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Was packen Sie in den Koffer? - Pfarrei Ebikon

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2/2013 16. bis 31. Januar Katholische <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong><br />

Ausstellung über die letzte Reise (bis zum 20. Januar <strong>in</strong> St. Karli, Luzern)<br />

<strong>Was</strong> <strong>packen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Koffer</strong>?<br />

(Foto: zvg)


2 Thema<br />

Ausstellung über die letzte Reise (bis zum 20. Januar <strong>in</strong> St. Karli, Luzern)<br />

<strong>Was</strong> <strong>packen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Koffer</strong>?<br />

Der bekannte deutsche Bestatter<br />

und Trauerbegleiter Fritz Roth fragte<br />

über 100 unterschiedliche Menschen:<br />

«<strong>Was</strong> <strong>packen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Koffer</strong><br />

für Ihre letzte Reise?» Aus <strong>den</strong><br />

Antworten ist e<strong>in</strong>e fasz<strong>in</strong>ierende<br />

Ausstellung entstan<strong>den</strong>. Nach zahlreichen<br />

Stationen <strong>in</strong> Deutschland<br />

gastiert die Ausstellung jetzt <strong>in</strong> der<br />

Schweiz – bis zum 20. Januar <strong>in</strong> der<br />

Luzerner Kirche St. Karl. Auch e<strong>in</strong><br />

paar Luzerner präsentieren ihren<br />

persönlichen Letzte­Reise­Koff er.<br />

Die Idee zu dieser Ausstellung entstand<br />

beim Koff er<strong>packen</strong> für e<strong>in</strong>e<br />

Urlaubsreise, schreibt deren Erfi nder<br />

Fritz Roth. «Natürlich wollte ich<br />

viel zu viel Gepäck mitnehmen, der<br />

Koff er quoll aus allen Nähten, und<br />

ich musste aussortieren. Plötzlich<br />

war sie da, die Frage: <strong>Was</strong> würdest du<br />

eigentlich auf die letzte Reise mitnehmen?»<br />

Daraufh<strong>in</strong> fragte Roth über 100 Frauen<br />

und Männer, alte und junge, Künstler<br />

und Handwerker, Prom<strong>in</strong>ente und<br />

Randständige – e<strong>in</strong>en Koff er zu <strong>packen</strong><br />

für die Reise aus diesem Leben,<br />

«der letzten Reise». Roth war überrascht,<br />

dass so viele Menschen bereit<br />

waren, sich mit dem Th ema Tod auf<br />

diese Art ause<strong>in</strong>anderzusetzen. Die<br />

Inhalte der Koff er s<strong>in</strong>d so vielfältig<br />

wie die Menschen und ihre Biografi<br />

en, ihre Träume und Weltanschauungen.<br />

Das Befassen mit dem Tod<br />

führt zum bewussten Leben<br />

Jede Person, die e<strong>in</strong>en Koff er packte,<br />

hat e<strong>in</strong>en Brief verfasst mit persönlichen<br />

Daten und dabei oft auch die<br />

E<strong>in</strong>stellung zum Tod verraten. Michael<br />

Berger gibt zu verstehen, dass<br />

das letzte Hemd ke<strong>in</strong>e Tasche hat:<br />

Zuschauer, die ke<strong>in</strong>e Zuschauer bleiben können. (Fotos: zvg)<br />

Er liess <strong>den</strong> Koff er leer. Es gibt aber<br />

auch Koff er, die übervoll s<strong>in</strong>d: Die<br />

Stu<strong>den</strong>t<strong>in</strong> Annabelle Fürstenau hat<br />

e<strong>in</strong>e Menge Briefe re<strong>in</strong>gepackt als<br />

Symbole für Gedanken, Er<strong>in</strong>nerungen<br />

und Gefühle.<br />

Der Tod ist<br />

die beste Erfahrung<br />

des Lebens.<br />

Steve Jobs, Gründer von «Apple»<br />

Manche Koff er bewirken bei <strong>den</strong> BesucherInnen<br />

der Ausstellung Gänsehaut.<br />

Andere s<strong>in</strong>d zum Schmunzeln<br />

wie etwa der H<strong>in</strong>weis von Christian<br />

Kauer, der auf se<strong>in</strong>e letzte Reise e<strong>in</strong>en<br />

Smok<strong>in</strong>g mitnimmt: «Je nachdem,<br />

wen ich treff e, möchte ich galant<br />

se<strong>in</strong>.» Den Nutzen des Koff er<strong>packen</strong>s<br />

br<strong>in</strong>gt die Vorstandssekretär<strong>in</strong> Helga<br />

Breitenbach auf <strong>den</strong> Punkt: «Erst<br />

durch die persönliche Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

mit der eigenen Endlichkeit<br />

kann ich bewusster und ehrlicher<br />

leben.»<br />

Trauer braucht Heimat<br />

Der Bestatter, Trauerbegleiter und<br />

Gründer der Privaten Trauerakademie,<br />

Fritz Roth, machte nach dem<br />

Wirtschaftsstudium e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

zum Trauerpädagogen beim berühmten<br />

Jorgos Canacakis. Im Jahre<br />

1983 übernahm er die Leitung des<br />

ersten Bestattungshauses <strong>in</strong> Bergisch<br />

Gladbach bei Köln. Bis im Jahr 2007<br />

übernahm er zehn weitere Bestattungshäuser<br />

und private Friedhöfe<br />

im Raum Köln. Fritz Roth ist vor<br />

allem e<strong>in</strong> Pionier <strong>in</strong> der Sterbe- und<br />

Trauerbegleitung durch se<strong>in</strong> «Haus<br />

der menschlichen Begleitung». Das<br />

Haus entspricht Roths Überzeugung,<br />

dass Trauer e<strong>in</strong>e Heimat, Vertrautheit<br />

und Nähe braucht. Und dass Trauernde<br />

e<strong>in</strong>en Ort benötigen, der durch<br />

Geborgenheit und Wärme dazu beiträgt,<br />

die erforderliche Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

mit dem Tod und <strong>den</strong> Beg<strong>in</strong>n<br />

des Trauerprozesses zu ermöglichen.


