Nahe-News 23.01.2013 - KW 04
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NAHE - NEWS<br />
Die umweltfreundliche art zu lesen<br />
Mittwoch, <strong>23.01.2013</strong> Die Internetzeitung für die <strong>Nahe</strong>-Region Jahrgang 3 / <strong>KW</strong> <strong>04</strong><br />
Nach elf Jahren verabschieden sich<br />
die Hochstroßkrähe der Weisse Fräck<br />
Verabschieden sich von der Narrenbühne: Die Hochstroßkrähe. Michaela Christmann-Bott, Cornelia<br />
Christmann-Faller, Beate Niebergall, Jutta Levstock, Carme Budde, Renate Schoon (v.li.hinten), Rosi<br />
Petry & Susanne Bilse (vorne). Foto: M.Wolf<br />
KH. Sie waren ein Höhepunkt<br />
in den letzten 11 Jahren bei den<br />
Sitzungen der Weisse Fräck: Die<br />
Hochstroßkrähe! Bei der ersten<br />
Prunksitzung am Samstag<br />
verkündete die Gesangsgruppe,<br />
dass die „Krähen“ in dieser<br />
Kampagne ihren letzten Auftritt<br />
haben. „Wenn es am schönsten<br />
ist, dann soll man aufhören“, so<br />
die Krähen.<br />
Unvergesslich werden den<br />
Besuchern neben den tollen<br />
Liedern auch die gelungenen<br />
Freibäder<br />
KH. Das Freibad Salinental<br />
und das Freibad in Bosenheim<br />
sind mit Beginn des neuen<br />
Jahres auf die Kreuznacher<br />
Badgesellschaft übergegangen.<br />
Die Gesellschaft hat die Gebäude<br />
und technischen Anlagen von<br />
der Stadt übernommen. Seite 5<br />
Kostümen bleiben. Die aktive<br />
Krähe und Schneidermeisterin<br />
Susanne Bilse schneiderte<br />
jedes Jahr die Kostüme selbst.<br />
Unterstützt wurde sie von den<br />
restlichen Damen. Im Jahr<br />
2011 wurden die Krähe bei<br />
der Narrefahrt als „schönste<br />
Fußgruppe“ mit ihrem Samba-<br />
Kostüm ausgezeichnet.<br />
Zum Erfolg der Krähe trug auch<br />
Martin Brühl von „Too Nice“ bei,<br />
der für die musikalische Leitung<br />
verantwortlich war.<br />
Weitere Fotos von den Auftritten der Hochstroßkrähe in den letzten Jahren<br />
sehen Sie in unserem Fotoalbum - Klick mich!<br />
Ehrung Fastnacht<br />
REGION. Beim Neujahrsempfang<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
wurde der ehemalige Kreishandwerksmeister<br />
Jürgen Günster für<br />
seine Verdienste ausgezeichnet.<br />
Sein Nachfolger Peter Mumbauer<br />
nannte ihn „Mister Handwerk von<br />
Bad Kreuznach“. Seite 11<br />
Allerdings werden die Narren<br />
künftig nicht auf alle „Krähen“<br />
verzichten müssen. Denn wie<br />
man hört, planen einige Damen<br />
etwas Neues...<br />
Wer die „Krähen“ noch einmal<br />
LIVE sehen möchte, der hat<br />
bei den Prunksitzungen am<br />
Samstag, 26.Januar & Samstag,<br />
2.Februar jeweils um 19.11 Uhr<br />
die Möglichkeit. Karten gibt es<br />
noch an der Abendkasse oder<br />
unter www.weisse-fraeck.de<br />
pdw<br />
REGION. Die Saalfastnacht ist<br />
in der Region in vollem Gange.<br />
Noch an den kommenden zwei<br />
Wochenende gibt es zahlreiche<br />
Sitzungen. Auch am letzten<br />
Wochenende waren wir wieder<br />
vor Ort bei den Narren. Mehr auf<br />
den Sonderseiten ab Seite 16<br />
Nohfelden<br />
<strong>Nahe</strong><br />
Bingen/Rhein<br />
NAHE-NEWS<br />
Die kostenlose Internetzeitung<br />
für die <strong>Nahe</strong>-Region<br />
Infos rund um die<br />
5. Jahreszeit<br />
finden Sie<br />
unter:<br />
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SEITE 2 - Stadt KH <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong><br />
Spendengässjer<br />
überreichten 1 450 Euro<br />
Über den Spendenscheck in Höhe von 1 450 Euro der Spendengässjer<br />
freute sich die Vorsitzende des Fördervereins Kinderklinik,<br />
Nicole Schleider. Foto: M.Wolf<br />
KH. Große Freude herrschte<br />
am Freitag bei der Vorsitzenden<br />
des Fördervereins Kinderklinik,<br />
Nicole Schleider. Sie konnte an<br />
diesem Abend einen Barbetrag in<br />
Höhe von 1 450 Euro entgegen<br />
nehmen. Die Spende stammt<br />
von einem Aktionstag der Bad<br />
Kreuznacher Spendengässjer.<br />
Der stolze Betrag wurde am<br />
vierten Adventssamstag in der<br />
Kreuznacher Fußgängerzone<br />
mit Gulaschsuppe und Glühwein<br />
gesammelt.<br />
Die Aktion der Spendengässjer<br />
wurde erstmals 2011<br />
ausgerichtet. „Ich hatte die Idee,<br />
zu Weihnachten vor Ort etwas<br />
Gutes zu tun. Kreiznacher für<br />
Kreiznacher“, erinnert sich Oliver<br />
Hess, einer der Initiatoren.<br />
Großen Wert legen die<br />
Spendengässjer darauf, dass<br />
die Spende ohne Abzüge die<br />
Empfänger erreicht. Zahlreiche<br />
Firmen und Privatpersonen<br />
unterstützen im Vorfeld die<br />
Spendengässjer beispielsweise<br />
mit Lebensmittel, die für den<br />
Verkauf in der Fußgängerzone<br />
benötigt werden.<br />
Mit dem Geld schaffte der<br />
Förderverein Kinderklinik zwei<br />
„Lullababys“ an. „Lullababys“<br />
sind Wiegekörbchen zum<br />
Aufhängen, die in den zwei neu<br />
eingerichteten Familienzimmern<br />
dringend benötigt wurden.<br />
Eine Fortsetzung der<br />
Spendengässjer wird es<br />
in diesem Jahr nicht nur zur<br />
Weihnachtszeit geben.<br />
Die Initiatoren Oliver Hess,<br />
Andreas Paulus und Dominik<br />
Wetzel verrieten bei der<br />
Übergabe, dass man auch in<br />
den Sommermonaten eine<br />
Spendenaktion durchführen<br />
wird. pdw<br />
Mehr Infos über die Spendengässjer gibt es bei Facebook:<br />
KLICK MICH<br />
FrauenUnion lädt zum<br />
Frauenfrühstück<br />
KH. Das nächste Frauenfrühstück<br />
der FrauenUnion unter dem<br />
Motto „Treff*Uns“ findet am<br />
Samstag, 2. Februar um 10<br />
Uhr im Hotel Fürstenhof statt.<br />
Im Mittelpunkt des Frühstücks<br />
steht die Allgemeinärztin und<br />
Hausärztin Dr. med. Eva Borsche<br />
die zum Thema „Demenz: Eine<br />
Diagnose – und was dann“<br />
einiges erzählen wird.<br />
Auch Herren sind zu dem<br />
Frauenfrühstück willkommen.<br />
Für 12€ kann ein umfangreiches<br />
Frühstück gebucht werden.<br />
Anmeldung: Marita Frieden<br />
(0171 – 141519. pdw<br />
Malparty der Kunstwerkstatt<br />
KH. Die erste Malparty der<br />
Kunstwerkstatt Bad Kreuznach<br />
findet am Freitag, 25. Januar um<br />
18.30 Uhr in der Mannheimer<br />
Straße 71 statt.<br />
Unter der Anleitung von<br />
Sabrina Herrmann-Rathgeb<br />
werden eigene Memoboards<br />
für Postkarten und Fotos<br />
auf verschiedenste Weise<br />
gestaltet: Mit Farben aller<br />
Art, Zeitungsausschnitten<br />
für Collagen, Pinseln,<br />
Knöpfen, Bändern, Tackern<br />
und Heißklebepistolen wird<br />
aus jeder Leinwand ein ganz<br />
persönliches Board, das sich<br />
besonders gut als peppige<br />
Zimmerdeko oder ausgefallenes<br />
Geburtstagsgeschenk macht.<br />
Die Gestaltungsmaterialien<br />
werden dabei zur Verfügung<br />
gestellt. Die Eintrittskosten<br />
belaufen sich auf 4 Euro inklusive<br />
einer Leinwand, jede weitere<br />
Leinwand kostet 3 Euro. Für<br />
das leibliche Wohl in Form von<br />
Getränken und kleinen Snacks<br />
ist gesorgt.<br />
Die Malparty findet in<br />
Kooperation mit dem Jugend-<br />
& Kooperationszentrum „Die<br />
Mühle“ statt. Weitere Infos<br />
bei Renate Ziegler. (0671 -<br />
92931480. red<br />
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong>: Wenn es gilt sind WIR vor Ort<br />
FrauenUnion lädt zum<br />
Frauenfrühstück<br />
KH. Zu einem ersten Treffen<br />
des Arbeitskreises „Eisernes<br />
Buch“ lädt die Stiftung „Haus<br />
der Stadtgeschichte“ alle<br />
Interessierten am Mittwoch, 30.<br />
Januar um 18 Uhr in das Cafe<br />
Puricelli in die Hüffelsheimer<br />
Straße ein.<br />
Als im Jahr 1917 das „Große<br />
Hauptquartier“ im Kurhaus<br />
untergebracht war, entschloss<br />
man sich, ein Gästebuch der<br />
Stadt Bad Kreuznach anzulegen.<br />
Entsprechend der damaligen<br />
Devise: „Gold gab ich für Eisen“<br />
entstand kein „Goldenes Buch“,<br />
sondern das „Eiserne Buch der<br />
Stadt Bad Kreuznach“.<br />
Aus Mitteln der Stiftung „Haus<br />
der Stadtgeschichte Bad<br />
Kreuznach“ konnte nun dieses<br />
stadthistorisch wichtige Zeugnis<br />
digitalisiert werden.<br />
Auf diese Weise ist ein einfacher<br />
medialer Zugang für jeden zu<br />
diesem Buch möglich und der im<br />
Original sehr große und schwere<br />
Prachtband wird vor weiteren<br />
Gebrauchsspuren geschützt.<br />
Im Anschluss soll nun die<br />
wissenschaftliche Aufarbeitung<br />
des Eisernen Buches unter<br />
verschiedenen Aspekten<br />
erfolgen.<br />
Zur Mitarbeit sind alle<br />
Interessierten aufgerufen und<br />
herzlich eingeladen. red
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong> Stadt KH Seite 3<br />
„Keine Ortschaften, die regelmäßig überflogen werden“<br />
KH. Nicht zufrieden zeigte sich<br />
der SPD-Fraktionsvorsitzende<br />
Carsten Pörksen über die Antwort<br />
des Lärmschutzbeauftragten der<br />
Hessischen Landesregierung<br />
zum Thema „Fluglärm im Kreis<br />
Bad Kreuznach“.<br />
Aus Sicht des Beauftragten gibt<br />
es im Kreis keine Ortschaften,<br />
die regelmäßig überflogen<br />
werden.<br />
Die sogenannten Eindrehvorgänge<br />
fänden nur bei<br />
östlichen Windverhältnissen,<br />
das heißt im jährlichen Mittel zu<br />
circa 25 - 30 Prozent statt.<br />
Zur Lärmbetroffenheit konnten<br />
keine Angaben gemacht werden.<br />
„Die Flughöhen dürften sich aber<br />
in einem Bereich bewegen, die<br />
keinesfalls Hochbetroffenheiten<br />
verursachen könnten“, teilte<br />
der Beauftragte mit. In den<br />
Ruhezeiten zwischen 23 Uhr<br />
und 5 Uhr fänden keinerlei<br />
planmäßige Flugbewegungen<br />
statt, höchstens zulässige<br />
Ausnahmen. Die Zahl der<br />
Lärmereignisse konnten nicht<br />
mitgeteilt werden. „Da aber in<br />
70 bis 75 Prozent der Flüge<br />
der Kreis Bad Kreuznach nicht<br />
betroffen ist, findet insoweit auch<br />
kein Lärmereignis statt“, so der<br />
Beauftragte.<br />
Zusammengefasst bedeuten<br />
Beratungen für<br />
schnelles Internet<br />
nach Auffassung Pörksens<br />
die Antworten, dass aus<br />
Sicht des hessischen<br />
Lärmschutzbeauftragten<br />
die Veränderung der An-<br />
und Abflüge vom Flughafen<br />
Frankfurt keine einschneidenden<br />
Lärmbelästigungen für<br />
die Bewohner im Kreis<br />
Bad Kreuznach nach sich<br />
gezogen hätten. „Diese<br />
Feststellungen werden aber<br />
von vielen Bürgerinnen und<br />
Bürgern, insbesondere in den<br />
Verbandsgemeinden Bad<br />
Münster a.St./Ebernburg, in<br />
der Verbandsgemeinde Bad<br />
Kreuznach und in der Stadt<br />
Bad Kreuznach, nicht geteilt<br />
und deshalb werde ich die<br />
Ministerpräsidentin bei ihrem<br />
Einsatz zur Verbesserung des<br />
Lärmschutzes ausdrücklich<br />
unterstützen“, erklärte Pörksen.<br />
Dabei warte er aber noch<br />
auf Antworten des Landrates<br />
bezüglich der Einschätzung der<br />
Entwicklung, die er inzwischen<br />
angemahnt habe.<br />
Die neu gewählte Ministerpräsidentin<br />
Malu Dreyer hat<br />
bereits bei ihrem Amtsantritt<br />
das Thema „Fluglärm“ zur<br />
Chefinnensache gemacht<br />
pdw/red<br />
Olympiastützpunktleiter Oberst wirbt für Sonderarchiv Sport<br />
KH. Die Sportgeschichte<br />
der Stadt Bad Kreuznach ist<br />
reich an großen Erfolgen:<br />
Olympiasiege, Titel bei Welt-<br />
und Europameisterschaften,<br />
ungezählte Deutsche Meisterinnen<br />
und Meister. All das<br />
soll für die Nachwelt bewahrt<br />
werden, warb Steffen Oberst<br />
in der Veranstaltungsreihe<br />
„Stadtgeschichtliches“ im<br />
ehemaligen Bettenhaus Golling<br />
für die Einrichtung eines<br />
Sonderarchives „Sport“.<br />
Oberst ist der Leiter des<br />
Olympiastützpunktes Rheinland-<br />
Pfalz/Saarland, dessen Sitz für<br />
Rheinland-Pfalz auf dem Gelände<br />
der „kreuznacher diakonie“ ist.<br />
Als Verwaltungsratsvorsitzender<br />
des größten Sportvereins im<br />
Landkreis, dem VfL 1848 Bad<br />
Kreuznach, arbeitet er an dem<br />
KH. Die Kreuznacher Stadtwerke<br />
geben nochmals die Termine für<br />
die Beratungsveranstaltungen<br />
zur schnellen Internetanbindung<br />
von Bosenheim, Planig und<br />
Pfaffen-Schwabenheim bekannt.<br />
Alle Interessierten erhalten hier<br />
Informationen, wie sie vom<br />
Breitbandausbau profitieren<br />
können.<br />
Bosenheim (Gemeindehaus):<br />
Dienstag, 26.Februar von 14 Uhr<br />
bis 17 Uhr.<br />
Aufbau einer „VfL-Hall of Fame“.<br />
In einem Raum in der<br />
Vereinsgaststätte „Peffermiehl“<br />
werden künftig die DM-Medaillengewinner<br />
aus mehr als 15<br />
Sportarten präsentiert. Doch<br />
dabei soll es seiner Auffassung<br />
