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Ich habe so viel falsch - Pfarrei Ebikon

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16/2012 16. bis 30. September Katholische <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong><br />

Herzliche Gratulation zu<br />

50 Jahre Kolping-Familie <strong>Ebikon</strong>


2 Thema<br />

Liedermacher Konstantin Wecker komponiert Luzerner Passionsspiel<br />

Der gescheiterte Revolutionär<br />

Während das Lucerne Festival im<br />

Sommer 2013 «Revolution» als Motto<br />

wählt, wird gleichzeitig auf der<br />

Luzerner Lidowiese ein Passionsspiel<br />

aufgeführt, das der Liedermacher<br />

Konstantin Wecker derzeit<br />

komponiert. Auf der Bühne stellen<br />

die Jünger Rückblenden an auf Jesus,<br />

den gescheiterten Revolutionär.<br />

Konstantin Wecker, du hast zahllose<br />

Songs, 16 Musicals und 41 Filmvertonungen<br />

komponiert, 22 Bücher geschrieben<br />

und gibst weltweit Konzerte.<br />

Bist du ein Getriebener?<br />

Nein, ich mache all diese Dinge, weil<br />

sie mir Spass bereiten. Und <strong>so</strong>gar in<br />

den Dingen, die weniger Spass bereiten,<br />

lerne ich immer etwas. Was ich<br />

unbedingt brauche, sind die Lieder<br />

und die Bühne. <strong>Ich</strong> möchte, dass<br />

meine Gedichte gehört werden. Damit<br />

sie gehört werden, singe ich sie.<br />

So bringe ich den Menschen auch<br />

Brecht, Kästner und Rilke näher. <strong>Ich</strong><br />

liebe die Sprache, vor allem die Lyrik.<br />

Lob des Scheiterns<br />

Deine Songs sind meist politisch und<br />

handeln oft von Antisemitismus, US-<br />

Invasions-Politik und Casino-Kapitalismus.<br />

Kannst du als David mit deinen<br />

Liedern tatsächlich etwas bewirken<br />

gegen all die Goliaths?<br />

Natürlich bewirke ich sehr wenig. <strong>Ich</strong><br />

bemühe mich, ähnlich Denkende<br />

und Fühlende im Publikum zu ermutigen,<br />

zu sich und zu ihren Überzeugungen<br />

zu stehen. Sophie Scholl<br />

konnte Hitler nicht vertreiben. Aber<br />

die deutsche Geschichte wäre für<br />

mich noch <strong>viel</strong> unerträglicher, wenn<br />

sie nicht gewesen wäre. Auch Jesus ist<br />

gescheitert und erlitt dauernd Misserfolge.<br />

Er konnte auch den Kommerz<br />

der Geistlichkeit nicht verhin-<br />

Komponist Konstantin Wecker und Initiant Alois Metz. (Foto: L. N.)<br />

dern. Es ist ein Fehler der Kirche, dass<br />

sie aus dem Mann aus Nazareth immer<br />

wieder einen Helden macht.<br />

Du singst gegen Gewalt und Ungerechtigkeit<br />

an. Woran erkennst du,<br />

dass du auf der richtigen Seite stehst?<br />

Früher hatte ich tatsächlich in meinen<br />

Überzeugungen einen Wahrheitsanspruch.<br />

Heute weiss ich, dass<br />

ich <strong>viel</strong>es einfach nicht wissen kann.<br />

Vielleicht ist manchmal <strong>so</strong>gar das<br />

Mitgefühl fehl am Platz. Wenn Ärzte<br />

oder Pfarrer zu mitfühlend sind, halten<br />

sie ihren Job nicht lange aus. <strong>Ich</strong><br />

weiss oft nicht, was das Beste ist.<br />

Ewiger Herdplattenanfasser<br />

Du hast keine lineare Biografi e. Du<br />

hast an Kokainsucht gelitten und warst<br />

im Gefängnis. Muss man durch die<br />

Hölle gehen, um zu einer ehrlichen<br />

Selbstsicht zu gelangen, oder ginge das<br />

auch weniger dramatisch?<br />

<strong>Ich</strong> weiss nicht mal, ob ich wirklich<br />

etwas gelernt <strong>habe</strong> in all den Krisen.<br />

Denn ich handle noch immer oft ge-<br />

gen besseres Wissen. <strong>Ich</strong> bin und<br />

bleibe der permanente Herdplattenanfasser.<br />

Dennoch sprichst und singst du permanent<br />

von Werten und Idealen. Oftmals<br />

von der Liebe, die nicht verwechselt<br />

werden dürfe mit dem ewigen<br />

Geliebt-sein-Wollen, dem Haben-Wollen<br />

und dem Nicht-verlieren-Wollen.<br />

Wenn es für die Liebesfähigkeit eine<br />

Skala von 1–10 gäbe, wo würdest du<br />

dich heute einstufen?<br />

<strong>Ich</strong> <strong>habe</strong> <strong>so</strong> <strong>viel</strong> <strong>falsch</strong><br />

gemacht. <strong>Ich</strong> kann<br />

«Je ne regrette rien»<br />

nicht singen.<br />

<strong>Ich</strong> weiss es nicht. <strong>Ich</strong> liebe meine<br />

Kinder und meine Frau sehr. Auch<br />

Alois Metz liebe ich von Herzen, und<br />

eben<strong>so</strong> mein Publikum. Gleichzeitig<br />

<strong>habe</strong> ich <strong>so</strong> <strong>viel</strong> <strong>falsch</strong> gemacht. «Je


