnes Marty-Ettlin, Oberdierikonerstr.<br />

30, im Alter von 95 Jahren.<br />

Kurt Misteli-Koller, Sagenstr. 24,<br />

im Alter von 65 Jahren.<br />

Siegfried Wicki-Kälin, Sagenstr. 7,<br />

im Alter von 84 Jahren.<br />

Mögen die Angehörigen Gottes Liebe<br />

und Kraft spüren und so Trost in ihrem<br />

Leid finden.<br />

In der Ehe verbunden<br />

7. Juli: Melanie und Philipp Hächler-<br />

Lenggenhager, Alfred-Schindler-<br />

Str. 33, Schloss Meggenhorn<br />

<strong>14</strong>. Juli: Sonja und Kai Leber-<br />

Mattuschka, Luzernerstr. 4,<br />

St. Verena, Risch ZG<br />

21. Juli: Marianne und Ueli<br />

Schumacher-Balmer, Schachenstr. 5,<br />

Schlachtkapelle Sempach<br />

Den Brautpaaren wünschen wir auf<br />

dem gemeinsamen Lebensweg Gottes<br />

Begleitung.<br />

Wir danken für Kollekten<br />

3. Juni<br />

Bistums-Opfer für die Berufs-<br />

Fachschule in Gjakova 254.85<br />

7. Juni<br />

Fidei-Donum-Missionare 690.—<br />

10. Juni<br />

Theologiekurse für Laien 255.70<br />

17. Juni<br />

Bischof Mar Divannasios,<br />

Indien 1221.20<br />

24. Juni<br />

Flüchtlingshilfe der Caritas 381.05<br />

1. Juli<br />

Kapelle Santo Stefano, Assisi 1810.20<br />

8. Juli<br />

Bahnhofhilfe Compagna 232.95


www.pfarrei-ebikon.ch Pfarrei <strong>Ebikon</strong> 11<br />

Neuer Schwung fürs Höfli<br />

Neubau in zwei Etappen<br />

Nach einer ruhigen Phase im Kirchenzentrum<br />

Höfli ohne Restaurantbetrieb<br />

und mit nur vereinzelten<br />

Events im Saal wurde am 6. Juli<br />

der Studienauftrag (Projektwettbewerb)<br />

unter vier eingeladenen Architekturbüros<br />

vergeben.<br />

Das Ziel dieses Wettbewerbes ist, in<br />

einer ersten Etappe ein ideales Konzept<br />

für einen Ersatzneubau für Saal,<br />

Kapelle und Restaurant mit allen<br />

Nebenräumen zu erreichen; zu<br />

einem späteren Zeitpunkt soll es<br />

auch einen Ersatzneubau des bestehenden<br />

Wohn hauses geben. Primär<br />

sollen Mietwohnungen im mittleren<br />

und unteren Preissegment sowie ein<br />

stark redimensioniertes Raumangebot<br />

der Kirchgemeinde (Sakralraum<br />

und Saal für je 80 Personen und Nebenräume<br />

sowie zwei Schulräume)<br />

geplant werden.<br />

Experten und Jury<br />

Die Konzeptstudien der teilnehmenden<br />

Architekturbüros sind bis Anfang<br />

Oktober <strong>2012</strong> zusammen mit einem<br />

Studienmodell dem Veranstalter<br />

Schmid Generalunterneh mung AG<br />

einzureichen. Anschliessend werden<br />

alle eingereichten Beiträge von einem<br />

Beurteilungsgremium (Jury) aus<br />

Fachexperten (Architekten) und<br />

Sach experten (Vertreter des Investors<br />

katholische Kirchgemeinde) geprüft.<br />

Das Beurteilungsgremium vergleicht<br />

die eingegangenen Projekte<br />

nach den Kriterien architektonisches<br />

Konzept und Einpassung in die Umgebung,<br />

Wirtschaftlichkeit, Verträglichkeit<br />

der verschiedenen Nutzungen<br />

sowie Etappierbarkeit.<br />

Bis zur Kirchgemeindeversammlung<br />

Ende November <strong>2012</strong> werden der<br />

Während der Wohnungstrakt (oben) noch zehn Jahre bestehen bleibt, müssen<br />

Restaurant-, Kapellen- und Saaltrakt einem Neubau weichen.<br />

Wettbewerbssieger auserwählt sein<br />

sowie ein Bericht des Beurteilungsgremiums<br />

vorliegen. Die Kirchgemeinde<br />

kann erneut über das weitere<br />

Vorgehen entscheiden.<br />

Entscheid der Kirchgemeinde<br />

Sofern dieser Entscheid der Kirchgemeinde<br />

zu Gunsten eines Ersatzneubaues<br />

ausfällt, können nach einer allenfalls<br />

nötigen Überarbeitungspha-<br />