Darum gleicht das «Haus der menschlichen<br />

Begleitung» mehr e<strong>in</strong>em<br />

«Landhotel der Seele» als e<strong>in</strong>em Bestattungshaus.<br />

Roth hat <strong>den</strong> Tod und<br />

die Trauer <strong>in</strong> Lebensräume zurückgeholt:<br />

aus der Sterilität von Totenkammern<br />

und Friedhofskapellen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Umgebung, wo das Leben zu<br />

Hause ist. Betroff enen und Nicht-Betroff<br />

enen soll e<strong>in</strong> natürlicher Umgang<br />

mit der Trauer, dem Tod und<br />

mit der eigenen Endlichkeit erleichtert<br />

wer<strong>den</strong>. Im Haus bestehen spezielle<br />

Abschiedsräume, wo Angehörige<br />

und Freunde <strong>in</strong> heller, freundlicher<br />

Atmosphäre Ruhe für ihren ganz persönlichen<br />

Abschied fi n<strong>den</strong>.<br />

Roths Tod und Vermächtnis<br />

Das Besondere und vielleicht etwas<br />

Makabere an der Ausstellung <strong>in</strong> Luzern<br />

ist, dass se<strong>in</strong> Erfi nder Fritz Roth<br />

wenige Wochen zuvor, am 13. Dezember<br />

2012, unverhoff t im Alter von<br />

73 Jahren gestorben ist. Auf der Webseite<br />

www.puetz-roth.de des Trauerspezialisten<br />

wird noch h<strong>in</strong>gewiesen<br />

auf e<strong>in</strong> Dutzend Vorträge zwischen<br />

dem 15. Januar und dem 23. Mai<br />

2013. Th emen s<strong>in</strong>d: «Der Trauer e<strong>in</strong>e<br />

Heimat geben», «Mit Jugendlichen<br />

über Sterben, Tod und Trauer re<strong>den</strong>»<br />

und «Das letzte Hemd ist bunt». Auf<br />

der Webseite s<strong>in</strong>d auch die persönlichen<br />

Wünsche von Fritz Roth für<br />

Weihnachten und das Neujahr 2013<br />

formuliert. <strong>Sie</strong> lesen sich wie e<strong>in</strong> geistiges<br />

Vermächtnis:<br />

Weihnachten, Geborenwer<strong>den</strong> und<br />

Sterben sche<strong>in</strong>en im ersten Augenblick<br />

e<strong>in</strong> Gegensatz zu se<strong>in</strong>. Christus wurde<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Stall geboren, abseits der Lebensräume.<br />

Wir haben uns über die<br />

Jahrhunderte <strong>den</strong> Stall schöngeredet,<br />

idealisiert, um darüber h<strong>in</strong>wegzusehen,<br />

dass wir eigentlich für ihn <strong>in</strong> unserer<br />

Zeit ke<strong>in</strong>en Platz haben. Und so<br />

haben wir auch über die Jahrhunderte<br />

das Geborenwer<strong>den</strong> aus <strong>den</strong> natürlichen<br />

Räumen des Lebens verbannt.<br />

Und was für <strong>den</strong> Anfang zutriff t, gilt<br />

auch für das Lebensende. Sterberäu-<br />

Er<strong>in</strong>nerungsstücke, die Mann und Frau nur ungern loslassen.<br />

me s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Lebensräume mehr. Es<br />

fällt uns leider schwer, unser Ende so<br />

zu akzeptieren, wie es vorbestimmt ist.<br />

Wie Recht hatte Steve Jobs, als er sagte:<br />

«Der Tod ist die beste Erfahrung des<br />

Lebens, weil sie Platz für Neues<br />

schaff t!» Und der Künstler Gregor<br />

Schneider hatte so Recht, wenn er e<strong>in</strong>lud<br />

darüber nachzu<strong>den</strong>ken, dem Sterben<br />

Raum <strong>in</strong> Museen zu geben. Der<br />

Museumsraum kann die nötige Würde<br />

schaff en, um das Sterben und <strong>den</strong><br />

Tod auch öff entlich sichtbar zu machen.<br />

Ich könnte mir gut die Klänge<br />

und Töne der Gebären<strong>den</strong> und der<br />

Sterben<strong>den</strong> vor dem Altar e<strong>in</strong>er Kirche<br />

vorstellen. Hier haben wir durch all<br />

die Jahrhunderte voller Vertrauen gebetet.<br />

«Herr, <strong>in</strong> de<strong>in</strong>e Hände sei Anfang<br />

und Ende, sei alles gelegt.»<br />

Ich wünsche Ihnen/Euch e<strong>in</strong> Jahr mit<br />

s<strong>in</strong>nvollem Leben.<br />

E<strong>in</strong> Luzerner <strong>Koffer</strong><br />

Florian Flohr füllt se<strong>in</strong>en Koff er mit<br />

Stickstoff - und Phosphor-Dünger und<br />

legt e<strong>in</strong> Gedicht des late<strong>in</strong>amerikanischen<br />

Mystikers Ernesto Car<strong>den</strong>al<br />

dazu, <strong>in</strong> dem es heisst:<br />

«Jetzt seid ihr Phosphor, Stickstoff und<br />

Pottasche. Und mit dem nächtlichen<br />

Thema 3<br />

Regen, der Wurzeln auswäscht und<br />

die Knospen öff net, ernährt ihr die<br />

Pfl anzen, wie ihr die Pfl anzen gegessen<br />

habt, die vorher Menschen waren<br />

und davor Pfl anzen und davor Phosphor,<br />

Stickstoff und Pottasche.»<br />

Lukas Niederberger<br />

Die Ausstellung wird durch Au dio-<br />

Guides erschlossen. E<strong>in</strong> Dokumentarfi<br />

lm zeigt die Entstehung<br />

und porträtiert zwei Koff erpacker.<br />

Am Nachmittag steht jeweils e<strong>in</strong>e<br />

Seelsorger<strong>in</strong> für Gespräche zur<br />

Verfügung. E<strong>in</strong>e Leseecke und e<strong>in</strong>e<br />

P<strong>in</strong>nwand la<strong>den</strong> zur Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

mit dem Th ema e<strong>in</strong>. Materialien<br />

und Info:<br />

www.koff er-letzte-reise.ch


4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> www.pfarrei-ebikon.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />

Eucharistische Andacht<br />

E<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche halbe Stunde mit<br />

Gebet und Gesang, Schrifttext, meditativen<br />

Gedanken, Stille vor dem im<br />

eucharistischen Brot gegenwärtigen<br />

Herrn: Freitag, 18. und 25. Januar, um<br />

19.00 <strong>in</strong> der Pfarrkirche.<br />

Abendlob mit Taizégesang<br />

Am Freitag, 25. Januar, s<strong>in</strong>d <strong>Sie</strong> um<br />

20.30 zum Abendlob mit Taizégesängen,<br />

Bibeltext und stiller Anbetung <strong>in</strong><br />

die Pfarrkirche e<strong>in</strong>gela<strong>den</strong>.<br />

<strong>Pfarrei</strong>gottesdienst<br />

mit K<strong>in</strong>dern<br />

Sonntag, 27. Januar, 10.00, Pfarrkirche.<br />

Mit K<strong>in</strong>dern ab ca. 3 Jahren bis ca. zur<br />

3. Primarklasse nehmen <strong>Sie</strong> ganz vorne<br />

<strong>in</strong> der Kirche Platz. Denn nach der<br />

Eröffnung des Gottesdienstes wer<strong>den</strong><br />

die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> die obere Sakristei<br />

e<strong>in</strong>gela<strong>den</strong>, wo sie <strong>den</strong> Sonntags-Bibeltext<br />

