25 Mal auf Tagesfahrt! - Senioren-Homepage Dülken / Boisheim
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SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
Gruppe „<strong>Tagesfahrt</strong>en I“<br />
<strong>25</strong> <strong>Mal</strong> <strong>auf</strong> <strong>Tagesfahrt</strong>!<br />
Bis zum 5. Dezember 2007 war die Gruppe<br />
„<strong>Tagesfahrt</strong>en I“ bereits 24 <strong>Mal</strong> unterwegs<br />
gewesen zu unterschiedlichen Zielen. Natur<br />
und Wanderungen gab es in der Eifel, im<br />
Siebengebirge, im Bergischen Land, im<br />
Sauerland und an der Mosel. Mit Kultur und<br />
Geschichte wurden wir in Trier, Mainz,<br />
Soest, Leuven (B), Bonn und Aachen bekannt<br />
gemacht. Duisburg stand für die<br />
größten Binnenhafen-Anlagen Europas und<br />
Wirtschaft. Warstein mit seiner Brauerei<br />
und Freibier ließ die Herzen der Biertrinker<br />
höher schlagen.<br />
nen Vielfalt von Tulpen, Narzissen und Hyazinthen<br />
versank in einem starken Dauerregen.<br />
Gut, dass es dort auch Ausstellungshallen<br />
mit Pflanzen, Blumen und prächtigen<br />
floralen Dekorationen gab, die man im Trockenen<br />
bewundern konnte. Als alle nass und<br />
durchgefroren wieder im Bus saßen, kamen<br />
wir <strong>auf</strong> der Heimfahrt von einem Stau in den<br />
anderen. Fast 15 Stunden hat dieser längste<br />
Ausflug gedauert. Das nasse Erlebnis hat<br />
aber niemanden davon abgehalten, wieder<br />
mit zu fahren.<br />
Dann gab es noch die Weihnachtsmärkte in<br />
So trafen sich auch am 5. Dezember 2007<br />
fünfzig frohgemute <strong>Senioren</strong> und Seniorin-<br />
Münster, Valkenbourg (NL) und Oberhaunen gegen 10 Uhr <strong>auf</strong> dem Wilhelm-Cornesen.<br />
Ein Zoobesuch durfte bei den Ausflülissen-Platz. Pünktlich wie immer bog Herr<br />
gen nicht fehlen. So ging es wieder über die Gitte mit seinem Bus um die Ecke, der so-<br />
Grenze nach Arnheim in den „Burgerzoo“ fort – wie bei Schulkindern – gestürmt<br />
mit den nachgebauten – fast natürlichen – wurde. Ziel war dieses <strong>Mal</strong> der Dortmunder<br />
Lebensräumen für die Tiere.<br />
Weihnachtsmarkt, der in mehrere kleine Be-<br />
Unvergessen ist aber eine andere Reise in<br />
die Niederlande. Bei jeder neuen Fahrt heißt<br />
es immer wieder „Weißt du noch…? Ob das<br />
Wetter hält….?“ Hier ist die Rede von der<br />
Frühlingsfahrt zu den Tulpenfeldern im<br />
Nachbarland. Aber der Keukenhof mit seinen<br />
großen Parkanlagen und der nie gesehezirke<br />
<strong>auf</strong>geteilt war. Im L<strong>auf</strong>e des Tages begegneten<br />
sich immer wieder Gruppen, die<br />
einander Empfehlungen gaben, wo es am<br />
schönsten, preiswertesten und leckersten<br />
war oder sie schwärmten von ihren Einkäufen.<br />
Ein imposanter Anblick war der riesige<br />
Weihnachtsbaum mit seinen unzähligen<br />
Seite 21<br />
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SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
Lichtern. Beim Näherkommen erkannten<br />
wir, das er aus sehr vielen Bäumen so zusammengesteckt<br />
war, das er wie ein Baum<br />
wirkte.<br />
Für den Abend hatte das Vorbereitungsteam<br />
sich etwas Besonderes ausgedacht. Es war<br />
für alle, auch für diejenigen, die an diesem<br />
Tag nicht mitfahren konnten, ein gemeinsames<br />
kostenfreies Essen im Kolpinghaus bestellt<br />
wurden. Ein warmes Buffet war appetitlich<br />
angerichtet und schmeckte allen gut.<br />
Es wurde ein gemütlicher und fröhlicher<br />
Abend. Zur großen Überraschung führten<br />
einige aus der Gruppe lustige Sketche <strong>auf</strong><br />
oder hielten heitere Vorträge, bei denen<br />
Historischer Ortskern als gute Stube<br />
Im Zusammenhang mit der kommunalen<br />
Neugliederung 1970 haben Gemeinden mit<br />
historischen Ortskernen – wie in Brüggen<br />
und Kempen zu sehen – die Zeichen der<br />
Zeit erkannt. Die beiden Orte erfreuen sich<br />
größter Beliebtheit, sind weit über die<br />
Kreisgrenzen hinaus bekannt.<br />
Die erste namentliche Nennung <strong>Dülken</strong>s im<br />
Jahre 1210 belegt, dass es sich auch hier um<br />
eine historische Stätte handelt. Dies erfordert<br />
einen behutsamen Umgang mit der alten<br />
Bausubstanz. Unterstützt durch Denk-<br />
SKDB 2008-1.doc Seite 22<br />
auch einige aus der großen Runde einbezogen<br />
wurden. Sogar der Nikolaus hatte seine<br />
Reise zu den Kindern unterbrochen und<br />
stattete uns einen Besuch ab. Und wie es bei<br />
ihm Tradition ist, teilte er mehr Lob als Tadel<br />
aus und hatte sogar für jeden aus dem<br />
Vorbereitungsteam ein Geschenk mitgebracht.<br />
Jetzt bleibt noch zu erwähnen, dass vorher<br />
alle Anwesenden sich bei Marieluise Kenkmann<br />
und ihrem Mann, die bei jeder Planung<br />
die Hauptarbeit geleistet haben, mit<br />
einem Geschenk bedankt hatten und den<br />
Wunsch äußerten, 2008 wieder gemeinsam<br />
<strong>auf</strong> große (Tages)Fahrt zu gehen.<br />
LB<br />
malpflege, kluge Bürger und nicht zuletzt<br />
engagierte Stadtplaner könnte hier die „gute<br />
Stube“ der Stadt Viersen entstehen.<br />
Alt-Viersen als Verwaltungssitz der Gesamtstadt,<br />
Süchteln als attraktiver Wohnstadtteil<br />
– es wäre doch traurig, wenn <strong>Dülken</strong><br />
nur mit seinem Karneval punkten und<br />
mit den eigentlichen „Pfunden“ nicht wuchern<br />
könnte.<br />
Dies ist die unmaßgebliche Meinungsäußerung<br />
einer <strong>Dülken</strong>er Bürgerin.