ne regrette rien» kann ich nicht singen.<br />

<strong>Ich</strong> bereue nicht meine Drogenkarriere,<br />

aber im zwischenmenschlichen<br />

Bereich tut mir <strong>viel</strong>es leid.<br />

Vorbild Albert Schweitzer<br />

Du bewunderst Albert Schweitzer für<br />

sein tätiges Mitgefühl. Was braucht es,<br />

damit Mitgefühl nicht ein reines Gefühl<br />

bleibt, <strong>so</strong>ndern zur Tat wird?<br />

Bei mir führt der Weg vom Herz über<br />

den Kopf zur Hand. Am Anfang meines<br />

Engagements steht meistens die<br />

Wut und die Bereitschaft zur Empörung<br />

über allerlei Unzulänglichkeiten.<br />

Diese Wut und Empörung führt<br />

bei mir quasi automatisch zur Aktion.<br />

Nun komponierst du ein Passionsspiel.<br />

Du hältst wenig von kirchlichen<br />

Dogmen, bezeichnest aber das Improvisieren<br />

am Klavier seit der Kindheit<br />

als Meditation. Und du befasst dich<br />

mit mystischen Schriften von Meister<br />

Eckehart bis Willigis Jäger. <strong>Ich</strong> stelle<br />

die Gretchenfrage: Konstantin, wie<br />

hast du’s mit der Religion?<br />

<strong>Ich</strong> verstehe mich als Mystiker. <strong>Ich</strong><br />

will auf meine Fragen nach Gott nur<br />

Antworten von Gott selbst und von<br />

niemand anders. Das Wort «Gott» ist<br />

bei mir von jeglichem Bild und von<br />

jeglicher Interpretation befreit. Heinrich<br />

Böll spricht von Gott als «jenem<br />

höheren Wesen, das wir verehren».<br />

Kein zweites Oberammergau<br />

Müssen wir ein realitätsgetreues Passionsspiel<br />

erwarten oder versuchst du<br />

zu zeigen, dass Gott auch und gerade<br />

heute im Menschen und in der Umwelt<br />

täglich diskriminiert, verraten,<br />

ausgebeutet und gekreuzigt wird?<br />

Das Passionsspiel versucht nicht das<br />

damalige Geschehen zu inszenieren.<br />

Jesus wird kaum oder gar nicht auf<br />

der Bühne auftreten. Vielmehr werden<br />

sich einzelne Jünger an Jesus erinnern<br />

und Rückblenden anstellen<br />

auf den rebellischen und revolutionären<br />

Mann, der Aussätzige berührte<br />

und mit Verbrechern verkehrte.<br />

Wer ist Jesus von Nazareth für dich?<br />

Jesus ist für mich ein Revolutionär.<br />

Seine Ideen sind auch meine Ideen,<br />

sein Pazifi smus ist auch mein Pazifi smus.<br />

Würde man Jesus heute in den<br />

Vorstand einer Grossbank setzen,<br />

müssten sich alle Mitglieder gleich<br />

selber entlassen, wenn sie Jesus zuhörten.<br />

Die Spekulation mit Lebensmitteln<br />

– um nur ein Beispiel zu nennen<br />

– würde Jesus heute in Grund<br />

und Boden verdammen.<br />

Du wirst im Passionsspiel selbst auf<br />

der Bühne stehen. In welcher Rolle?<br />

<strong>Ich</strong> werde ausschliesslich Lieder singen,<br />

auch einige altbekannte Songs.<br />

Als ich diese letzthin durchging, entdeckte<br />

ich manche mit recht katholischem<br />

Inhalt (schmunzelt).<br />

Gott suchen und Jesus folgen –<br />

auch abseits von Religionen<br />

Welche Kernbotschaft willst du mit<br />

dem Passionsspiel den Besucherinnen<br />

und Besuchern vermitteln?<br />

Zwei Einsichten <strong>so</strong>llen sie mitnehmen:<br />

Erstens, dass Spiritualität und<br />

Gottsuche etwas anderes ist als der<br />

Glaube an eine bestimmte Religion.<br />

Und zweitens <strong>so</strong>llen sie erkennen,<br />

dass Jesus für uns heute noch immer<br />

eine aktuelle Botschaft hat, die Leitbild<br />

für unser Handeln sein kann.<br />

Thema 3<br />

Revolution aus dem Glauben heraus: Martin Luther King. (www.worldtop.org)<br />

Kann und will das Passionsspiel auch<br />

Atheisten und Freidenker ansprechen?<br />

<strong>Ich</strong> mache keine PR-Veranstaltung<br />

für die katholische Kirche. Das Stück<br />

bringt allen Menschen etwas, weil es<br />

nicht um eine bestimmte Religion<br />

geht, <strong>so</strong>ndern um Jesus, der als vorbildhafter<br />

Mensch auftritt.<br />

Nicht volle Kirchen erzielen<br />

Alois Metz, als Gemeindeleiter der Luzerner<br />

<strong>Pfarrei</strong> St. Johannes initiierst du<br />

diesen Event und gestaltest regelmässig<br />

Th eater-Gottesdienste. Wofür?<br />

<strong>Ich</strong> bin kein Stratege, der nur überlegt,<br />

wie er möglichst <strong>viel</strong>e Menschen<br />

in die Kirche bringen kann. <strong>Ich</strong> <strong>habe</strong><br />

Lust und Leidenschaft an Musik und<br />

Th eater. Und Jesus fasziniert mich als<br />

menschliches Vorbild.<br />

Lukas Niederberger<br />

Auff ührungstermine<br />

5.–20. September 2013<br />

Schauspieler gesucht<br />

Das Passionsspiel sucht noch LaiendarstellerInnen:<br />

076 338 51 50,<br />

info@luzernerpassionsspiel.ch.<br />

Spezial­Angebote für Firmlinge<br />

Firmlinge bekommen Karten mit<br />

50 % Ermässigung <strong>so</strong>wie eine spezielle<br />

Einführung ins Stück.


4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> www.pfarrei-ebikon.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />

Kirchenmusik am Bettag<br />

mit AUDITE LUZERN<br />

Im ökumenischen Gottesdienst von<br />

10.00 Uhr singt unser 18-köpfiger<br />

Projekt-Chor AUDITE LUZERN Werke<br />

von J. S. Bach, G. P. da Palestrina,<br />

J. Pachelbel und F. Mendels<strong>so</strong>hn.<br />

Zu diesem Festtag (Dank-, Buss- und<br />

Bettag) <strong>habe</strong>n wir bei der Wahl der<br />

Werke primär den Dank und das Lob<br />

in den Vordergrund gestellt, doch<br />

ertönen auch Lieder, bei denen Gebet<br />

und Busse thematisiert werden.<br />

AUDITE LUZERN hat bereits letztes<br />

Jahr in <strong>Ebikon</strong> gesungen, und wir hoffen,<br />

mit dem neuen Programm <strong>viel</strong>e<br />

Gottesdienstbesucherinnen und -besucher<br />

zu erfreuen.<br />

André Emmenegger-Hirschi,<br />

Leiter des AUDITE LUZERN<br />

Innenrenovation<br />

der St.-Ursen-Kathedrale<br />

in Solothurn<br />

Am Sonntag, 23. September nehmen<br />

wir die Kollekte für die Bistumskathedrale<br />

auf. Ein Brandanschlag im Januar<br />

2011 hat grosse Schäden verursacht.<br />

Eine umfassende Innenrenovation<br />

der Bischofskirche, welche<br />

dem ganzen Bistum Basel dient,<br />

musste vorgenommen werden. Die<br />

Arbeiten sind nun abgeschlossen<br />

und die Einweihungsfeier findet am<br />

30. September statt. Um die Kosten<br />

in Millionenhöhe zu decken, sind<br />

wir auf Ihre Spende angewiesen und<br />

freuen uns, wenn wir einen namhaften<br />

Betrag weiterleiten können.<br />

Vielen herzlichen Dank!<br />

Daniel Unternährer,<br />

Gemeindeleiter<br />

Erntedank und Jubiläum<br />

50 Jahre Kolping<br />

Am Sonntag, 23. September feiern<br />

wir zwei Feste in einem:<br />

Zum einen ist, wie immer um diese<br />

Zeit, der Erntedank angesagt, zum<br />

andern feiert die Kolpingfamilie<br />

<strong>Ebikon</strong> in diesem Jahr ihr fünfzigjähriges<br />

Bestehen und lädt darum<br />

im Anschluss an den Gottesdienst zu<br />

einem Brunch ein.<br />

Anmeldung zum Kolping­Brunch nehmen bis Montag, 17. September entgegen:<br />

Maria Huser, Telefon 041 440 51 42 oder Andrea Brun, Telefon 041 440 81 13.<br />

Die Anzahl Plätze ist beschränkt.<br />

Der Unkostenbeitrag pro Per<strong>so</strong>n für den Brunch ist 20 Franken.<br />

Alkoholische Getränke werden separat verrechnet.<br />

Das Gottesdienstmotto – «damit Milch und Honig fliessen» – wird uns im<br />

und nach dem Gottesdienst begleiten.<br />

Im Gottesdienst werden wir von Adolf Kolping hören, wie er sein Leben für<br />

die jungen Burschen (die Gesellen) einsetzte, damit auch für diese Milch und<br />

