Meet Me - Begegnungen - CVJM - Lippe

Die „Neuen“ im Kreisvorstand
Heiko Kampmeider befragte die
neuen Mitglieder im Kreisvorstand:
1. Was bewegt dich im Kreisvorstand
mitzu arbeiten?
2. Worin siehst du die Schwerpunkte
für die zukünftige Arbeit des Kreisvorstandes
bzw. wo setzt du deine
Prioritäten?
Friedrich-Wilhelm
Geßner
Zunächst denke ich, bringe ich durch
meine langjährige Erfahrung in leitenden
Positionen einige Erfahrung mit,
die helfen sollte, unseren Kreisverband
wieder in eine Struktur zu
bringen, aus der alle Mitglieder und
Vereine wieder Vorteile ziehen können.
In der augenblicklichen Situation
müssen Entscheidungen in die Wege
geleitet werden, damit der Kreisverband
noch eine Zukunft hat.
An diesen Entscheidungen mitzuwirken,
meine Bedenken und Vorschläge
in den laufenden Prozess mit einzubringen,
Aufgaben in dieser Gemeinschaft
für die Gemeinschaft zu übernehmen,
sehe ich eine Möglichkeit
mein Wissen einfließen zu lassen.
Wir sind bereits aufgebrochen einen
neuen Weg zu gehen, darum: „Mit
Jesus Christus mutig voran!“
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Sandra
Herrendörfer-Pick
Punktuell habe ich im letzten Jahr
bereits in der „Task­force“­Gruppe
mitgearbeitet. Das war für mich eine
gute Gelegenheit um auszuprobieren,
ob eine neue „Funktion“ im
Kreisverband sich mit zwei Kindern
vereinbaren lässt. Es hat ganz gut
geklappt. Meinen Posten im Jungscharbeirat
habe ich ebenfalls abgegeben,
so dass ich dadurch noch
etwas mehr Luft im Kalender schaffen
konnte.
Durch die vielen Jungschartage,
JUKOs und auch zwei GLS, auf
denen ich mitarbeiten durfte, liegen
mir die ehrenamtlich Mitarbeitenden
sehr am Herzen und ich möchte
mich gerne für sie stark machen.
Einen wichtigen Schwerpunkt sehe
ich darin, Ideen aus dem Beratungsprozess
mit Stefan Wolf aufzugreifen
und umzusetzen. Ein weitere Schwerpunkt
ist sicherlich die Stabilisierung
der wirtschaftlichen Lage des
Kreisverbandes.
Da ich als Beauftragte für Mitarbeiterbildung
in den Kreisvorstand
berufen wurde, möchte ich dabei
verstärkt die Mitarbeitenden der
Ortsvereine im Blick haben. Ich
lasse mich auch gerne mal in einen
Mitarbeiterkreis einladen :­).
Dirk
Mölling
Seit ich selber vor über 20 Jahren am
MIKO und am GLS teilgenommen habe,
liegt mir die Arbeit des CVJM Lippe
sehr am Herzen. Dass ich heute Pfarrer
bin, ist letztlich auch die Folge meiner
Erfahrungen im CVJM.
Vieles hat sich seitdem verändert. Die
Bereitschaft zur verbindlichen Mitarbeit
und die finanzielle Situation sind von
Jahr zu Jahr schwieriger geworden.
Leider sieht es momentan so aus,
als würde es auch in den nächsten
Jahren nicht besser, sondern eher
noch schwieriger werden. Das hat zur
Folge, dass sich das Gesicht und die
Arbeit des CVJM­Kreisverbandes und
des Freizeitdienstes verändern werden.
Veränderungen sind nicht immer
angenehm, vor allem dann nicht, wenn
manch lieb Gewordenes so nicht mehr
möglich sein wird.
Ich habe einmal ein chinesisches
Sprichwort gehört, das sagt: „Wenn der
Wind der Veränderung weht, bauen die
einen Mauern und die anderen Windmühlen.“
Ich möchte im KV mithelfen,
dass wir trotz aller Schwierigkeiten gemeinsam
die Chancen der Veränderung
nicht aus dem Blick verlieren. Ein enger
Kontakt zwischen dem KV und den
Ortsvereinen ist mir dabei wichtig. Vor
allem aber braucht unser Kreisverband
in diesen Zeiten treue Beter, die mit
uns um Weisung und Führung bitten.