nach nicht bleiben. In einer<br />
Planig (ehemaliges Rathaus):<br />
Montag, 18.Februar von 14 Uhr bis<br />
17 Uhr. Pfaffen-Schwabenheim<br />
(Dorfgemeinschaftshaus):<br />
Donnerstag, 31. Januar von 16<br />
Uhr bis 19 Uhr und Mittwoch,<br />
20. Februar von 14 Uhr bis 17<br />
Uhr. Bad Kreuznach (Kundenzentrum<br />
Energie Eck der<br />
Stadtwerke Bad Kreuznach,<br />
Bourger Platz 4): Montag, 4.<br />
Februar von 14 Uhr bis 17 Uhr<br />
und Donnerstag, 28. Februar von<br />
14 Uhr bis 17 Uhr. red<br />
Sonderabteilung „Sport“ im<br />
Stadtarchiv sollen die großen<br />
Erfolge aller Sportvereine der<br />
Stadt gesammelt und aufbereitet<br />
werden.<br />
Im Bad Kreuznacher<br />
Sportbuch erstreckt sich die<br />
Erfolgsgeschichte von 1919, als<br />
Weitspringer Karl Hornberger<br />
Deutscher Meister wurde, bis<br />
2006, als Michael Senft und<br />
Christian Bahmann im Zweier-<br />
Canadier den Weltmeister-Titel<br />
feierten. Nicht zu vergessen<br />
in dieser Aufzählung sind die<br />
Olympiasiege von Konrad<br />
Frey (Kunstturnen 1936),<br />
Thomas Schmidt (Slalomkanu,<br />
2000) und Anna Dogonadze<br />
(Trampolinturnen, 20<strong>04</strong>).<br />
Oberbürgermeisterin Dr. Heike<br />
Kaster-Meurer begrüßt und<br />
unterstützt diese Initiative.<br />
„Es wäre schade, wenn<br />
wichtige Dokumente aus der<br />
Vereinsgeschichte verloren<br />
gehen würden.“<br />
Stadtarchivarin Franziska<br />
Blum-Gabelmann sicherte den<br />
Vereinen ihre Unterstützung bei<br />
deren Archivarbeit zu. red<br />
Praktische Astronomie<br />
für Jedermann<br />
KH. Im Rahmen der<br />
Vortragsreihe „Praktische<br />
Astronomie für Jedermann“<br />
haben Besucher der Sternwarte<br />
am Samstag, 2. Februar um 20<br />
Uhr die Gelegenheit, sich selbst<br />
astronomisch zu betätigen. Wie<br />
benutzt man eine drehbare<br />
Sternkarte, wie erfahre ich, wann<br />
ein Sternbild zu sehen ist, wie<br />
erkenne ich einen Planeten, wie<br />
kann ich ihn am Himmel finden?<br />
Unter Anleitung von Vereinsmitgliedern<br />
werden die Besucher in<br />
die Lage versetzt, mit einfachen<br />
Hilfsmitteln (ohne Teleskop),<br />
Sterne und Sternbilder selbst<br />
zu finden und zu erkennen.<br />
Kurzvorträge vermitteln<br />
astronomische Grundbegriffe<br />
und führen die Besucher Schritt<br />
für Schritt in die Benutzung der<br />
kostenlosen Astronomiesoftware<br />
„Stellarium“ ein.<br />
Der Eintritt beträgt 4,50€,<br />
Jugendliche 2,50€. red
SEITE 4 - Stadt KH <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong><br />
Freibäder Salinental und Bosenheim unter neuer Führung<br />
KH. Das Freibad Salinental<br />
und das Freibad in Bosenheim<br />
sind mit Beginn des neuen<br />
Jahres auf die Kreuznacher<br />
Badgesellschaft übergegangen.<br />
Die Badgesellschaft hat die<br />
Gebäude und technischen<br />
Anlagen einschließlich der<br />
dazu gehörenden Grundstücke<br />
von der Stadt Bad Kreuznach<br />
erworben.<br />
Gemeinsam mit den Mitarbeitern<br />
der Stadt hat sich die Badgesellschaft<br />
in den letzten Wochen<br />
ein Bild insbesondere vom<br />
technischen Stand der Anlagen<br />
gemacht.<br />
„Es ist natürlich klar zu erkennen,<br />
dass die Bäder schon einige<br />
Jahrzehnte Betrieb hinter<br />
sich haben", machte Claus<br />
Stüdemann, Geschäftsführer<br />
der Badgesellschaft, deutlich.<br />
Derzeit werden die notwendigen<br />
Reparaturen aufgelistet,<br />
bewertet und anschließend<br />
abgearbeitet. Herausragend<br />
dabei ist beispielsweise die im<br />
Freibad Salinental installierte<br />
Wärmepumpe, mit der das<br />
Beckenwasser erwärmt wird.<br />
Das aus dem Jahr 1969<br />
Senden Sie Ihre<br />
Termine an:<br />
info@nahe-news.de<br />
stammende Aggregat ist defekt.<br />
Die Reparaturkosten werden<br />
möglicherweise zwischen 40<br />
000 und 50 000 Euro betragen.<br />
Die Bäder werden nach<br />
Aussage der Verantwortlichen<br />
aber trotz der jetzt zusätzlich<br />
notwendigen Arbeiten pünktlich<br />
zu Saisonbeginn öffnen.<br />
„Im Verbund mit den weiteren<br />
Anlagen der Badgesellschaft<br />
werden wir im Betrieb der<br />
Sonderführung im PuK-Museum<br />
KH. Durch das Museum für<br />
PuppentheaterKultur führt am<br />
Samstag, 26. Januar von 14 Uhr<br />
bis 15.15 Uhr eine Sonderführung<br />
der Gesundheit und Tourismus<br />
für Bad Kreuznach. Treffpunkt<br />
ist der Eingang des PuK in der<br />
Hüffelsheimer Straße.<br />
Mit dem PuK ist die Welt<br />
des Puppentheaters in Bad<br />
Kreuznach sesshaft geworden.<br />
Stars des Puppenspiels und<br />
viele kunstvolle Theaterfiguren<br />
fanden bereits ihre neue Heimat<br />
im Ensemble des Rittgergut<br />
Bangerts. Die einzigartige Schau<br />
inszeniert für alle Altersgruppen<br />
die Geschichte des deutschen<br />
und internationalen<br />
Hallenbad<br />
KH. Das Hallenbad in der<br />
Kilianstraße 9 ist am Sonntag,<br />
27. Januar aufgrund einer<br />
Schwimmveranstaltung<br />
ganztätig geschlossen. red<br />
Freibäder zwar einige Synergieeffekte<br />
nutzen können, halten<br />
aber eine Erhöhung der Eintrittspreise<br />
zur Reduzierung der<br />
Verluste für überfällig. In den<br />
Preisen muss sich mindestens<br />
die jährliche Teuerungsrate<br />
für Personal, Energie und<br />
Betriebsmittel widerspiegeln",<br />
führte Claus Stüdemann weiter<br />
aus. Er machte aber deutlich,<br />
dass für die Festlegung der<br />
Eintrittspreise weiterhin der<br />
Puppentheaters. Mehr als 2 500<br />
kunstvolle Einzelfiguren umfasst<br />
die Sammlung des PuK.<br />
Die Ausstellung schlägt einen<br />
Bogen vom Wandertheater<br />
des 19. Jahrhunderts über die<br />
festen Puppenbühnen bis zu den<br />
Fernsehstars der Puppenszene<br />
wie Robbi, Tobbi, Bernd das Brot<br />
oder Herr von Bödefeld (Foto).<br />
Nach Beendigung der Führung<br />
ist im Museum noch bis zur<br />
Schließung um 16 Uhr Zeit für<br />
persönliche Entdeckungen.<br />
Teilnehmergebühr 6€, Kinder,<br />
Jugendliche, Inhaber von<br />
Gästekarten 4€ inklusive Eintritt<br />
in das Museum. Anmeldung:<br />
(0671 – 8459185. red<br />
Stadtarchiv<br />
KH. Die Stadtverwaltung teilt mit,<br />
dass am Mittwoch, 30. Januar<br />
das Stadtarchiv ganztägig<br />
geschlossen ist. pdw<br />
Stadtrat zuständig ist, da es sich<br />
um gewidmete öffentliche Bäder<br />
handelt.<br />
Für Wolfgang Heinrich,<br />
Beigeordneter der Stadt und<br />
Aufsichtsratsvorsitzender der<br />
Badgesellschaft, ist mit Blick<br />
auf die Zukunft der Standort des<br />
jetzigen Freibades im Salinental<br />
auch der optimale Standort<br />
für ein Kombibad, wobei<br />
Freibad und Hallenbad dann<br />
eine Einheit bilden sollen. Das<br />
Hallenbad in der Kilianstraße<br />
hat mit seinen mittlerweile 47<br />
Betriebsjahren keine Zukunft<br />
mehr. Eine Sanierung an<br />
gleicher Stelle ist im Vergleich<br />
mit einem Neubau im räumlichen<br />
Zusammenhang mit dem Freibad<br />
betriebswirtschaftlich nicht<br />
sinnvoll. Daher plädiert Heinrich<br />
für den Bau eines Kombibades<br />
am Standort des Freibades im<br />
Salinental. Dabei ist nicht an ein<br />
groß dimensioniertes Spaßbad<br />
gedacht. Vielmehr soll es nach<br />
den Vorstellungen Heinrichs ein<br />
kleines, für die Belange von Bad<br />
Kreuznach ausreichendes und<br />
vor allem bezahlbares Sport- und<br />
Familienbad werden. red<br />
NAHE-NEWS<br />
Die kostenlose<br />
Internetzeitung<br />
für die <strong>Nahe</strong>-Region<br />
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Fahrer hatte<br />
2,96 Promille<br />
KH. Nicht schlecht staunten die<br />
Polizeibeamten am Sonntag<br />
gegen 2.50 Uhr, als sie<br />
einen Autofahrer (27) einer<br />
Verkehrskontrolle unterzogen.<br />
Ein Atemalkoholtest ergab 2,96<br />
Promille. Dem Fahrer drohen<br />
eine Strafanzeige sowie eine<br />
längerfristige Entziehung der<br />
Fahrerlaubnis. pdw
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong> Stadt KH Seite 5<br />
Erste Hilfe<br />
KH. Einen Erste-Hilfe-Lehrgang<br />
bietet das Deutsche Rote Kreuz<br />
am Samstag, 26. Januar (15 bis<br />
18 Uhr) und Sonntag, 27. Januar<br />
(ab 8 Uhr) im Else-Liebler-Haus<br />
in der Strombergerstraße an.<br />
Der Lehrgang ist eine Pflichtausbildung<br />
für alle Bewerber der<br />
Führerscheinklassen.<br />
Die Lehrgangsgebühr beträgt<br />
36€. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. pdw<br />
Schlafapnoe<br />
KH. Am Dienstag, 29.01.2013,<br />
findet im DRK-Else-Liebler-Haus<br />
ein Vortrag von Dr. med. Michael<br />
Keck statt, über das Thema<br />
Schlafapnoe statt.<br />
Alle Seniorinnen und Senioren<br />
sind herzlich willkommen. Das<br />
Haus ist ab 14 Uhr geöffnet. pdw<br />
Was findet in der<br />
Region statt?<br />
Klick mich!<br />
Englischkurs<br />
KH. Die katholische<br />
Erwachsenenbildung bietet<br />
wieder Englischkurse am<br />
Vormittag für Erwachsene an.<br />
Der Kurs ist für Anfänger<br />
mit Vorkenntnissen oder<br />
Fortgeschrittene mit guten<br />
Englischkenntnissen geeignet.<br />
Der Unterricht beginnt am<br />
Dienstag, 29.Januar in den<br />
Räumen der Erwachsenenbildung<br />
in der Bahnstraße 26.<br />
Info und Anmeldung: (0671 -<br />
27989. red<br />
Auszeichnung für langjährige DRK-Mitglieder<br />
KH. Was ehrenamtliche Helfer<br />
im Deutschen Roten Kreuz<br />
über Jahre hinweg leisten,<br />
findet auch in Bad Kreuznach<br />
hohe Anerkennung. Bei der<br />
traditionellen Neujahrsfeier<br />
der DRK-Bereitschaft Bad<br />
Kreuznach-Stadt, wurden gleich<br />
fünf Aktive für ihr langjähriges<br />
Engagement im Roten Kreuz<br />
ausgezeichnet.<br />
Petra Cataldi-Mathes wurde von<br />
DRK-Geschäftsführer Thomas<br />
Decker und dem Vorsitzenden<br />
des DRK-Kreisverbandes Bad<br />
Kreuznach e.V., Wolfgang Ginz,<br />
für 35 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />
im Roten Kreuz geehrt. In den<br />
35 Jahren ihrer Mitgliedschaft<br />
engagierte sich die Rotkreuzlerin<br />
ehrenamtlich im Sanitäts- und<br />
Betreuungsdienst. Auch im<br />
Berufsleben ist Petra Cataldi-<br />
Mathes im DRK aktiv: Im<br />
Wohnheim für Menschen mit<br />
Behinderungen sorgt sie für das<br />
leibliche Wohl der Bewohner.<br />
Ebenfalls für 35 Jahre<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
wurde Markus Wolffs geehrt.<br />
Der Rettungsassistent leistet<br />
seit dieser Zeit regelmäßig<br />
KH. Zufrieden zeigten sich<br />
OB Dr. Heike Kaster-Meurer<br />
und Wirtschaftsdezernent Udo<br />
Bausch über die erfreuliche<br />
Entwicklung bei den<br />
Gewerbesteuereinnahmen.<br />
Diese betrugen im Jahr 2012<br />
insgesamt 47,3 Millionen<br />
Euro. „Das ist ein Beleg für die<br />
Wirtschaftskraft der Stadt Bad<br />
Kreuznach und für den Erfolg<br />
der hiesigen Unternehmen“, so<br />
Kaster-Meurer und Bausch.<br />
Die positive Bilanz nehmen sie<br />
zum Anlass, sich bei den in Bad<br />
Kreuznach tätigen Unternehmen,<br />
deren Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern und der Bürgerschaft<br />
zu bedanken.<br />
Sanitätsdienste. Aufgrund<br />
seiner Erfahrung übernimmt<br />
er bei größeren Einsätzen<br />
häufig eine Führungsfunktion.<br />
Hauptberuflich ist Markus<br />
Wolffs ebenfalls mit dem<br />
Roten Kreuz verwurzelt. Als<br />
Leitstellendisponent arbeitet er<br />
auf der Integrierten Leitstelle in<br />
Bad Kreuznach und koordiniert<br />
Notrufe und Rettungsfahrzeuge.<br />
Weiterhin wurden ausgezeichnet:<br />
Christopher Hinz (15 Jahre),<br />
Natascha Heck, Olaf Meiss<br />
(beide 5 Jahre).<br />
Im Anschluss an die Ehrungen<br />
Unternehmen arbeiten in Bad<br />
Kreuznach sehr erfolgreich<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
sieht auch für 2013 im<br />
Bereich Wirtschaft und Arbeit<br />
gute Perspektiven. „Die<br />
Kaufvertragsunterzeichnung<br />
für das Justizzentrum und<br />
die Übernahme der Mehrheit<br />
am Sana-Rheuma-Zentrum<br />
Rheinland-Pfalz durch die Acura-<br />
Kliniken in Baden-Baden sind<br />
wichtige Signale“, stellte die<br />
OB fest.<br />
Für Udo Bausch zeigt auch<br />
die erfolgreiche Entwicklung<br />
bei der Vermarktung der<br />
Konversionsflächen, dass Bad<br />
Kreuznach ein bevorzugter<br />
Standort zum Arbeiten und<br />
Wohnen ist.<br />
www.nahe-news.de<br />
Die elektronische Wochenzeitung<br />
im Zeitungsformat<br />
dankten alle DRK-Mitglieder<br />
dem scheidenden Bereitschaftsleiter<br />
Thomas Decker. Nach<br />
seiner Berufung zum Kreisgeschäftsführer<br />
