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Grundlagen: Rechnernetze und Verteilte Systeme - Lehrstuhl für ...

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Klassisch: Äquivalenzliste nach ITU V.1<br />

Gleichstrombetrieb<br />

Wechselstrombetrieb<br />

Binärzeichen 0 Binärzeichen 1<br />

Doppelstrom negativ positiv<br />

Einfachstrom kein Strom Strom<br />

Amplituden- Amplitudenmodulation<br />

kein Ton Ton<br />

Frequenzmodulation<br />

Phasendifferenzmodulation<br />

Phasenmodulation<br />

mit Bezugsphase<br />

hohe Frequenz tiefe Frequenz<br />

keine<br />

Phasendrehung<br />

Phasendrehung<br />

um 180º<br />

Gegenphase Bezugsphase<br />

<strong>Gr<strong>und</strong>lagen</strong>: <strong>Rechnernetze</strong> <strong>und</strong> <strong>Verteilte</strong> <strong>Systeme</strong> – IN0010, SS 2010, Kapitel 11 695<br />

11.4.3. Mehrfachnutzung von Übertragungswegen<br />

� Übertragungsweg:<br />

� physikalisch-technisches Transportsystem <strong>für</strong> Signale<br />

� Übertragungskanal:<br />

� Abstraktion eines Übertragungsweges <strong>für</strong> einen Signalstrom<br />

� Auf einem Übertragungsweg können oft mehrere (viele) Übertragungskanäle<br />

parallel unterhalten werden, so ist beispielsweise<br />

eine Aufspaltung der totalen Übertragungskapazität eines<br />

Übertragungsweges auf verschiedene Sender-Empfänger-Paare<br />

möglich.<br />

� Die Zusammenfassung von Übertragungskanälen auf einem<br />

Übertragungsweg heißt<br />

Bündelung oder Multiplex, auch Verschachtelung<br />

� Nutzung des Übertragungskanals in beide Richtungen:<br />

Richtungsmultiplex oder Duplex<br />

<strong>Gr<strong>und</strong>lagen</strong>: <strong>Rechnernetze</strong> <strong>und</strong> <strong>Verteilte</strong> <strong>Systeme</strong> – IN0010, SS 2010, Kapitel 11 696<br />

Raummultiplex<br />

� Bündelung vieler Einzelübertragungswege heißt:<br />

Raummultiplex<br />

� Beispiele: mehrspurige Autobahn, Leitungsnetz zwischen<br />

Fernvermittlungsstellen der Telekom<br />

Gebündelte Kabel mit Ummantelung Einzelne oder paarweise verdrillte Kabel<br />

<strong>Gr<strong>und</strong>lagen</strong>: <strong>Rechnernetze</strong> <strong>und</strong> <strong>Verteilte</strong> <strong>Systeme</strong> – IN0010, SS 2010, Kapitel 11 697<br />

Übertragungskapazität eines<br />

Nachrichtenübertragungssystems<br />

� Zeitgesetz der Nachrichtenübertragungstechnik:<br />

� integrale Übertragungskapazität eines Systems =<br />

Produkt der Bandbreite (Frequenzbereich) <strong>und</strong> der zur Verfügung<br />

stehenden Zeit<br />

(Achtung: idealer Fall ohne Störungen bei binärem Signal)<br />

Frequenz f<br />

Bandbreite B<br />

Zeit t<br />

<strong>Gr<strong>und</strong>lagen</strong>: <strong>Rechnernetze</strong> <strong>und</strong> <strong>Verteilte</strong> <strong>Systeme</strong> – IN0010, SS 2010, Kapitel 11 698

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