Datenblatt-Nr. 40101 - Oppermann Regelgeräte GmbH

Optischer Rauchmelder mit Verschmutzungs-Anzeige
ST-P-DA mit Sockel STB
Technische Daten
Funktionsprinzip: Streulicht (Tyndall-Effekt)
Zulassungen:
LPCB (GB): zertifiziert nach EN 54-7
VdS (D) Melderkammer: VDS G 205040
Spannungsversorgung: 16 – 30 V DC
Betriebsstrom: ca. 0,04 mA
Verschmutzungssignal-
Strom: ca. 13 mA
Alarmstrom: ca. 55 mA
Betriebstemperatur: -20 – +50 °C
Max. Feuchtigkeit: 99 % rF
Meldergehäuse: weißes Polycarbonat
mit Insektenschutzgitter
Sockel: weißes Polycarbonat
Gewicht: ca. 180 g
Verschmutzungsanzeige:
grüne LED
Rauchalarmanzeige: rote LED
Allgemeine Informationen
Der optische Melder erkennt frühzeitig Entstehungsbrände mit
Rauchentwicklung, insbesondere Schwelbrände.
Die Messkammer enthält einen Lichtsender und Empfänger.
Normalerweise erreicht der gepulste Lichtstrahl des Senders
den Empfänger nicht.
Gelangen Rauchpartikel in die Messkammer, so wird ein Teil des
Lichtes zum Empfänger reflektiert, so dass infolge ein Alarm
ausgelöst wird.
Eine rote LED zeigt den Alarmfall an. Der Alarmstatus wird
bis zum manuellen Rücksetzen an der Steuerungseinheit
beibehalten.
Im Normalbetrieb pulst der Lichtsender alle 8 s, um einen
niedrigen Überwachungsstrom zu gewährleisten.
Das Melderdesign gewährleistet eine hohe Störfestigkeit
gegenüber Luftgeschwindigkeiten, Verschmutzung und
EMV-Einflüssen.
Das Meldermodul wird nach dem Bajonettprinzip auf dem
Sockel befestigt und ermöglicht eine einfache Handhabung des
Melders.
Durch Herausdrehen einer Inbusschraube sind beide Teile
arretiert.
Wenn der Melder verschmutzt, nähert er sich stufenweise der
Alarmschwelle. Um Fehlalarme zu vermeiden, ist der Sensor mit
Verschmutzungsanzeige ausgestattet (grüne LED). Diese zeigt
an, dass der Melder gereinigt bzw. ausgetauscht werden muss.
Geschieht das nicht, geht der Melder nach weiterer Verschmutzung
in den Alarmzustand (rote LED).
Abmessungen
Maße in mm
Brandschutz | Datenblatt-Nr. 40101 | Version 07-2008_1 | 1

Optischer Rauchmelder ST-P-DA mit Sockel STB
Anschlussplan für Betrieb mit Steuergerät (ABAV-S, ABAV-S3)
Ansicht des Sockels – Kontaktdarstellung im spannungslosen Zustand (Rauchalarm)
Montage
Der Sockel wird unter der Decke mit Dübeln und Schrauben
befestigt.
Das Kabel wird durch die Mitte geführt, der Steg kann seitlich
ausgebrochen werden.
Funktionstest
Nach der Installation und mindestens einmal pro Jahr ist der
Melder mit geeignetem Testspray (z.B. RDP 300) zu testen.
Die rote LED muss anzeigen, das Steuergerät schaltet
auf „Alarm“ und verriegelt. Entriegelung erfolgt durch
den Reset taster im Steuergerät oder durch kurze
Spannungsunterbrechung.
Wartung
Durch Verschmutzung des Detektors steigt die Empfindlichkeit
und es kann zu Fehlalarmen kommen. Dies kann dadurch
vermieden werden, dass der Detektor nach Aufleuchten der
grünen LED gereinigt wird. Bei totaler Verschmutzung muss er
ausgetauscht werden.
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