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
Seite 23<br />
Urkataster, 18<strong>25</strong><br />
Aus dem Jahr 18<strong>25</strong> stammen<br />
die ersten Kataster<strong>auf</strong>nahmen<br />
<strong>Dülken</strong>s.<br />
Deutlich erkennbar ist der ovale,<br />
mit der Achse sich in Nord-Süd-<br />
Richtung erstreckende Grundriss,<br />
auch als <strong>Dülken</strong>er Ei bezeichnet.<br />
Das Leben spielt sich <strong>auf</strong> eng<br />
begrenztem Raum innerhalb der<br />
Wälle ab.<br />
Ab 1831 beginnt man mit dem<br />
Abbruch der Befestigungsanlagen,<br />
1836 werden die Pforten<br />
beseitigt. Die Stadt expandiert.<br />
Der erste Bebauungsplan von<br />
1857 sieht eine gitterförmige<br />
Siedlungsentwicklung rund um<br />
den Stadtkern vor.<br />
aus „<strong>Dülken</strong> einst und jetzt“,<br />
Stadt Viersen – Stadtarchiv<br />
Verkehrs- und Verschönerungs-Verein<br />
<strong>Dülken</strong> e.V.<br />
M. Immes<br />
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SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
SKDB 2008-1.doc Seite 24
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
Wie entsteht denn so ein <strong>Senioren</strong>kurier?<br />
Da liegt er nun vor Ihnen, der neue <strong>Senioren</strong>kurier<br />
für <strong>Dülken</strong> und <strong>Boisheim</strong>, Ausgabe<br />
1/2008. Wie ist er entstanden?<br />
Nun ja, im Impressum steht ja, wer daran beteiligt<br />
war: Heinz-Jürgen Antwerpes, Ingrid<br />
Flocken, Maria Immes, Gertrud Schinken,<br />
Hans Fuchs und Herbert Tichy, der die Titelseite<br />
gestaltet. Aber wie läuft es?<br />
Als ich im Frühjahr 2003 gefragt wurde, ob<br />
ich Lust hätte an diesem Projekt mitzuarbeiten,<br />
konnte ich mir das eigentlich nicht so<br />
richtig vorstellen. Ich, 1989 in <strong>Dülken</strong> zugezogen,<br />
aber nicht heimisch geworden, zu<br />
Hause eher zwischen Afrika und Europa, soll<br />
jetzt in <strong>Dülken</strong> über <strong>Dülken</strong> und <strong>Boisheim</strong><br />
Zeitung machen?<br />
Ein bisschen Erfahrung hatte ich schon. Viele<br />
Jahre hatte ich an der Schulzeitung der Rudolf-Steiner-Schule<br />
in Mönchengladbach<br />
mitgearbeitet. Und so hatte ich mir die Arbeit<br />
am <strong>Senioren</strong>kurier auch vorgestellt: gemütlich<br />
zusammensitzen, über Pläne philosophieren,<br />
palavern und zusammen ‘ne schöne<br />
Zeitung machen.<br />
Redaktionsschluss treffen wir uns, besprechen<br />
das Notwendige und dann geht’s los.<br />
Jeder arbeitet zu Hause an seinem Rechner.<br />
Handschriftliches wird getippt. Fotos werden<br />
gescannt. E-Mails jagen durchs Internet hin<br />
und her. Berichte werden zur Korrektur an<br />
Kollegen gemailt. Berichtigungen kommen<br />
zurück. Artikel, Bilder, Beiträge werden<br />
elektronisch hin und her geschickt, fertige<br />
Beiträge gespeichert. Fast alles kommt über<br />
den elektronischen Weg zu mir.<br />
Ich stelle alles im Computer zusammen. Die<br />
fertigen Texte werden <strong>auf</strong> <strong>Senioren</strong>kurierformat<br />
gebracht und <strong>auf</strong> die Schrift- und Seitengröße<br />
unserer Zeitschrift zurechtgerückt. Die<br />
Bilder richtig zu platzieren ist die schwierigste<br />
Aufgabe.<br />
Eine Woche vor Redaktionsschluss, der Kurier<br />
ist jetzt fast fertig, gucken wir alle zusammen<br />
über unser Werk, ändern, korrigieren<br />
und segnen ab.<br />
Nach den letzten Beiträgen und den letzten<br />
Korrekturen, wird alles <strong>auf</strong> eine CD gebrannt.<br />
Die wird zum Druck zur JVA (Justiz-<br />
Aber heute läuft das ganz anders. Die Ter- VollzugsAnstalt) nach Anrath gebracht.<br />
mine: Redaktionsschluss, Abgabe an die<br />
Vier Wochen später ist der <strong>Senioren</strong>kurier<br />
Druckerei, Erscheinen usw. liegen fest. Das<br />
fertig.<br />
Erscheinungsbild haben wir 2003 bei der<br />
Erstausgabe festgelegt. Ein paar Wochen vor<br />
HF<br />
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Seite <strong>25</strong>
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
Leserbriefe<br />