se das Bauprojekt und das Umzonungsverfahren<br />

des Grundstückes in<br />

Angriff genommen werden.<br />

Nach der Umzonung (Entscheid Gemeindeabstimmung)<br />

und dem Vorliegen<br />

der rechtskräftigen Baubewilligung<br />

kann mit dem Abbruch und<br />

dem Neubau begonnen werden.<br />

Markus Fröhlich, Kirchenrat


12 Pfarrei <strong>Ebikon</strong> www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Im Dienste<br />

der Pfarrei<br />

Mail- und Postadresse<br />

(wenn nicht speziell erwähnt):<br />

vorname.name@pfarrei-ebikon.ch<br />

Dorfstrasse 11, 6030 <strong>Ebikon</strong><br />

Pfarreisekretariat<br />

041 444 04 80<br />

Mo–Fr, 08.30–11.30/<strong>14</strong>.00–16.30<br />

Erna Buchs, Sekretärin<br />

Käthy Gassmann, Sekretärin<br />

sekretariat@pfarrei-ebikon.ch<br />

www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Gemeindeleitung<br />

Daniel Unternährer, Diakon<br />

041 444 04 81<br />

Seelsorge<br />

Roman Grüter, Mitarbeitender<br />

Priester, 041 250 60 40/041 444 04 80<br />

Simon Moser, Mitarbeitender<br />

Priester, 041 444 04 84<br />

Stefan O. Hochstrasser, Diakon und<br />

Heimseelsorger,<br />

Büro: Oberdierikonerstrasse 51,<br />

041 440 22 93<br />

Dušan Blaško, Pastoralassistent,<br />

041 444 04 83<br />

Othmar Frei, Aushilfe, Adligenswilerstr.<br />

15, 6006 Luzern, 041 419 94 01<br />

Franz Feng, Aushilfe, Adligenswilerstr.<br />

15, 6006 Luzern, 041 419 94 12<br />

Katechese/Jugendarbeit<br />

Pia Pfister, Teamleitung Katechese,<br />

041 444 04 82<br />

Claudio Gabriel, 079 441 22 58<br />

Peter Gallati, 041 444 04 89<br />

Simone Häfliger-Meier, 041 280 06 60<br />

Cornelia Helbling, 041 340 79 33<br />

Evi Landolt, 041 310 64 75<br />

Susanne Plomb-Erne, 041 440 87 94<br />

Lucia Portmann-Bunschi,<br />

041 450 04 86<br />

Dominik Senti, Jugendarbeiter,<br />

Büro: Dorfstr. 21, 041 440 71 51<br />

Caroline Steiner, 041 440 75 75<br />

Ökumenische Sozialberatung<br />

Agnes Ammann, Kirchweg 6,<br />

Buchrain, 041 440 13 04<br />

Kirchenmusik<br />

Sigisbert Koller, Leitung<br />

Kirchenmusik, 041 410 63 28<br />

Beatrice Graf-Wey, 041 440 70 75<br />

Beat Heimgartner, 041 370 17 35<br />

Elvira Lang-Marbach, 041 440 56 42<br />

Anita Waser-Egli, 041 440 23 02<br />

Sakristane Pfarrkirche und Höfli<br />

079 731 93 49<br />

sakristan@pfarrei-ebikon.ch<br />

Ruedi Brun, Hauptsakristan<br />

Theres Schraner<br />

Annemarie Thalmann<br />

Martha Givel, St.-Klemens-Kapelle,<br />

041 440 66 82<br />

Pfarreiheim/Kirchenzentrum Höfli<br />

079 606 95 51<br />

hauswart@pfarrei-ebikon.ch<br />

Hans-Peter Schöpfer, Betriebsleiter,<br />

Dorfstr. 7<br />

Theres Schraner<br />

Radenko Vukajlovic<br />

Pfarreirat<br />

Thomas Bannwart, Präsident,<br />

Oberdierikonerstr. <strong>14</strong>, 041 440 20 57<br />

pfarreirat@pfarrei-ebikon.ch<br />

Kirchgemeinde/Verwaltung<br />

Ubald Zemp, Präsident<br />

Höflirain 25, 041 440 18 07<br />

Doris Bühler, Ratsschreiberin<br />

Doris Mattmann-Berchtold,<br />

Kirchmeierin,<br />

Dorfstr. 7, 041 440 32 29<br />

kirchenverwaltung.ebikon@tic.ch<br />

Chor Santa Maria<br />

Felicitas Agustoni, Kontaktfrau,<br />

Waldihofstr. 24, 041 440 24 07<br />

f.agustoni@bluewin.ch<br />

FrauenNetz <strong>Ebikon</strong><br />

Doris Klauser, Vorsitzende Kontaktfrau,<br />

Sagenstr. 15, 041 440 74 87<br />

doris.klauser@bluewin.ch<br />

www.frauennetz-ebikon.ch<br />

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />

Josef Kuster, Präsident,<br />

Schulhaus str. 11, 041 440 37 87<br />

kusterjo@bluewin.ch<br />

Kolpingfamilie<br />

Bruno Bättig, Co-Präsident,<br />