k<strong>in</strong>dgerecht erleben. Dann<br />

kommen sie wieder zu Ihnen <strong>in</strong> die<br />

Pfarrkirche.<br />

Kurs Geme<strong>in</strong>de leiten<br />

Vom Montag, 21. bis Donnerstag, 24.<br />

Januar ist unser Geme<strong>in</strong>deleiter Daniel<br />

Unternährer im obligatorischen<br />

Kurs für Geme<strong>in</strong>deleitende, welcher<br />

von <strong>den</strong> drei Bistümern Basel, Chur<br />

und St. Gallen durchgeführt wird.<br />

«Palaver über Gott<br />

und die Welt»<br />

Am 12. Dezember 2012 g<strong>in</strong>g die letzte<br />

Erwachsenenbildungs-E<strong>in</strong>heit des<br />

letzten Jahres zu Ende. Der angebotene<br />

Veranstaltungs-Strauss durch Roman<br />

Grüter und mich war bunt.<br />

Gute, konstruktive und ermutigende<br />

Rückmeldungen erhielten wir. Dafür<br />

s<strong>in</strong>d wir allen TeilnehmerInnen sehr<br />

dankbar.<br />

Von me<strong>in</strong>er ursprünglich vorgesehenen<br />

Veranstaltungs-Reihe: «Energie<br />

– me<strong>in</strong> D<strong>in</strong>g; sparen und gew<strong>in</strong>nen»<br />

nahm ich schon bald Abstand. Es ist<br />

mir e<strong>in</strong> Hauptanliegen mit Interessierten<br />

auf <strong>den</strong> geme<strong>in</strong>samen Weg zu<br />

gehen. Lieber wechsle ich e<strong>in</strong> Thema<br />

der Veranstaltung und kann so weiter<br />

mit Interessierten unterwegs se<strong>in</strong>, als<br />

dass ich «me<strong>in</strong> Thema» durchbr<strong>in</strong>ge.<br />

Aus der e<strong>in</strong>en siebenteiligen Reihe<br />

wur<strong>den</strong> drei Themen: Von der physikalischen<br />

Energie, wechselte ich alsbald<br />

zur religiösen, zur Glaubensenergie,<br />

danach leitete ich zu e<strong>in</strong>er<br />

vierteiligen Reihe über, die sich mit<br />

dem Jesus der Filme beschäftigte.<br />

Aus rund 50 Jahren Jesus-Filmen gewannen<br />

wir e<strong>in</strong>en geschichtlichen<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Veränderung von Jesus-Bildern<br />

und kamen schliesslich<br />

über unser persönliches Jesus-Bild<br />

immer mehr <strong>in</strong>s Gespräch.<br />

Me<strong>in</strong>e Bildungsveranstaltungen leben<br />

nach dem Motto: «Wer teilt, wird<br />

beschenkt.» So arbeiteten wir mit<br />

verschie<strong>den</strong>sten Medien und teilten<br />

unsere Erkenntnisse, um so zu «lebendigen<br />

oder neuen Ufern» der Jesus-Erkenntnisse<br />

aufzubrechen.<br />

Nach <strong>den</strong> Bildungse<strong>in</strong>heiten von Roman<br />

Grüter könnte se<strong>in</strong> Motto<br />

schlicht folgendermassen lauten:<br />

«Weiter so!» Nach me<strong>in</strong>en Veranstaltungen<br />

konnte ich mir sagen: «Auf,<br />

auf – immer <strong>den</strong> Wünschen der TeilnehmerInnen<br />

nach!» So freue ich<br />

mich auf das zweite Halbjahr unserer<br />

Bildungsreihe. Es ist mir e<strong>in</strong>e besondere<br />

Freude, dass im nächsten Halbjahr<br />

Dušan Blaško unsere pfarreiliche<br />

Bildungsarbeit mit se<strong>in</strong>en Beiträgen<br />

bereichern wird. Unser Halbjahresprogramm<br />

f<strong>in</strong><strong>den</strong> <strong>Sie</strong> auf Seite 8 <strong>in</strong><br />

dieser Ausgabe.<br />

Simon Moser


www.pfarrei-ebikon.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> 5<br />

Sekretariat 041 444 04 80<br />

Mo–Fr 08.30–11.30/14.00–16.30 Uhr<br />

Dorfstrasse 11, 6030 <strong>Ebikon</strong><br />

Erna Buchs/Kar<strong>in</strong> Eiholzer<br />

sekretariat@pfarrei-ebikon.ch<br />

www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deleitung<br />

Daniel Unternährer, Diakon 041 444 04 81<br />

Seelsorge<br />

Roman Grüter, Priester 041 250 60 40<br />

Simon Moser, Priester 041 444 04 84<br />

Daniel Unternährer, Diakon 041 444 04 81<br />

Stefan O. Hochstrasser, Diakon 041 440 22 93<br />

Büro: Höfli (Oberdierikonerstrasse 51)<br />

Dušan Blaško, Pastoralassistent 041 444 04 83<br />

Ökumenische Sozialberatung 041 440 13 04<br />

Agnes Ammann-Illien, Kirchweg 6, Buchra<strong>in</strong><br />

Katechese/Jugendarbeit<br />

Pia Pfister, Leitung Katechese 041 444 04 82<br />

Peter Gallati, Katechet 041 444 04 89<br />

Dom<strong>in</strong>ik Senti, Jugendarbeiter 041 440 71 51<br />

Büro: Dorfstrasse 21<br />

Leitung Kirchenmusik und Chöre<br />

Sigisbert Koller 041 410 63 28<br />

Sakristane 079 731 93 49<br />

Pfarrkirche und Kirche Höfli<br />

Ruedi Brun, Hauptsakristan<br />

Annemarie Thalmann/Theres Schraner<br />

Hauswartung 079 606 95 51<br />

<strong>Pfarrei</strong>heim und Höfli<br />

Hans-Peter Schöpfer, Betriebsleiter<br />

Ra<strong>den</strong>ko Vukajlovic/Theres Schraner<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat, Präsi<strong>den</strong>t 041 440 20 57<br />

Thomas Bannwart, Oberdierikonerstrasse 14<br />

Kirchenrat, Präsi<strong>den</strong>t 041 440 18 07<br />

Ubald Zemp, Höflira<strong>in</strong> 25<br />

Kirchenverwaltung 041 440 32 29<br />

<strong>Pfarrei</strong>heim, Dorfstrasse 7<br />

Doris Mattmann-Berchtold, Kirchmeier<strong>in</strong><br />

Doris Bühler, Ratsschreiber<strong>in</strong><br />

Fastenwoche 2013 unter dem Motto<br />

fasten – Leere und Fülle<br />

Liebe <strong>Pfarrei</strong>angehörige<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />

Dass die Ankündigung der Fastenwoche<br />

so kurz nach <strong>den</strong> Feiertagen erfolgt,<br />

ist organisatorisch bed<strong>in</strong>gt – die<br />

Feier des Osterfestes ist bereits Ende<br />

März.<br />

<strong>Ebikon</strong> und Root zusammen<br />

Im kommen<strong>den</strong> Frühjahr wer<strong>den</strong> die<br />

bei<strong>den</strong> <strong>Pfarrei</strong>en <strong>Ebikon</strong> und Root<br />

geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>e Fastenwoche anbieten;<br />

vom 7.–14. März 2013. Unter<br />

dem Motto «fasten – Leere und Fülle»<br />

verzichten die Mitfasten<strong>den</strong> e<strong>in</strong>e Woche<br />

lang auf feste Nahrung. Mit der<br />

entsprechen<strong>den</strong> Vorbereitung und<br />

der Voraussetzung körperlicher Gesundheit<br />

ist dies sehr gut möglich<br />

und machbar. Und es wird jedes Mal<br />

zu e<strong>in</strong>em nachhaltigen Erlebnis. In<br />

diesem S<strong>in</strong>ne ist es e<strong>in</strong> Alltagsfasten<br />

für Gesunde und ke<strong>in</strong> «Heilfasten»<br />

unter ärztlicher Leitung. Es erfolgt<br />

auf eigene Verantwortung. In ganz<br />

vielen Religionen und Kulturen ist<br />

Fasten e<strong>in</strong> uraltes Ritual. Es re<strong>in</strong>igt<br />

<strong>den</strong> Körper <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Organen, öffnet<br />

die S<strong>in</strong>ne, macht hellhörig und weitsichtig.<br />

Gefastet wird <strong>in</strong> «drei Dimensionen»:<br />

körperlich-mediz<strong>in</strong>isch, spirituell<br />

und sozial.<br />

Für Erstfastende soll diese Woche dadurch<br />

erleichtert wer<strong>den</strong>, dass sich<br />

alle Fasten<strong>den</strong> regelmässig treffen:<br />

zum Erfahrungsaustausch, zu geistigspirituellen<br />

Impulsen, zu körperlichen<br />

Entspannungsübungen.<br />

Infoabend für Erstfastende<br />

Wer erstmals an e<strong>in</strong>er solchen Fastenwoche<br />

teilnimmt, der/dem ist vor<br />

der Anmeldung der Informationsabend<br />

am Donnerstag, 31. Januar<br />

um 19.30 Uhr im <strong>Pfarrei</strong>heim <strong>Ebikon</strong><br />

(Dorfstrasse 7) dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

An diesem Abend wer<strong>den</strong> alle<br />

H<strong>in</strong>tergründe erläutert und persönliche<br />

Fragen geklärt.<br />

Daten zur Fastenwoche<br />

• E<strong>in</strong>stimmungsabend:<br />

Montag, 4. März, 19.00 Uhr<br />

• geme<strong>in</strong>samer Start:<br />

Donnerstag, 7. März, 19.00 Uhr<br />

• Treffen vormittags und abends am:<br />

Freitag, Montag, Dienstag und<br />

Mittwoch, 8.–13. März; abwechslungsweise<br />

<strong>in</strong> <strong>Ebikon</strong>/Root (organisierter<br />

Fahrdienst)<br />

• Abschlussabend:<br />

Donnerstag, 14. März, 19.00 Uhr<br />

(Anmeldetalon für Fastenwoche<br />

im <strong>Pfarrei</strong>blatt vom 1. Februar)<br />

Das Fasten wird jeweils mit e<strong>in</strong>em<br />

Apfel gebrochen.<br />

Wir vom Leitungsteam freuen uns<br />

auf e<strong>in</strong>e erfahrungsreiche, «leer-gefüllte<br />

Woche» mit Wieder- und mit<br />

Erstfasten<strong>den</strong>.<br />

Pietsch Dubach, Root<br />

Pia Pfister, <strong>Ebikon</strong>


6 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Gottesdienste<br />

(E) = Eucharistiefeier<br />

(K) = Kommunionfeier<br />

Mittwoch, 16. Januar<br />

06.30 Pfarrkirche Morgenlob<br />

Donnerstag, 17. Januar Hl. Antonius<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K)<br />

15.00 Höchweid Gottesdienst<br />

Freitag, 18. Januar<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

15.00 Känzeli Gottesdienst<br />

19.00 Pfarrkirche Eucharistische Andacht<br />

Samstag, 19. Januar<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

17.00 Kapelle Höfli Gottesdienst (E)<br />

Sonntag, 20. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Jakobuskirche Ökum. Gottesdienst,<br />

anschl. Apéro<br />

19.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Predigt: Simon Moser (17.00 und 19.30)<br />

Kollekte: Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Christlicher Kirchen<br />

Dienstag, 22. Januar Hl. V<strong>in</strong>zenz<br />

08.20 Pfarrkirche Rosenkranzgebet<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Mittwoch, 23. Januar<br />

06.30 Pfarrkirche Morgenlob<br />

Donnerstag, 24. Januar Hl. Franz von Sales<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K)<br />

15.00 Höchweid Gottesdienst<br />

Freitag, 25. Januar Bekehrung Apostel Paulus<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

15.00 Känzeli Gottesdienst<br />

19.00 Pfarrkirche Eucharistische Andacht<br />

20.30 Pfarrkirche Abendlob mit Taizégesang<br />

Samstag, 26. Januar Hl. Timotheus u. hl. Titus<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

17.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

mit Feuerwehr <strong>Ebikon</strong>/Dierikon und Chor St. Maria<br />

Sonntag, 27. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

mit K<strong>in</strong>dern<br />

19.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Predigt: Thomas Thali, Caritas Luzern (10.00 und 19.30)<br />

Kollekte: Caritas Luzern<br />

Dienstag, 29. Januar<br />

08.20 Pfarrkirche Rosenkranzgebet<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E)<br />

Mittwoch, 30. Januar<br />

06.30 Pfarrkirche Morgenlob<br />

Donnerstag, 31. Januar Hl. Johannes Bosco<br />

09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K)<br />

15.00 Höchweid Gottesdienst<br />

Mit unseren Schwestern und Brüdern im<br />

Glauben <strong>den</strong> ökumenischen Gottesdienst feiern<br />

Alljährlich ruft uns die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Christlicher<br />

Kirchen dazu auf, <strong>in</strong> der Gebetswoche für die E<strong>in</strong>heit der<br />

Kirchen, die vom 18. bis 25. Januar dauert, <strong>den</strong> Sonntagsgottesdienst<br />

geme<strong>in</strong>sam zu feiern. Darum s<strong>in</strong>d alle am<br />

Sonntag, 20. Januar, um 10.00 <strong>in</strong> die reformierte Jakobuskirche<br />

an der Kaspar-Kopp-Strasse ganz herzlich e<strong>in</strong>gela<strong>den</strong>.<br />

Im Anschluss des Gottesdienstes wird e<strong>in</strong> Apéro<br />

offeriert.<br />

Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr ...<br />

Am Samstag, 26. Januar gestalten die Feuerwehr<br />

<strong>Ebikon</strong>/Dierikon und der Chor St. Maria geme<strong>in</strong>sam <strong>den</strong><br />

Gottesdienst um 17.00 Uhr <strong>in</strong> der Pfarrkirche. Der Chor<br />

s<strong>in</strong>gt unter der Leitung von Sigi Koller. Es spielen Mart<strong>in</strong><br />