gab er das Amt aus<br />
Zeitgründen auf. Er wünschte<br />
der DRK-Bereitschaft für die<br />
Zukunft alles Gute und ist<br />
sich sicher, dass sich bei der<br />
nächsten Bereitschaftswahl ein<br />
geeigneter Nachfolger finden<br />
wird. Bis zu den Neuwahlen<br />
übernimmt der stellvertretende<br />
Bereitschaftsleiter, Jürgen<br />
Spengler, die Bereitschaftsleitung.<br />
red/Foto: DRK<br />
Udo Bausch: „Bad<br />
Kreuznach gewinnt mit<br />
guten Verkehrsanbindungen,<br />
angenehmen Wohnquartieren<br />
sowie einer sozial- und<br />
wirtschaftsfreundlichen<br />
Kommunalpolitik.<br />
Entscheidend für die Beibehaltung<br />
des positiven Trends<br />
ist es, den Unternehmen die<br />
notwendige Planungs- und<br />
Investitionssicherheit für ihre<br />
Betriebsstätte zu geben und<br />
die notwendige Infrastruktur<br />
bereitzustellen. Außerdem<br />
müssen bestehende Wohnquartiere<br />
weiter aufgewertet und<br />
neue Gebiete sozialverträglich<br />
entwickelt werden.“ red
SEITE 6 - VG KH & VG BME <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong><br />
Nach Bürgerentscheid hofft Frey auf schnelle Entscheidung<br />
VG KH. Aufgrund des<br />
Winterwetters kamen am Sonntag<br />
deutlich weniger Besucher zum<br />
Neujahrsempfang der SPD in<br />
der Verbandsgemeinde Bad<br />
Kreuznach als in den Vorjahren<br />
in das Bürgerhaus nach<br />
Biebelsheim.<br />
Als Redner begrüßte Vorsitzender<br />
Hans-Georg Jost den<br />
Landtagsabgeordneten Carsten<br />
Pörksen, den Kreisvorsitzenden<br />
Hans-Dirk Nies und VG-Bürgermeister<br />
Peter Frey.<br />
Als eine kluge Entscheidung<br />
bezeichnete Pörksen die<br />
Wahl von Malu Dreyer zur<br />
Ministerpräsidentin. „An das<br />
Wort Ministerpräsidentin muss<br />
man sich erst noch gewöhnen“,<br />
stellte er fest.<br />
Das Ergebnis des Bürgerentscheids<br />
bezüglich eines<br />
Zusammenschlusses mit der VG<br />
Bad Münster am Stein ist für ihn<br />
nicht überraschend gewesen.<br />
„Mich überraschte die hohe<br />
Wahlbeteiligung mit 50 Prozent“,<br />
so Pörksen.<br />
Wie es in den kommenden<br />
Wochen oder Monaten<br />
weitergeht, darüber wollte<br />
der Landtagsabgeordnete am<br />
Sonntag nicht philosophieren.<br />
Bezüglich des Thema<br />
Energiewende ist Pörksen<br />
der Auffassung, dass man<br />
diese nicht ohne Windenergie<br />
hinbekommen werde.<br />
Auch Bürgermeister Frey<br />
Vortrag über Herzbizid<br />
BME. Zu einem Vortrag mit<br />
dem Thema „Round up – ein<br />
Herbizid für alle Fälle“ lädt die<br />
Naturstation „Lebendige <strong>Nahe</strong>“<br />
am Donnerstag, 31. Januar um<br />
19.30 Uhr in das Kurmittelhaus<br />
ein.<br />
Dr. Bernd Augustin vom<br />
Dienstleistungszentrum ländlicher<br />
Raum in Bad Kreuznach<br />
zeigt Risiken des Herbizids auf,<br />
wie Oberflächenwasserbelastung<br />
und Resistenzbildung bei den<br />
Pflanzen, und nennt Alternativen,<br />
nicht nur für den Hobby-Gärtner.<br />
Der Eintritt beträgt 3€. pdw<br />
Einführung in die Philosophie<br />
mit der Bildungsstätte<br />
BME. Die großen Fragen des<br />
Lebens, wie „Was ist Wahrheit",<br />
„Was ist Glück" oder „Was<br />
bedeutet Freiheit", stehen im<br />
Mittelpunkt eines Tagesseminars<br />
der Bildungsstätte Ebernburg am<br />
Donnerstag, 21. Februar auf der<br />
Ebernburg.<br />
Jens Kohne, pädagogischer<br />
Mitarbeiter der Bildungsstätte<br />
und promovierter Philosoph,<br />
führt von 9 Uhr bis 18 Uhr<br />
entlang der Ideen von Platon,<br />
Aristoteles und Kant in die<br />
philosophische Praxis ein und<br />
verdeutlicht so die Grundlagen<br />
des abendländischen Denkens.<br />
Im Mittelpunkt steht die Frage, mit<br />
welchen Ideen und Konzepten<br />
die Philosophen unsere<br />
Weltanschauung beeinflusst<br />
haben und warum auch heute<br />
noch Begriffe wie „Gerechtigkeit"<br />
oder „Demokratie" nicht<br />
abschließend geklärt sind und<br />
deshalb kontrovers bleiben.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 39<br />
€. Infos und Anmeldung: (06708<br />
– 2266, www.bildungsstaetteebernburg.de.<br />
red<br />
ging in seiner Rede auf die<br />
Energiewende ein. Wo sollen<br />
wir den Strom herbekommen,<br />
außer aus der eigenen Region?,<br />
fragte Frey. „Wir werden künftig<br />
unsere Energie vor Ort herstellen<br />
müssen. In der Region gibt es nun<br />
einmal einige Vorrangflächen, die<br />
dafür geeignet sind. Und damit<br />
wurde die VG Bad Kreuznach<br />
gesegnet“, so Frey. Er erinnerte<br />
ZuFriedenheiTS-<br />
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ganz einfach wieder vom Vertrag zurücktreten.<br />
auch nochmals daran, dass der<br />
Strom vor 150 Jahren in den<br />
Kommunen entstanden ist.<br />
Bezüglich der Kommunal- und<br />
Verwaltungsreform ist für den<br />
Bürgermeister klar, dass es mit<br />
der Stadt Bad Münster am Stein<br />
künftig nicht so weitergehen<br />
kann. Peter Frey: „Das es aber<br />
mit der VG Bad Kreuznach nicht<br />
passt, hat man jetzt bei dem<br />
Bürgerentscheid gesehen“.<br />
Der Bürgermeister hofft jetzt,<br />
dass es jetzt zu einer schnellen<br />
Entscheidung aus Mainz<br />
kommt, bevor es noch zu einem<br />
Bürgerentscheid in Bad Münster<br />
am Stein kommt.<br />
Denn sollte es zu einem<br />
Bürgerentscheid in der VG<br />
Bad Münster kommen, dann<br />
sollen auch die Bürger der Stadt<br />
Bad Münster ihre Meinung<br />
abgeben. Und das stößt den<br />
Sozialdemokraten auf, da<br />
die Bürger in der Stadt Bad<br />
Münster eigentlich mit der Stadt<br />
Kreuznach fusionieren sollen.<br />
pdw<br />
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<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong> VG Bad Sobernheim & VG Kirn Seite 7<br />
Kinder vom neuen<br />
Spielgerät begeistert<br />
STAUDERNHEIM. I m<br />
Außenbereich des Kindergartens<br />
hat sich einiges getan. Ein<br />
neues Kletter-Zelt schmückt<br />
jetzt einen separaten Abschnitt,<br />
der speziell für die Kleinsten<br />
der Kita angelegt wurde. Hier<br />
war RWE-Mitarbeiterin Steffi<br />
Helmich „aktiv vor Ort“. Sie hat<br />
von ihrem Arbeitgeber 2 000<br />
Euro Unterstützung erhalten,<br />
um dem Kindergarten zu einem<br />
Spielbereich für die Unter-<br />
Dreijährigen zu verhelfen.<br />
Den Kleinen gefällt ihr neues<br />
Spielgerät, soviel steht fest. Bei<br />
dem Kletter-Zelt gibt es aber<br />
auch jede Menge zu entdecken.<br />
Dass können die Kinder des<br />
Kindergartens nun ungestört<br />
tun. Denn dieser Bereich ist<br />
durch einen Zaun vom übrigen<br />
Spielgelände abgegrenzt. Der<br />
Grund dafür ist ganz einfach: So<br />
Versammlung<br />
MEDDERSHEIM. Am Freitag<br />
22.Februar, findet um 19.30 Uhr<br />
die Jahreshauptversammlung<br />
des SSV im Vereinshaus statt.<br />
Ein Thema wird die Neuwahl des<br />
Kassierers sein. mb<br />
Tennisclub<br />
BAD SOBERNHEIM. Der<br />
Tennisclub Rot-Weiß lädt am<br />
Freitag, 1.Februar um 19 Uhr zur<br />
Mitgliederversammlung in das<br />
Vereinsheim an der Tennishalle<br />
ein. mb<br />
wird vermieden, dass die älteren<br />
Kinder beim Herumtoben über<br />
den Spielbereich die Kleinen<br />
umrennen. Dafür wurde ein<br />
Stück Rasenfläche vom übrigen<br />
Spielplatz umzäunt, ausgehoben<br />
und mit Sand aufgefüllt.<br />
Neben RWE-Mitarbeiterin Steffi<br />
Helmich packten zahlreiche<br />
Eltern bei den Arbeiten mit<br />
an. Helga Stumpf, Leiterin<br />
des Kindergartens, ist froh,<br />
dass dieses Problem nun so<br />
gelöst werden konnte. „Die<br />
Sicherheit der Kinder ist uns<br />
enorm wichtig. Deswegen ist es<br />
schön, dass die Kleineren jetzt<br />
einen Spielbereich ganz für sich<br />
alleine haben, in dem sie sich<br />
austoben können. Dank der<br />
Unterstützung von RWE über<br />
2.000 Euro konnte ein Großteil<br />
der Kosten gedeckt werden.“,<br />
freute sich Stumpf. red<br />
SCHNEPPENBACH. Zu einem<br />
Küchenbrand kam es am Montag<br />
gegen 13.10 Uhr im Zehntweg.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Hennweiler konnte den<br />
Brandherd, welcher von einem<br />
Elektroherd ausgegangen war,<br />
schnell löschen. Der Schaden<br />
Küchenbrand<br />
Winterwetter sorgte für<br />
Unfälle im Kreisgebiet<br />
KREIS KH. Zum Start des<br />
diesjährigen Winters am Sonntag<br />
ereigneten sich im Kreisgebiet<br />
einige Verkehrsunfälle. Der<br />
schwerste Unfall passierte am<br />
Montag gegen 7.05 Uhr auf der<br />
B41 zwischen Monzingen und<br />
Nußbaum (Fotos).<br />
Nach Zeugenaussagen befuhr<br />
ein Audi-Fahrer (44) die B 41<br />
von Monzingen in Richtung<br />
Nußbaum. Auf dem zweispurig<br />
ausgebauten Teilstück der<br />
B 41 kam dieser auf der<br />
Überholspur vermutlich zu weit<br />
nach links und touchierte einen<br />
entgegenkommenden Mazda,<br />
der in Richtung Kirn unterwegs<br />
war. Beide Fahrzeuge kamen<br />
hierdurch ins Schleudern, wobei<br />
der Audi im linken Straßengraben<br />
landete. Der Mazda geriet<br />
in den Gegenverkehr und<br />
kollidierte frontal mit einem<br />
konnte somit in Grenzen<br />
gehalten werden.<br />
Die beiden Hausbewohnerinnen<br />
wurden vorsorglich mit Verdacht<br />
auf Rauchgasvergiftungen<br />
ins Krankenhaus nach Kirn<br />
eingeliefert. red<br />
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong><br />
schnell – informativ - aktuell<br />
Citroen, der in Richtung Bad<br />
Sobernheim unterwegs war.<br />
Die beiden Insassen im Mazda<br />
wurden schwer verletzt und<br />
mussten durch die Feuerwehr<br />
aus dem P<strong>KW</strong> befreit werden.<br />
Der Unfallverursacher und der<br />
Fahrer des Citroens erlitten<br />
leichte Verletzungen.<br />
Alle Verletzten wurden in die<br />
umliegenden Krankenhäuser<br />
eingeliefert. Während der<br />
Unfallaufnahme war die B 41<br />
in beiden Richtungen gesperrt.<br />
Weitere Glatteisunfälle<br />
ereigneten sich auf dem Zubringer<br />
zur B41 bei Winzenheim, auf der<br />
B420 bei Hochstätten, auf der<br />
L108 bei Hüffelsheim sowie im<br />
Stadtgebiet von Bad Kreuznach<br />
an der Saline „Theodorshalle“<br />
und Planiger Straße. Hier blieb<br />
es bei Blechschäden.<br />
pdw / Foto: kreuznach112.de<br />
Unfallflucht<br />
BAD SOBERNHEIM. A m<br />
Montag kam es gegen 10.50<br />
Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht<br />
auf einem Tankstellengelände.<br />
Der Fahrer eines Klein-<br />
Transporters kam auf schneebedeckter<br />
Fahrbahn ins<br />
Schleudern und touchierte ein<br />
geparktes Fahrzeug. Danach<br />
entfernte er sich unerlaubt von<br />
der Unfallstelle. Eine Zeugin<br />
konnte das Kennzeichen Klein-<br />
Transporters notieren.<br />
Gegen den Fahrer wurde ein<br />
Ermittlungsverfahren wegen<br />
Verkehrsunfallflucht eingeleitet.<br />
red
SEITE 8 - VG Langenlonsheim <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong><br />
VG LANGENLONSHEIM. Sehr<br />
gut besucht war in diesem Jahr<br />
wieder der Neujahrsempfang<br />
der Verbandsgemeinde, zu<br />
der Bürgermeister Wolfgang<br />
Zimmer in den Sitzungssaal des<br />
Rathauses einlud.<br />
Als ein ereignisreiches Jahr<br />
bezeichnete Zimmer das<br />
abgelaufene Jahr 2012. Trotz<br />
bescheidener Finanzmittel hat<br />
sich aus seiner Sicht touristisch<br />
die VG weiterentwickelt.<br />
Die 8. Gewerbeschau findet in<br />
diesem Jahr am 4. und 5. Mai<br />
statt. Die Vorbereitungen laufen<br />
bereits auf Hochtouren. Als<br />
Schirmherr konnte Fernsehkoch<br />
Franz Xaver-Bürkle gewonnen<br />
werden.<br />
In diesem Jahr wird auch<br />
der Beginn der anlaufenden<br />
<strong>Nahe</strong>dammertüchtigung<br />
zwischen Bretzenheim, Langen-<br />
VG LANGENLONSHEIM.<br />
Die Jahresplanung 2013,<br />
erste Vorbereitungen für die<br />
Kommunalwahl 2014 und die<br />
Bürgermeister im Juni standen<br />
im Mittelpunkt der Klausurtagung<br />
des CDU-Ortsvorstands und<br />
CDU-Ratsfraktion am Samstag.<br />
Die Teilnehmer waren einhellig<br />
der Auffassung, dass die<br />
Ortsgemeinde Langenlonsheim<br />
auch in 2013 zahlreiche Projekte<br />
erfolgreich umsetzen wird,<br />
die die Attraktivität des Ortes<br />
steigern.<br />
Die Dorferneuerung bildet<br />
hierbei den Schwerpunkt der<br />
Investitionen des Haushalts<br />
2013. Mit dem Umbau des<br />
neuen Gemeindezentrums<br />
konnte bereits im Dezember<br />
2012 begonnen werden. Auch<br />
die Planungen des Rückbaus der<br />
<strong>Nahe</strong>weinstraße (Umgestaltung<br />
Heumarkt) und die Umsetzung<br />