Hofmattstr. 5, 041 440 67 68<br />

brunobaettig@gmx.ch<br />

Markus Eugster, Co-Präsident,<br />

Fluhmattstr. 6a, Buchrain,<br />

041 440 48 15, meugster@hispeed.ch<br />

Trägerverein Jubla-Huus<br />

Erich Bütler, Präsident,<br />

Sonnhalderain 50, 041 440 87 68<br />

www.tv-jubla-huus.ch<br />

Blauring St. Maria<br />

Tabita Schenker, Lischenstrasse 6,<br />

041 420 45 63<br />

Alexandra Hafner, Alfred-Schindler-<br />

Str. 35, 041 440 92 39<br />

www.blauringebikon.ch<br />

Jungwacht <strong>Ebikon</strong><br />

Elias Müller, Schachenweidstr. 67,<br />

041 440 62 31<br />

Pascal Amrein, Kaspar-Kopp-Str. 131,<br />

041 420 95 56,<br />

www.jungwacht.com<br />

Mittagstreff für Senioren (Dienstag)<br />

Rita Arnold, Schachenweidstr. 7,<br />

041 440 43 74<br />

Nina Wolfisberg, Rütimattstr. 8,<br />

041 440 67 89<br />

Mittagstisch (Donnerstag)<br />

Erwin Balmer, Mühleweg 5,<br />

041 440 68 77


www.pfarrei-ebikon.ch Pfarrei <strong>Ebikon</strong> 13<br />

Aus unserem<br />

Pfarreileben<br />

20 Jahre als Katechetin im<br />

Dienst der Kirchgemeinde<br />

Susanne Plomb-Erne erteilt seit 20<br />

Jahren Religionsunterricht in unserer<br />

Pfarrei. Sie übt diese Tätigkeit mit viel<br />

Engagement aus. Im Verlaufe der<br />

Jahre hat sie eine grosse Anzahl Kinder<br />

und Jugendliche der 4. bis 6. Klassen<br />

auf ihrem Weg begleitet und für<br />

die Botschaft Jesu sensibilisiert. Susanne<br />

Plomb arbeitet im Versöhnungsweg<br />

für die Viertklässler mit<br />

und bereitet einen Teil von ihnen auf<br />

das Versöhnungssakrament vor. Sie<br />

leitet die Gruppe Soziales/Dritte Welt<br />

und gestaltet jeden 24. Dezember ein<br />

Weihnachtskrippenspiel. Auch bei<br />

allem, was zum schönen Brauch des<br />

Sternsingens gehört, hilft sie mit und<br />

ist selber mit einer Sternsinger-Gruppe<br />

jeweils zu Beginn des neuen Jahres<br />

unterwegs.<br />

Wir danken Susanne Plomb herzlich<br />

für ihren grossen Einsatz und wünschen<br />

ihr weiterhin viel Freude und<br />

Kraft bei den vielfältigen Aufgaben.<br />

Doris Mattmann-Berchtold,<br />

Kirchmeierin<br />

Zum Abschied von Blauring-<br />

Präses Dolores Blumenthal<br />

P. M. Noch während ihres Studiums<br />

am Religionspädagogischen Institut<br />

hat Dolores Blumenthal – neben andern<br />

Pfarreiaufgaben – das Amt einer<br />

Blauring-Präses (geistliche Begleiterin<br />

und Verbindungsperson zum<br />

Seelsorgeteam) übernommen und<br />

während über fünf Jahren mit Begeisterung<br />

und viel Herzblut ausgeübt.<br />

Die Leiterinnen ebenso wie die Kinder<br />

konnten auf eine initiative, kreative,<br />

fröhliche, zupackende, aber auch<br />

einfühlsame und religiös fundierte<br />

Begleiterin zählen. Nach ihrer Kündigung<br />

im Frühjahr 2011 war sie bereit,<br />

Impressionen aus dem Sommerlager der Jungwacht <strong>Ebikon</strong><br />

dieses Engagement «bis auf Weiteres»<br />

fortzusetzen.<br />

Nun wurde es offenbar Zeit, nach<br />

dem Sommerlager auch hier «einen<br />

Strich zu ziehen». Vom 1. August an<br />

ist diese Arbeitsstelle vakant; die<br />

Pfarreileitung ist auf der Suche nach<br />

einer Übergangslösung, bevor nach<br />

Möglichkeit wieder jemand mit religionspädagogischer<br />

Ausbildung diese<br />

Aufgabe im Dienst der Jugend<br />

übernehmen kann.<br />

Im Namen der Blauring-Mädchen<br />

und -Leiterinnen dankt die Leitung<br />

der Pfarrei und der Kirchgemeinde<br />

Dolores Blumenthal für den beherzten<br />

und kompetenten Einsatz und<br />

wünscht für die Zukunft alles Beste<br />

und Gottes Segen.