Aus Bonn erreichte uns im neuen Jahr der erste Leserbrief, dem ein Geldbetrag als „Aufwandsentschädigung“<br />
beilag, für den sich der „<strong>Senioren</strong>kurier“ sehr herzlich bedankt.<br />
Lieber Herr Antwerpes,<br />
leider komme ich erst jetzt dazu, Ihnen sehr herzlich für die<br />
Weihnachtsgrüße mit der dritten <strong>Senioren</strong>kurier-Ausgabe<br />
2007 zu danken. Ganz besonders angesprochen hat mich<br />
der Beitrag von Helga Rikken, und ich kann mich deren<br />
Aussagen zur grafischen und inhaltlichen Gestaltung Ihres<br />
Heftes nur voll anschließen. Wie zutreffend ist doch Ihre<br />
Vermutung, dass das Gedicht �Dankbarkeit� vielen Lesern<br />
aus dem Herzen spricht. Als Mutter eines geistig behinderten<br />
Kindes � mein Sohn ist 43 Jahre alt � bin ich hoch sensibilisiert<br />
für genau dieses Thema: Nicht die Fokussierung <strong>auf</strong><br />
das Defizitäre ist elementar, sondern die Dankbarkeit für<br />
das so �Selbstverständliche�. Deshalb richte ich meinen<br />
herzlichen Dank an Frau Rikken für dieses Gedicht und Ihnen<br />
im Redaktionsteam für die Bereitschaft, ein solches<br />
Thema <strong>auf</strong>zugreifen.<br />
Ein harmonisches Miteinander und Füreinander wünscht Ihnen<br />
allen für das neue Jahr<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ulla Jaspert, Bonn<br />
SKDB 2008-1.doc Seite 26
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
Und auch Helga Rikken schrieb uns wieder.<br />
Der mit gesandte Kalender hat einen würdigen Platz im Wohnzimmer von<br />
Heinz-Jürgen Antwerpes erhalten.<br />
Lieber Herr Antwerpes!<br />
Mit der Weihnachtspost erreichte mich wieder einmal Ihr<br />
<strong>Senioren</strong>kurier. Dafür möchte ich mich mit einem Kalender<br />
für das Jahr 2008 bedanken. Die Bilder habe ich mit Liebe<br />
gemalt, die wiederum das Miteinander und Füreinander begleiten<br />
sollen. Es kommt wirklich von Herzen und macht mir<br />
einfach nur Freude. Diese Begeisterung trägt zusätzlich zu<br />
meinem Wohlbefinden bei. Der Wert ist in der Tat wirklich<br />
nicht mit Geld zu bezahlen, deshalb sehen Sie es bitte nicht<br />
als Verpflichtung einer Gegenleistung an. Weihnachtszeit,<br />
die Zeit der Ruhe und des Friedens, deshalb werde ich in<br />
dieser Zeit Ihren Kurier mit Besinnlichkeit lesen. Es wird sich<br />
mit Sicherheit wieder einmal Ihre Gemeinschaftsarbeit<br />
darin widerspiegeln.<br />
Herzlichen Dank für meinen Beitrag zur Dankbarkeit.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeitern ein geruhsames<br />
Fest und das Allerbeste im �Neuen Jahr�.<br />
Helga Rikken, Süchteln<br />
Seite 27<br />
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SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
Stadtökologischer Lehrpfad<br />
<strong>Dülken</strong>er Schüler hatten da ‘ne Idee<br />
Sicher hat schon mancher <strong>Dülken</strong>er beim<br />
Eink<strong>auf</strong>sbummel oder bei einem ausgedehnteren<br />
Spaziergang durch seine Stadt<br />
vor einer großen Hinweistafel gestanden –<br />
SKDB 2008-1.doc Seite 28<br />
zum Beispiel am Wilhelm-Cornelissen-<br />
Platz oder am Parkplatz Moselstraße, an der<br />
Theodor-Frings-Allee oder gegenüber der<br />
Herz-Jesu-Kirche. Doch was diese Tafeln
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
bedeuten, erschließt sich dem Beschauer<br />
erst, wenn er den Begleit-Text intensiv liest<br />
und vor allem danach die anderen Tafeln<br />
systematisch sucht. Zehn sind es insgesamt,<br />
und <strong>auf</strong> jeder Tafel ist der so genannte<br />
„Stadtökologische Lehrpfad“ als Spaziergang<br />
oder als Radtour eingezeichnet einschließlich<br />
der einzelnen Standorte.<br />
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, in<br />
diesem Jahr im <strong>Senioren</strong>kurier den <strong>Dülken</strong>ern<br />
– den einheimischen und den Neubürgern<br />
– diesen Weg zu erläutern, den die<br />
Schüler des Abitur-Jahrgangs 2002 am<br />
Städtischen Gymnasium <strong>Dülken</strong> unter der<br />
Leitung von Studienrätin Jutta Jülich erarbeiteten.<br />
Damit gewannen sie den von der<br />
Stadt Viersen ausgeschriebenen Jugendwettbewerb<br />
„Ich hab’ da mal ‚ne Idee“.<br />