des Neubaugebietes „Kinsheck“,<br />
das besonders junge<br />
Ereignisreiches Jahr für die VG Langenlonsheim<br />
lonsheim und Laubenheim<br />
sein. Mit der Umsetzung<br />
der Deichbaumaßnahme<br />
hätte ursprünglich bereits im<br />
vergangenen Jahr begonnen<br />
werden sollen, was sich<br />
jedoch zeitlich verzögert hat.<br />
„In den darauf folgenden drei<br />
Haushaltsjahren müssen wir<br />
CDU will auch 2013 erfolgreich Projekte umsetzen<br />
Familien ansprechen soll,<br />
kommen entscheidend voran.<br />
Wichtig ist für die CDU vor<br />
allem die Erweiterung des<br />
Gemeindekindergartens<br />
durch die Einrichtung<br />
der Krippengruppe. Die<br />
Straßenbeleuchtung soll in<br />
diesem Jahr weiter auf LED<br />
umgerüstet werden.<br />
Ortsvorsitzender Michael Cyfka<br />
zeigt sich zufrieden: „Die CDU<br />
zeichnet sich vor allem durch<br />
ihre sachorientierte Arbeit<br />
zum Wohle der Bürgerinnen<br />
und Bürger aus. Durch<br />
Anträge, Initiativen und Ideen<br />
konnten oftmals Mehrheiten<br />
im Gemeinderat zustande<br />
gebracht werden“, so Cyfka.<br />
Auch die Haushaltsberatungen<br />
für 2013 liefen sehr kollegial<br />
und konstruktiv zum Wohle der<br />
Gemeinde ab.<br />
Cyfka dankte vor allem der<br />
CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />
Marianne Rabb-Ohlenforst<br />
dann aus unserem VG-Haushalt<br />
hierfür einen finanziellen Anteil<br />
von voraussichtlich 1,1 Millionen<br />
Euro leisten. Nach Einschätzung<br />
unseres Kämmerers können wir<br />
voraussichtlich die Maßnahme<br />
in den kommenden Jahren<br />
vollständig aus den liquiden<br />
Mitteln finanzieren. Unsere<br />
für eine vertrauensvolle und<br />
freundschaftliche Zusammenarbeit<br />
zwischen Parteivorstand<br />
und Ratsfraktion. „Die<br />
CDU wird bei den anderen<br />
Fraktionen als verlässlicher<br />
kommunalpolitischer<br />
Partner wahrgenommen“,<br />
zieht Ratsmitglied Helmut<br />
Schnorrenberger Bilanz in<br />
seinem Bericht aus der Fraktion.<br />
Als nächste Initiative wird die<br />
CDU noch im Januar einen<br />
Antrag in den Gemeinderat<br />
einbringen, der sich mit der<br />
Prüfung einer möglichen<br />
Erweiterung von Gewerbeflächen<br />
im Gewerbegebiet Langenlonsheim<br />
beschäftigen wird. Die<br />
CDU-Fraktion vertritt die<br />
Auffassung, dass es gelingen<br />
muss, weitere Unternehmen in<br />
Langenlonsheim anzusiedeln.<br />
„Die Gemeindeverwaltung<br />
soll aufgefordert werden, die<br />
notwendige Prüfung für eine<br />
mögliche Erweiterung von<br />
Gewerbeflächen vorzunehmen“,<br />
www.nahe-news.de<br />
Die elektronische Wochenzeitung<br />
im Zeitungsformat<br />
Ortsgemeinden werden in den<br />
kommenden Jahren hierdurch<br />
nicht mehr zusätzlich über die<br />
VG-Umlage belastet“, sagte<br />
Zimmer.<br />
Erfreut zeigte sich der<br />
Bürgermeister darüber, dass<br />
die Ortsgemeinde Langenlonsheim<br />
in der Steuerkraft<br />
einwohnerbezogen im Landkreis<br />
Bad Kreuznach an 1. Stelle,<br />
deutlich vor der Stadt Bad<br />
Kreuznach steht. Wolfgang<br />
Zimmer: „Dies ist natürlich dem<br />
starken Wirtschaftsstandort<br />
Langenlonsheim zu verdanken“.<br />
Im Rahmen des Neujahrsempfangs<br />
verlieh der<br />
Bürgermeister auch die<br />
Verdienstplaketten. Diese<br />
erhielten: Kurt Römer, Herbert<br />
Dietz, Elke Demele, Frank<br />
Brendel, Roland Bott (alle<br />
Bronze) und Albert Fastner<br />
(Gold). pdw<br />
so Helmut Schnorrenberger.<br />
CDU-Vorstand und Ratsfraktion<br />
stehen einmütig und mit<br />
großer Geschlossenheit hinter<br />
der Kandidatur von Michael<br />
Cyfka als Bürgermeister<br />
der Verbandsgemeinde<br />
Langenlonsheim. „Michael Cyfka<br />
ist der optimale Kandidat, um<br />
auch die Verbandsgemeinde<br />
in eine gute Zukunft zu führen.<br />
Er ist ein Kenner der hiesigen<br />
VG-Verwaltung und hat<br />
auch als Langenlonsheimer<br />
Ortsbürgermeister bewiesen,<br />
dass er überparteilich zum<br />
Wohle der Bürgerinnen und<br />
Bürger die Geschicke einer<br />
Gemeinde lenken kann“, so<br />
Helmut Schnorrenberger.<br />
Cyfka kündigte während<br />
der Klausurtagung an,<br />
dass er sich auch über die<br />
Kommunalwahl 2014 hinaus<br />
weiter als Langenlonsheimer<br />
Ortsbürgermeister engagieren<br />
möchte. pdw/red
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong> VG Rüdesheim Seite 9<br />
Spenden werden in die<br />
Jugendarbeit investiert<br />
HÜFFELSHEIM. Auch in diesem<br />
Jahr wurden die ausgedienten<br />
Weihnachtsbäume in der<br />
Ortsgemeinde wieder durch die<br />
Freiwillige Feuerwehr und die<br />
Jugendfeuerwehr eingesammelt.<br />
Insgesamt standen weit über<br />
500 Christbäume an den<br />
Straßenrändern.<br />
Wie auch im letzten Jahr<br />
haben sich die Feuerwehren<br />
aus Hüffelsheim, Roxheim,<br />
Rüdesheim und Weinsheim<br />
zusammengeschlossen und eine<br />
Firma beauftragt, die die Bäume<br />
zu Holzspänen verarbeitet.<br />
Für die großzügigen Spenden<br />
bedankt sich die Freiwillige<br />
Feuerwehr Hüffelsheim bei den<br />
Bürgern.<br />
Wehrführer Markus Wohlleben:<br />
„Durch die Spenden können wir<br />
weiterhin in die Jugendarbeit<br />
investieren“. pdw/red<br />
Bambini-Feuerwehr<br />
wird gegründet<br />
HÜFFELSHEIM. Ein neues<br />
Freizeitangebot bietet die<br />
Feuerwehr ab dem 28. Januar<br />
an. An diesem Abend wird um 18<br />
Uhr im Beisein von Bürgermeister<br />
Markus Lüttger eine Bambini-<br />
Feuerwehr gegründet.<br />
„Sinn und Zweck einer Bambini-<br />
Feuerwehr ist es, die Kinder<br />
spielerisch an die Fragen des<br />
Brandschutzes heranzuführen,<br />
also eine Art erweitere<br />
Brandschutzerziehung durch<br />
Spiel und Spaß“, so Jugendwart<br />
Patric Seefeldt.<br />
Am Samstag, 26. Januar öffnet<br />
die Freiwillige Feuerwehr ab 15<br />
Uhr zunächst ihre Tore zu einem<br />
„Schnuppertag“. Dort haben<br />
die Kinder die Möglichkeit, das<br />
Feuerwehrhaus zu erkunden<br />
und in den Dienst der Bambini-<br />
Feuerwehr reinzuschnuppern.<br />
Teilnehmen können Kids<br />
zwischen sechs und zehn<br />
Jahren. pdw<br />
Fackelrodeln am<br />
Samstag in Hergenfeld<br />
HERGENFELD. Zum<br />
Fackelnrodeln lädt die<br />
AG-Spielleitplanung der<br />
Ortsgemeinde Hergenfeld am<br />
Samstag, 26. Januar ab 16<br />
Uhr an die Schlittenbahn an.<br />
HÜFFELSHEIM. I m<br />
Februar beginnt einer neuer<br />
Anzeige Raumausstatter Schmidt 50-2 kw ab45-2011_Layout 1 02.11.2011 15:59 Stepptanzkurs der Red Rock<br />
Hoppers. Im Vorfeld findet am<br />
Sonntag, 27. Januar von 18.45 bis<br />
Kirchenchor<br />
ROXHEIM. Der Katholische<br />
Kirchenchor lädt am Montag,<br />
4. Februar um 19.30 Uhr in<br />
das Pfarrheim zu seiner<br />
Jahreshauptversammlung ein.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
die Berichte des Vorstands. pdw<br />
Stepptanz<br />
Wie immer wird die AG für<br />
Würstchen, Gulaschsuppe und<br />
Glühwein sorgen.<br />
Der Erlös wird für einen guten<br />
Zweck in der Gemeinde<br />
verwendet. pdw<br />
19.45 Uhr in der Schulturnhalle<br />
ein Schnupperabend statt. Infos<br />
gibt es bei Albert Aff. (0179<br />
– 4814353, Mail: albert@<br />
aff-online.de pdw<br />
Versammlung<br />
MÜNCHWALD. Am Freitag,<br />
25. Januar findet um 19.30<br />
Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
die Mitgliederversammlung der<br />
Freunde der Feuerwehr statt.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
die Berichte des Vorstands. pdw
SEITE 10 - Idar-Oberstein <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong><br />
Polizeibeamte ausgezeichnet<br />
IDAR-OBERSTEIN /<br />
BIRKENFELD. Die Polizeibeamten<br />
Lothar Baeskow<br />
und Manfred Rödel von der<br />
Polizeiinspektion Idar-Oberstein<br />
und Klaus Noß von der Polizeiinspektion<br />
Birkenfeld feierten<br />
letzte Woche ihr 40-jähriges<br />
Dienstjubiläum. Für ihre<br />
geleistete Arbeit dankte den<br />
Jubilaren Polizeipräsident Lothar<br />
Schömann.<br />
Am 2. Januar 1973 traten Lothar<br />
Baeskow, Klaus Noß und Manfred<br />
Rödel in den Polizeidienst des<br />
Landes Rheinland-Pfalz ein.<br />
Während Lothar Baeskow und<br />
Manfred Rödel ihre polizeiliche<br />
Ausbildung bei der<br />
Bereitschaftspolizei in Wittlich-<br />
Wengerohr absolvierten, fand<br />
die Ausbildung von Klaus Noß<br />
in Wittlich-Wengerohr und in<br />
Mainz statt.<br />
Polizeihauptkommissar<br />
Lothar Baeskow sammelte<br />
seine ersten Erfahrungen im<br />
Streifendienst beim Polizeiamt<br />
Bingen, bevor er 1979 nach<br />
Idar-Oberstein kam. Seit dieser<br />
Zeit verrichtet er seinen Dienst<br />
im Wechselschichtdienst dieser<br />
Dienststelle.<br />
Polizeioberkommissar Manfred<br />
Rödel blieb im Anschluss<br />
an seine Ausbildung für ein<br />
Jahr im Streifendienst bei<br />
der Schutzpolizeiinspektion<br />
Birkenfeld. 1976 wechselte er<br />
zur Polizei nach Idar-Oberstein<br />
und ist seitdem dort als<br />
Sachbearbeiter tätig<br />
Polizeihauptkommissar Klaus<br />
Noß war nach seiner Ausbildung<br />
bis 1975 im Streifendienst bei<br />
der Polizeiautobahnstation<br />
Emmelshausen eingesetzt.<br />
Danach folgte eine<br />
siebenjährige Tätigkeit<br />
zunächst bei der Schutzpolizeiinspektion<br />
und anschließend<br />
bei der Kreisverwaltung in<br />
Birkenfeld. 1982 wechselte<br />
er als Dienstgruppenleiter<br />
zur Polizeiautobahnstation<br />
Worms-Pfeddersheim und 1984<br />
zur Polizeiautobahnstation<br />
Ruhheim. Seit 1986 verrichtet<br />
Polizeihauptkommissar Noß<br />
seinen Dienst als Dienstgruppenleiter<br />
bei der Polizeiinspektion<br />
Birkenfeld. red<br />
Was findet in der Region statt?<br />
Klick mich!<br />
Einbruch in Kindergarten<br />
BIRKENFELD. Bis jetzt noch<br />
unbekannte Täter drangen in<br />
der Zeit von Freitag, 11. Januar<br />
18 Uhr bis Samstag, 12. Januar<br />
um 10 Uhr in den katholischen<br />
Kindergarten „Am Kirchplatz“<br />
in Birkenfeld nach Aufhebeln<br />
einer rückwärtigen Tür ein.<br />
Innerhalb des Kindergartens<br />
wurden in allen Räumen die<br />
Schubladen und Schränke<br />
durchsucht und ein geringer<br />
Bargeldbetrag entwendet. Das<br />
Tatobjekt wurde nach dem<br />
derzeitigen Ermittlungsstand<br />
auf dem Einstiegswege wieder<br />
verlassen.<br />
Hinweise nimmt die Kripo Idar-<br />
Oberstein entgegen. (06781<br />
– 5610. red<br />
Wartehäuschen beschädigt<br />
IDAR-OBERSTEIN. In den letzten<br />
Wochen wurden im Stadtgebiet<br />
mehrfach Wartehäuschen an<br />
Bushaltestellen demoliert. In<br />
mehreren Stadtteilen wurden<br />
an den Wartehäuschen die<br />
Scheiben eingeschlagen,<br />
die Höhe des Sachschadens<br />
liegt nach Auskunft der<br />
Stadtverwaltung im vierstelligen<br />
Eurobereich.<br />
Gegen den oder die bisher<br />
unbekannten Täter wurde<br />
Strafanzeige wegen<br />
Sachbeschädigung gestellt.<br />
Die Stadtverwaltung bittet die<br />
Bevölkerung um Hinweise.<br />
(06781 – 64624. red<br />
Eine XXXL-Liebe in<br />
kalorienreduzierten Zeiten<br />
IDAR-OBERSTEIN. I m<br />
Rahmen des städtischen<br />
Theaterprogramms ist am<br />
Samstag, 26. Januar um<br />
19.30 Uhr die Komödie „Fettes<br />
Schwein“ im Stadttheater zu<br />
sehen.<br />
Am New Yorker Broadway<br />
wurde Neil LaButes bittersüßes<br />
Schauspiel 2005 als<br />
„aufregendstes Stück der Saison“<br />
gehandelt. Die Inszenierung von<br />
Volker Hesse, eine Produktion<br />
des Euro-Studios Landgraf<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Theater im Rathaus Essen,<br />
wurde 2009 mit dem 3. Inthega-<br />
Preis ausgezeichnet.<br />
Was passiert, wenn die Frau,<br />
in die man sich verliebt hat und<br />
mit der man zusammenleben<br />
möchte, optisch so gar nicht<br />
den Ansprüchen gerecht wird,<br />
die man selbst und die Clique, in<br />
der man sich bewegt, aufgestellt<br />
haben? „Ich bin rund – na und?“<br />
ist das Motto von Helen, die<br />
sich in ihrer Übergröße rundum<br />
wohlfühlt und ihre Umgebung<br />
mit ihrem Charme und ihrem<br />
schlagfertigen Humor bezaubert.<br />
Auch der Yuppie Tom ist<br />
begeistert von ihr. Doch wie soll<br />
er seine neue Flamme seinen<br />
Freunden präsentieren, die ein<br />
Covergirl erwarten?<br />
Karten gibt es im Internet unter<br />
www.ticket-regional.de sowie<br />
bei der Tourist-Information Idar-<br />
Oberstein. (06781 – 64871.<br />
red / Foto: B.Böhner
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong> Region Seite 11<br />