<strong>14</strong> Luzern – Schweiz – Welt<br />

Kirchen-News<br />

Schweiz<br />

Religion: Hier unwichtiger,<br />

dort wichtiger<br />

Während die Religion als Th ema der<br />

Politik und Medien grosse Bedeutung<br />

hat, wird sie aus staatlichen Institutionen<br />

zurückgedrängt und für<br />

die meisten Menschen zunehmend<br />

unwichtiger. Zu diesen Schlüssen<br />

kommt das Nationale Forschungsprogramm<br />

(NFP 58). Die Leitungsgruppe<br />

des NFP 58 empfi ehlt den<br />

Behörden auf Bundes-, Kantons-<br />

oder Gemeindeebene, mehr für die<br />

Gleichstellung der Religionsgemeinschaften<br />

zu tun (z. B. im Schulunterricht).<br />

Zudem überschritten Th emen<br />

wie Minarett- oder Kopftuchverbot<br />

den kantonalen Rahmen. Zwar seien<br />

die Kantone für die Beziehungen zwischen<br />

Staat und Religionsgemeinschaften<br />

zuständig, aber angesichts<br />

der landesweiten Veränderungen der<br />

religiösen Landschaft sei eine stärkere<br />

Zusammenarbeit zwischen Bund<br />

und Kantonen, den Kantonen untereinander<br />

sowie den politischen Gemeinden<br />

nötig.<br />

Traumpaar <strong>2012</strong><br />

Traumpaar (Foto: Schweizer Familie)<br />

Andrea Fux, Zisterzienserin vom<br />

Kloster Wurmsbach am Zürichsee,<br />

wurde zusammen mit ihrem zweijährigen<br />

Hirtenhundmischling Saba<br />

zum Traumpaar <strong>2012</strong> gewählt. Die<br />

Zeitschrift «Schweizer Familie» hatte<br />

den Wettbewerb bezüglich Freundschaften<br />

zwischen Mensch und<br />

Hund lanciert. Kriterien zur Wahl waren<br />

nicht nur das ähnliche Aussehen<br />

der beiden Freunde, sondern auch<br />

ähnliche Charaktereigenschaften.<br />

International<br />

Ein Deutscher wurde Präfekt<br />

der Glaubenskongregation<br />

Der Neue in Rom. (Foto: DIE ZEIT)<br />

Papst Benedikt XVI. hat den Regensburger<br />

Bischof Gerhard Ludwig Müller<br />

zum neuen Präfekten der Glaubenskongregation<br />

ernannt. Müller<br />

wird auch die Päpstliche Kommission<br />

«Ecclesia Dei» leiten, die sich<br />

um den Dialog mit den Piusbrüdern<br />

kümmert. Müller lehnt die Frauenordination<br />

vehement ab. Und in der<br />

Ökumene tritt Müller für eine Profi<br />

lierung der offi ziellen römisch-katholischen<br />

Lehrmeinung ein.<br />

Kontroverse um die jüdische<br />

Knabenbeschneidung<br />

Einmal mehr stehen sich in einem<br />

religiös neutralen Staat verschiedene<br />

Werte und Rechtstraditionen gegenüber.<br />

Das Landgericht Köln hat die<br />

rituelle Beschneidung als einfache<br />

Körperverletzung und Offi zialdelikt<br />

erklärt und somit unter Strafe gestellt.<br />

Bei der Beschneidung von minder-<br />

jährigen Juden plädieren die einen<br />

auf individuelle Selbstbestimmung,<br />

andere auf die schützenswerte körperliche<br />