„Ökologie ist das Zusammenspiel zwischen<br />
Lebewesen und ihrer Umgebung“, erklärt<br />
Jutta Jülich. Ihre Schülerinnen und Schüler<br />
untersuchten zu Beginn des Projektes<br />
Klima, Boden und Vegetation in ihrer<br />
Stadt. Die Ergebnisse machten deutlich,<br />
dass zunehmende Wohnflächen, wachsende<br />
Industrie und neue Verkehrssysteme die<br />
Umwelt auch in <strong>Dülken</strong> immer stärker belasten.<br />
Stolz ist Oberstudiendirektor Gunter Fischer,<br />
der Leiter des Städtischen Gymnasi<br />
Seite 29<br />
SKDB 2008-1.doc
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
ums, <strong>auf</strong> seine ehemaligen Schüler. Deren<br />
Arbeiten hat die Stadt Viersen umgesetzt,<br />
indem sie wetterfeste und stabile Hinweistafeln<br />
<strong>auf</strong>stellte und einen Flyer als begleitenden<br />
Text entwarf. Der Flyer ist zwar inzwischen<br />
vergriffen, aber kann von der<br />
<strong>Homepage</strong> der Stadt Viersen heruntergeladen<br />
werden.<br />
Mit dieser großen Tafel stellten die Schüler<br />
des Städtischen Gymnasiums <strong>Dülken</strong> im<br />
Mai 2004 ihre Arbeit der Öffentlichkeit vor.<br />
Der Rundgang beginnt an der Moselstraße,<br />
wo einst die Nette ihre Quelle hatte. Die<br />
Tafel mit dem entsprechenden Hinweis<br />
steht an der Rückseite des K<strong>auf</strong>hauses KiD,<br />
in der Einfahrt zum dortigen Parkplatz.<br />
Barrierefreie Bahnhöfe – barrierefreie Züge<br />
„Was lange währt, wird endlich gut!“ So<br />
kann man in diesen Wochen mit Fug und<br />
Recht behaupten. Noch in diesem Jahrzehnt<br />
wird der barrierefreie Regionalexpress<br />
Venlo-Düsseldorf <strong>auf</strong> die Schiene gestellt.<br />
Das bedeutet, dass der bereits seit einiger<br />
Zeit fertige barrierefreie Bahnhof <strong>Dülken</strong><br />
und der gegen Jahresende fertig werdende<br />
neue barrierefreie Bahnhof Viersen auch<br />
von barrierefreien Zügen angefahren wer-<br />
SKDB 2008-1.doc Seite 30<br />
Der Weg führt an der Sparkasse vorbei zur<br />
Theodor-Frings-Allee, wo direkt an der<br />
Ecke die zweite Tafel steht: „Grüner Ring“<br />
meint die 41 rund 40 Jahre alten Platanen,<br />
die diese Straße zu einer im Sommer herrlich<br />
grünen Allee machen.<br />
Es geht weiter <strong>auf</strong> der Theodor-Frings-Allee<br />
„vom Villengarten zum öffentlichen<br />
Park“. Hier haben mehr als 20 verschiedene<br />
Baumarten in den parkähnlichen Gärten der<br />
Villen aus der Gründerzeit ihre Heimat gefunden.<br />
Die öffentlichen Anlagen verbinden<br />
die Theodor-Frings-Allee mit dem Bleichpfad<br />
und laden zum Verweilen ein.<br />
den. Deutsche Bahn, Verkehrsverbund<br />
Rhein-Ruhr und der Viersener Bahnhofs-<br />
Investor Janissen-Brass arbeiten momentan<br />
mit Hochdruck an der Fertigstellung dieses<br />
Großprojektes.<br />
Was bedeutet das für die <strong>Boisheim</strong>er und<br />
die <strong>Dülken</strong>er Seniorin bzw. Senior? Mit<br />
Sicherheit mehr Lebensqualität. So sollte<br />
sich schon heute der eine oder andere nicht<br />
mehr so fitte Senior Gedanken darüber ma-<br />
IF
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
chen, demnächst beispielsweise einmal die<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf zu besuchen –<br />
ohne große körperliche Erschwernis. Insbesondere<br />
Rollstuhlfahrern oder Rollator-<br />
Nutzern, aber auch Familien mit Kinderwagen,<br />
wird mit dem neuen Zug ein Ausflug<br />
endlich bequem möglich sein. Zudem sind<br />
Gruppe „Museum / Ausstellungen“<br />
Die Bahn streikte – wir nicht<br />
Unsere geplante Fahrt nach Aachen zu einer<br />
Führung durch den Dom und das Rathaus<br />
fiel wegen des Lokführer-Streiks ins Wasser.<br />
Wir waren nicht traurig, denn an diesem<br />
Tag goss es in Strömen.<br />
Endlich war der Streik beendet, und eine<br />
große Zahl von Museums-Begeisterten traf<br />
sich am 26. Oktober morgens am Bahnhof<br />
<strong>Dülken</strong>. Wir wollten die Ausstellung „Bonjour<br />
Russland“ in Düsseldorf besuchen. Da<br />
tönte es aus dem Lautsprecher: „Die Züge<br />
um 9.22 Uhr und 10.22 Uhr fallen aus!“<br />