Honig zu fliessen begannen. Er legte sehr <strong>viel</strong> Wert auf Bildung. Darin war er<br />

seiner Zeit weit voraus.<br />

Die Natur macht es uns vor: Die Fleissigkeit der Bienen ist sprichwörtlich, und<br />

wie es die Natur anstellt, dass durch die Kühe aus Gras Milch wird, lässt uns<br />

vor der Schöpfung staunen.<br />

Und schliesslich werden<br />

uns die Dekoration und<br />

der Tanz des Trachtenvereins<br />

erfreuen.<br />

Ein <strong>Pfarrei</strong>termin, den Sie<br />

nicht verpassen <strong>so</strong>llten –<br />

meint Kolping-Präses und<br />

Erntedankprediger<br />

Stefan O. Hochstrasser


www.pfarrei-ebikon.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> 5<br />

Pfarramt, Sekretariat 041 444 04 80<br />

Mo–Fr 08.30–11.30/14.00–16.30 Uhr<br />

Dorfstrasse 11, 6030 <strong>Ebikon</strong><br />

Erna Buchs/Käthy Gassmann<br />

sekretariat@pfarrei-ebikon.ch<br />

www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Gemeindeleitung<br />

Daniel Unternährer, Diakon 041 444 04 81<br />

Seel<strong>so</strong>rge<br />

Roman Grüter, Mitarbeitender Priester<br />

041 250 60 40/041 444 04 80<br />

Simon Moser, Mitarbeitender Priester<br />

041 444 04 84<br />

Stefan O. Hochstrasser, Diakon 041 440 22 93<br />

Büro: Höfli (Oberdierikonerstrasse 51)<br />

Dušan Blaško, Pastoralassistent 041 444 04 83<br />

Ökumenische Sozialberatung 041 440 13 04<br />

Agnes Ammann-Illien, Kirchweg 6, Buchrain<br />

Katechese/Jugendarbeit<br />

Pia Pfister, Leitung Katechese 041 444 04 82<br />

Peter Gallati, Katechet 041 444 04 89<br />

Dominik Senti, Jugendarbeiter 041 440 71 51<br />

Büro: Dorfstrasse 21<br />

Leitung Kirchenmusik und Chöre<br />

Sigisbert Koller 041 410 63 28<br />

Sakristane 079 731 93 49<br />

Pfarrkirche und Kirche Höfli<br />

Ruedi Brun, Hauptsakristan<br />

Annemarie Thalmann/Theres Schraner<br />

Hauswartung 079 606 95 51<br />

<strong>Pfarrei</strong>heim und Höfli<br />

Hans-Peter Schöpfer, Betriebsleiter<br />

Radenko Vukajlovic/Theres Schraner<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat, Präsident 041 440 20 57<br />

Thomas Bannwart, Oberdierikonerstrasse 14<br />

Kirchenrat, Präsident 041 440 18 07<br />

Ubald Zemp, Höflirain 25<br />

Kirchenverwaltung 041 440 32 29<br />

<strong>Pfarrei</strong>heim, Dorfstrasse 7<br />

Doris Mattmann-Berchtold, Kirchmeierin<br />

Doris Bühler, Ratsschreiberin<br />

Begrüssungsfest vom 26. August 2012<br />

Ein gelungenes Fest<br />

Herzlichen Dank!<br />

Mit Freude erinnere ich mich an das<br />

Fest meiner offiziellen Begrüssung<br />

vom Sonntag, 26. August zurück.<br />

Viele Menschen <strong>habe</strong>n mit ihrem<br />

grossen Einsatz und dem Mitfeiern<br />

dazu beigetragen, dass dieser Anlass<br />

gelingen konnte und ein schönes Fest<br />

wurde.<br />

Vorab danke ich den Mitgliedern<br />

des OK: Thomas Bannwart, Markus<br />

Fröhlich, Roman Grüter, Dominik<br />

Senti und Manuela Christen. Ihr habt<br />

euch sehr für das gute Gelingen dieses<br />

Tages eingesetzt.<br />

Aber auch allen andern Mitwirkenden:<br />

dem <strong>Pfarrei</strong>team und dem Kirchenrat,<br />

den Ministrant/innen, Kathrin<br />

Kaufmann für die Kinderfeier, den<br />

beiden Gemeinde leitern Lukas Briellmann,<br />

Root und Robert Knüsel,<br />

Buchrain-Perlen, dem Chor St. Maria<br />

unter der Leitung von Josef Estermann,<br />

unserer Organistin Anita Waser,<br />

der Feldmusik <strong>Ebikon</strong>, den Frauen<br />

vom FrauenNetz, der Brassband<br />

Abinchova, dem Fotografen Urs Kaufmann,<br />

den Lei terinnen des Blauringes<br />

<strong>Ebikon</strong> und den Leitern der Jungwacht<br />

<strong>Ebikon</strong>, den Firmand/innen,<br />

den Jugendlichen von easyJOB, den<br />

Hobbyköchen Habsburg, dem Männerchor<br />

Habsburg, Marimbaphonspieler<br />

Michael Suter, den reformierten<br />

Pfarrern Carsten Görtzen und<br />

Thomas Steiner, dem Gemeinderat<br />

Ruedi Kaufmann und allen, welche<br />

ich vergessen <strong>habe</strong> zu erwähnen, sage<br />

ich HERZLICHEN DANK!<br />

Daniel Unternährer,<br />

Gemeindeleiter


6 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Gottesdienste<br />

(E) = Eucharistiefeier<br />

(K) = Kommunionfeier<br />

Sonntag, 16. September Eidg. Dank­, Buss­ und<br />

Bettag<br />

10.00 Pfarrkirche Ökum. Gottesdienst mit<br />

der ref. Kirche <strong>Ebikon</strong><br />

Predigt: Daniel Unternährer/Thomas Steiner<br />

Kollekte: Inländische Mission, Zug<br />

anschl. Apéro auf dem Kirchenplatz<br />

19.30 Pfarrkirche Kein Gottesdienst<br />

Dienstag, 18. September<br />

08.20 Pfarrkirche Rosenkranzgebet<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Mittwoch, 19. September<br />

06.30 Pfarrkirche Morgenlob<br />

Donnerstag, 20. September<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K)<br />

15.00 Höchweid Gottesdienst<br />

Freitag, 21. September Matthäus<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

15.00 Känzeli Gottesdienst<br />

19.00 Pfarrkirche Keine euchar. Andacht<br />

Samstag, 22. September Mauritius und Gefährten<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

17.00 Höfli Gottesdienst (E)<br />

Sonntag, 23. September Erntedankfest und<br />

50 Jahre Kolping<br />

10.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

19.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Predigt: Stefan O. Hochstrasser<br />

Kollekte: Innenrenovation Bistumskathedrale<br />

Solothurn<br />

Dienstag, 25. September Niklaus von Flüe<br />

08.20 Pfarrkirche Rosenkranzgebet<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Mittwoch, 26. September<br />

06.30 Pfarrkirche Morgenlob<br />

Donnerstag, 27. Sept. Vinzenz von Paul<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K)<br />

15.00 Höchweid Gottesdienst<br />

Freitag, 28. September<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

15.00 Känzeli Gottesdienst<br />

19.00 Pfarrkirche Eucharistische Andacht<br />

Samstag, 29. September Michael, Gabriel, Rafael<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

17.00 Höfli Gottesdienst (E)<br />

Sonntag, 30. September Urs und Viktor<br />

10.00 Pfarrkirche Gottesdienst<br />

mit Kindern (K)<br />

19.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Predigt: 10.00 Daniel Unternährer, 19.30 Simon Moser<br />