REGION. Im Mittelpunkt des<br />
17. Neujahrsempfangs der<br />
Kreishandwerkerschaft Rhein-<br />
<strong>Nahe</strong>-Hunsrück in Bad Kreuznach<br />
stand am letzten Donnerstag der<br />
Ehrenkreishandwerksmeister<br />
und Ehrenobermeister<br />
Jürgen Günster, der im<br />
letzten Jahr nach 16 Jahren<br />
als Kreishandwerksmeister<br />
nicht mehr zu Wahl stand<br />
und der im November 2012<br />
seinen Friseursalon in der<br />
Kurhausstraße schloss.<br />
Als „Mister Handwerk<br />
in Bad Kreuznach“<br />
bezeichnete der vorsitzende<br />
Kreishandwerksmeister Peter<br />
Mumbauer seinen Vorgänger.<br />
„Unser Vorstand hat allergrößten<br />
Wert darauf gelegt, Sie an ihrem<br />
Neujahrsempfang, den Sie<br />
eingeführt haben, im Kreise<br />
ihrer langjährigen Weggefährten<br />
und unserer Gäste, die auch<br />
immer gerne zu Ihren acht<br />
„Mister Handwerk in Bad Kreuznach“ geehrt<br />
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong>: Wenn es gilt sind WIR vor Ort<br />
Rotary Club spendete 1 000 Euro<br />
für „sozialstation nahe“<br />
STROMBERG. Mit einer Spende<br />
von 1 000 Euro unterstützt<br />
der Rotary Club Stromberg-<br />
<strong>Nahe</strong>land die gemeinnützige<br />
„sozialstation nahe“ beim Aufbau<br />
einer Betreuungsgruppe für<br />
pflegebedürftige Menschen aus<br />
dem Stromberger Raum. Das<br />
Geld wurde bei Gemeindienst-<br />
Aktionen in der Gärtnerei<br />
Rehner gesammelt. Jeden Cent<br />
aus dem Verkauf von selbst<br />
gebackenen und gespendeten<br />
Handwerkerbällen gekommen<br />
sind, zu verabschieden“, sagte<br />
Mumbauer.<br />
Die Laudatio hielt Landrat Franz-<br />
Josef Diel, der zu Jürgen Günster<br />
eine sehr lange Freundschaft<br />
pflegt.<br />
In seiner Rede ging Diel auf die<br />
Berufskarriere von Günster ein,<br />
Kuchen, von Kartoffelsuppe und<br />
Getränken spenden die Rotarier<br />
an gemeinnützige Aktionen. Ein<br />
Teil der Einnahmen floss an<br />
die weltweite Polio-Impfaktion,<br />
die von Rotary international<br />
maßgeblich unterstützt wird.<br />
Stefan Hasslinger, Geschäftsführer<br />
der „sozialstation nahe“,<br />
dankte dem Club und seinen<br />
Mitgliedern für die Spende, die<br />
in vollem Umfang für den Aufbau<br />
eines Betreuungsangebotes in<br />
der nach seiner Gesellenprüfung<br />
für zwei Jahre in Zürich und<br />
ein halbes Jahr in Paris als<br />
Friseur tätig war. Eigentlich war<br />
auch noch ein Abstecher nach<br />
Stockholm geplant, diese Reise<br />
konnte er aber nicht antreten,<br />
da er seinem Vater im Salon<br />
in Kreuznach helfen musste.<br />
der Stromberger Michel-Halle<br />
verwendet werde.<br />
Die Stadt Stromberg habe für<br />
das Betreuungsangebot, das mit<br />
einem Nachmittag pro Woche<br />
anlaufen soll, den Raum zur<br />
Verfügung gestellt, in dem sonst<br />
der Stadtrat tagt. Die Küche der<br />
Halle darf zur Zubereitung von<br />
Mahlzeiten benutzt werden.<br />
Der Geschäftsführer dankte<br />
Stadtbürgermeisterin Klarin<br />
Hering für diese wertvolle<br />
Unterstützung.<br />
Die Gäste der Betreuungsgruppe<br />
werden durch einen Fahrdienst<br />
abgeholt und später wieder nach<br />
Hause gebracht.<br />
Ehrenamtliche Helfer, die sich<br />
beim Fahrdienst oder in den<br />
Betreuungsgruppen engagieren<br />
wollen, sind stets willkommen.<br />
Nähere Infos über die Arbeit<br />
der Betreuungsgruppen gibt es<br />
bei der „sozialstation nahe“ in<br />
Hargesheim. (0671 - 844640,<br />
Mail info@sozialstation-nahe.<br />
de. nk<br />
Seit 1985 führte er den Salon<br />
eigenständig.<br />
Sehr gerne war Diel auch in<br />
dem Friseurladen gewesen.<br />
„Der Raum war mehr als eine<br />
Kommunikationsstelle. Der<br />
Raum vermittelte ein Stück<br />
Gässje-Geschichte“, stellte Diel<br />
fest.<br />
Besonders beeindruckt war<br />
Diel von Günster, wie er ohne<br />
große öffentliche Diskussion<br />
den Zusammenschluss der<br />
Kreishandwerkerschaft Bad<br />
Kreuznach und Simmern<br />
dirigierte.<br />
Zum Abschluss des Empfangs<br />
ergriff Jürgen Günster noch<br />
einmal das Wort. „Das Handwerk<br />
ist und war mein Leben“, so<br />
Günster. In seiner kurzen Zeit<br />
als Rentner stellte er bereits fest,<br />
dass ihm nicht die Schere fehle,<br />
sondern die Kommunikation mit<br />
den Kunden<br />
pdw/Foto: M.Wolf<br />
35 Jahre bei<br />
Beinbrech<br />
KH / MZ. Sein 35-jähriges<br />
Firmenjubiläum bei der Firma<br />
Beinbrech feiert in diesem<br />
Monat Carmine Reale in<br />
der Niederlassung in Mainz-<br />
Gonsenheim.<br />
Die Beinbrech-Geschäftsleitung<br />
blickt zurück auf eine lange und<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Der Jubilar trat am 9.Januar<br />
1978 bei der Firma Barbara<br />
Holzfachhandels GmbH & Co.<br />
KG in Mainz als Lagermitarbeiter<br />
ein.<br />
„Er ist stets ein freundlicher und<br />
zuverlässiger Mitarbeiter. Unsere<br />
privaten Kunden, sowie auch<br />
unsere Handwerksunternehmen<br />
berät und bedient er sehr<br />
zuvorkommend“, teilt das<br />
Unternehmen mit.<br />
Zum 1. Januar 2013 wurden alle<br />
Mitarbeiter der Firma Barbara<br />
Holzfachhandels aus Mainz von<br />
der Firma Beinbrech aus Bad<br />
Kreuznach übernommen. red
SEITE 12 - Region <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong><br />
Diskussion über die Verschwendung von Lebensmitteln<br />
REGION. Die Verschwendung<br />
von Lebensmitteln ist das<br />
Thema der beiden christlichen<br />
Kirchen beim ökumenischen<br />
Landkirchentag auf der<br />
Internationalen Grünen Woche<br />
in Berlin. „Jeder Verbraucher<br />
wirft im Durchschnitt jedes Jahr<br />
83 Kilogramm Lebensmittel<br />
auf den Müll“, erklärt Marcus<br />
Harke, Superintendent des<br />
evangelischen Kirchenkreises<br />
An <strong>Nahe</strong> und Glan.<br />
Harke nimmt als Vorsitzender<br />
des Evangelischen Dienstes<br />
auf dem Lande (EDL) in der<br />
Evangelischen Kirche in<br />
Deutschland am Programm<br />
der Kirchen auf der weltgrößten<br />
Verbrauchermesse teil.<br />
„Gottes Vielfalt – Außer Norm“<br />
lautet das Motto unter dem<br />
der EDL und die Katholische<br />
Landjugendbewegung an ihrem<br />
Was findet in der Region statt?<br />
Klick mich!<br />
Stand im Erlebnisbauernhof das<br />
Gespräch mit Verbrauchern,<br />
Landwirten und Politikern<br />
suchen. Im Mittelpunkt des<br />
ökumenischen Kirchenstandes<br />
steht die Nachbildung einer<br />
Dorfkirche, in deren Umfeld mit<br />
verschiedenen Medien auf die<br />
Enkeltrickbetrüger<br />
festgenommen<br />
MAINZ. Auf frischer Tat wurde am<br />
Dienstag, 15. Januar ein Enkeltrickbetrüger<br />
festgenommen.<br />
Gegen 17.40 Uhr rief der<br />
Betrüger bei einer 86-Jährigen<br />
Dame in der Mainzer Neustadt<br />
an und gab sich als ihr Enkel<br />
aus. Er teilte ihr mit, wegen eines<br />
Immobilienkaufs beim Notar zu<br />
sitzen und dringend mehrere<br />
Zehntausend Euro zu benötigen.<br />
Im Gespräch lotete er geschickt<br />
aus, wie viel Bargeld die Mainzer<br />
Seniorin auftreiben konnte. Als<br />
sie sich auf eine fünfstellige<br />
Summe geeinigt hatten, bestellte<br />
er für die Mainzerin ein Taxi, das<br />
die Frau zu ihrer Hausbank fuhr.<br />
Im Gespräch mit einer<br />
aufmerksamen Bankangestellten<br />
schöpfte diese Verdacht und bat<br />
die Seniorin, nochmals beim<br />
Enkel nachzufragen. Der echte<br />
Enkel hatte mit der Angelegenheit<br />
nichts zu tun. Nach diesem<br />
Gespräch wurde die Polizei<br />
eingeschaltet. Im Rahmen der<br />
Observationsmaßnahmen vor<br />
Ort konnte ein 49-Jähriger<br />
polnischer Staatsangehöriger<br />
festgenommen werden, der<br />
die Wohnung der Seniorin von<br />
einem Gebüsch aus beobachtet<br />
hatte.<br />
Die Mainzer Polizei fuhr mit<br />
starken Fahndungskräften<br />
direkt nach der Information<br />
aus der Bank zum fraglichen<br />
Übergabeort und konnte dank<br />
der intensiven Vorbereitungen<br />
der Kriminalbeamten in Bezug<br />
auf die aktuellen Enkeltrickfälle<br />
den Fall mit einem positiven<br />
Ergebnis abschließen. pdw/red<br />
lokalen und globalen Aspekte<br />
von Lebensmittelverschwendung<br />
aufmerksam gemacht wird.<br />
Als Beispiel nennt der Superintendent<br />
die Normierung von<br />
Lebensmitteln. „Wenn Gurken<br />
nicht der Norm entsprechen,<br />
wird ein Teil von ihnen schon<br />
zu Abfall“, sagt er. „Die<br />
Normierung erschwert den<br />
Entwicklungsländern den<br />
Zugang zum europäischen Markt<br />
und bei uns landen wertvolle<br />
Lebensmittel im Müll, nur weil<br />
sie nicht in allen Einzelheiten<br />
die Vorgaben der Norm erfüllen.“<br />
Aber nicht nur der Krümmungsgrad<br />
von Gurken, auch unsere<br />
Essgewohnheiten werden von<br />
den Kirchen thematisiert. „Wir<br />
suchen uns von allem nur das<br />
Beste aus, essen vom Hähnchen<br />
zum Beispiel nur Brust und<br />
Schenkel – was geschieht aber<br />
mit den übrigen Teilen?“ fragt<br />
der Superintendent. Sie landen<br />
entweder auf dem Müll oder<br />
werden nach Afrika gebracht<br />
und dort unter fragwürdigen<br />
hygienischen Bedingungen auf<br />
Märkten verkauft. mu<br />
Betrunkener machte<br />
Nickerchen vor Polizeieinfahrt<br />
GAU-BICKELHEIM. Ein<br />
Nickerchen wollte am<br />
Wochenende ein 28-Jähriger<br />
betrunkener aus Wörrstadt am<br />
Fahrbahnrand der B420 machen.<br />
Um auf das stehende Auto<br />
aufmerksam zu machen,<br />
schaltete er die Warnblinkanlage<br />
ein. Zum Glück befand sich<br />
sein gefährlicher Parkplatz<br />
genau gegenüber der Einfahrt<br />
der Autobahnpolizei, die ihn<br />
umgehend wieder weckte und<br />
zur Blutprobe bat, bevor sich<br />
ein Unfall bei dem einsetzenden<br />
Eisregen ereignen konnte. pdw
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong> VG Sprendlingen-Gensingen Seite 14<br />
Kindertagestätten freuen<br />
sich über Spende<br />
Freuen sich über die Spende der Ortsgemeinde: Anke Deiterding<br />
(Wiesbach-Wichtel), Nathalie Dörner (Sternschnuppe) und Tanja<br />
Gerlach-Zauner (Morgensonne). Foto: M.Wolf<br />
GENSINGEN. Ein verspätetes<br />
Weihnachtsgeschenk in<br />
Höhe von 745 Euro bekamen<br />
in der vergangenen Woche<br />
die drei Kindertagesstätten<br />
„Sternschnuppe“ (250€),<br />
„Morgensonne“ (250€)<br />
und der Naturkindergarten<br />
„Wiesbach-Wichtel“ (245€)<br />
von Ortsbürgermeister Armin<br />
Brendel überreicht.<br />
Das Geld ist der Erlös des<br />
ersten Freundschaftsfestes der<br />
Gemeinde, das im August letzten<br />
Bürgerliste will Senioren-<br />
Fitnessgeräte verwirklichen<br />
SPRENDLINGEN. Bereits im<br />
November 2009 beschloss der<br />
Ortsgemeinderat auf Antrag<br />
der Bürgerliste einstimmig die<br />
Beschaffung und Aufstellung<br />
von Senioren-Outdoor-Fitness-<br />
Geräten und dies in das Konzept<br />
„Älter werden – Mittendrin“<br />
einzubinden.<br />
Im Haushalt 2010 und in den<br />
folgenden Haushaltsplänen<br />
wurden jeweils 10 000<br />
€ vorgesehen, die aber als<br />
„freiwillige Leistungen“ nicht<br />
zum Zuge kamen. Standort<br />
und Gestaltung der Senioren-<br />
Trimmanlage wurden bisher<br />
lediglich im Arbeitskreis Soziales<br />
Senden Sie Ihre Termine an:<br />
info@nahe-news.de<br />
Jahres ausgerichtet wurde. Trotz<br />
der hohen Temperaturen an<br />
dem Samstag, zeigten sich die<br />
Ausrichter mit dem Festverlauf<br />
und dem Ergebnis zufrieden.<br />
Aufgrund der zahlreichen Feste in<br />
der Gemeinde wird es in diesem<br />
Jahr kein Freundschaftsfest<br />
geben. Allerdings kann sich<br />
Ortsbürgermeister Brendel<br />
vorstellen, dass im kommenden<br />
Jahr das Fest wieder ausgerichtet<br />
wird. pdw<br />
kurz besprochen und nicht weiter<br />
verfolgt.<br />
Auf Antrag der Bürgerliste<br />
werden nun im Haushalt 2013<br />
erneut 10 000 € bereitgestellt. Die<br />
Bürgerliste hat ferner beantragt,<br />
dass ein Zuschussantrag aus<br />
dem Senioren-Förderprogramm<br />
des Landkreises Mainz-Bingen<br />
gestellt wird und dass sich der<br />
Planungs- und Bauausschuss<br />
und der Kultur- und Sportausschuss<br />
mit dem Thema befassen<br />
und Vorschläge für den Standort<br />
und die Gestaltung erarbeiten,<br />
damit das Vorhaben in diesem<br />
Jahr verwirklicht werden kann.<br />
red<br />
DRK-Blutspender<br />
ausgezeichnet<br />
GENSINGEN. Im Rahmen der<br />
ersten Blutspende im neuen<br />
Jahr in der Goldberghalle wurde<br />
der Vorsitzende des DRK–<br />
Ortsvereins, Günter Federhen,<br />