die Waggons des Regionalexpress ein besonderes<br />
Erlebnis – wie aus gut unterrichteten<br />
Kreisen zu hören ist.<br />
Es lohnt sich also schon jetzt, eine Fahrt zu<br />
planen.<br />
HJA<br />
Teilnehmer. Sie wollten sich <strong>auf</strong> dieses<br />
Abenteuer nicht einlassen. Die Unentwegten<br />
lernten <strong>auf</strong> der langen Busfahrt nach<br />
Mönchengladbach die nähere Umgebung<br />
kennen. Am Bahnhof wartete schon die S-<br />
Bahn <strong>auf</strong> uns. Inzwischen wurde uns klar,<br />
dass wir die gebuchte Führung um 11 Uhr<br />
nicht mehr erreichen würden.<br />
Um 11.40 Uhr kamen wir endlich im Museum<br />
an, zu spät für unsere Führung, die<br />
wir dennoch bezahlen mussten! Wir „Museumsprofis“<br />
liehen uns nun einen Audio-<br />
Was nun? Zum Glück gibt es einen Info-<br />
Guide. Nun konnte sich jeder in aller Ruhe<br />
Knopf am Bahnsteig. Uns wurde empfoh-<br />
die Ausstellung ansehen. Sie zeigte 126<br />
len, den Bus nach Mönchengladbach zu<br />
Meisterwerke von französischen und russi-<br />
nehmen und mit der S-Bahn weiter zu fahschen<br />
Künstlern, u.a. Monet, Matisse, Céren.<br />
Also <strong>auf</strong> zur Haltestelle! Auf dem Weg<br />
zanne, Gauguin, Repin, Kandinsky und<br />
dorthin verabschiedeten sich schon einige<br />
Chagall. Die Leihgaben kamen aus der<br />
Eremitage und dem Russischen Museum in<br />
SKDB 2008-1.doc<br />
Seite 31
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
St. Petersburg, dem Puschkin-Museum und<br />
der Tretjakow-Galerie in Moskau. Herzstück<br />
der Ausstellung war das eine Wand<br />
füllende Gemälde „Der Tanz“ von Henri<br />
Matisse. Alle waren begeistert von dieser<br />
beeindruckenden Ausstellung.<br />
Gruppe „Motorrad fahren“<br />
Adventsfrühstück der Motorradgruppe<br />
Wie in den Jahren zuvor, trafen wir uns am 19. Dezember zu<br />
unserem Adventsfrühstück mit Frauen. Unsere Frauen gehören<br />
bei uns einfach dazu.<br />
Weiter kam ich mit meinem Bericht nicht. Warum?<br />
Bitte lesen Sie selbst. Gerd Ingmanns<br />
Rockerbraut: Wir sind stolz <strong>auf</strong> euch!<br />
Am 19. Dezember 2007 haben uns die Bikerfreunde<br />
zum Advents-Frühstück eingeladen.<br />
Es war ein wunderschöner Morgen,<br />
den wir im Café Alter Markt 7 erlebt haben.<br />
Der Rockerführer Gerd Ingmanns gab seinen<br />
Jahresbericht ab: Wir waren ganz erstaunt,<br />
was sie so alles <strong>auf</strong> ihren Touren<br />
erleben. Ob Regen oder Sonnenschein – es<br />
sind unerschrockene Kerle.<br />
SKDB 2008-1.doc Seite 32<br />
Den restlichen Nachmittag gestaltete jeder<br />
nach eigenen Wünschen. Die Rückfahrt<br />
verlief planmäßig. Wir freuten uns, dass wir<br />
trotz der Hindernisse diese außergewöhnliche<br />
Ausstellung besucht hatten.<br />
Ch.B.<br />
Wir waren 30 Personen und haben hervorragend<br />
gefrühstückt. Wir sangen gemeinsam<br />
Weihnachtslieder, eine kleine Episode<br />
wurde erzählt. Frau Ingmanns hatte wie jedes<br />
Jahr wunderschöne Geschenke gebastelt.<br />
Es waren diesmal kleine Engel aus<br />
Perlenketten, die <strong>auf</strong> einem Tannenzweig<br />
ruhten. Nochmals herzlichen Dank dafür.<br />
Ist es nicht erstaunlich, dass die Fahrer im<br />
vergangenen Jahr 5300 Kilometer zurück-
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
gelegt haben? Da soll mal einer sagen, die<br />
Altrocker haben keinen Mumm. Sie freuen<br />
sich jetzt schon <strong>auf</strong> den Mai, wenn sie eine<br />
5-Tage-Tour nach Wildeshausen/Oldenburg<br />
unternehmen wollen. In Oldenburg werden<br />
nachts die Bürgersteige hochgeklappt, so<br />
dass wir Frauen keine Angst haben müssen,<br />
dass unsere Männer <strong>auf</strong> die schiefe Bahn<br />
Seite 33<br />
kommen. Der Scherz soll wohl erlaubt sein!<br />
Ich sage: Weiter, Männer, wir sind stolz <strong>auf</strong><br />
euch.<br />
Im Namen aller Bikerfrauen wünsche ich<br />
euch „ALLZEIT GUTE FAHRT“. Und<br />
nochmals Danke für die Einladung.<br />
Waltraud Gruteser<br />
SKDB 2008-1.doc
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
Gruppe „Ausstellung“<br />
„Volk <strong>auf</strong> dem Weg“ – die Russlanddeutschen<br />