Integrität, wieder andere auf<br />

die Religionsfreiheit und auf das<br />

Selbstverständnis und Selbstbestimmungsrecht<br />

der Religionsgemeinschaften.<br />

Jüdische Kreise vermuten<br />

schlicht verkappte Fremdenfeindlichkeit<br />

und Antisemitismus als die<br />

wahren Gründe des Kölner Urteils.<br />

Verstümmelung? (Foto: DIE WELT)<br />

Kanzlerin Merkel wandte sich klar<br />

gegen das Gerichtsurteil. Das Verfassungsgericht<br />

wird nun angerufen.<br />

Kardinal Zen protestiert gegen<br />

chinesische Regierung<br />

Gegen die mutmassliche Verschleppung<br />

des katholischen Bischofs Th addeus<br />

Ma Daquin hat Hongkongs Kardinal<br />

Joseph Zen Ze-kiun vor dem<br />

Sitz der chinesischen Zentralregierung<br />

protestiert. Gemeinsam mit<br />

mehreren Dutzend Katholiken warf<br />

der 80-jährige Kardinal den chinesischen<br />

Behörden bei einer Kundgebung<br />

die Verletzung der Religionsfreiheit<br />

vor. Th addeus Ma Daquin war<br />

Mitte Juli mit päpstlicher Billigung<br />

zum Weihbischof von Schanghai geweiht<br />

worden und kurz darauf verschwunden.<br />

Anlass für das staatliche<br />

Eingreifen sei Daquins Predigt gewesen,<br />

in der er sich von der regimetreuen<br />

«Patriotischen Vereinigung»<br />

der Katholiken Chinas losgesagt hat.<br />

Weitere und aktuelle News fi nden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch


Thema 15<br />

Serie «Verschiedensprachige katholische Gemeinden im Kanton Luzern» (8/12)<br />

Raten, kicken, singen, beten<br />

In diesem Jahr schreiben monatlich<br />

Autorinnen und Autoren über das<br />

Leben in den katholischen Gemeinden<br />

verschiedener Sprachgruppen<br />

im Kanton Luzern.<br />

Simun Karacic (Foto: zvg)<br />

Dass man die Jugend mit Musik und<br />

Sport, Wettbewerb und Unterhaltung<br />

begeistern kann, wissen nicht<br />

nur Event-Agenturen und TV-Stationen,<br />

sondern auch die kroatischsprachigen<br />

katholischen Gemeinden<br />

der Schweiz. Zum zehnten Mal<br />

fand am Pfi ngstmontag das gesamtschweizerische<br />

Treff en ihrer Ministranten,<br />

Kinder- und Jugendchöre<br />

statt. Katarina (15), die bereits zum<br />

fünften Mal am legendären und populären<br />

«CroMin»-Treff en dabei<br />

war, berichtet über ihre Eindrücke.<br />

Nach der Ankunft der Missionen aus<br />

allen Landesteilen zieht einen gleich<br />

die feierliche Messe mit den Chören<br />

in den Bann. Auch für die Augen ist<br />

diese Feier ein Genuss, weil die mehreren<br />

hundert Kinder die speziellen<br />

T-Shirts aus ihren Missionen tragen.<br />

Wetteifern auf allen Ebenen<br />

Nach der Messe folgt der schriftliche<br />

Teil des Quiz. Dieses betriff t Wissen<br />

Wenn Kirche auf dem Fussballrasen wächst: CroMin <strong>2012</strong>. (Foto: zvg)<br />

