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Jahresbericht 2010 - bei der Paracelsus-Kliniken Deutschland ...

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schätzbares Gut. Wir sind in vielen Be rei -<br />

chen auf einem guten Weg: Controlling,<br />

Personal entwicklung, Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t<br />

– um nur einige wenige zu nennen.<br />

Was sind denn die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> kommenden Jahre?<br />

Wir müssen unsere Ertragskraft auf hohem<br />

Niveau stabilisieren beziehungsweise noch<br />

ver bessern. Zur Sicherung <strong>der</strong> Ertragskraft<br />

gilt es, Fallzahlen weiter zu steigern. Ein<br />

weiteres Ziel muss es sein wie in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

kontinuierlich und verlässlich<br />

Schulden abzubauen, um mit den so ge -<br />

schaffenen Freiräumen neue Investitionen<br />

zu tätigen, etwa in unsere Organisationen<br />

sowie in Immobilien. Hier gilt es, ständig<br />

Ab läufe, bauliche Gegebenheiten sowie<br />

die Medizintechnik auf aktuellstem Stand<br />

zu halten.<br />

Ist denn auch <strong>der</strong> Erwerb neuer Einrichtungen<br />

geplant?<br />

Wir wollen nicht ausschließen, dass wir uns<br />

weiterhin an Akquisitionsverfahren beteiligen.<br />

Wir wollen mit Augenmaß wachsen.<br />

Im vergangenen Jahr haben wir ein neues<br />

Controllingsystem installiert, um noch bes -<br />

ser analysieren zu können, welche Bereiche<br />

profitabel sind und wo man noch nachsteu -<br />

ern müsste. Und dann müssen wir immer<br />

wie<strong>der</strong> genau hinschauen, ob wir in den patientenfernen<br />

Bereichen bereits alle verfüg -<br />

baren Einsparpotenziale gehoben haben.<br />

Um weiterhin Akut-Medizin und Reha-Maßnahmen<br />

auf hohem Niveau anzubieten,<br />

müssen wir vielleicht auch kreative, bislang<br />

unentdeckte Wege finden und gehen. Denn<br />

eines ist klar: Die öffentliche Hand kann uns<br />

nur bedingt finanziell unterstützen.<br />

… aber das sind Bedingungen, unter<br />

denen fast alle Einrichtungen im Gesundheitswesen<br />

leiden.<br />

Das stimmt und das ist auch ein kleiner<br />

Trost – gleiche Voraussetzung für alle. Nun<br />

kommt es eben darauf an, überzeugende<br />

Wege zu finden. Ich lade alle Beschäftigten<br />

ein, hier in einen Dialog mit den jeweiligen<br />

Vorgesetzten und auch mit <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

zu treten.<br />

Seit Januar 2011 sind Sie Sprecher <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung <strong>bei</strong> den <strong>Paracelsus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong>. Was wünschen Sie sich am<br />

meisten von Ihren Mitar<strong>bei</strong>terinnen und<br />

Mitar<strong>bei</strong>tern?<br />

Zunächst mal wünsche ich mir für jede Mit -<br />

ar<strong>bei</strong>terin und jeden Mitar<strong>bei</strong>ter, dass sie<br />

und er <strong>bei</strong> den <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong> Freude<br />

an <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t hat. Denn nur, wer morgens<br />

gerne zur Ar<strong>bei</strong>t kommt, ist produktiv.<br />

Ar<strong>bei</strong>t ist zwar manchmal ein Muss, im<br />

Großen und Ganzen sollte sie aber für den<br />

Einzelnen bereichernd sein. Und dann<br />

wünsche ich mir, dass wir alle Verantwortung<br />

für das Gesamtunternehmen über -<br />

nehmen. Der Satz ist oft bemüht, aber des -<br />

halb nicht weniger wahr: Alle für einen,<br />

einer für alle. Gerade <strong>bei</strong> Henstedt-Ulzburg<br />

macht sich das bemerkbar: Dieser Standort<br />

zieht unser Jahresergebnis mächtig nach<br />

unten. Aber gemeinsam mit allen an<strong>der</strong>en<br />

Einrichtungen können wir dieses Ergebnis<br />

weitgehend wettmachen. Hier zeigt sich:<br />

Jede einzelne Einrichtung ist wichtig, aber<br />

erst gemeinsam sind wir die <strong>Paracelsus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> <strong>Deutschland</strong>.<br />

Sehr geehrter Herr Felscher, danke für<br />

das Gespräch.<br />

7 Konzernabschluss<br />

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