Unter diesem Titel organisiert die Landsmannschaft<br />
der Deutschen aus Russland<br />
e.V. in Zusammenarbeit mit der Aussiedlerbetreuung<br />
der Stadt Viersen eine Ausstellung<br />
über das Schicksal der Russlanddeutschen.<br />
Die Geschichte der unbekannten<br />
Deutschen - Wer sind sie, woher kommen<br />
sie und warum kommen sie? Diese und<br />
viele andere Fragen beantwortet diese Wanderausstellung.<br />
Sie erzählt von Zwangsenteignung,<br />
Vertreibung, Deportation, Arbeitslager.<br />
In ihren Herkunftsländern wurden<br />
Wolgadeutsche, Schwarzmeerdeutsche<br />
und andere bis in die jüngste Zeit als Faschisten<br />
beschimpft, verachtet und diskriminiert.<br />
Doch auch hier in Deutschland sehen<br />
sie sich mit großen Vorurteilen konfrontiert.<br />
Gartentipp<br />
Willkommen im Frühling<br />
Die Größe der Terrasse kann man nicht<br />
verändern. Mit einigen Tricks lässt sich die<br />
vorhandene Fläche aber optisch vergrößern.<br />
So stellt sich die Frage: „Wie richte ich<br />
SKDB 2008-1.doc Seite 34<br />
Die Wanderausstellung der vor mehr als 50<br />
Jahren gegründeten Landsmannschaft hat<br />
das Ziel, interessierte Bürger über dieses<br />
relativ unbekannte Kapitel deutscher Geschichte<br />
<strong>auf</strong>zuklären und Vorurteile abzubauen.<br />
Die Ausstellung wird vom Bundesministerium<br />
des Innern gefördert und schon<br />
seit 16 Jahren bundesweit gezeigt.<br />
Im Viersener Stadthaus kann die Ausstellung<br />
vom 15. April bis zum 8. Mai besucht<br />
werden, vom 9. bis einschließlich <strong>25</strong>. Mai<br />
wird sie im Städtischen Gymnasium <strong>Dülken</strong>,<br />
Brandenburger Straße 1, zu sehen sein.<br />
Dort findet auch am Sonntag, <strong>25</strong>. Mai, eine<br />
große Abschlussveranstaltung statt. An beiden<br />
Veranstaltungsorten werden Führungen<br />
angeboten, Anmeldungen bei Irina Schlegel,<br />
Tel. 02162-580317.<br />
zweckmäßig meine Terrasse ein?“ Durch<br />
geschickte Planung lässt sich verhindern,<br />
dass es vor lauter Möbeln und Töpfen zu<br />
eng wird und die Terrasse wie eine voll ge-
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
stopfte Rumpelkammer wirkt. Hilfreich<br />
sind Pflanzentreppen oder Etageren, <strong>auf</strong><br />
denen sich Platz sparend die liebevoll zusammengetragene<br />
Pflanzensammlung unterbringen<br />
lässt.<br />
Mit Ampeln und Wandgefäßen lässt sich<br />
weitere Fläche gewinnen, und man kann<br />
sich an üppigen Blüten erfreuen, ohne dass<br />
der Tisch oder der Boden als Standfläche<br />
für die Blumentöpfe herhalten muss. Balkonkästen<br />
sollten nach Möglichkeit immer<br />
außen am Geländer angebracht werden, so<br />
dass beim Sitzen der Schulterbereich frei<br />
bleibt und die Blütenpracht sich voll entfalten<br />
kann. Terrassen wirken größer,<br />
wenn folgende Tipps beachtet werden:<br />
- Die Möblierung sollte den Platzverhältnissen<br />
entsprechen. Geeignet sind zierliche<br />
Sitz- bzw. Klappmöbel.<br />
Theatergruppe<br />
Seite 35<br />
- Die Bepflanzung von Kästen und Kübeln<br />
sollte am besten Ton in Ton oder<br />
in Pastellfarben gehalten sein.<br />
- Helle Farben für Wände und Bodenbelag<br />
lassen die Terrasse größer wirken.<br />
- Kleinformatige Pflaster wählen, damit<br />
die Fläche größer erscheint.<br />
Diese Fehler sollten vermieden werden:<br />
- Dunkle Böden schlucken viel Licht<br />
Theater machen ist Eines, es können ist das Andere!<br />
Die Tiroler sind lustig, die Tiroler sind froh<br />
– bedarf dieses einer Beweisführung oder<br />
glauben wir das auch so? Ich will ja nun<br />
wirklich nicht sagen, dass er da Unrecht<br />
hatte, der Eulenspiegel, der Schelm, der Tiroler<br />
Till, der Beikircher Konrad, der im-<br />
- Wuchtige Möbel schränken die Bewegungsfreiheit<br />
ein und wirken schnell<br />
erdrückend.<br />
So lässt sich <strong>auf</strong> einer kleinen Terrasse der<br />
Gartensommer mit zauberhaften Blüten bis<br />
in den späten Herbst genießen.<br />
MG<br />
migrierte Kölner. Wie er den Rheinländern<br />
den Spiegel vorhielt, seine Neunte „vorgeigte“<br />
– die „japanischen Westfalen“, die<br />
