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GEMEINsaM - Kirchengemeinde Trupbach-Seelbach

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unter Weinranken verschlug allen die Sprache.<br />

Noch ergreifender aber war die spürbare<br />

herzliche Wärme der Gastgeber, die<br />

uns empfing. Bei diesen großartigen Menschen<br />

möchte man Wurzeln schlagen … .<br />

Das ist Gastfreundschaft, wie wir sie kaum<br />

kennen und eine Herzlichkeit, von der wir<br />

lernen können. Beide machten den Besuch<br />

bei Pitters zu einem Tag mit Goldrand!!!<br />

Siebenbürgen zu bereisen, heißt unbedingt<br />

eine Kirchenburg zu besichtigen. Dies taten<br />

wir in Biertan (Bierthälm) am nächsten<br />

Tag. Umringt von<br />

drei Befestigungsringen<br />

und hoch<br />

gelegen auf einer<br />

Anhöhe thront die<br />

imposante gotische<br />

Hallenkirche<br />

wehrhaft über dem<br />

Dorf. Sie bot den<br />

Bewohnern im<br />

Mittelalter Schutz<br />

vor feindlichen<br />

Übergriffen. Heute<br />

beherbergt sie etli-<br />

Besichtigung der Kirchenburg<br />

von Biertan<br />

che Kunstschätze<br />

und zählt zum<br />

UNESCO Welt-<br />

kulturerbe. Auch unser nächstes Ziel Sighisoara<br />

(Schäßburg) ist eine Reise wert.<br />

Im Gegenlicht der Sonne mutet die Stadt<br />

schon von weiten wie ein märchenhaftes<br />

Relikt aus vergangener Zeit an. Türme mit<br />

Türmchen, Gassen und Treppen sowie eine<br />

bunte auf einem Sporn gelegene pittoreske<br />

mittelalterliche Altstadt laden zum Entdecken<br />

ein. Schade, dass wir so wenig Zeit<br />

hatten!<br />

Wir setzten unsere Rundreise über Targu<br />

Mures (Neumarkt) bis nach Clus am<br />

späten Abend fort, wo wir im Haus der<br />

Diakonie, diesmal in Gemeinschaftsräumen,<br />

übernachteten. Am nächsten Morgen<br />

brachen wir zeitig ins sogenannte „Lager“<br />

Jugendlager-Haus in Sinteu, mit dem<br />

Wohnwagen aus <strong>Seelbach</strong> im Vordergrund.<br />

auf. Gemeint ist das Jugendlager-Haus in<br />

Sinteu im Apusenigebirge. Eine wunderbare<br />

Landschaft empfing uns. Es war ein<br />

Tag zum Ausspannen und Spazieren nach<br />

vielen langen Kilometern Busfahrt über<br />

holprige Straßen und Brücken, die eigentlich<br />

gar nicht für unseren Bus ausgelegt<br />

waren. Antal Farkas erklärte uns, wie es<br />

zum Kauf und Bau des Hauses kam und<br />

natürlich: Wir wurden auch hier zünftig<br />

bewirtet! Hinterm Haus köchelte in einem<br />

beachtlichen Kessel über dem Feuer eine<br />

ungarische Gulaschsuppe vor sich hin, die<br />

nach Belieben mit feuerscharfen Chilis zu<br />

würzen war. Einige von uns machten diese<br />

Erfahrung. Etwaige Probleme mit den<br />

Nebenhöhlen waren fortan wie weggeblasen.<br />

Das letzte Wochenende unserer Reise verbrachten<br />

wir in Oradea (Großwardein),<br />

dem Heimatort unserer Partnergemeinde.<br />

Hier verließen uns unsere ungarischen Mitreisenden<br />

wieder. Sie waren uns ans Herz<br />

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