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Textteil: 107 Seiten, PDF - Naturpark Bayerischer Wald

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82<br />

8.2.1 Infostellen<br />

Die vorhandenen <strong>Naturpark</strong>-Infozentren und <strong>Naturpark</strong> –Infostellen sollen qualitativ ausgebaut<br />

werden. Dazu gehört die Erstellung attraktiver Flyer- und Broschürenreihen, sowie die Sicherung<br />

von kompetenter Beratung durch entsprechendes Personal. Hier können Gebietsbetreuer mit<br />

qualifizierten Natur- und Landschaftsführern bzw. Ehrenamtlichen Hand in Hand arbeiten. Eine<br />

entsprechendes Netzwerk soll nach und nach aufgebaut werden.<br />

Da derzeit in jedem der <strong>Naturpark</strong>-Mitgliedslandkreise mindestens eine <strong>Naturpark</strong>-Infostelle<br />

existiert, ist ein weiterer Ausbau sorgfältig zu prüfen. In Erwägung gezogen sollten dabei nur gut<br />

frequentierte Schwerpunktbereiche, die von sich aus eine entsprechende Eigendynamik entwickeln<br />

können.<br />

Weiter Anlaufstellen (kurzfristig)<br />

Angedacht ist auch eine Information über den <strong>Naturpark</strong> auf den Ausflugsschiffen der Gesellschaft<br />

Wurm und Köck, die stets die Donau als Südwesttangente des <strong>Naturpark</strong>s befahren.<br />

Mit dem Wasserwirtschaftsamt bestehen in Bezug auf das Schiffmeisterhauses in Deggendorf enge<br />

Kontakte. Dort kann auch eine allgemeine Grundinformation über den <strong>Naturpark</strong> <strong>Bayerischer</strong> <strong>Wald</strong><br />

aufgelegt werden. In der einwohnerstarken Stadt Deggendorf kann so eine weiter<br />

Informationsmöglichkeit über den <strong>Naturpark</strong> geschaffen werden.<br />

Weiter geplante Ausstellungen im Grenzbahnhof Eisenstein (mittelfristig)<br />

Die Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit (Angebot im Infozentrum<br />

Grenzbahnhof Eisenstein) soll einen Hauptschwerpunkt erfahren. Dort wird das Thema<br />

„Großschutzgebiete beiderseits der Grenze“ weiter wichtigen Raum einnehmen. Darüber hinaus<br />

geht es um den grenzüberschreitenden Fledermausschutz und die Bedeutung der Bahn als<br />

öffentliches Verkehrsmittel gerade für den Bereich Naturerholung.<br />

Am 25. September 2006 wurden der deutsche Teil des Grenzbahnhofes Eisenstein durch den<br />

<strong>Naturpark</strong> <strong>Bayerischer</strong> <strong>Wald</strong> e.V. von der Deutschen Bahn AG erworben. Für die Renovierung und<br />

die Nutzung der freien Räumlichkeiten wurde ein eigenes Nutzungskonzept erstellt.<br />

Geplant und bereits in der Entwicklungsphase sind:<br />

- ein Europäisches Fledermauszentrum im Kellergeschoss<br />

- eine interaktive Arberausstellung sowie eine Ausstellung zum Thema „Wintersport und<br />

Natur“ im Erdgeschoss<br />

- Räumlichkeiten für Wechselausstellungen und eine Sammlung im ersten Obergeschoss<br />

- eine Ausstellung „Eisenbahn, Mobilität und Kulturlandschaft“ im zweiten Obergeschoss<br />

- eine Modelleisenbahnanlage im Dachgeschoss<br />

Um diese Ausstellungen betreuen zu können, solle hier ständig verfügbares Personal eingesetzt<br />

werden, denn den zahlreichen Besuchern kann man mit diesem intensiverem Personaleinsatz<br />

wesentlich mehr Inhalte vermitteln.<br />

In diesem Zusammenhang soll die Arberinfostelle von Zwiesel nach Bayerisch Eisenstein verlegt<br />

werden.

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