„Ostwestfalen“ <strong>auf</strong> die Schippe nahm,<br />
fühlte ich mich als „Lüdenskeider“ nur bedingt<br />
veräppelt. Ich sage euch und ihm:<br />
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SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
„Dann geht mal erst nach „OWL“. „Nach<br />
Owel?“ „Ja, Ostwestfalen-Lippe!“ „Warum<br />
denn das?“ „Dat sind janz Leckere, die<br />
bauen von vornherein schon ihre Kellergeschosse<br />
drei-etagig in die Tiefe!“ „Wofü-er<br />
dat dann?“ „Jetzt kommt das für’s Lachen<br />
in den Keller gehen!“ „Und was hat das mit<br />
drei Etagen Keller zu tun?“ „Im ersten<br />
Kellergeschoss gefriert selbst das Lachen<br />
noch ein, und erst im dritten, wo sie sich<br />
der Wärme des Erdinneren nähern, tauen<br />
sie etwas <strong>auf</strong>!“ „Ha! Ha! Ha!“<br />
Mit strammen Schritten ging es <strong>auf</strong> Weihnachten<br />
zu, es kam noch die Springmaus<br />
und ließ keine Ruh’! Mir brauchte es überhaupt<br />
keiner zu sagen, hier wurde echt Beweis<br />
geführt vor den besinnlichen Tagen:<br />
<strong>Dülken</strong> mit Charme, geistreichen Worten<br />
und einem verschmitzten Augenzwinkern<br />
ins rechte Licht zu rücken. <strong>Dülken</strong> war fast<br />
Vorlesestunde<br />
Alt und Jung im Advent<br />
Die Werbegemeinschaft „pro <strong>Dülken</strong>“ und<br />
das Stadtteil-Management hatten zum <strong>Dülken</strong>er<br />
Adventsmarkt 2007 ein besonders<br />
Angebot für die kleinen Gäste vorbereitet:<br />
Adventskino und Weihnachtsgeschichten.<br />
Unterstützt wurde diese Aktion vom Pfarr-<br />
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zwei Stunden Basis, die Sketche der<br />
Springmäuse elegant über die Bühnenrampe<br />
zu bringen – nach vorher missverständlichen<br />
Angaben über die Spielstätte<br />
eine brillante Leistung. Man hörte und<br />
spürte förmlich, wie sich die Vierscher<br />
Stronzbüül, die Vierscher Henneprester und<br />
das Vierscher Türelü demütig aus der Festhalle<br />
schlichen – galt doch der Jubel des<br />
Publikums den Pointen, die die humorige<br />
Stadt <strong>Dülken</strong>, das Herzstück der Kreisstadt,<br />
lieferte.<br />
Dem Applaus nach zu urteilen, bekam man<br />
den Eindruck und auch <strong>auf</strong> Befragung hin,<br />
dass nur <strong>Dülken</strong>er – einige Zugereiste ausgenommen<br />
– im Saale waren. Oder hatten<br />
sich die wenigen Vierscher solidarisch <strong>auf</strong><br />
ihre Seite geschlagen?<br />
G.K.<br />
zentrum St. Cornelius, der Volksbank Viersen,<br />
dem K.i.D. K<strong>auf</strong>haus und dem <strong>Senioren</strong>projekt<br />
„Miteinander-Füreinander“. Ein<br />
buntes Programm mit tollen Filmen und<br />
Geschichten fand am Samstag (15. Novem-
SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
ber) und Sonntag (16. November) im Corneliushaus<br />
an der Moselstraße statt.<br />
Das Adventskino begann am Samstag um<br />
14 Uhr mit der Vorführung des Films „Das<br />
Sams“. Es hatten sich zahlreiche kleine Zuschauer<br />
eingefunden. Im Anschluss war<br />
eine Vorlesestunde vorgesehen. Drei Damen<br />
der Generation „Spätlese“ hatten sich<br />
bereit erklärt, Geschichten über Weihnachtsbräuche<br />
in aller Welt vorzulesen. Die<br />
Kinder, die nach der Filmvorführung noch<br />
<strong>auf</strong>nahmefähig waren, lauschten begeistert<br />
den Berichten vom Rentier Rudi, das um<br />
Sommerfest<br />
Seite 37<br />
die Welt eilt, um seinem Chef, dem Weihnachtsmann,<br />
die verschiedenen Weihnachtsbräuche<br />
mitzuteilen. Die Vorlesestunde<br />
hat allen viel Spaß bereitet. Um 17<br />
Uhr folgte der Film „Bald ist Weihnachten“.<br />
Am Sonntag wurde der Film „Der kleine<br />
Eisbär 2: Die geheimnisvolle Insel“ gezeigt.<br />
Zum Abschluss der Aktion wurde der Film<br />
„Eine kleine Weihnachtsgeschichte“ präsentiert.<br />
Ein volles Programm und ein<br />
schönes Wochenende waren abgeschlossen.<br />
Unser diesjähriges Sommerfest feiern wir am Samstag, 13. September – wie immer in der<br />
Aula des Städtischen Gymnasiums in <strong>Dülken</strong>.<br />