Kollekte: Aufgaben des Bistums<br />

Mit Kindern den Glauben feiern …<br />

«Chomm met üs dor’s Chelejohr»<br />

Hast du schon einmal einen Engel gesehen oder gespürt?<br />

Engel begleiten uns, dies feiern wir ganz be<strong>so</strong>nders<br />

am 29. September. Wir denken an die Engel Gabriel,<br />

Michael und Raphael. Komm und such in der Kirche<br />

Engel!<br />

Am Sonntag, 30. September, 10.00 feiern wir den<br />

<strong>Pfarrei</strong>gottesdienst mit Kindern.<br />

Alle Kinder werden nach der Eröffnung des Gottesdienstes<br />

in die Sakristei eingeladen und dürfen dort<br />

miteinander feiern. Zur Kommunionfeier kommen<br />

dann die Kinder wieder zurück in die Kirche.<br />

Sonntagsgottesdienste im Rontal<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Buchrain: Root:<br />

16./23./30. Sept.: 10.00 16./30. Sept.: 9.00<br />

22./29. Sept.: 18.15 23. Sept.: 10.00<br />

Perlen: Dierikon:<br />

15. Sept.: 18.15 15./22./29. Sept.: 18.30<br />

Michaelskreuz:<br />

16./23./30. Sept.: 10.30


www.pfarrei-ebikon.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> 7<br />

Mitteilungen<br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 22. September<br />

09.00 XXX. für Josef Zurkirchen-<br />

Ehrler, Kaspar-Kopp-Str. 29; XXX.<br />

für Louisa Anna Bründler-Bründler,<br />

Höchweidstr. 36; Jzt. für Alois Küng,<br />

Bäcker, Ruswil.<br />

Samstag, 29. September<br />

09.00 Jzt. für Johann Studer-Meier,<br />

Höchmattweg 9; Jgd. für Anton und<br />

Josefine Sidler-Husmann und Tochter<br />

Josy Sidler.<br />

Chronik<br />

In der Ehe verbunden<br />

25. August:<br />

Mirjam und André Weibel­Brunner,<br />

Hartenfelsstr. 41:<br />

Bruderklausenkirche Sigigen, Ruswil.<br />

Dem Brautpaar wünschen wir<br />

auf dem gemeinsamen Lebensweg<br />

Gottes Begleitung.<br />

Kollekten<br />

12. August:<br />

Frauenkirche<br />

Zentralschweiz 255.15<br />

15. August:<br />

Renovation<br />

Pfarrkirche Müswangen 335.85<br />

19. August:<br />

Aufgaben des Bistums 450.40<br />

26. August:<br />

Caritas Schweiz 926.30<br />

Termine Vereine<br />

Singrunde<br />

Dienstag, 18. September, 14.00,<br />

<strong>Pfarrei</strong>heim<br />

«Wer singt, betet doppelt!» (Augustinus).<br />

Ist das nicht Grund genug, um<br />

bei der nächsten Singrunde mit dabei<br />

zu sein?<br />

Sie sind herzlich willkommen!<br />

Meditation<br />

Dienstag, 25. September,<br />

19.00–20.00 im Fit ’n’ Fun<br />

an der Dorfstrasse 19<br />

Die Meditation über die zwei Herzen<br />

ist eine alte Form des Sich-Sammelns<br />

und In-die-Stille-Gehens. Vor und<br />

nach der Meditation machen wir einfache<br />

Körperübungen und Entspannungstechniken,<br />

um die Körperenergien<br />

besser fliessen zu lassen.<br />

Es braucht keine Vorkenntnisse.<br />

Weitere Daten:<br />

23.10.; 27.11.; 18.12.<br />

Kosten: Fr. 20.–.<br />

Leitung: Margrit Bürli,<br />

Telefon 079 299 63 32<br />

Herbstwanderung<br />

mit Senioren Aktiv Dierikon<br />

Montag, 24. September<br />

auf die Melchsee­Frutt<br />

Mit Zug und Postauto fahren wir bis<br />

zur Stöckalp und von dort mit der<br />

Gondelbahn auf die Melchsee-Frutt.<br />

Unsere Wanderung führt uns von der<br />

Frutt (1920 m) aufs Balmeregghorn<br />

(2255 m), von dort über die Erzegg<br />

bis zur Tannalp. Hier machen wir<br />

bei einer gemütlichen Feuerstelle<br />

Mittagsrast und wandern anschliessend<br />

dem Tannalpsee und dem<br />

Melchsee entlang zur Bahnstation<br />

zurück. Wanderzeit ca. 4 Std.<br />

Wanderschuhe notwendig!<br />

Alternative:<br />

Von der Bahnstation Frutt unter dem<br />

Bonistock entlang bis zur Tannalp.<br />

Mittagsrast und Rückweg sind gleich!<br />

Wanderzeit ca. 3 Std.<br />

Jede/Jeder wählt die für sie/ihn geeignete<br />

Variante.<br />

Abfahrt:<br />

08.08 Uhr Bahnhof Luzern Gleis 13,<br />

Besammlung: 07.50 auf dem Gleis.<br />

Kosten:<br />

Kollektivbillett ab Luzern: Fr. 50.–;<br />

Halbtax Fr. 25.–; GA Fr. 10.80.<br />

Anmeldung:<br />

bis 18. Sept. bei Doris Buser<br />

(Telefon 041 450 25 17)<br />

oder Ursi Vogel<br />

(Telefon 041 450 08 92).<br />

Wer unangemeldet mitkommt, ist für<br />

sein Billett (Luzern – Melchsee-Frutt<br />

retour) selber verantwortlich.<br />

Durchführung:<br />

Die Wanderung wird nur bei schönem<br />

Wetter durchgeführt.<br />

Bei zweifelhafter Witterung gibt Doris<br />

Buser (Telefon 041 450 25 17 oder<br />

Natel 079 793 95 15) am 23. Sept. ab<br />

12.00 Uhr Auskunft.<br />

Verpflegung:<br />

Aus dem Rucksack (Grillmöglichkeit).<br />

Versicherung:<br />

Sache der Teilnehmer.<br />

Wir freuen uns auf eine schöne<br />

Herbstwanderung mit euch!<br />

Margrit Lötscher,<br />

Seppi Reinhart


8 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Am Sonntag, 26. August wurden Diakon Daniel Unternährer und Simon Moser,<br />

mitarbeitender Priester, in unserer <strong>Pfarrei</strong> herzlich begrüsst<br />