Völl<strong>in</strong>ger, Orgel; Laura Cesar, Bass, und Jürg Voney,<br />

Drums. Die ganze <strong>Pfarrei</strong> ist herzlich zum Gottesdienst<br />

e<strong>in</strong>gela<strong>den</strong>.<br />

Sonntagsgottesdienste im Rontal<br />

Buchra<strong>in</strong>: Root:<br />

19./26. Jan.: 18.15 20./27. Jan.: 10.00<br />

27. Jan.: 10.00<br />

Perlen: Dierikon:<br />

20. Jan.: 10.00 19. Jan.: 17.30


www.pfarrei-ebikon.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> 7<br />

Chronik<br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 19. Januar<br />

09.00 Jzt. für Stefanie Brunner-Resch,<br />

Oberdierikonerstr. 18; Jzt. für Pfarrer<br />

Jean Emmenegger sowie für Maria<br />

Zihlmann und Hildegard Hofstetter;<br />

Jzt. für Hans und Theresia Grüter-<br />

Märchy, Höchweidstr. 28; Jzt. für Jakob<br />

Hodel-Vetter, Wy<strong>den</strong>hofstr. 4; Jzt.<br />

für Maria Stadler-Lüthold, Wy<strong>den</strong>hofstr.<br />

6; Jzt. für Julius Wicki-Leber,<br />

Landhaus-Sägerei; Jgd. für Sofie<br />

Koller-Frei, Höchweidstr. 36.<br />

Samstag, 26. Januar<br />

09.00 XXX. für Josef Tschopp-Wicki,<br />

Alfred-Sch<strong>in</strong>dler-Str. 38; Jzt. für Berta<br />

Agustoni-Freiermuth, Waldihofstr. 24;<br />

Jzt. für ungenannt; Jzt. für Josef und<br />

Maria Aregger-Mattmann, Kaspar-<br />

Kopp-Str. 28; Jzt. für Sebastian Hermann-Sicher,<br />

Äschenthürlistr. 32;<br />

Jzt. für Walter Seiler-Zihlmann,<br />

Schachenweidra<strong>in</strong> 17; Jzt. für Olga<br />

und Emil Sovilla; Jzt. für ungenannt;<br />

Jzt. für Hans Zurkirchen-Bieli, Riedholzweid<br />

1.<br />

In der Taufe aufgenommen<br />

23. Dezember:<br />

Just<strong>in</strong> Alexandru Barbulescu, Sohn<br />

von Ljiljana und Marian Alexandru<br />

Barbulescu, Dorfstr. 17.<br />

Wir wünschen dem K<strong>in</strong>d und se<strong>in</strong>en<br />

Eltern viel Glück und Gottes Segen.<br />

Unsere Verstorbenen<br />

17. Dezember:<br />

Alice Hollenste<strong>in</strong>­Rüegg,<br />

Waldihofstr. 7,<br />

im Alter von 66 Jahren.<br />

19. Dezember:<br />

Josef Tschopp­Wicki,<br />

Alfred-Sch<strong>in</strong>dler-Str. 38,<br />

im Alter von 90 Jahren.<br />

22. Dezember:<br />

Alois Bründler­Bättig,<br />

Luzernerstr. 13,<br />

im Alter von 77 Jahren.<br />

27. Dezember:<br />

Maria Affentranger­Wicki,<br />

Zugerstr. 30,<br />

im Alter von 83 Jahren.<br />

Mögen die Angehörigen Gottes Liebe<br />

und Kraft spüren und so Trost <strong>in</strong><br />

ihrem Leid f<strong>in</strong><strong>den</strong>.<br />

Kollekten<br />

15. Dezember:<br />

Jugendkollekte 412.25<br />

Term<strong>in</strong>e <strong>Pfarrei</strong><br />

Panflötenklänge<br />

Am Samstag, 19. Januar um 19.00<br />

f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Maria<br />

<strong>Ebikon</strong> unser jährliches Konzert statt.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong>e musikalische Reise <strong>in</strong><br />

bekannte Filmmusikstücke an.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei, Türkollekte. Herzlich la<strong>den</strong><br />

wir <strong>Sie</strong> dazu e<strong>in</strong>.<br />

www.ensemble-bamboo.ch<br />

Erwachsenenbildung<br />

Wunder Jesu<br />

Hat nur Jesus Wunder gewirkt oder<br />

erfahren vielleicht auch wir heute<br />

«Wunder» im biblischen S<strong>in</strong>n –, nur<br />

s<strong>in</strong>d unsere Augen «bl<strong>in</strong>d» für e<strong>in</strong>e<br />

solche Wahrnehmung der Wirklichkeit,<br />

die uns umgibt? Auf diese brisante<br />

und auch heute noch aktuelle<br />

Frage der neutestamentlichen Überlieferung<br />

möchte die Reihe «Wunder<br />

Jesu (I–III)» vertieft e<strong>in</strong>gehen. Im<br />

Rahmen der drei Abende (Term<strong>in</strong>e<br />

Seite 8) erhalten <strong>Sie</strong> jeweils kurze Inputs<br />

zu <strong>den</strong> e<strong>in</strong>zelnen «Wunderkategorien»<br />

wie auch e<strong>in</strong>e exemplarische<br />

und auf die heutige Zeit adaptierte<br />

Auslegung der entsprechen<strong>den</strong><br />

Wunder Jesu. Der Diskussion und<br />

dem Austausch über das Gehörte<br />

bzw. Gelesene wird ebenfalls e<strong>in</strong><br />

grosser Platz e<strong>in</strong>geräumt.<br />

Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Vorkenntnisse erforderlich<br />

und auch Erstbesucher(<strong>in</strong>nen)<br />

s<strong>in</strong>d herzlich willkommen!<br />

Dušan Blaško, Pastoralassistent<br />

Term<strong>in</strong>e Gruppen<br />

Mittagstisch am Donnerstag<br />

Ab 10. Januar je<strong>den</strong> Donnerstag <strong>in</strong><br />

der Cafeteria der Höchweid (Alters-<br />

und Pflegeheim). Anmeldung jeweils<br />

bis Mittwoch-Abend an Erw<strong>in</strong> Balmer,<br />

Tel. 041 440 68 77.<br />

S<strong>in</strong>grunde für Senioren<br />

Dienstag, 29. Januar, 14.00<br />

<strong>Pfarrei</strong>heim<br />

Macht es Ihnen Spass, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Gruppe mitzus<strong>in</strong>gen? Dann s<strong>in</strong>d <strong>Sie</strong><br />

bei uns richtig – wir heissen <strong>Sie</strong> herzlich<br />

willkommen.<br />

Kolp<strong>in</strong>g-Familie <strong>Ebikon</strong><br />

Mittwoch, 23. Januar, 19.00 Abfahrt<br />

beim <strong>Pfarrei</strong>heim <strong>Ebikon</strong> zum<br />

Gselle-Theater <strong>in</strong> Küssnacht zum<br />

Stück: «Diä spukendi Erbschaft».<br />

Anmeldung bei Bruno Bättig<br />

(041 440 67 68) bis 16. Januar.


