Textteil: 107 Seiten, PDF - Naturpark Bayerischer Wald
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Flechten (Bioindikatoren)<br />
Ameisenlehrpfad<br />
Holzweg<br />
Themenbereich Gold<br />
Holztrift<br />
Gewässer<br />
Trockenstandorte / Klima<br />
usw.<br />
Übersichtswanderkarten<br />
Eine Ergänzung ist dort in Erwägung zu ziehen, wo eine Besucherlenkung dies erforderlich macht.<br />
Derartige Situationen ergeben sich oft durch Faktoren wie Forststraßenneubauten,<br />
Straßenverlegungen, Änderungen bei Beherbergungsbetrieben oder bei der Landnutzung und<br />
dergleichen.<br />
<strong>Naturpark</strong>hinweiser<br />
Die Montage von neuen <strong>Naturpark</strong>hinweisern für das Erweiterungsgebiet im Landkreis Freyung –<br />
Grafenau, speziell an der Südgrenze (Landkreis Passau, Mühlviertel, Tschechische Republik) soll<br />
zügig erfolgen, sobald die Erklärung zum <strong>Naturpark</strong> durch das Umweltministerium erfolgt ist.<br />
8.3 Umweltbildungsveranstaltungen<br />
Vorträge und Exkursionen (Problem: fehlende Fördermittel)<br />
Der Aufbau verschiedener Präsentationen zu unterschiedlichsten, zeitgemäßen Themen soll künftig<br />
verstärkt angegangen werden. Dabei ist auf verschiedene Zielgruppen einzugehen. Exkursionen<br />
sollen nicht in unmittelbarem Nationalparkumfeld angeboten werden, weil dort das Programm des<br />
Nationalparks dominiert. Größerer Bedarf besteht in weiter vorgelagerten Bereichen.<br />
Projekttage (Problem: fehlende Fördermittel)<br />
Projekttage werden trotz fehlender Fördermittel über das Commerzbanksponsoring – Projekt<br />
weitergeführt und entsprechend den Bedürfnissen ausgeweitet. Auch für Jugendliche soll ein<br />
Angebot geschaffen werden (z.B. „Arber - Abenteuertage“). Weiter denkbar ist: Ergänzung der<br />
Besucherbetreuung und Ausbau der naturparkweiten Schulklassenbetreuung, Ausbau des<br />
Themenangebots für betreute Gruppen). Entsprechende Konzeptionen für die Umweltbildung<br />
können nach Bedarf und fallweise auch zwischendurch ausgearbeitet werden.<br />
8.4 Besucherlenkung (passiv)<br />
“Besucherlenkung” bedeutet Steuern von Touristen und Naturliebhabern. Gelenkt wird hin zu nicht<br />
gefährdeten (dort wo es naturschutzfachlich unbedenklich ist) und weg von speziellen ökologisch<br />
sensiblen Landschaftsteilen (dort wo es naturschutzfachlich bedenklich ist). Dies geschieht zur<br />
Wissensermittlung in der Bevölkerung, zur Vermeidung von Überlastungen in hochfrequentierten<br />
Bereichen, zur Bündelung und gezielten Aufteilung der Besucherströme und letztendlich zum<br />
Schutz der natürlichen Ressourcen.<br />
Denkbar sind:
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