für 25 ehrenamtliche Blutspenden<br />
geehrt. Der stellvertretende<br />
Vorsitzende, Volker Basteck<br />
überreichte ihm die Ehrennadel<br />
des DRK, die Spender-Urkunde<br />
und ein Weinpräsent.<br />
Ebenfalls an diesem Abend<br />
wurden Sonja und Walter<br />
Reisgys aus Grolsheim für zehn<br />
Blutspenden ausgezeichnet.<br />
Das DRK, das seit mehr als zehn<br />
Falscher<br />
Sparkassenmitarbeiter<br />
SPRENDLINGEN. Ein bisher<br />
unbekannter Täter gab sich<br />
am Donnerstag, 17. Januar<br />
gegen 12 Uhr gegenüber<br />
einem 87-Jährigen Mann<br />
aus Sprendlingen als<br />
Sparkassenmitarbeiter aus<br />
und verlangte, aufgrund<br />
fehlerhafter EC-Karte, die<br />
Aushändigung dieser sowie<br />
der dazugehörenden PIN. Im<br />
Keine Haustürgeschäfte<br />
VG SPRENDLINGEN. Die<br />
Kreuznacher Stadtwerke weisen<br />
aus aktuellem Anlass darauf<br />
hin, dass keine Mitarbeiter für<br />
Haustürgeschäfte unterwegs<br />
sind. Nach Aussagen von<br />
Bürgern,<br />
vor allem aus Badenheim,<br />
Sprendlingen und Sankt Johann,<br />
klingelten Personen an ihrer<br />
Haustür, die sich als Stadtwerke-<br />
Mitarbeiter ausgaben, um direkt<br />
Verträge abzuschließen.<br />
Versammlung<br />
WELGESHEIM / ZOTZENHEIM.<br />
Die Mitgliederversammlung<br />
des Förderverein der<br />
Kindertagesstätte findet am<br />
Mittwoch, 30. Januar um 20 Uhr<br />
in der Kindertagesstätte Edith<br />
Stein in Welgesheim statt. Auf<br />
der Tagesordnung steht die<br />
Neuwahl des Vorstands. pdw<br />
Jahren die Blutspende viermal<br />
jährlich im Wechsel zwischen<br />
Sprendlingen und Gensingen<br />
durchführt, konnte auch an<br />
diesem Abend eine stattliche<br />
Zahl von Spenderinnen und<br />
Spendern begrüßen, die wie<br />
immer nach der Spende von den<br />
Helfern des DRK mit Speisen<br />
und Getränken bewirtet wurden.<br />
Die nächsten Blutspendetermine:<br />
Am 9. April und 10. September<br />
in der IGS Gerhard Ertl,<br />
Sprendlingen, und am 2. Juli im<br />
Blutspendebus am DRK-Heim in<br />
Gensingen. pdw/red<br />
Anschluss kam es zu einer<br />
Geldabhebung. Der Täter<br />
wurde wie folgt beschrieben:<br />
Circa 40-50 Jahre alt, 170-180<br />
Zentimeter groß und schwarze,<br />
kurze, glatte Haare. Er trug einen<br />
schwarzen Anzug, weißes Hemd<br />
und eine Hornbrille. Hinweise<br />
nimmt die Polizei in Bingen<br />
entgegen. (06721 – 9050.<br />
red<br />
Die Stadtwerke Bad<br />
Kreuznach erklären, dass<br />
sie keine Mitarbeiter für<br />
Vertragsabschlüsse von Haus zu<br />
Haus schicken. Für Beratungen<br />
oder Nachfragen können sich<br />
verunsicherte Bürgerinnen<br />
und Bürger gerne an das<br />
Kundenzentrum EnergieEck<br />
wenden. Unter (0671 - 991917<br />
ist von Montag bis Freitag, jeweils<br />
9 bis 18 Uhr ein Ansprechpartner<br />
zu erreichen. red<br />
Maimarkt 2013<br />
SPRENDLINGEN. Der Verein<br />
„Sprendlinger Gewerbe“<br />
veranstaltet am 12. Mai den<br />
traditionellen Sprendlinger<br />
Maimarkt. Für diesen Markt sind<br />
noch Standplätze zu vergeben.<br />
Mail: gewerbe@sprendlingen.<br />
de, Fax: 06701 – 960091. pdw
SEITE 14 - Mainz - Bingen <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong><br />
INGELHEIM. Rauchmelder<br />
schützen Leben. Seit Mitte<br />
vergangenen Jahres sind<br />
sie Pflicht in den rheinlandpfälzischen<br />
Wohnungen.<br />
Schlafzimmer, Flure und<br />
Kinderzimmer müssen damit<br />
ausgestattet sein. Sinn und<br />
Nutzen dieser Rauchmelder sind<br />
zweifellos gegeben.<br />
Aber es kann auch zu Problemen<br />
kommen, beispielsweise<br />
durch Fehlalarme. Dann<br />
rückt die Feuerwehr aus und<br />
im schlimmsten Fall muss<br />
ein Schließzylinder an der<br />
Eingangstür daran glauben,<br />
um Zugang zum Haus zu<br />
erhalten. „Bisher hatten wir<br />
acht bis zehn Einsätze, seitdem<br />
die Rauchmelder Pflicht sind“,<br />
sagt Wehrleiter Hans-Peter<br />
Stoffel von der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. Am vergangenen<br />
Wochenende war die Wehr<br />
zweimal unterwegs. Nachbarn<br />
Rauchentwicklung<br />
hatten die Wehr alarmiert, da<br />
sie aus einer Wohnung einen<br />
Rauchmelder hörten. Nachdem<br />
die Wehrmänner die Eingangstür<br />
zur Wohnung geöffnet hatten,<br />
stellte sich heraus, dass es ein<br />
Fehlalarm war. Die Bewohner<br />
befanden sich im Urlaub und der<br />
Rauchmelder zeigte an, dass<br />
die Batterie gewechselt werden<br />
muss.<br />
Wer zahlt nun bei<br />
„falschem Feueralarm“?<br />
„Wie bei jedem Feuerwehreinsatz<br />
zahlt die Allgemeinheit die<br />
Kosten“, weiß Bürgermeisterin<br />
Eveline Breyer. So auch bei einem<br />
Fehlalarm durch Rauchmelder.<br />
„Um die Feuerwehr nicht unnötig<br />
zu einem Einsatz zu rufen, sollen<br />
die Rauchmelder auch gewartet<br />
werden“, so die für die Feuerwehr<br />
zuständige Dezernentin. Die<br />
einzigen Kosten, die auf den<br />
betroffenen Wohnungsbesitzer<br />
des vergangenen Wochenendes<br />
zukamen, war der Kauf eines<br />
neuen Schließzylinders.<br />
Die deutliche Zunahme<br />
der Fehlalarme durch die<br />
vorgeschriebenen Rauchmelder<br />
bedeutet auch eine zusätzliche<br />
Belastung der Feuerwehren.<br />
„Das darf aber nicht dazu<br />
führen, dass diese Einsätze<br />
kostenpflichtig gemacht werden.<br />
Würde man Feuerwehreinsätze,<br />
die aufgrund von Fehlalarmen<br />
von Rauchmeldern erfolgen,<br />
kostenpflichtig machen, könnte<br />
dies dazu führen, dass Nachbarn<br />
aus Sorge vor einem dann für<br />
sie kostenpflichtigen Fehlalarm<br />
nicht mehr die Feuerwehr rufen,<br />
wenn in der Nachbarschaft<br />
ein Rauchmelder auslöst“, ist<br />
sich Eveline Breyer sicher:<br />
Deshalb ist es Bürgermeisterin<br />
Breyer wichtig, dass jeder weiß:<br />
„Sicherheit geht vor! Lieber ein<br />
Mal zuviel anrufen!“<br />
Wichtig ist, in regelmäßigen Abständen den Zustand der Batterie zu prüfen. „Wenn im Abstand von<br />
30 Sekunden ein Piepton ertönt, dann ist das ein Hinweis, dass die Batterie bald leer ist“, erklärt<br />
Wehrleiter Stoffel. Damit es deswegen nicht zu unnötigen Einsätzen der Wehr kommt, empfiehlt die<br />
Bürgermeisterin während eines Urlaubes den Nachbarn einen Schlüssel für die Wohnung zu geben.<br />
Ansonsten sind die Rauchmelder wartungsarm. Stoffel rät aber, zusätzlich einmal im Jahr die Schlitze<br />
an dem Meldegerät zu reinigen und vorhanden Staub aus dem Innern herauszupusten. Und, was<br />
ganz wichtig ist, die Geräte sollen nicht in der Nähe einer Küchentür oder sogar in der Küche montiert<br />
werden. red<br />
BINGEN. Eine starke<br />
Rauchentwicklung in einer<br />
Tiefgarage in der Gaustraße<br />
wurde der Polizei am Dienstag<br />
gegen 7.50 Uhr gemeldet.<br />
Vor Ort stellte sich heraus, dass<br />
der Inhalt einer Mülltonne zu<br />
kokeln anfing. Die Feuerwehr<br />
Bingen konnte den Inhalt schnell<br />
ablöschen, sodass weder<br />
Sach- noch Personenschaden<br />
entstand.<br />
Die Ursache der Entzündung<br />
des Mülls konnte nicht ermittelt<br />
werden. red<br />
Keine Kosten bei Fehlalarm<br />
durch Rauchmelder<br />
„Sexuelle Gewalt gegen<br />
ältere Frauen“<br />
MAINZ-BINGEN. Der<br />
Seniorenbeirat des Landkreises<br />
Mainz-Bingen und der<br />
Geschäftsbereich „Jugend<br />
und Soziales“ veranstalten<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Gleichstellungsstelle der<br />
Kreisverwaltung am Dienstag,<br />
29. Januar um 14 Uhr einen<br />
Vortrag zum Thema „Sexuelle<br />
Gewalt gegen ältere Frauen“.<br />
Referentin ist Eva Jochmann<br />
vom Frauennotruf Mainz e.<br />
V. Die Veranstaltung findet<br />
in Raum 458 im 4. Stock der<br />
Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />
in Ingelheim statt.<br />
Über sexuelle oder auch<br />
physische Gewalt gegen<br />
ältere Frauen wird fast nie<br />
gesprochen. Ebenso können im<br />
Alter Erinnerungen an frühere<br />
Gewalterfahrungen stark<br />
belasten. Ältere Frauen sind<br />
oft nicht über entsprechende<br />
Hilfs-Angebote informiert. In der<br />
Veranstaltung werden deshalb<br />
Fragen aufgeworfen wie: Wie<br />
können ältere betroffene Frauen<br />
unterstützt werden? Wie kann<br />
das Umfeld reagieren? Was tun<br />
bei einem Verdacht?<br />
Um telefonische Anmeldung wird<br />
gebeten: (06132- 7873020. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. red<br />
Werbung Anzeigenberaterin MCB 50-1_L<br />
NAHE-NEWS<br />
Michaela Christmann-Bott<br />
Anzeigenverkauf<br />
( 0 67 55 - 96 99 026<br />
mail: anzeigen@nahe-news.de<br />
Faschings<br />
Kinder-Disco<br />
INGELHEIM. Am Freitag, 1.<br />
Februar ist es wieder soweit.<br />
Alle Kinder im Alter von sechs bis<br />
elf Jahren sind zur Faschings-<br />
Kinderdisco in das Jugend-<br />
und Kulturzentrum Yellow<br />
eingeladen. Gefeiert wird von<br />
15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist<br />
frei. Ein kleines Taschengeld<br />
ist lediglich für die alkoholfreien<br />
Cocktails nötig.<br />
Die jungen Besucher erwartet<br />
ein vielfältiges Programm. Die<br />
Kinder können sich Glitzertattoos<br />
aufmalen lassen, sich schminken<br />
oder aber auch mit Freundinnen<br />
und Freunden fotografieren<br />
lassen und diese Bilder mit nach<br />
Hause nehmen. Ein Höhepunkt<br />
wird ein Kostümwettbewerb sein.<br />
Alle verkleideten Kinder können<br />
am Wettbewerb teilnehmen.<br />
Die drei Kinder mit den besten<br />
Kostümen erhalten einen kleinen<br />
Preis.<br />
Die Kinderdisco ist eine<br />
Veranstaltung unter der<br />
Zusammenarbeit der Schulsozialarbeiter<br />
Stadt Ingelheim<br />
und Mitarbeitern des Jugend-<br />
und Kulturzentrums Yellow.<br />
Infos: (06132 – 782402. red<br />
NAHE-NEWS<br />
Die kostenlose Internetzeitung<br />
für die <strong>Nahe</strong>-Region<br />
Infos rund um die<br />
5. Jahreszeit<br />
finden Sie<br />
unter:<br />
www.nahe-news.de
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong> Mainz-Bingen Seite 15<br />
BINGEN. Wie die<br />
Stadtverwaltung in der letzten<br />
Woche mitteilte, wurde in der<br />
Vergangenheit festgestellt,<br />
dass der Winterdienst in vielen<br />
Bereichen der Stadt nicht<br />
ordnungsgemäß oder nur sehr<br />
unzureichend durchgeführt<br />
wurde.<br />
Die Verwaltung weist darauf<br />
hin, dass alle Straßenanlieger<br />
und Grundstückseigentümer<br />
bei jeglicher Art von Glätte,<br />
insbesondere bei Schnee-<br />
und Eisglätte, verpflichtet<br />
sind, die Bürgersteige und<br />
Gehwege mit abstumpfenden<br />
umweltfreundlichem Materialien<br />
wie zum Beispiel Sand oder<br />
Asche unverzüglich ausreichend<br />
zu bestreuen. Bei Bürgersteigen<br />
bis zu 1,50 Meter Breite ist der<br />
Schnee in voller Breite und<br />
bei breiteren Bürgersteigen<br />
mindestens 1,50 Meter breit<br />
Gefiederte Wintergäste ab<br />
Februar im Stellwerk<br />
BINGEN. Die Rheinauen<br />
zwischen Bingen und Eltville<br />
sind bei gefiederten Gästen<br />
aus dem Norden sehr beliebt.<br />
Das geschützte Gebiet zählt<br />
zu den bedeutendsten,<br />
europäischen Rast- und<br />
Überwinterungsgebieten. Wer<br />
in den Wintermonaten bei uns<br />
verweilt, zeigt die interaktive<br />
Stadtverwaltung weist auf<br />
Schneeräumpflicht hin<br />
zu räumen. Bei Straßen ohne<br />
Gehweg muss mindestens ein<br />
1 Meter breiter Streifen geräumt<br />
und abstumpfend bestreut<br />
werden. Die Streupflicht erstreckt<br />
sich auf die Zeit von 7 Uhr bis<br />
20 Uhr. Das Streuen ist zu<br />
wiederholen, sobald sich wieder<br />
Glätte gebildet hat. Schnee,<br />
welcher nachts gefallen ist, muss<br />
spätestens um 9 Uhr geräumt<br />
sein. Bei Schneefall während<br />
des Tages von 9 Uhr bis 20 Uhr<br />
ist mindestens alle drei Stunden<br />
zu räumen.<br />
Im Interesse der Verkehrssicherheit<br />
wird darum gebeten,<br />
dieser Verpflichtung ausreichend<br />
und rechtzeitig nachzukommen.<br />
Die Nichtbeachtung beziehungsweise<br />
Nichterfüllung der<br />
Schneeräum- und Streupflicht<br />
kann nicht nur beachtliche<br />
haftungsrechtliche Folgen<br />
haben, sondern stellt auch eine<br />
Ordnungswidrigkeit dar, die mit<br />
Ausstellung „Gefiederte<br />
Wintergäste am Rhein" im<br />
Stellwerk Mensch | Natur<br />
| Technik. Vom Samstag,<br />
2.Februar bis Sonntag, 10.März<br />
immer samstags und sonntags<br />
zwischen 11 Uhr und 16 Uhr,<br />
gewähren sowohl die lebendigen<br />
Aquarelle der Budenheimer<br />
Künstlerin Gisela Spahlinger<br />