8 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Ebikon</strong> www.pfarrei-ebikon.ch<br />

Übersicht über die Bildungsreihen<br />

Datum Zeit Gestaltung Ort Thema<br />

23. Januar 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Meister Eckehart: Erfrischend anders (2)<br />

29. Januar 19.30–21.30 Dušan Blaško <strong>Pfarrei</strong>heim Wunder Jesu 1<br />

30. Januar 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim He<strong>in</strong>rich Seuse 1: Der Seelengrund <strong>in</strong> mir<br />

6. Februar 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim He<strong>in</strong>rich Seuse 2<br />

18. Februar 19.00–21.00 Roman Grüter <strong>Pfarrei</strong>heim 1. D<strong>in</strong>kelbrotfasten; E<strong>in</strong>führungsabend<br />

22. Februar 19.00–21.00 Roman Grüter <strong>Pfarrei</strong>heim 2. D<strong>in</strong>kelbrotfasten; Abschluss<br />

26. Februar 19.30–21.30 Dušan Blaško <strong>Pfarrei</strong>heim Wunder Jesu 2<br />

27. Februar 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Spiritualität: Der Berg im <strong>Was</strong>ser – All-E<strong>in</strong>s-Se<strong>in</strong><br />

16. März 09.00–18.00 Roman Grüter Schwarzenberg Bildungshaus Matt; «Kreuz und Auferstehung –<br />

aus der Dunkelheit <strong>in</strong> das lebendige Licht»;<br />

Fr. 160.–; M’essen <strong>in</strong>kl. Anmeldung bei:<br />

heilung@roman-grueter.ch<br />

20. März 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Meister Eckehart: Erfrischend anders (3)<br />

26. März 19.00–22.30 Dušan Blaško <strong>Pfarrei</strong>heim Seder-Abend: Mit <strong>den</strong> Ju<strong>den</strong> Ostern feiern<br />

3. April 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Johannes vom Kreuz: Das dunkle Licht (1)<br />

10. April 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Johannes vom Kreuz: Das dunkle Licht (2)<br />

17. April 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Wunschprogramm<br />

24. April 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Wunschprogramm<br />

27. April 09.00–18.00 Roman Grüter Bildungszentrum<br />

Matt,<br />

Schwarzenberg<br />

30. April 19.30–21.30 Dušan Blaško <strong>Pfarrei</strong>heim Wunder Jesu 3<br />

Tagessem<strong>in</strong>ar: Bauste<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>er ganzheitlichen<br />

Spiritualität. Anmeldung bei:<br />

heilung@roman-grueter.ch<br />

1. Mai 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Josef – E<strong>in</strong> Mann mit Profil<br />

15. Mai Edith Lustenberger SENIORENTAGESAUSFLUG<br />

22. Mai Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Johannes Tauler 1<br />

23.–27. Mai Roman Grüter Lourdes-Wallfahrt (Flugwallfahrt)<br />

29. Mai 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Johannes Tauler 2<br />

5. Juni 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Himmel, Fegefeuer und Hölle 1<br />

12. Juni 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Himmel, Fegefeuer und Hölle 2<br />

19. Juni 19.15–21.00 Simon Moser <strong>Pfarrei</strong>heim Wunschprogramm<br />

19.–21. Juli Roman Grüter Prato/Levent<strong>in</strong>a Meditationswochenende: Heilung erfahren<br />

durch die Kraft der Stille; Fr. 570.–;<br />

Anmeldung bei: heilung@roman-grueter.ch<br />


Treffpunkte<br />

Reise <strong>in</strong>s Heilige Land<br />

Geburtskirche Bethlehem. (Foto: zvg)<br />

In Zusammenarbeit mit Terra Sancta<br />

Tours bietet die <strong>Pfarrei</strong> Bruder Klaus<br />

<strong>in</strong> Kriens e<strong>in</strong>e Reise nach Israel/Paläst<strong>in</strong>a<br />

an. Anmeldeschluss ist Mitte<br />

Februar. Info: 041 317 30 00 oder<br />

pfarrei.bruderklaus@kath-kriens.ch<br />

29. April bis 10. Mai (Mo–Fr)<br />

Schweigemeditation<br />

Zweimal zwanzig M<strong>in</strong>uten still sitzen,<br />

dazwischen Tanzschritte, Lieder und<br />

Tee. Mit Yvonne Lehmann, Bett<strong>in</strong>a<br />

Tunger-Zanetti und Ueli Zwimpfer<br />

Jeweils montags um 18.45–19.45<br />

RomeroHaus Luzern<br />

Lesung mit Lorenz Marti<br />

Wo wir zuhause s<strong>in</strong>d<br />

Lorenz Marti. (Foto: zvg)<br />

Der frisch pensionierte Radio-Redaktor<br />

und Sohn des Dichter-Pfarrers<br />

Kurt Marti liest aus se<strong>in</strong>em Buch «E<strong>in</strong>e<br />

Hand voll Sternenstaub». Musikalische<br />

Gestaltung: Quartett querbeet<br />

Fr, 18. Januar, 19.30<br />

<strong>Pfarrei</strong>zentrum Bruder Klaus, Kriens<br />

100 Jahre Pater Werenfried<br />

Das Hilfswerk KIRCHE IN NOT feiert<br />

mit Bischof Marian Eleganti das Jubiläum<br />

se<strong>in</strong>es Gründers, «Speckpater»<br />

Werenfried van Straaten.<br />

So, 20. Januar, 10.00, 15.00, 17.00<br />

Jesuitenkirche Luzern<br />

Das neue Se<strong>in</strong> <strong>in</strong> Christus<br />

Pater Pa<strong>in</strong>adath. (Foto: zvg)<br />

E<strong>in</strong>e meditative E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die<br />

Mystik des Apostels Paulus. Leitung:<br />

Pater Sebastian Pa<strong>in</strong>adath SJ<br />

21.–26. Januar (Mo, 16.30–Sa, 13.00)<br />

VIA CORDIS-Haus St. Dorothea,<br />

Flüeli-Ranft, 041 660 50 45<br />

<strong>in</strong>fo@viacordis.ch<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> Kontemplation<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Praxis und <strong>den</strong> theoretischen<br />

H<strong>in</strong>tergrund des Herzens-<br />

oder Ruhegebetes. Mit Markus Grieder,<br />

ref. Pfarrer, Urnäsch<br />

25.–27. Januar (Fr, 18.30–So, 13.00)<br />

VIA CORDIS-Haus, Flüeli-Ranft<br />

Bauer se<strong>in</strong> und bleiben<br />

Die Balance fi n<strong>den</strong> zwischen Produzieren<br />

und Musse. Sich e<strong>in</strong>e Auszeit<br />

nehmen, um nicht vom Rad der Arbeit<br />

<strong>in</strong> der Landwirtschaft überfahren<br />

zu wer<strong>den</strong>. Mit Bildern von Niklaus<br />

von Flüe. Mit Franz Helfenste<strong>in</strong>,<br />

Meisterlandwirt, Emmen<br />

26.–27. Januar (Sa, 10.00–So, 14.00)<br />

VIA CORDIS-Haus, Flüeli-Ranft<br />

Veranstaltungen 9<br />

Tagung von tagsatzung.ch<br />

Von der Dienstleistungskirche<br />

zur Kirche des Volkes<br />

Tagung über die Spannung zwischen<br />

Realität und Vision. Welche Schritte<br />

führen zu mehr Partizipation, zu Mitverantwortung<br />

und Mitentscheidung<br />

<strong>in</strong> <strong>Pfarrei</strong>en und Seelsorgee<strong>in</strong>heiten?<br />