Brot, Salz, Wein und Sonnenblumen


www.pfarrei-ebikon.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> 9


10 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Firmkurs Ü17<br />

Firmspender – Firmpaten – Treffen<br />

Am 25. August trafen sich die Firmlinge<br />

des laufenden Firmkurses mit<br />

ihren Firmpatinnen und Firmpaten<br />

im Kirchenzentrum Höfli zu einem<br />

letzten gemeinsamen Treffen vor<br />

der Firmung (Sonntag, 21. Oktober<br />

2012, 9.30, Höfli).<br />

Nach der Begrüssung durch den<br />

Gemeindeleiter Daniel Unternährer<br />

und der Vorstellung des kompletten<br />

Firmteams und der zwei Firmspender<br />

Domherr Jakob Zemp und Regens<br />

Dr. Thomas Ruckstuhl ging es<br />

in einer ersten Runde um das nähere<br />

Kennenlernen aller Firmlinge und<br />

Firmpatinnen und Firmpaten. Beim<br />

Kennenlernspiel wurde die Gruppe<br />

immer neu durchmischt, denn alle<br />

fünf Minuten musste man eine neue<br />

Frage beantworten und zu den Zetteln<br />

an den Wänden mit passender<br />

Antwort gehen. So konnte man immer<br />

neue Leute kennen lernen.<br />

Nach dem Kennenlernen ging es um<br />

die Fragen, wie<strong>so</strong> der Firmling ausgerechnet<br />

diese Firmpatin/diesen<br />

Firmpaten auserwählt hat und was<br />

ihm dabei wichtig erschien bei der<br />

Wahl.<br />

In einem weiteren Teil des Treffens<br />

ging die eine Gruppe auf einen<br />

Spaziergang, um die Resultate dieser<br />

Fragen zu besprechen. Die andere<br />

Gruppe beschäftigte sich unterdessen<br />

mit einem unterhaltsamen «Firm-<br />

Quiz» über verschiedene kirchliche<br />

Themen. Beim Glockenschlag wurden<br />

die Gruppen gewechselt.<br />

Nach einer kleinen Verpflegung ging<br />

der letzte Teil des Treffens los. Die<br />

Firmlinge und die Firmpatinnen/<br />

Firmpaten wurden getrennt. Bei der<br />

Gruppe der Firmlinge ging es nun<br />

um die Motivation, sich firmen zu<br />

lassen, und was man alles dafür<br />

braucht. Währenddessen schrieben<br />

die Firmpatinnen/Firmpaten Briefe,<br />

welche sie dann den Firmlingen später<br />

übergeben werden.<br />

Am Ende des Treffens gab es eine<br />

Abstimmung über die Kollekte, die<br />

beim Firmgottesdienst am 21. Oktober<br />

gesammelt wird.<br />

Der Blauring <strong>Ebikon</strong> sucht eine neue Präses<br />

Wir sind 22 motivierte Leiterinnen und 90 begeisternde Blauring-Mädchen<br />

und suchen per <strong>so</strong>fort oder nach Vereinbarung eine …<br />

… motivierte<br />

… gesellige<br />

… kontaktfreudige<br />

… kommunikative<br />

Die klare Mehrheit galt einem Projekt<br />

von Jugendlichen in der Schweiz<br />

für Jugendliche in Burundi.<br />

Mit dieser Kollekte können sich Jugendliche<br />

in Afrika Nähmaschinen<br />

leisten und <strong>so</strong> ihre eigene und selbständige<br />

Existenz aufbauen.<br />

… Frau, welche unser Leitungsteam begleitet und unterstützt.<br />

In Ihrem 10 %-Pensum als Präses des Blaurings <strong>Ebikon</strong> nehmen Sie an<br />

Sitzungen, Weekend, Sommerlager und Scharanlässen teil.<br />

Sie stehen dem Leitungsteam in wichtigen Fragen zur Seite, pflegen<br />

Kontakte zu den Eltern und bilden das Bindeglied zur <strong>Pfarrei</strong> St. Maria<br />

<strong>Ebikon</strong>.<br />

Wenn möglich <strong>habe</strong>n Sie bereits Erfahrung als Präses und/oder waren<br />

selbst einmal Leiterin und wohnen in der Umgebung von <strong>Ebikon</strong>.<br />

Für die Beantwortung von Fragen steht Ihnen Daniel Unternährer,<br />

Gemeindeleiter (Telefon 041 444 04 81), gerne zur Verfügung.<br />

Caroline Pechous,<br />

Firmandin<br />

Ihre Bewerbung mit den vollständigen Unterlagen richten Sie bitte an:<br />

Katholische Kirchgemeinde <strong>Ebikon</strong>, Kirchenverwaltung,<br />

Dorfstrasse 7, 6030 <strong>Ebikon</strong>.