als auch Spiele, Poster und<br />
Lebensraumkommoden<br />
interessante Einblicke in das<br />
Leben der verschiedensten<br />
Vogelarten.<br />
Weitere Infos zur Ausstellung<br />
erhalten Sie beim NABU-<br />
Naturschutzzentrum Rheinauen.<br />
(06721 – 14367. red<br />
Jeden Mittwoch im World Wide<br />
Web -<br />
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> die Wochenzeitung<br />
einer entsprechenden Geldbuße<br />
geahndet werden kann.<br />
Um Missverständnisse zu<br />
vermeiden, weist die Stadt<br />
ausdrücklich darauf hin, dass die<br />
Stadt im Ausnahmefall im eigenen<br />
Ermessen auch im Bereich<br />
der Straßenreinigungspflicht<br />
der Eigentümer oder Besitzer<br />
der an öffentlichen Straßen<br />
angrenzenden Grundstücke tätig<br />
werden kann.<br />
„Es kann hieraus jedoch keine<br />
Verpflichtung der Stadt zur<br />
Schneeräumung abgeleitet<br />
werden, wenn diese an<br />
verschiedenen Punkten von sich<br />
aus tätig wird. Es handelt sich<br />
lediglich um eine Unterstützung<br />
der Reinigungspflichten, ohne<br />
dass sich an deren eigentlicher<br />
Zuständigkeit etwas ändert. Es<br />
wird daher um entsprechende<br />
Beachtung gebeten“, so die<br />
Verwaltung Werbung Anzeigenberaterin abschließend. MCB red50-1_Layout<br />
1 17.10.2011 17:52 Seite 1<br />
NAHE-NEWS<br />
Michaela Christmann-Bott<br />
Anzeigenverkauf<br />
( 0 67 55 - 96 99 026<br />
mail: anzeigen@nahe-news.de<br />
Heiligenfigur<br />
gefunden<br />
BINGERBRÜCK. Den Fund<br />
einer Heiligenfigur meldete am<br />
Freitag ein 72-Jähriger gegen<br />
9.30 Uhr der Polizei.<br />
Die Figur, bei der es sich<br />
vermutlich um den „Heiligen<br />
Josef mit Jesuskind“ handelt,<br />
wurde auf einem Feldweg in<br />
Richtung Weiler gefunden.<br />
Die Polizei sucht nach dem<br />
Eigentümer. (06721 – 9050.<br />
pdw<br />
Fastnachtskostüm<br />
selbst bauen<br />
BINGEN. Für alle Kinder, die noch<br />
kein Fastnachtskostüm haben,<br />
bietet die Fastnachtswerkstatt<br />
im Museum am Strom eine<br />
besondere Aktion an. Am<br />
Freitag, 1. Februar von<br />
14.30 Uhr bis 17 Uhr können<br />
Kinder mit Unterstützung<br />
der Museumspädagoginnen<br />
in der Erlebniswerkstatt aus<br />
Moosgummi eine Römerrüstung<br />
mit Brustpanzer und Helm selbst<br />
bauen. Die Teilnahme an der<br />
Veranstaltung kostet 15 Euro.<br />
Das Material wird komplett<br />
gestellt. Eine Anmeldung ist<br />
erforderlich: (06721 – 184356,<br />
Mail: marcel.koch@bingen.de.<br />
pdw
SEITE 16 - Fastnacht <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong><br />
Kappesköpp unternahmen<br />
Reise nach Atlantis<br />
FREI-LAUBERSHEIM. „Atlantis<br />
2013“ lautet in diesem Jahr das<br />
Motto der Karnevalsabteilung<br />
des TuS „Die Kappesköpp“.<br />
Durch ein Meer aus Seifenblasen<br />
marschierten der Elferrat und der<br />
Musikzug in die Narrhalla.<br />
In die Unterwasserwelt<br />
entführten 21 junge Nixen der<br />
Kindertanzgruppe „Zapatas“ die<br />
Zuschauer. Auf die Kommunal-<br />
und Verwaltungsreform ging<br />
Protokollerin Regina Gerten<br />
ein. „Das Gute an der<br />
Zwangsvereinigung mit Bad<br />
Münster ist eigentlich nur die<br />
Mitgift. Und das wäre der<br />
Rotenfels, die größte Felswand<br />
nördlich der Alpen“, stellte Gerten<br />
fest. Aber auch die Schließung<br />
der Geschäfte und Kneipen in<br />
der Gemeinde sprach sie an.<br />
Dass die Tanzgruppe „Larimar“<br />
im vergangenen Jahr den<br />
silbernen Deutschlandpokal zu<br />
Recht gewannen, das bewiesen<br />
sie mit ihrem Freestyle-Tanz.<br />
Als Synchronschwimmer traten<br />
„Die durstigen Dorfmusikanten“<br />
auf, bevor Regina & Georg<br />
Gerten die neuesten Meldungen<br />
aus der Gemeinde in der<br />
„Tagesschau“ verkündeten.<br />
Erstmals auf der Bühne<br />
standen die Rappelbixe (Andrea<br />
Ackermann, Beate Bodtländer,<br />
Yvonne Halbertschlager und<br />
Tanja Hilsdorf), die mit ihrem<br />
Live-Gesang das Publikum<br />
begeisterten.<br />
Nach der Pause erfüllte sich für<br />
Elferratsmitglied Tobias Bappert<br />
ein Herzenswunsch. Er durfte<br />
beim Einzug den Fanfarenzug<br />
dirigieren. Passend zum Thema<br />
Atlantis betrat die Tanzgruppe<br />
„Onyx“ als Meerjungfrauen<br />
die Bühne, bevor der Elferrat<br />
in einem Sketch auf den<br />
Pflegenotstand hinwies.<br />
Gelungen war auch der Auftritt<br />
von „Turmalin“. Sie tanzten zur<br />
Filmmusik von „Titanic“. Leider<br />
konnten auch die lustigen Titel,<br />
die zwischendurch eingespielt<br />
wurden, den Untergang nicht<br />
verhindern. Kurz vor dem<br />
Auch in Frei-Laubersheim durfte natürlich der Gangnam-Style nicht<br />
fehlen. Foto: M.Wolf<br />
Ende der Prunksitzung erklärte<br />
Sebastian Antweiler als „Chef<br />
von Atlantis“ warum die Stadt<br />
untergehen musste. Als Matrosen<br />
betraten in diesem Jahr die<br />
Männer von „Raw Diamonds“<br />
die Narrenbühne und erzählten<br />
die Geschichte eines Matrosen,<br />
der durch ein U-Bootunglück in<br />
die Stadt Atlantis kam.<br />
Zum Gelingen der Sitzung<br />
die von Tom Ackermann und<br />
Jürgen Bodtländer präsentiert<br />
wurde, trugen auch Thomas<br />
Espenschied & Sebastian Klein<br />
(Team Duftig), Helga & Horst<br />
Bernhard und die Tanzgruppe<br />
„Desperate Housewives“ bei.<br />
pdw<br />
Viele Tänzer begeisterten<br />
die Meed<br />
HACKENHEIM. Viel Spaß<br />
hatten wieder die zahlreichen<br />
Meed in der ausverkauften<br />
Rheinhessenhalle bei der<br />
„Sitzung „Nur for Meed des<br />
VKG Kreuznach-Hackenheim<br />
Nachteule-GrünGelb“.<br />
Damit das Damenauge viel<br />
Heißes zu sehen bekam, sorgte<br />
der Verein dafür, dass zahlreiche<br />
Tanzgruppen aus der Region<br />
auftraten.<br />
Den Anfang machte das<br />
Gardetanzpaar Veronika Wügner<br />
und Max Eder, die in dieser<br />
Kampagne zum 11. Mal und<br />
gleichzeitig zum letzten Mal auf<br />
der Narrenbühne standen.<br />
Für zahlreiches Gelächter<br />
sorgte der Pleenicher Thorsten<br />
Rosskopf, der mit seinem Outfit<br />
und seiner Harley die Damenwelt<br />
verrückt machte.<br />
Als Biene Maja tanzte sich<br />
die Gruppe „Viel Spaß“ aus<br />
Ingelheim in die Herzen der<br />
Damen. Was eine „Prinzessin<br />
Wunderschön so alles erlebt“,<br />
das schilderte Elke Herrmann<br />
auf der Narrenbühne. In die Villa<br />
Kunterbunt verwandelten die<br />
„Zwerge“ aus Bad Kreuznach die<br />
Rheinhessenhalle mit ihrem Pippi<br />
Langstrumpf-Tanz. Für einen<br />
erhöhten Adrenalin-Spiegel<br />
sorgten vor der Pause noch das<br />
Männerballett aus Rüdesheim<br />
und die „Wambe Waggeler“ vom<br />
KFL in Langenlonsheim.<br />
Völlig losgelöst eröffnete die<br />
Tanzgruppe „No Name“ aus<br />
Sprendlingen den zweiten Teil<br />
bevor Atze vun de No (Steffen<br />
Valerius) und der „Checker vun<br />
de Noh“ (Fabian Hartung) mit<br />
ihren Sprüchen um die Frauen<br />
kämpften. Ein Höhepunkt waren<br />
die Männer der Tanzgruppe<br />
„Horney Hornets“(Foto) aus<br />
Biebelnheim, die zu der Musik<br />
von „Love is in the Air“ sich in die<br />
Frauenherzen tanzten.<br />
Bei der anschließenden „Viva-<br />
Brasil-Show“ hielt es die Damen<br />
nicht mehr auf ihren Stühlen. Die<br />
Frauen waren nicht nur von der<br />
Beweglichkeit der vier Männer<br />
begeistert, sondern auch von<br />
den muskulösen Oberkörpern.<br />
Zu späterer Stunde gelang es<br />
noch der Tanzgruppe „First<br />
Generation“ aus Dienheim, als<br />
Griechische Götter“ die Frauen<br />
zu beeindrucken. Unter dem<br />
Motto „Tanzen um die Welt“<br />
begeisterten die Hackenheimer<br />
Männer der Gruppe „Rainboys“<br />
zum Schluss nochmals die<br />
Frauen. Mit einer großen<br />
Playback-Show klang eine<br />
gelungene Sitzung aus, zu der<br />
auch der Waldböckelheimer<br />
Sänger Mario Schöffel beitrug.<br />
Durch das Programm führten<br />
wie in den vergangenen Jahren<br />
Stefanie Maurer und Sandra<br />
Adam. pdw / Foto: M.Wolf<br />
Weitere Bilder von der Damensitzung sehen Sie<br />
in unserem Fotoalbum! KLICK MICH
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong> Fastnacht Seite 17<br />
Weisse Fräck feierten Saalfastnacht über den Wolken<br />
KH. Eine unterhaltsame<br />
Reise über den Wolken<br />
bekamen die Besucher der<br />
ersten Prunksitzung bei den<br />
Weisse Fräck geboten. Ganz<br />
nach dem Motto „Üwwer de<br />
Wolke, grenzelos frei, Weisse<br />
Fräck feiere Fassenacht –<br />
seid mit dabei“ präsentierte<br />
Sitzungspräsident Olaf Budde<br />
ein fünfstündiges Programm der<br />
Spitzenklasse.<br />
Bevor der Präsident mit seinem<br />
Elferrat einmarschierte, hatten<br />
die „Minis“ bei ihrem Vorspiel<br />
ihren großen Auftritt. Auf einem<br />
kleinen Rummelplatz tummelten<br />
sich die Kids, während Wolfgang<br />
Schitter als Luftballonverkäufer<br />
das Publikum mit dem Lied<br />
„Kauft Euch einen bunten<br />
Luftballon“ begrüßte.<br />
Mit scharfer Zunge blickte<br />
Protokoller Olaf Budde auf<br />
die große und kleine Politik<br />
zurück. „Die Piraten haben von<br />
nichts Ahnung, aber davon viel“,<br />
stellte er fest. Aber auch Peer<br />
Steinbrück bekam sein Fett<br />
weg. „In so viel Fettnäpfchen, in<br />
die er tritt, das schafft selbst der<br />
Anheuser nicht“, so Budde. Als<br />
Cousine von Bibbi Blocksberg<br />
kam „Kiki Kuhberg“ (Tina Kiese)<br />
auf einen Besen in die Jahnhalle<br />
eingeflogen. Sie berichtete<br />
von ihrem Hexendasein in der<br />
Kurstadt.<br />
Natürlich durfte bei der Reise<br />
über den Wolken auch das<br />
bekannte Lewwerworschtebrot<br />
vom Ellerbach-Duo (Peter<br />
Mündnich & Mike Förster) nicht<br />
fehlen.<br />
Als „Männesjer vum annere Stern“<br />
besuchten die WF-Junioren den<br />
Kornmarkt. Da diese Überflieger<br />
(Katzenberger, Glöckler und<br />
viele andere) sich in Kreuznach<br />
wie auf einem anderen Stern<br />
fühlten, beschlossen sie zum<br />
Schluss doch, ein „Space-Taxi<br />
to the Sky“ zu rufen.<br />
Als Lampenmann konnte Frank<br />
Herzog über einige Problemfälle<br />
bei seinem Stadtrundgang<br />
berichten. Im Anschluss führten<br />
die Las Chicas ihren aktuellen<br />
Showtanz zu der Musik von<br />
Placebo, Björk und Peter Gabriel<br />
auf.<br />
Wie auf dem Flughafen in Berlin<br />
gab es auch in der Abflughalle der<br />
„HofsängAir“ einige Probleme<br />
mit dem Start. Musikalisch<br />
verpackten dieses Problem die<br />
Hofsänger, denen es wieder<br />
einmal gelang, mit ihrem neuen<br />
Hit „An Tagen wie diesen“ das<br />
Publikum zu begeistern. Um die<br />
Startprobleme kümmerten sich<br />
auch Julia Klöckner & Kurt Beck.<br />
Mit „Rucki-Zucki“ eröffneten die<br />
WF-Girls mit ihrem Gardetanz<br />
den zweiten Teil der Sitzung,<br />
bevor „Lars vom Mars“<br />
(Wolfgang Schitter) mit einem<br />
Ufo einschwebte und berichtete,<br />
dass auf dem Mars alles genau<br />
andersrum als auf der Erde sei.<br />
Für die musikalische Begleitung<br />
brachte er seine „Frau“ (Tina<br />
Kiese) mit.<br />
Eine musikalische Reise zum<br />
Mond unternahmen Frank<br />
und Gitte Herzog bevor die<br />
Hochstroßkrähen die Bühne<br />
betraten, und mit einem<br />
stimmungsvollen Medley die<br />
Narren begeisterten. Ihren<br />
angekündigten Rückzug von<br />
der Narrenbühne wollten viele<br />
Besucher nicht glauben. Als<br />
Stewardess hatte zu später<br />
Stunde Ur-Fastnachterin<br />
Jeanette Casper die Lacher auf<br />
ihrer Seite. Dass beim Frisör<br />
viel getratscht wird, das konnte<br />
Peter Lewisch in seinem Vortrag<br />
beweisen.<br />
Vor dem großen Finale sorgten<br />
die Tänzerinnen und Tänzer<br />
von Own Risk für einen<br />
weltmeisterlichen Auftritt.<br />
Zum Gelingen der Sitzung<br />
trugen auch die WF-Thunder,<br />
die WF-Butterflies und die neue<br />
Band „Macartus“ bei, die auf<br />
der Bühne mit ihren Kölschen-<br />
Hits Stimmung in die Narrhalla<br />
brachte. pdw / Foto: M.Wolf<br />
Weitere Bilder von der Prunksitzung der Weisse Fräck sehen Sie in unserem Fotoalbum! KLICK MICH<br />
Fastnacht & Wein weiterhin der Renner bei der GKGK<br />
KH. Ein fester Bestandteil im<br />
Narrenkalender der GKGK sind<br />
seit Jahren die Veranstaltungen<br />
„Fastnacht & Wein“ auf der<br />
Kauzenburg. Bei leckeren<br />
Weinen und Speisen aus der<br />
<strong>Nahe</strong>-Region bekommen die<br />
närrischen Gäste bei den<br />
zwei Veranstaltungen ein<br />
unterhaltsames närrisches<br />
Programm geboten.<br />
Durch das närrische Programm<br />
