Nachströmelement NEFS 7/40 H - Wernig
Nachströmelement NEFS 7/40 H - Wernig
Nachströmelement NEFS 7/40 H - Wernig
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Montage- und Betriebsanleitung<br />
Außenluft - <strong>Nachströmelement</strong> <strong>NEFS</strong> 7/<strong>40</strong> H<br />
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Zur Sicherstellung einer einwandfreien Funktion und zur eigenen Sicherheit sind alle nachstehenden Punkte zu beachten.<br />
Alle technischen Hinweise befreien nicht davon, dass alle angeführten Arbeiten nur von befugten Personen/Unternehmen<br />
vorgenommen werden dürfen!<br />
Ausführung<br />
Montagebereite Einheit, bestehend aus Innenelement mit feuchtegesteuerter Volumenstromregelung und -Begrenzung,<br />
Akustikelement für erhöhte Schalldämmung, Montagerahmen und Wetterschutzgitter. Alle Teile aus hochwertigem Kunststoff in<br />
weiß.<br />
Einsatz<br />
Außenluftnachströmelemente sind für die Montage auf dem Fensterrahmen-/Flügel vorgesehen. Sie regeln die Zuluft in<br />
Abhängigkeit der relativen Feuchtigkeit der Raumluft.<br />
Funktion<br />
Durch den Unterdruck der Abluft in Küche, Bad, und WC lässt das Element eine in Abhängigkeit der relativen Raumluftfeuchte<br />
geregelte Außenluftvolumenmenge (siehe Kennliniendiagramm) in die Wohn- und Schlafräume einströmen.<br />
Anordnung<br />
Die Elemente sind in der Raumgeometrie möglichst so anzuordnen, dass die einströmende Außenluft den gesamten Raum<br />
durchströmen kann, bevor sie durch den anliegenden Unterdruck abluftseitig abgeführt wird, Dabei ist zu beachten:<br />
• Einbau der Elemente wenn möglich im oberen Wand- bzw. Fensterbereich, d.h. über einer Höhe von 2 m.<br />
• Bei Fenstereinbau soll die Platzierung möglichst im Fensterrahmen erfolgen.<br />
• Eine Positionierung in unmittelbarer Nähe von Heizkörpern ist vorteilhaft, damit sich die kalte Außenluft mit der<br />
aufsteigenden Warmluft mischen kann. Falls dies schwer realisierbar ist, sollte die Platzierung so gewählt werden, dass<br />
einströmende kalte Außenluft nicht störend wirkt.<br />
• Grundsätzlich ist eine Anordnung, bei welcher eintretende Frischluft mit der im Umfeld vom Heizkörper abströmenden<br />
Warmluft vermischt und somit mit der Thermik im Raum verteilt wird, optimal.<br />
Damit die Gesamtzirkulation innerhalb einer Raumeinheit sichergestellt wird, d.h. die Außenluftrate von den Zulufträumen in die<br />
Ablufträume strömen kann, sollte ein Schlitz von ca. 10 mm zwischen Türblatt und Fußbodenbelag oder eine Überströmöffnung in<br />
oder oberhalb der Tür vorhanden sein.<br />
Fenstermontage<br />
1) Die Positionierung sollte bei ausreichender Höhe im oberen Fenster- oder Flügelrahmen erfolgen. Ein Abstand von 50<br />
mm von Elementoberkante bis zum Sturz sollte eingehalten werden. Falls die räumlichen Gegebenheiten diese<br />
Anordnung nicht zulassen ist eine Platzierung im unteren Schenkel möglich. Der Luftaustritt des Elementes ist nach oben<br />
(zur Decke) zu richten.<br />
2) Im Fenster- oder Flügelrahmen ist ein längerer oder zwei kürzere Schlitze entsprechend Maßbild (siehe Skizze Maße für<br />
Durchbruch) einzuarbeiten. Als Schablone kann auch der Montagerahmen des Elementes verwendet werden.<br />
3) Das Innenelement ist raumseitig mit dem Luftaustritt nach oben auf dem Rahmen zu platzieren. Hierzu zuerst den<br />
Montagerahmen aus dem Innenelement ausklicksen und seitenrichtig mittels Schrauben befestigen.<br />
4) An der Außenseite das Wetterschutzgitter so positionieren, dass dieses den Schlitz voll überdeckt und mittels<br />
Schrauben befestigen. Hierbei darauf achten, dass die Regenabweislamellen nach unten gerichtet sind.<br />
Abmessungen<br />
Innenelement<br />
Montagerahmen<br />
Wetterschutzgitter<br />
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Vorbehaltlich Inhalts-, Satz- und Druckfehler! Seite 1/2<br />
Johann <strong>Wernig</strong> KG, A-9163 Unterbergen/Rosental, Kärnten, Tel. (04227) 2213 0*, Fax (04227) 3564, www.wernig.at, e-mail: office@wernig.at BA 06/17.1 M.M. TÜ 06/2009
Montage- und Betriebsanleitung<br />
Außenluft - <strong>Nachströmelement</strong> <strong>NEFS</strong> 7/<strong>40</strong> H<br />
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Maße für Durchbruch und Befestigung im Fensterrahmen in mm<br />
Hinweis für Kunststoff- und Aluminiumfenster<br />
Damit der Schlitz keine Kältebrücke auf den gesamten Rahmen bewirkt, ist die Wandung des Durchbruchs, d.h. das Profil durch<br />
den Schlitz mit Montageschaum auszuspritzen und nach dem Aushärten mit einem Messer wieder freizuschneiden. Alternativ kann<br />
der Schlitz auch mit einem Klebeband oder mit Folie überbrückt werden.<br />
Wartung<br />
Die Elemente sind wartungsfrei, sollten jedoch für ihre Funktion einer periodischen Reinigung unterzogen werden. Hierfür ist die<br />
raumseitige Haube abziehbar. Zur Reinigung keine scharfen chemischen Mittel verwenden und nicht mit spitzen Gegenständen<br />
eingreifen. Einfaches abwaschen mit feuchtem Tuch und Seifenlauge behandelt die Kunststoffoberfläche schonend.<br />
Einbaubeispiel<br />
Alu- oder Kunststofffenster Holzfenster<br />
Wetterschutz-<br />
gitter<br />
Kennlinien- Diagramm <strong>NEFS</strong> 7/<strong>40</strong> H<br />
Technische Daten<br />
372<br />
354<br />
160 160<br />
Type: Regelung Nennvolumenstrom Schalldämmung Dn,e<br />
In dB (A)<br />
<strong>NEFS</strong> 7/<strong>40</strong> H nach Feuchtigkeit lt. 7-<strong>40</strong> m³/h 39<br />
Diagramm<br />
10<br />
Sämtliche im gegenständlichen technischen Datenblatt enthaltenen Daten und Informationen basieren auf unserem derzeitigen<br />
Wissensstand und werden hiemit unter Ausschluss jedweder Haftung unsererseits weitergegeben. Käufer und Anwender unserer<br />
Produkte haben daher eigenverantwortlich die Eignung unserer Produkte für die an sie gestellten Anforderungen unter den jeweils<br />
vorherrschenden Bedingungen selbst abzuschätzen.<br />
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Vorbehaltlich Inhalts-, Satz- und Druckfehler! Seite 2/2<br />
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Wetterschutzgitter