aus Religion und Geschichte. Danach<br />

singen die Kinder- und Jugendchöre<br />

aus den jeweiligen Gemeinden um<br />

die Wette: mit je einem Lied aus der<br />

Messe und einem musikalisch herausfordernden<br />

Werk aus ihrem eigenen<br />

Repertoire. Ein spezieller Nervenkitzel<br />

ist das folgende mündliche<br />

Quiz-Finale. Hier treten die drei besten<br />

Teams aus dem schriftlichen<br />

Quiz-Teil vor einer Jury und sämtlichen<br />

Teilnehmenden gegeneinander<br />

an und haben je vier Fragen zu beantworten.<br />

Danach wetteifern die<br />

Gemeinden bis in den Abend hinein<br />

in Fussball, Rennen, Sackspringen<br />

und weiteren sportlichen Disziplinen.<br />

Am Spielrand wird grilliert, gegessen<br />

und gesungen, bis die Busse<br />

spätabends die Ministranten und<br />

Chorsänger ins Tessin, nach Basel<br />

oder ins Bündnerland chauffi eren.<br />

Freundschaft pflegen,<br />

Glauben feiern<br />

Wo sich so viele junge Menschen treffen,<br />

werden auch viele Freundschaften<br />

geknüpft. Es ist wunderschön,<br />

wenn so viele Kinder und Jugendliche<br />

zusammen friedvoll singen, essen<br />

und spielen, ohne zu streiten, zu<br />

schimpfen und zu brüllen, wie man<br />

es von anderen Sportereignissen gewöhnt<br />

ist. Einzigartig wird dieses<br />

Treff en durch die Dimension des<br />

Glaubens. Im Quiz lernt man manches,<br />

was im Religionsunterricht<br />

nicht thematisiert wird. Und in der<br />

Messe spürt man, dass es etwas gibt,<br />

das uns alle in der Tiefe verbindet.<br />

Nicht die Nationalität oder die Liebe<br />

zum Fussball, sondern das Geistliche.<br />

Etwas Unerklärbares bereitet<br />

mir Gänsehaut, wenn ich Hunderte<br />

von Jugendlichen beten höre.<br />

Von oben gewürdigt<br />

Wichtig ist für uns auch, zu spüren,<br />

dass uns die Kirchenleitungen wahrnehmen<br />

und mit ihrer Präsenz Interesse<br />

bekunden. Dieses Jahr nahm der<br />

Generalvikar des Bistums St. Gallen,<br />

Josef Rosenast, am Treff en teil sowie<br />

der Obere der Franziskaner in der<br />

Herzegowina, Bruder Ivan Sesar.<br />

Simun Karacic


AZA 6030 <strong>Ebikon</strong><br />

Zuschriften/Adressänderungen an:<br />

Kath. Pfarramt, 6030 <strong>Ebikon</strong><br />

Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für <strong>Nr</strong>. 16/<strong>2012</strong> am Montag, 20. August (erscheint Mitte September)<br />

und für <strong>Nr</strong>. 17/<strong>2012</strong> am Donnerstag, 30. August (erscheint Ende September). Zuschriften an Redaktion Kantonales Pfar reiblatt, Waldstätterstr. 9,<br />

6003 Luzern, Telefon 079 395 72 56, E-Mail pfarreiblatt@mailworld.ch. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.<br />

Worte auf den Weg<br />

(Foto: www.youthareawesome.com)<br />

Die meisten fühlen beim Hören oder Betrachten<br />

eines Kunstwerks wohl irgendetwas Schönes.<br />

Oft kennen sie Stile und Techniken, manchmal<br />

suchen sie auch nur nach stofflich Interessantem oder<br />

sinnlich Anreizendem.<br />

Das echte Verhalten vor dem Kunstwerk hat damit nichts<br />

zu tun. Es besteht darin, dass man still wird,<br />

sich sammelt, eintritt, mit wachen Sinnen und offener<br />

Seele schaut, lauscht, miterlebt.<br />

Dann geht die Welt des Werkes auf.<br />

Romano Guardini

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