Treffpunkte<br />

Ausstellung «Entscheiden»<br />

Welcher Weg ist richtig? (Foto: L. N.)<br />

Über das Leben im Supermarkt der<br />

Möglichkeiten. Das Stapferhaus konzipiert<br />

die umfangreiche Ausstellung,<br />

die sich für Einzelne wie für Schulen<br />

bestens eignet.<br />

Bis 30. Juni 2013<br />

Zeughaus, Ringstrasse, Lenzburg<br />

Ökumenische Bettags-Feier<br />

Spezielle Feier für die Stadt und den<br />

Kanton Luzern zum Th ema «Musik<br />

und Glaube».<br />

So, 16. September, 10.30 im KKL<br />

Semesterstart-Gottesdienst<br />

der Theologischen Fakultät<br />

Vom Geist begleitet lernen. (Foto: zvg)<br />

Bischof Felix Gmür steht der Liturgie<br />

vor und hält die Predigt. Musikalische<br />

Gestaltung: Chor der Ausbildung Kirchenmusik<br />

C an der Hochschule Luzern<br />

(Leitung: Prof. Martin Hobi)<br />

Mi, 19. September, 18.15<br />

Jesuitenkirche Luzern<br />

Vortrag<br />

Geschichte und Kultur<br />

der Kopten in Ägypten<br />

Dr. Walter Bühlmann referiert im Rahmen<br />

von «Forum Ökumene».<br />

Mi, 19. September, 18.15<br />

Universität Luzern, Hörsaal 9<br />

Herbst-Ritual für Frauen<br />

Mit der Kraft der Natur und der anwesenden<br />

Frauen gestaltet die Frauen-<br />

Kirche Zentralschweiz den Übergang<br />

von der hellen zur dunklen Zeit.<br />

Fr, 21. September, 18.30<br />

Tor der Parkanlage Meggenhorn<br />

Bach- und Mozart-Konzert<br />

Mit dem Bach Ensemble Luzern und<br />

dem Luzerner Solohornisten Ivo Gass.<br />

Info: www.bachensembleluzern.ch<br />

So, 23. September, 17.00<br />

Franziskanerkirche Luzern<br />

Kurs zu Teilhard de Chardin<br />

Ihn sehen lernen<br />

Teilhards Überzeugung, im Herzen<br />

der Materie schlage das Herz eines<br />

Gottes, ist ein kühner Brückenschlag<br />

zwischen Wissenschaft und Glauben,<br />

zwischen Mensch und Materie, zwischen<br />

Vergangenheit und Zukunft.<br />

Imelda Abbt legt Texte und Briefe aus.<br />

22.–23. Sept. (Sa, 15.30–So, 15.30)<br />

Stella Matutina, Hertenstein<br />

www.stellamatutina-bildungshaus.ch<br />

Von den Tücken der Übergänge<br />

Bald pensioniert?<br />

Dieser Lebensübergang ist mit Verlust<br />

von Rollen und Identität, Struktur<br />

und Beziehungen verbunden.<br />

Wird dieser Bruch aber bewusst gelebt,<br />

kann er sehr heilsam sein und zu<br />

einem erfüllten Leben ohne Aktionismus<br />

führen. Mit Sr. Hildegard Willi<br />

und P. Werner Hegglin.<br />

28.–30. Sept. (Fr, 17.30–So, 15.30)<br />

Stella Matutina, Hertenstein<br />

www.stellamatutina-bildungshaus.ch<br />

Veranstaltungen 11<br />

Begegnung mit Rollstuhlfahrer<br />

Sichthöhe 1,15 Meter<br />

Jahn Graf, Büroassistent in Cham, ist<br />

auf den Rollstuhl angewiesen. Die<br />

körperlichen Einschränkungen hindern<br />

ihn nicht daran, seinen Weg zu<br />

gehen, sich zu engagieren und über<br />

das Leben nachzudenken.<br />

Fr, 28. September, 18.15<br />

Barfüesser, Winkelriedstr. 5, Luzern<br />

Seminar<br />

Engagierte Gelassenheit<br />

Wie kann ich für Menschen und Aufgaben<br />

brennen, ohne auszubrennen?<br />

Wie kann ich mich leidenschaftlich<br />

engagieren und gleichzeitig innerlich<br />

frei bleiben? Wie kann ich mich<br />

ganz auf Beziehungen und Projekte<br />

ein lassen, ohne mich darin zu verlieren?<br />

Vorträge, Einzelarbeit und Austausch.<br />

Mit Lukas Niederberger<br />

28.–30. Sept. (Fr, 18.30–So, 13.00)<br />

Haus Via Cordis, Flüeli-Ranft<br />

041 660 50 45, info@viacordis.ch<br />

Wanderexerzitien für Männer<br />

Weiter sehen – weiter gehen<br />

Im Schweigen und Wandern wollen<br />

wir weiter sehen, als es im Alltag möglich<br />

ist. Und um dahin zu gehen, wohin<br />

das Herz uns führt. Mit Bernhard<br />

Schilling und Johannes Schleicher<br />

7.–12. Oktober (So, 16.30–Fr, 13.00)<br />

Haus Via Cordis, Flüeli-Ranft<br />

041 660 50 45, info@viacordis.ch<br />

Weitere Veranstaltungen fi nden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch


12 Luzern – Schweiz – Welt<br />

Kirchen-News<br />

Kanton Luzern<br />

Priesterkandidaten ziehen um<br />

Wird neu zur Seminaristen-WG:<br />

das Chorherren-Haus an der Luzerner<br />

Adligenswilerstrasse 13. (Foto: zvg)<br />

Seit einigen Jahren ist das Priesterseminar<br />

St. Beat durch die angehenden<br />

Priester des Bistums unterbelegt.<br />

Darum hat Bischof Felix entschieden,<br />

das Seminar dezentral in mehreren<br />

Wohngemeinschaften in der<br />

Stadt Luzern weiterzuführen. Die<br />

erste WG entsteht im Sommer 2013<br />

im Chorherrenhaus gleich auf der<br />

anderen Strassenseite. Für den Regens,<br />

den Spiritual und die Büros des<br />

Ausbildungsteams wird ein weiterer<br />

Standort in der Nähe gesucht. Das<br />

jetzige Priesterseminar <strong>so</strong>ll künftig<br />

<strong>so</strong>zialen Werken oder Bildungsinstitutionen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Nothilfe für Syrien-Flüchtlinge<br />

Der Kirchenrat der Katholischen<br />

Kirchgemeinde Luzern hat an seiner<br />

letzten Sitzung 10 000 Franken für<br />

die Nothilfe von Caritas Schweiz in<br />

Libanon gesprochen. Caritas Schweiz<br />

unterstützt im Grenzgebiet zu Syrien<br />

gemeinsam mit ihren Partnern, dem<br />

Migrant Center von Caritas Libanon<br />

<strong>so</strong>wie Caritas Jordanien, insgesamt<br />

über 3000 syrische Flüchtlinge mit<br />

Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln,<br />

Babyartikeln, Kleidung und Unterwäsche<br />

<strong>so</strong>wie Decken und Hand-<br />

tüchern. Zudem erhalten sie Gutscheine,<br />

um ihre Kosten für die Unterkunft<br />

oder notwendige ärztliche<br />

Behandlungen bezahlen zu können.<br />

Caritas Schweiz hat ihre Not- und<br />

Überlebenshilfe für syrische Flüchtlingsfamilien<br />

auf eine halbe Million<br />

Franken erhöht und bittet dringend<br />

um Spenden für die Hilfsprojekte:<br />

Konto 60-7000-4, Vermerk «Syrien».<br />

Neue Kapelle in Luzern<br />

Die St.-Anna-Schwestern in Luzern<br />

bekommen Ende September eine<br />

neue Kapelle. Ein Neubau wurde notwendig,<br />

weil die Schwestern ihre<br />

ehemalige Kapelle bald nicht mehr<br />

benutzen können: Das beim Verkauf<br />

der Klinik St. Anna im Jahr 2005 vereinbarte<br />

Nutzungsrecht läuft dieses<br />

Jahr aus. Die neue Kapelle steht auf<br />

dem Areal der St. Anna-Stiftung zwischen<br />

Tivoli- und Rigistrasse. Realisiert<br />

<strong>habe</strong>n das Gotteshaus die Architekten<br />

Scheuner-Mäder aus Luzern<br />

<strong>so</strong>wie die Luzerner Künstlerin Angelika<br />

Walthert.<br />

Bistum Basel<br />

Goldene Ehe-Paare<br />

… bis der Tod uns scheidet … (Foto: zvg)<br />

Am 1. September feierte Bischof Felix<br />

in der Kirche St. Nikolaus in Frauenfeld<br />

den jährlichen Festgottesdienst<br />

für die goldenen Hochzeitspaare.<br />

Über 230 Paare kamen mit ihren Angehörigen<br />

zu diesem Anlass, um die<br />

50 Jahre Eheglück zu feiern. In der<br />

Feier erneuerten sie auch ihr Eheversprechen.<br />

Schweiz<br />

Verbot für gewerbsmässige<br />

Bestattung im Bodensee<br />

Weil in Deutschland Friedhofzwang<br />

herrscht und das Bestatten von Urnen<br />

in freier Natur verboten ist, wählen<br />

Bestattungsunternehmen und<br />

Hinterbliebene den Umweg über die<br />

Schweiz. Das will der Kanton Th urgau<br />

nun verbieten. Deutsche Bestattungsunternehmen<br />

werben aber<br />

trotzdem weiterhin für Seebestattungen<br />

vom Schweizer Ufer aus. Nun<br />

hoff t die Kantonsverwaltung auf eine<br />

Gesetzesrevision, die demnächst im<br />

Th urgauer Kantonsparlament diskutiert<br />

wird.<br />

Bundesamt verzählte sich<br />

bei der Schäfchenzählung<br />

Das Bundesamt für Statistik (BfS)<br />

überraschte im Juni mit den neuesten<br />

Zahlen zur Religionslandschaft<br />

Schweiz. Das Amt sprach von einer<br />

Schrumpfung der Freikirchen um<br />

mehr als ein Drittel. Beim Verband<br />

evangelischer Freikirchen und Gemeinden<br />

(VFG) ging man über die<br />

Bücher und stellte <strong>viel</strong>mehr einen<br />

Zuwachs der Mitglieder fest. Zugelegt<br />

<strong>habe</strong>n die Pfi ngstgemeinden,<br />

die Freien Evangelischen und die<br />

Freien Missionsgemeinden, Mitglieder<br />

verloren <strong>habe</strong>n traditionelle Freikirchen<br />

wie die Methodisten und<br />

die Heilsarmee. Das Bundesamt hat<br />

inzwischen eingeräumt, dass beim<br />

Codieren Fehler passiert seien. Einzelne<br />

Freikirchen seien fälschlicherweise<br />

bei den Reformierten aufgeführt<br />

worden. Sie zählen al<strong>so</strong> wie vor<br />

zehn Jahren 4,4 Prozent der Schweizer<br />

Bevölkerung.<br />

Weitere und aktuelle News fi nden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch


Kirchen-News<br />

International<br />

Papstkandidat gestorben<br />

Carlo Maria Martini SJ.<br />

(Foto: www.saltandlighttv.org)<br />

Der frühere Erzbischof von Mailand,<br />

Kardinal Carlo Maria Martini, ist<br />

tot. Er starb am 31. August im Alter<br />

von 85 Jahren nach einer langen Parkin<strong>so</strong>n-Krankheit.<br />

Der international<br />

renommierte Bibelwissenschaftler<br />

leitete das Mailänder Erzbistum von<br />

1979 bis 2002. Zu seinen regelmässigen<br />

Bibelmeditationen, die auch<br />

in Buchform existieren, füllten junge<br />

Erwachsene den Dom jeweils bis<br />

auf den letzten Platz. Martini suchte<br />

den Kontakt zu atheistischen Intellektuellen<br />

<strong>so</strong>wie jüdischen und muslimischen<br />

Kreisen. Bei der letzten<br />

Papstwahl fi el das Los zunächst auf<br />

Mar tini, der die Wahl jedoch mit<br />

dem Argument seiner Parkin<strong>so</strong>n-<br />

Krankheit ablehnte. Martini plädierte<br />

bis zuletzt für einen radikalen Weg<br />

der Veränderung der Kirche, vor allem<br />

in der Ehe- und Sexualmoral<br />

und im Umgang mit Wiederver heirateten.<br />

Martini setzte sich auch für<br />

neue Kriterien für die Priesterweihe<br />

ein.<br />

Hollywood-Film über<br />

Pontius Pilatus geplant<br />

Bibelprojekte gelangen immer mal<br />

wieder nach Hollywood. Nun <strong>habe</strong>n<br />

die Warner Brothers die Rechte an<br />

einem Drehbuch über das Leben von<br />

Pontius Pilatus erworben. Im Drehbuch<br />

von Vera Blasi <strong>so</strong>ll es nicht nur<br />

um die Phase des Richters über Jesu<br />

Schicksal gehen, <strong>so</strong>ndern um seine<br />

Gesamtexistenz. Vera Blasi benutzte<br />

für ihre Recherchen zum Drehbuch<br />

jüdische und römische Geschichtsquellen<br />

<strong>so</strong>wie die Evangelien des<br />

Neuen Testaments. Der Rest ist freie<br />

Interpretation und Spekulation über<br />

die Figur des Pontius Pilatus.<br />

Päpstliches Wunder-Blut<br />

Blut vom Attentat. (Foto: ANSA)<br />

Eine Blutreliquie von Papst Johannes<br />

Paul II. war Ende August für kurze<br />

Zeit in der Hand von Dieben. Zwei<br />

unbekannte Täter entwendeten in<br />

einem römischen Vorortzug den<br />

Rucksack eines Priesters, in dem sich<br />

die Ampulle befand. Mit Hilfe der<br />

Polizei wurde sie aber schon wenige<br />

Stunden später in einem Bahnhofsgebüsch<br />

wiederentdeckt. Die Täter<br />

hatten sie weggeworfen und waren<br />

mit dem Rucksack verschwunden.<br />

Das Blut in der Ampulle war Papst<br />

Johannes Paul II. nach dem Attentat<br />

auf dem Petersplatz am 13. Mai 1981<br />

entnommen worden. Der inzwischen<br />

seliggesprochene Papst hatte<br />

das Attentat nur knapp überlebt.<br />

Luzern – Schweiz – Welt 13<br />

Vatican goes Apple<br />

Das vatikanische Verlagshaus «Libreria<br />

Editrice Vaticana» (LEV) hat ein<br />

Abkommen mit Apple geschlossen.<br />

Es <strong>so</strong>ll dazu führen, dass die Texte<br />

von Papst Benedikt auch in elektronischem<br />

Format immer mehr Verbreitung<br />

fi nden, al<strong>so</strong> etwa für Smartphones<br />

und iPads.<br />

Deutscher Bischof meldet sich<br />

arbeitslos<br />

Stempelnder Bischof. (Foto: www.n-tv.de)<br />

Der Trierer Bischof Stephan Ackermann<br />

(49) hat sich Mitte August arbeitslos<br />

gemeldet. Beim Arbeitsamt<br />

wollte er nach eigenen Angaben am<br />

eigenen Leib erfahren, welche Anforderungen<br />

dort auf einen Arbeitslosen<br />

bei seiner ersten Meldung zukommen.<br />

Der Bischof füllte Papiere aus<br />

und wurde in einem Gespräch beraten.<br />

Im Rahmen des Solidaritätsfonds<br />

«Aktion Arbeit» des Bistums Trier engagiert<br />

sich Ackermann be<strong>so</strong>nders für<br />

Langzeitarbeitslose.<br />

Anmelden für Weltjugendtag<br />

Junge Leute aus aller Welt können<br />

sich ab <strong>so</strong>fort zur Teilnahme am katholischen<br />

Weltjugendtag 2013 in Rio<br />

de Janeiro anmelden. Die Registrierung<br />

für das kirchliche Gross ereignis<br />

vom 23. bis 28. Juli, für das auch Papst<br />

Benedikt XVI. an die Copacabana<br />

reisen will, ist über die Internetseite<br />

www.rio2013.com mög lich.<br />

Weitere und aktuelle News fi nden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch


14 Thema<br />

Gedenktag des Bruder Klaus am 25. September<br />

Zwischen Tradition und Vision<br />

Im April wurde das Museum Bruder<br />

Klaus in Sachseln nach einer Erneuerung<br />

des historischen Gebäudes<br />

und der Grundausstellung neu<br />

eröff net. Alt und Neu, Tradition und<br />

Vision werden auf eine ideale Weise<br />

miteinander verbunden.<br />

Permanente Ausstellung<br />

Das Museum Bruder Klaus schräg<br />

gegenüber der Pfarrkirche von Sachseln,<br />

wo die sterblichen Überreste<br />

des Landespatrons im Altartisch eingebettet<br />

sind, ist vom Dach bis zum<br />

Keller renoviert worden. Die permanente<br />

Ausstellung wurde neu gestaltet.<br />

Sie nennt sich «Niklaus von Flüe<br />

– Vermittler zwischen Welten». Sie<br />

wurde von Jos Näpfl in und Jürg Spichiger<br />

kuratiert und stellt eine Zeitreise<br />

durch 600 Jahre dar. Die wichtigsten<br />

Visionen des Mystikers sind in<br />

einer Bild-Ton-Inszenierung präsent.<br />

Und am Ende der Ausstellung wird<br />

Niklaus von Flüe in eine Reihe von<br />

Persönlichkeiten bis in unsere Zeit<br />

gestellt, die sich weltweit für Frieden<br />

und Gerechtigkeit einsetzten, bevor<br />

uns das eindrückliche Bildnis auf<br />

dem Altarfl ügel von 1492 in den Alltag<br />

entlässt.<br />

Alt und Neu vereint<br />

Ein Medienraum und ein Raum für<br />

Wechselausstellungen zu Bruder-<br />

Klausen-Th emen beschliessen den<br />

Rundgang. Der Eremit vom Ranft<br />

wird in seinen verschiedenen Rollen<br />

vermittelt: als Familienvater, wohl<strong>habe</strong>nder<br />

Bauer, Politiker, Offi zier,<br />

Richter, Mystiker, Einsiedler und<br />

Heiliger. Das Betrachtungsbild, das<br />

Gebet und das Wunderfasten des<br />

Landespatrons werden eben<strong>so</strong> thematisiert<br />

wie der von <strong>viel</strong>en Zeitgenossen<br />

mit Ambivalenz betrachtete<br />

Wo Alt und Neu verbunden sind: Museum Bruder Klaus, Sachseln. (Foto: zvg)<br />

Abschied von seiner Frau Dorothea<br />

und seinen zehn Kindern. Mehrere<br />

Räume sind der friedensstiftenden<br />

Rolle gewidmet, <strong>so</strong>wohl seiner<br />

Vermittlertätigkeit am Stanser Verkommnis<br />

anno 1481 als auch seiner<br />

Funk tion als oft angefl ehter Schutzheiliger<br />

während der beiden Weltkriege.<br />

Biografi sche Epi<strong>so</strong>den und<br />

wissenschaftliche Erklärungen – etwa<br />

mit den Videobotschaften der Historiker<br />

Urs Altermatt und Georg Kreis<br />

– ergänzen sich auf eine wohltuende<br />

Art, um nicht der Versuchung einer<br />

unkritischen Heiligenlegende zu erliegen.<br />

Wechselnde Ausstellungen<br />

Die Räume im Keller und im 2. Stock<br />

sind für Sonderausstellungen reserviert.<br />

Die erste Ausstellung präsentierte<br />

unter dem Titel «Leise Reise»<br />

Werke von zeitgenössischen Schweizer<br />

Kunstschaff enden. Und die derzeitige<br />

Ausstellung, die bis zum 1. November<br />

dauert, stellt unter dem Titel<br />

«Menschenmass» Werke aus von Jo<br />

Achermann, Th omas Birve, Monika<br />

Gasser, Jürg Häusler, Pi Ledergerber,<br />

Paul Louis Meier, Andrea Muheim,<br />

Marlise Mumenthaler und Albert Siegenthaler.<br />

Alle Beteiligten schaff en<br />

oder schufen Werke im menschlichen<br />

Massstab, häufi g der eigenen Körpergrösse<br />

entsprechend. Aus der permanenten<br />

Sammlung stammen der<br />

«Eremit» von Jo Achermann <strong>so</strong>wie<br />

von Monika Gasser die Figur der Dorothee,<br />

der Frau von Bruder Klaus.<br />

Museum Bruder Klaus<br />

Tag der off enen Tür<br />

am Bruderklausenfest<br />

Dienstag, 25. September<br />

Öff nungszeiten<br />

Dienstag bis Samstag<br />

10 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr<br />

Sonntag von 11 bis 17 Uhr<br />

Am 2. Mi im Monat 19 bis 21 Uhr<br />

www.museumbruderklaus.ch


Institutionen, die lokal und konkret wirken und Unterstützung verdienen:<br />

Jungwacht Blauring<br />

Freude und Freunde fürs Leben<br />

Jungwacht Blauring ist mit 31 000<br />

Mitgliedern der grösste katholische<br />

Kinder­ und Jugendverband der<br />

Deutschschweiz. Der Verband bietet<br />

nicht Programme zum Konsumieren,<br />

<strong>so</strong>ndern Möglichkeiten zur<br />

Selbstentfaltung und zum Engagement<br />

an.<br />

Rund 14 000 Mädchen und 9000 Knaben<br />

werden auf <strong>Pfarrei</strong>ebene von<br />

ungefähr 8000 jugendlichen Leiterinnen<br />

und Leitern ehrenamtlich begleitet.<br />

Mädchen machen im Blauring<br />

mit, Knaben in der Jungwacht.<br />

In einigen <strong>Pfarrei</strong>en <strong>habe</strong>n sich Blauring<br />

und Jungwacht zur Jubla zusammengeschlossen<br />

und treff en sich in<br />

gemischten Gruppen.<br />

In <strong>Pfarrei</strong>en integriert<br />

Das Leben in Jungwacht und Blauring<br />

spielt sich vorwiegend in der<br />

Kindergruppe mit Gleichaltrigen ab.<br />

In <strong>Pfarrei</strong>en existieren meistens mehrere<br />

Gruppen und bilden zusammen<br />

eine Schar. Die Scharleitung und das<br />

restliche Leitungsteam planen und<br />

koordinieren die Gruppenstunden,<br />

Scharanlässe und Lager. Die Mitglie-<br />

der von Jungwacht Blauring leben<br />

nach den fünf Grundsätzen zusammen<br />

sein, mitbestimmen, Glauben<br />

leben, kreativ sein und Natur erleben.<br />

Nachhaltige Leiterbildung<br />

Jungwacht Blauring legt grossen Wert<br />

auf eine <strong>so</strong>lide Aus- und Weiterbildung<br />

der Leitenden im Alter von<br />

16 bis 25 Jahren. In Zusammenarbeit<br />

mit Jugend+Sport bietet der Verband<br />

kantonale und schweizerische Ausbildungskurse<br />

an, die den Jugendlichen<br />

die Grundlagen für sinnvolle<br />

Kinder- und Jugendarbeit vermitteln.<br />

Bis bald im Wald …<br />

Das aktuelle Jahresthema lautet «bis<br />

bald im Wald». Die Kinder <strong>so</strong>llen sich<br />

aktiv im Wald bewegen und ihn als<br />

Thema 15<br />

Lagererfahrungen sind bei jedem Wetter positiv. (Fotos: Jubla)<br />

Spielplatz, Kraftort und Lernfeld erfahren.<br />

So lernen sie den Wald als Teil<br />

der Umwelt kennen und lieben und<br />

entsprechend respektvoll behandeln:<br />

ob am Lagerfeuer, beim Geländespiel<br />

oder bei Seilaktivitäten.<br />

Mega­Event Ranfttreffen<br />

Im Jahr 1997 hat Jungwacht Blauring<br />

die Leitung des Ranfttreff ens von der<br />

«Jungen Gemeinde» übernommen.<br />

An der legendären Nachtwanderung<br />

nach Flüeli-Ranft am Weekend vor<br />

Weihnachten nehmen rund tausend<br />

Jugendliche und junge Familien teil.<br />

Jungwacht Blauring<br />

St.-Karli-Quai 12<br />

6004 Luzern<br />

info@jubla.ch<br />

041 419 47 47<br />

Spendenkonto<br />

Wir danken Ihnen sehr herzlich<br />

für die Unterstützung !<br />

Postkonto 60-19292-6


(Foto: www. agentur-roennau.de)<br />

AZA 6030 <strong>Ebikon</strong><br />

Zuschriften/Adressänderungen an:<br />

Kath. Pfarramt, 6030 <strong>Ebikon</strong><br />

Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 18/2012 am Donnerstag, 13. September (erscheint Mitte<br />

Oktober) und für Nr. 19/2012 am Donnerstag, 27. September (erscheint Ende Oktober). Zuschriften an Redaktion Kantonales Pfar reiblatt, Waldstätterstr.<br />

9, 6003 Luzern, Telefon 079 395 72 56, E-Mail pfarreiblatt@mailworld.ch. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.<br />

Worte auf den Weg<br />

Doch weil der Himmel gütig ist,<br />

kann einem selbst der grösste Mist,<br />

darf einem oft die grösste Pein<br />

im Nachhinein ganz nützlich sein.<br />

Es gibt kein Leben ohne Tod,<br />

ich bring mich wieder ein.<br />

<strong>Ich</strong> möchte wieder widerstehn<br />

und weiterhin verwundbar sein.<br />

Konstantin Wecker<br />

(aus dem Lied «<strong>Ich</strong> möchte weiterhin verwundbar sein»)

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