Die Vorbereitungen l<strong>auf</strong>en schon <strong>auf</strong> Hochtouren. Über Ideen, Vorschläge oder Beiträge<br />
von Ihrer Seite wäre das Vorbereitungs-Team um Josef Peters sehr erfreut.<br />
Karten für das Sommerfest können Sie ab sofort bei Hans Peter Westphalen erwerben.<br />
Auflösung des Silbenrätsels von Seite 14<br />
„Wer kennt sich aus in <strong>Dülken</strong> und <strong>Boisheim</strong>?“:<br />
1. Petrus, 2. Udalricus, 3. Herner Straße, 4. Theresienheim,<br />
5. Textilstraße, 6. Energiestraße, 7. Raiffeisen, 8. Heyerhöfe,<br />
9. Ostschule, 10. Eupen, 11. Finanzamt, 12. Emporium<br />
PUETTERHOEFE<br />
MG<br />
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SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
<strong>Senioren</strong>kurier für <strong>Dülken</strong> und <strong>Boisheim</strong> aktuell<br />
Who is who? (Gruppenliste)<br />
Gruppe Gruppensprecher / Namen Tel.-Nr.:<br />
1 Basteln Anneliese Cremers 5 57 38<br />
Doris Glittenberg 5 55 42<br />
2 Computer I Heinz Giesen 5 39 44<br />
3 Computer II Gerhard Konnegen 45 08 20<br />
4 Computer III Heinz Giesen 5 39 44<br />
5 Computer IV Gerhard Konnegen 45 08 20<br />
6 Computer V August Hammes 0 21 53 / 95 43 42<br />
7 Computer VI Gerhard Konnegen 45 08 20 + 5 52 93<br />
8 Internet-Cafe Gerhard Konnegen 45 08 20 + 4 04 23<br />
9 Doppelkopf Josef Peters 5 18 12<br />
10 Englisch Anfänger Werner Küppers 5 53 77<br />
11 Englisch Grundkurs Heinz Schafstall 5 08 91<br />
Karin Gerhards 4 04 23<br />
12 Französisch N.N.<br />
13 Garten Josef Peters 5 18 12<br />
14 Geschichte <strong>Dülken</strong> / Mundart Wolfgang Göbbels 5 14 06<br />
15 Hilfsbörse Maria Immes 4 55 96<br />
16 Kegeln Wilhelm Cornelissen 4 19 71<br />
17 Kochen / Backen Rosemarie Rohn 5 86 30<br />
18 Konzerte / Theater Gert Klöckner 5 55 20<br />
Hannelore Krause 5 52 62<br />
19 Literatur Mechtild Weyhe 81 52 70<br />
20 <strong>Mal</strong>en Sigrid Paech 5 18 18<br />
Helene Quiram 5 44 83<br />
21 Motorrad Gert Ingmanns 1 64 04<br />
22 Museum / Ausstellungen Hannelore Krause 5 52 62<br />
Maria Braun 4 09 79<br />
23 Radfahren 50 km + Luise Donat 5 87 50<br />
Seite 39<br />
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SENIORENKURIER FÜR DÜLKEN UND BOISHEIM AUSGABE 1 / 2008<br />
Gruppe Gruppensprecher / Namen Tel.-Nr.:<br />
24 Radfahren bis 30 km Stefanie Niessen 5 18 <strong>25</strong><br />
<strong>25</strong> Radfahren bis 50 km Franz-Josef Engelskirchen 5 52 82<br />
26 <strong>Tagesfahrt</strong>en I Elisabeth Brocker 5 13 73<br />
Marie-Luise Kenkmann 5 19 50<br />
27 <strong>Tagesfahrt</strong>en II Heinz Vootz 5 35 62<br />
Irene Klüskens 0 21 53 / 84 99<br />
28 Reisen Gisela Becker 26 67 33<br />
29 Spanisch Irmgard Wolters 5 18 00<br />
30 Tanzen Alwine Giesen 5 44 29<br />
31 Video Digital August Hammes 0 21 53 / 95 43 42<br />
32 Walking, 6 km / Nordic Walking Ruth Ziegler 45 02 27<br />
Monika Plum 5 87 72<br />
33 Wandern bis 4 Stunden Elisabeth Brocker 5 13 73<br />
34 Wandern bis 2 Stunden Marlis Goertz 58 08 19<br />
Erika Homm 5 16 95<br />
35 <strong>Senioren</strong>kurier für <strong>Dülken</strong> und <strong>Boisheim</strong> Heinz-Jürgen Antwerpes 5 19 68<br />
36 <strong>Tagesfahrt</strong>en III Hans-Peter Westphalen 45 02 20<br />
37 Tanz / Gymnastik Ines Buchhorn 4 02 36<br />
38 Computer VII Alwine Giesen 5 44 29<br />
Hans-Peter Westphalen 45 02 20<br />
39 Computer VIII Alwine Giesen 5 44 29<br />
Hans-Peter Westphalen 45 02 20<br />
Bilderverzeichnis:<br />
Seite Bild von Seite Bild von<br />
Titelseite Blumenkarren Nettetaler Str. <strong>Boisheim</strong> Peter Abrahams 12 + 13 Gruppe Kochen, Adventsfeier Jürgen Wollmer<br />
4 Tien Anton Ingrid Flocken 18 Gunther Fischer Ingrid Flocken<br />
5 Jahresabschlussfeier „Wandern“ Hans Gerten 23 Urkataster 18<strong>25</strong> aus „<strong>Dülken</strong> einst und jetzt“ Stadt Viersen<br />
7 Jahresabschlussfeier „<strong>Tagesfahrt</strong>en“ Hans Gerten 29 + 30 Stadtökologischer Lehrpfad <strong>Dülken</strong> Jutta Jülich<br />
10 + 11 Gruppe Doppelkopf Ingrid Flocken 33 Adventsfrühstück der Motorradgruppe Heinz Giesen<br />
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