Wie stärken wir das Selbstbewusstse<strong>in</strong><br />

engagierter und reformorientierter<br />

Christen? Grundsatzreferat<br />

von Prof. Leo Karrer, Gruppengespräche<br />

und e<strong>in</strong> Podium mit Gästen aus<br />

der Seelsorge (Franz Kreissl, Monika<br />

Schmid, Felix Terrier).<br />

Für Verantwortliche <strong>in</strong> Seelsorgeteams,<br />

kirchgeme<strong>in</strong>dlichen und pfarreilichen<br />

Gremien und Gruppierungen<br />

sowie für Interessierte an e<strong>in</strong>em<br />

synodal gestalteten <strong>Pfarrei</strong>leben.<br />

Anmeldung: <strong>in</strong>fo@tagsatzung.ch,<br />

041 372 09 50<br />

Sa, 26. Januar, 09.30–15.30<br />

<strong>Pfarrei</strong>zentrum Peter und Paul, Aarau<br />

Sem<strong>in</strong>ar auf der Rigi<br />

Engagierte Gelassenheit<br />

Wie kann ich brennen, ohne auszubrennen,<br />

und mich engagieren und<br />

dabei <strong>in</strong>nerlich frei bleiben? Mit thematischen<br />

Impulsen, E<strong>in</strong>zelarbeit,<br />

Austausch und Meditation. In Pausenzeiten<br />

besteht Möglichkeit zum<br />

Schlitteln und Skifahren vor der<br />

Haustüre. Mit Lukas Niederberger<br />

25.–27. Januar (Fr, 16.30–So, 13.30)<br />

Hotel Rigi Klösterli, 6410 Rigi Klösterli<br />

041 855 05 45, hotel@kloesterli.ch<br />

Weitere Veranstaltungen fi n<strong>den</strong><br />

<strong>Sie</strong> unter: www.pfarreiblatt.ch


10 Thema<br />

Gottesdienst für Krebskranke und ihre Angehörigen am 31. Januar<br />

Zwischen Bangen und Hoffen<br />

Hoff nung vermittelt an sich jeder<br />

Gottesdienst. Ganz besonders aber<br />

der ökumenische Gottesdienst für<br />

Krebskranke und ihre Angehörigen.<br />

Davon ist Silvia Huber, Geme<strong>in</strong>deleiter<strong>in</strong><br />

von St. Karl, überzeugt.<br />

Selbst betroffen<br />

«Wir möchten allen, die <strong>den</strong> Gottesdienst<br />

für Krebsbetroff ene <strong>in</strong> der<br />

Matthäuskirche besuchen, Hoff nung<br />

mit auf <strong>den</strong> Weg geben.» Dass das<br />

nicht ganz e<strong>in</strong>fach ist, weiss Silvia<br />

Huber aus eigener Erfahrung. Vor e<strong>in</strong>em<br />

Jahr noch nahm sie als direkt von<br />

der Krankheit Betroff ene am Gottesdienst<br />

teil. In diesem Jahr nun fi ndet<br />

die Feier zum zweiten Mal statt und<br />

Silvia Huber gehört zum vierköpfi gen<br />

Vorbereitungsteam. «Damals war ich<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ganz anderen Situation als<br />

heute», erzählt die Geme<strong>in</strong>deleiter<strong>in</strong><br />

der Stadtluzerner <strong>Pfarrei</strong> St. Karl. «Ich<br />

war auf dem Weg der Heilung.» Trotzdem<br />

sei die Diagnose doch sehr unvermittelt<br />

gekommen.<br />

Gott hilft durch die Menschen<br />

Nach dem ersten Schock zeigte sich,<br />

dass ihr der Glaube und <strong>in</strong>sbesondere<br />

ihre Th eologie halfen, mit dem<br />

Krebs umzugehen. «Gott ist für mich<br />

wesentlich Beziehung. Es waren vor<br />

allem die vielen guten Begegnungen<br />

und Kontakte <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Umfeld, die<br />

mich gestützt und getragen und die<br />

mir Hoff nung gegeben haben.» Dabei<br />

habe ihr geholfen, dass sie immer<br />

off en über <strong>den</strong> Krebs gesprochen<br />

habe.<br />

Kämpfen wie Jakob<br />

Nun will Silvia Huber zusammen mit<br />

e<strong>in</strong>em Team von drei weiteren Frauen<br />

etwas von dieser Hoff nung weitergeben.<br />

In e<strong>in</strong>em ökumenischen Gottes-<br />

<strong>Sie</strong> begleiten die Feier für Krebsbetroff ene: Ingrid Bruderhofer, Silvia Huber, Silke<br />

Th omsen und Gabi Hauser. (Foto: Urban Schwegler)<br />

dienst für Krebsbetroff ene und ihre<br />

Angehörigen thematisieren die betroff<br />

enen Seelsorger<strong>in</strong>nen die Geschichte<br />

von Jakob, der am Fluss<br />

Jabbok mit Gott kämpfte, wie im<br />

32. Kapitel des Buches Genesis aufgezeichnet<br />

ist. Jakob begegnet Gott<br />

auf Augenhöhe und geht schliesslich<br />

lebend aus dem Kampf hervor. Zwar<br />

versehrt, gezeichnet mit e<strong>in</strong>em Hüftlei<strong>den</strong>,<br />