führte wieder gekonnt Gloria<br />
Mathern.<br />
Viel zu Lachen hatten die<br />
Besucher bei der Sendung<br />
Dingsda. Wie nach dem Schema<br />
der ehemaligen ARD-Sendung<br />
erklärte die GKGK-Rasselbande<br />
einige Begriffe. Das Gelächter<br />
war auch beim Auftritt von Jutta &<br />
Karl Kuhl groß, die als „Ehepaar<br />
Knallmann“ über ihr Eheleben<br />
erzählten. Ein Traum erfüllte sich<br />
für Gloria Mathern (Foto), die als<br />
Weinkönigin „Miss Junge Rebe“<br />
ihre Weinerlebnisse vortrug.<br />
Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgten „Too Nice“<br />
aus Bad Kreuznach.<br />
An den kommenden zwei<br />
Samstagen finden die<br />
Prunksitzungen der GKGK<br />
im Kurhaus statt. Für beide<br />
Sitzungen gibt es noch Karten.<br />
Infos unter (06706 – 133. pdw
SEITE 18 - Fastnacht <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong><br />
Lustige Schuppesser hatten einiges zu feiern<br />
Dominik Schröder & Daniel Meisenheimer als Tiroler & Strandfloh<br />
bei ihrem Auftritt. Fotos: M.Wolf<br />
Weitere Bilder von der Prunksitzung der Schuppesser sehen Sie in unserem Fotoalbum! KLICK MICH<br />
KH-PLANIG. Viel zu feiern<br />
haben in diesem Jahr die Narren<br />
der Schuppesser. Neben dem<br />
77-jährigen Bestehen des<br />
Vereins wird in dieser Kampagne<br />
auch die Tanzgruppe „Cocoon“<br />
gewürdigt, die seit elf Jahren auf<br />
der Narrenbühne stehen. Aber<br />
auch Sitzungspräsident Albert<br />
Knodel hat allen Grund zu feiern.<br />
Denn seit elf Jahren leitet er die<br />
Sitzungen der Schuppesser.<br />
Nach dem Einmarsch des<br />
Elferrates mit den Klängen des<br />
Spielmann- und Fanfarenzuges<br />
blickte Protokoller Dirk Gaul-<br />
Roßkopf auf die Ereignisse der<br />
letzten zwölf Monate zurück.<br />
Besonders ärgerlich ist es für<br />
ihn, dass die großen Manager,<br />
wenn sie Fehlentscheidungen<br />
treffen, noch finanziell mit einer<br />
Senden Sie Ihre<br />
Termine an:<br />
info@nahe-news.de<br />
Abfindung belohnt werden.<br />
„Welcher kleine Angestellte<br />
kriegt noch Geld nachgetragen,<br />
wenn er seinen Job verfehlte“,<br />
fragte der Protokoller das<br />
Publikum?<br />
Nach dem Gardetanz hatten<br />
Dominik Schröder und Daniel<br />
Meisenheimer als „Hobby<br />
Tiroler und Strandfloh“ die<br />
Lacher auf ihrer Seite. Viel zu<br />
Lachen hatten die Besucher<br />
auch bei der anschließenden<br />
Playbackshow, die von Cindy<br />
aus Marzahn (Torsten Rosskopf)<br />
moderiert wurde. Unter<br />
anderem traten Jennifer Lopez<br />
(Friedhelm Meisenheimer), Tony<br />
Marshall (Harry Schäfer) und<br />
Maite Kellly (Steffi Roth) auf.<br />
Selbstverständlich durfte auch<br />
Kartenvorverkauf<br />
BME. Der Kartenverkauf für die<br />
Prunksitzung am Samstag 2.<br />
Februar findet im Verkehrsverein<br />
in der Berliner Straße statt. Das<br />
Motto heißt „Viva Las Vegas<br />
mitte in Minschder, bei uns<br />
brennt noch Licht ,so schnell<br />
wird’s nit finschder“. Eintritt:<br />
13€. mb<br />
Den Orden Ehrenrat in Gold überreichte Albert Knodel an Dirk Gaul-<br />
Roßkopf der auch Zugamrschall der Kreiznacher Narrefahrt ist.<br />
der Nummer 1 Hit „Gangnam<br />
Style“ von PSY (Jordan Hill)<br />
nicht fehlen.<br />
De neuesten Tratsch verkündete<br />
im Anschluss Andreas Pichl.<br />
Eine Premiere feierte das Trio<br />
Maike Oelschläger, Alexander<br />
Radzio und Marcus Radzio. Als<br />
Fitnesstrainer versuchte Marcus<br />
Radzio, Maike und Alexander für<br />
die bevorstehenden tollen Tage<br />
fit zu machen.<br />
Viel gelästert über ihre Mitbürger<br />
haben auch in diesem Jahr wieder<br />
Elli & Nessi (Elena Schindler und<br />
Vanessa Blättermann).<br />
Ein Höhepunkt des Abends war<br />
der Auftritt des Männerballetts<br />
„DiaMans“. Als Blues Brothers<br />
legten sie einen Strip hin und<br />
tanzten sich zum Schluss zu den<br />
Anmelden<br />
für Umzug<br />
SPRENDLINGEN. Der<br />
Sprendlinger Fastnachtsumzug<br />
findet am Dienstag, 12. Februar<br />
statt. Wer an diesem Umzug<br />
teilnehmen möchte, wird gebeten<br />
sich bis 4. Februar mit dem SCC<br />
Sprendlingen in Verbindung zu<br />
setzen. (06701 – 7231, Mail:<br />
hauenstein.h@arcor.de pdw<br />
Klängen des Schwanensees in<br />
die Herzen der Narren.<br />
Was wäre eine Pleenicher<br />
Sitzung ohne den Aktiven<br />
Torsten Rosskopf. Als Jäger<br />
gelang es ihm, vor dem großen<br />
Finale das Publikum mit seinem<br />
speziellen Jägerlatein und<br />
eines nicht ganz jugendfreien<br />
Jägerliedchen zu begeistern.<br />
Mit einem Stimmungsmedley<br />
der Bachwagge klang eine<br />
gelungene Prunksitzung aus.<br />
Zum Gelingen der Sitzung<br />
trugen auch die „Trimm-Dich-<br />
Gruppe und die Showtanzgruppe<br />
„Mariposa“ bei.<br />
Für seine Verdienste um die<br />
Fastnacht erhielt Dirk Gaul-<br />
Roßkopf den Orden „Ehrenrat<br />
in Gold“. pdw<br />
Bunter Abend<br />
des TuS<br />
PFAFFEN-SCHWABENHEIM.<br />
Zu einem Bunten Abend lädt<br />
der TuS am SDamstag, 2.<br />
Februar ab 19.33 Uhr in das<br />
Dorfgemeinschaftshaus ein.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf für<br />
6€ (Abendkasse 8€). Einlass ist<br />
ab 18.33 Uhr. pdw
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong> Service Seite 19<br />
Impressionen aus<br />
unserer Region<br />
REGION. Das Winterwetter hat<br />
die Region fest im Griff. Viel<br />
Spaß mit der weißen Pracht<br />
haben in diesen Tagen vor<br />
allem die Kinder. Den ersten<br />
richtigen Winter mit einer<br />
Schneeballschlacht oder dem<br />
Bauen eines Schneemannes<br />
Was findet in der Region statt?<br />
Klick mich!<br />
erlebt der fast zweijährige Mathis<br />
Niebergall aus Bad Kreuznach.<br />
Er hatte am Montag besonders<br />
viel Spaß den Schneemann zu<br />
bauen.<br />
Nach der Fertigstellung taufte er<br />
ihn mit dem Namen „Mam“.<br />
pdw / Foto: D.Faller<br />
Eilmeldungen von dieser Woche:<br />
22. Januar 2012 / 16.25 Uhr<br />
Nach Zusammenprall landete<br />
Auto im Schaufenster<br />
21. Januar 2012 / 19.55 Uhr<br />
Winterwetter sorgt für einige<br />
Unfälle im Kreisgebiet<br />
20. Januar 2012 / 13.20 Uhr<br />
Jagdhütte stand lichterloh in Flammen<br />
19. Januar 2013 / 11.40 Uhr<br />
Fahrzeug brannte komplett aus<br />
16.Januar 2013 / 12.10 Uhr<br />
Malu Dreyer neue<br />
Ministerpräsidentin des Landes<br />
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• Akquise von Neukunden<br />
• Betreuung der Bestandskunden<br />
Sie<br />
• verfügen idealerweise über eine kaufm. Ausbildung<br />
• sind sicher im Umgang mit dem PC (MS-Office)<br />
und kennen sich in der Online-Welt gut aus<br />
Wir<br />
• legen großen Wert auf selbstständiges Arbeiten<br />
bei freier Zeiteinteilung. Homeoffice - kein Problem!<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann rufen Sie uns unter 06755-9699026 an.
SEITE 20 - Service <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong><br />
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong><br />
Ausgehtipps zum<br />
Wochenende<br />
Freitag, 25.01.13<br />
19.33 Uhr:<br />
Bingen:<br />
Kulturzentrum: Narrensitzung<br />
des BKV<br />
20.00 Uhr:<br />
Bad Kreuznach:<br />
Sternwarte: „Quantentheorie<br />
- Was Einstein nie<br />
glauben wollte!“<br />
Samstag, 26.01.13<br />
19.11 Uhr:<br />
Bad Kreuznach:<br />
Kurhaus: Prunksitzung der<br />
GKGK<br />
19.11 Uhr<br />
Bad Kreuznach:<br />
Jahnhalle: 2. Prunksitzung<br />
der Weisse Fräck<br />
19.11 Uhr:<br />
Norheim:<br />
Rotenfelshalle: Prunksitzung<br />
der NFN<br />
Sonntag, 27.01.13<br />
11.00 & 15.00 Uhr:<br />
Bad Kreuznach:<br />
Haus des Gastes: „Rotkäppchen“<br />
mit dem Allgäuer<br />
Märchentheater<br />
17.00 Uhr:<br />
Bingen:<br />
Villa Sachsen: Binger<br />
Meisterkonzerte mit dem<br />
„Notos Quartett“<br />
Ihre Termine senden Sie an:<br />
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termine@nahe-news.de<br />
Fax: 06755 - 9699027<br />
Senden Sie Ihre<br />
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info@nahe-news.de<br />
…Grenzen. Jeder Mensch hat<br />
Grenzen. Bei jedem liegen sie<br />
woanders, aber jeder Mensch<br />
sollte seine Grenzen kennen.<br />
Also ich für meinen Teil weiß ganz<br />
genau, dass ich niemals einen<br />
Marathon-Lauf überleben würde,<br />
dass nach dem dritten Glas Sekt<br />
das Bett meine Anwesenheit<br />
unerbittlich einfordert und dass<br />
ich es niemals schaffen werde,<br />
einen Monat keine Schokolade<br />
zu essen. Ich behaupte aber,<br />
dass Grenzen trotz allem variabel<br />
sind. Grenzen lassen sich<br />
verschieben – manchmal durch<br />
bloße Willenskraft, manchmal<br />
durch Training und manchmal<br />
auch dadurch, dass innere<br />
Blockaden fallen. Manchmal<br />
bedarf es auch alles zusammen.<br />
Wenn ein Sportler den Willen<br />
nicht hat, seine persönliche<br />
Bestmarke zu knacken und<br />
nicht genug trainiert, wird er es<br />
niemals schaffen. Wenn er aber<br />
an sich glaubt und die innere<br />
„bis hierher und nicht weiter“-<br />
Blockade überwindet, weil er<br />
es visualisiert, dass er besser,<br />
NEU! NEU! NEU!<br />
Das Horch e Mol<br />
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Müllentsorgung -<br />
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Kreis Bad Kreuznach<br />
Horch e mol...<br />
Kreis Birkenfeld<br />
schneller, weiter kann…dann<br />
wird er es auch schaffen. Für<br />
mich ist es wichtig, die eigenen<br />
Grenzen zu kennen und daran zu<br />
arbeiten. Ich merke einfach, dass<br />
ich mehr Lebensqualität erlange,<br />
wenn ich über meine Grenzen<br />
hinaus wachse. Das Unmögliche<br />
in Betracht ziehen und „Sag<br />
niemals nie“ zum Lebensmotto<br />
machen. Manchmal ist es nur<br />
ein kleiner Schritt im Leben, der<br />
maximale positive Auswirkungen<br />
hat. Sich ein einziges Mal etwas<br />
Neues trauen kann manchmal<br />
einen Domino-Effekt haben, der<br />
das ganze Leben umkrempelt.<br />
Wichtig ist nur, dass man sich<br />
auch wirklich mal traut, über sich<br />
hinaus zu wachsen. Man muss<br />
es sich zutrauen – und man darf<br />
sich nicht gleich ins Bockshorn<br />
jagen lassen, wenn die alte<br />
Grenze mal die neue Grenze<br />
bleibt. Aufstehen und weiter<br />
und noch einmal von vorne….<br />
solange, bis die Grenze fällt!<br />
Euer Horch e Mol<br />
Kreis Mainz-Bingen<br />
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Markus Wolf<br />
Layout & Marketing:<br />
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<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>23.01.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>04</strong> Service Seite 21<br />
Notrufnummern<br />
Apothekennotdienst<br />
POLIZEI:<br />
(110 oder ( 0671 - 88110<br />
Rettungsdienst & Feuerwehr<br />
(112<br />
Zahnärztliche Notdienstzentrale<br />
(0180 - 5<strong>04</strong> 030 8<br />
Telefonseelsorge<br />
(0800 - 1110111<br />
Mittwoch, 23. Januar:<br />
Neue Apotheke am Holzmarkt, Bad Kreuznach<br />
Donnerstag, 24. Januar:<br />
Herz Apotheke, Gensingen<br />
Rheingrafen Apotheke, Bad Kreuznach<br />
Freitag, 25. Januar:<br />
Laurentius Apotheke, Wallhausen<br />
Rochus Apotheke, Bad Kreuznach-Planig<br />
Samstag, 26. Januar:<br />
Rosen Apotheke, Bad Kreuznach<br />
Sonntag, 27. Januar:<br />
Rochus Apotheke, Gensingen<br />
Adler Apotheke, Bad Münster am Stein<br />
Montag, 28. Januar:<br />
Hirsch Apotheke, Wöllstein<br />
Rosengarten Apotheke, Rüdesheim<br />
Dienstag, 29. Januar:<br />
Adler Apotheke, Bad Kreuznach<br />
Alle Apotheken-Notdienste auch im Internet!<br />
Einfach klicken!!!<br />
„ Mozart “<br />
verrät Euch das<br />
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong>-Wetter!<br />
Zeichnungen: CK & Horchemol<br />
Wetter: MCB<br />
Mittwoch<br />
-1° C / 1°C<br />
bewölkt<br />
Samstag<br />
-6° C / -2° C<br />
unterschiedlich bewölkt<br />
Zum Nachdenken<br />
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Werbung Inhaber Wolf_Layout 1 15.06.2011 16:46 Seite 1<br />
Donnerstag<br />
-2° C / -1°C<br />
bewölkt<br />
Sonntag<br />
-5° C / -1° C<br />
bewölkt<br />
Gedanken der Woche<br />
Nur mit den Augen der<br />
Anderen kann man seine<br />
Fehler gut sehen.<br />
(chinesisches Sprichwort)<br />
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Freitag<br />
-3° C / -2°C<br />
bewölkt<br />
Alte Bauernregel:<br />
„Ist der Januar nass<br />
und warm,<br />
wird der<br />
Bauersmann<br />
gern arm.“