aber doch gestärkt mit dem<br />

Segen Gottes.<br />

Nach der Hoffnung greifen<br />

«Der Segen Gottes ist die spirituelle<br />

Dimension, die trägt», ist Silvia Huber<br />

überzeugt. «Im Segen wird die<br />

Hoff nung greifbar, dass der Krebs<br />

nicht das letzte Wort hat, dass da noch<br />

mehr ist: Zuversicht, Zuwendung,<br />

Vertrauen. Am Schluss der Feier steht<br />

e<strong>in</strong> Segensritual. Die Seele muss lernen,<br />

mit der Krankheit umzugehen.<br />

Es hilft, wenn wir erfüllt s<strong>in</strong>d von<br />

e<strong>in</strong>er Hoff nung, die uns trägt, und<br />

gestärkt vom Segen, der auf uns ruht.»<br />

Urban Schwegler<br />

Gottesdienst<br />

Do, 31. Januar, 19.00<br />

Matthäuskirche Luzern<br />

Mit Musik von Samuel Staff elbach<br />

und Pantomimen<br />

von Marcel Ziegler


Kirchliche und soziale Werke unterstützen: Kirche <strong>in</strong> Not<br />

Im Geist des «Speckpaters»<br />

Das <strong>in</strong>ternationale katholische Hilfswerk<br />

KIRCHE IN NOT unterstützt<br />

seit 1947 die Kirchen weltweit überall<br />

dort, wo es nötig ist.<br />

Im Schatten des Weltkriegs<br />

Die Schwerpunkte der Hilfe von<br />

KIRCHE IN NOT, das zwischen 1947<br />

und 1965 «Ostpriesterhilfe» hiess,<br />

bildete zwischen 1947 und 1952 die<br />

Unterstützung der Heimatvertriebenen<br />

<strong>in</strong> Deutschland. Der holländische<br />

Or<strong>den</strong>smann Werenfried van<br />

Straaten hat das Hilfswerk <strong>in</strong>s Leben<br />

gerufen. Holländer und Belgier spendeten<br />

Pater Werenfried Hilfsgüter<br />

und Geld, um <strong>den</strong> Vertriebenen <strong>in</strong><br />

Deutschland zu helfen. Von belgischen<br />

Bauern erbettelte er oft Speck,<br />

was ihm <strong>den</strong> Spitznamen «Speckpater»<br />

e<strong>in</strong>brachte. Diese positiven Erfahrungen<br />

von Versöhnung und Solidarität<br />

<strong>in</strong>spirierten ihn zur Hilfe <strong>in</strong><br />

anderen Gebieten der Welt.<br />

Weltweit aktiv<br />

Im Jahr 2011 s<strong>in</strong>d Projekte <strong>in</strong> mehr<br />

als 140 Ländern mitfi nanziert wor<strong>den</strong>.<br />

Gesammelt wird <strong>in</strong> <strong>in</strong>sgesamt<br />

18 Staaten, darunter auch <strong>in</strong> der<br />

Schweiz. KIRCHE IN NOT betreibt<br />

Büros <strong>in</strong> Luzern und <strong>in</strong> Villars-sur-<br />

Glâne bei Freiburg. Das Hilfswerk<br />

gibt 8 Mal im Jahr se<strong>in</strong>e Zeitschrift<br />

«Echo der Liebe» heraus. Das Hilfswerk<br />

ist aber auch <strong>in</strong> <strong>den</strong> neuen<br />

Medien aktiv, im Internet, auf Twitter<br />

und Facebook.<br />

Wir bauen ke<strong>in</strong>e Brunnen<br />

In <strong>den</strong> meisten Ländern ausserhalb<br />

Europas und Nordamerikas ist die<br />

Kirche materiell arm. In vielen Ländern<br />

wer<strong>den</strong> ke<strong>in</strong>e Kirchensteuern<br />

erhoben, weshalb sich <strong>Pfarrei</strong>en, Or<strong>den</strong><br />

und Bistümer fi nanziellen Eng-<br />

pässen ausgesetzt sehen. Hier versucht<br />

KIRCHE IN NOT die nötigen<br />

fi nanziellen Mittel zusammenzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Gerade <strong>in</strong> Entwicklungsländern<br />

nehmen Kirchen grosse soziale<br />

und pastorale Aufgaben wahr. Das<br />

Hilfswerk unterstützt primär pastorale<br />

Hilfe, die Selbsthilfe auslöst: Ausbildung<br />

von Priestern, Or<strong>den</strong>sleuten<br />

und Laien, Bauprojekte, Unterstützung<br />

von Or<strong>den</strong>sgeme<strong>in</strong>schaften,<br />

Medienarbeit sowie motorisierte<br />

Seelsorge. In Ausnahmefällen wird<br />

auch Soforthilfe gewährt, etwa beim<br />

schweren Erdbeben <strong>in</strong> Haiti im Januar<br />

2010, bei der Flutkatastrophe<br />

<strong>in</strong> Pakistan im selben Jahr oder bei<br />

der Hungerkatastrophe am Horn von<br />

Afrika 2011.<br />

Kampf für Glaubensfreiheit<br />

Das Hilfswerk unterstützt überall<br />

dort Christen, wo sie wegen ihres<br />

Glaubens verfolgt wer<strong>den</strong>. KIRCHE<br />

IN NOT setzt sich weltweit für die<br />

Glaubensfreiheit e<strong>in</strong>. Dieses Recht ist<br />

seit Jahrzehnten als Menschenrecht<br />

<strong>in</strong>ternational anerkannt, doch wird<br />

Thema 11<br />

Weltweit über 50 Millionen K<strong>in</strong>derbibeln verteilt. (Foto: KiN)<br />

es bis heute <strong>in</strong> vielen Gegen<strong>den</strong> der<br />

Welt verletzt. In Europa macht KIR-<br />

CHE IN NOT auf die Situation verfolgter<br />

Christen aufmerksam, unter<br />

anderem mit dem jährlichen Länderbericht<br />

«Religionsfreiheit weltweit».<br />

50 Millionen K<strong>in</strong>derbibeln<br />

Die von KIRCHE IN NOT seit 1979<br />

herausgegebene K<strong>in</strong>derbibel ist e<strong>in</strong>es<br />

der langfristigen Projekte. <strong>Sie</strong> wird <strong>in</strong><br />

mittlerweile 172 Sprachen herausgegeben,<br />

auch auf Deutsch, Französisch,<br />

Italienisch und Rätoromanisch.<br />

Info<br />

041 410 46 70<br />

www.kirche-<strong>in</strong>-not.ch<br />

Spen<strong>den</strong>konto<br />

Postkonto 60-17200<br />

Festgottesdienste<br />

Mit Bischof Marian Eleganti<br />

So, 20. Januar, 10.00, 15.00, 17.00<br />

Jesuitenkirche Luzern


AZA 6030 <strong>Ebikon</strong><br />

Zuschriften/Adressänderungen an:<br />

Kath. Pfarramt, 6030 <strong>Ebikon</strong><br />

Vierzehntägliche Ersche<strong>in</strong>ungsweise. Redaktionsschluss für <strong>den</strong> überpfarreilichen Teil: für Nr. 5/2013 am Donnerstag, 31. Januar (ersche<strong>in</strong>t Ende Februar)<br />

und für Nr. 6/2013 am Donnerstag, 14. Februar (ersche<strong>in</strong>t Mitte März). Adressänderungen und lokale H<strong>in</strong>weise ergehen an die <strong>Pfarrei</strong>. H<strong>in</strong>weise<br />

für <strong>den</strong> Gesamtkanton an: Kantonales Pfar reiblatt, Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern, 079 395 72 56, E-Mail pfarreiblatt@mailworld.ch. Druck und Versand:<br />

Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.<br />

Worte auf <strong>den</strong> Weg<br />

Koff er für die letzte Reise. (Foto: zvg)<br />

Ich b<strong>in</strong> nur <strong>in</strong> das Zimmer nebenan gegangen.<br />

Das, was ich für euch war, b<strong>in</strong> ich immer noch.<br />

Gebt mir <strong>den</strong> Namen,<br />

<strong>den</strong> ihr mir immer gegeben habt.<br />

Gebraucht nicht e<strong>in</strong>e andere Re<strong>den</strong>sweise.<br />

Sprecht ihn aus wie immer,<br />

ohne besondere Betonung, ohne die Spur e<strong>in</strong>es Schattens.<br />

Und lacht weiterh<strong>in</strong>,<br />

worüber wir geme<strong>in</strong>sam gelacht haben.<br />

Ich b<strong>in</strong> nicht weit weg,<br />

nur auf der anderen Seite des Weges.<br />

nach Charles Péguy

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