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Banzkower

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Frühjahresputz in Goldenstädt<br />

Nachdem mehr als 25 Goldenstädter<br />

Angler bereits am 24. März die<br />

„Putzsaison“ eröffnet und auch<br />

einige Jameler schon Hand an Bushaltestelle<br />

und öffentliche Plätze<br />

gelegt hatten, folgten am 31. März<br />

mehr als 20 Goldenstädter dem<br />

Aufruf der Gemeinde Banzkow<br />

zum alljährlichen Frühjahrsputz,<br />

und das bei stürmischen Winden<br />

und einem richtigen Aprilwetter<br />

mit Regen- und Schneeschauern.<br />

Die Goldenstädter blieben sich<br />

dabei ihrer Tradition treu, nicht<br />

unbedingt den Dreck anderer Leute<br />

wegzuräumen, sondern Bleibendes<br />

zu schaffen, Vorhandenes zu erhalten<br />

- und damit nicht zuletzt auch<br />

die Gemeindearbeiter zu entlasten.<br />

So standen die naturbelassenen<br />

Hecken am Gemeindezentrum auf<br />

dem Plan. Hier hatten der Zahn der<br />

Zeit, die Witterung, aber auch ein<br />

paar unbändige Kinder die Standpfähle<br />

so angenagt, dass sie teilweise<br />

ersetz werden mussten. Mit den<br />

von der Forst gestifteten Eichenpfählen,<br />

ordentlicher Kraft von vielen<br />

Männern und einem Erdlochbohrer<br />

war das Problem lösbar und<br />

die Standpfosten wurden zügig<br />

erneuert. Mit dem vom Gemeindarbeiter<br />

vorab schon herangefahrenen<br />

Weidenästen, die übrigens aus den<br />

Pflegearbeiten an den Kopfweiden<br />

vom Larmdamm stammen, wurde<br />

die Hecke wieder frisch aufgefüllt<br />

und ist nun wieder stabil.<br />

Viel Hand angelegt wurde auch im<br />

Naturlabyrinth, hier trafen sich vorwiegend<br />

die Goldenstädter Frauen.<br />

Blumenbeete und Rabatten wurden<br />

gehackt und geharkt und Blumen<br />

gepflanzt, so dass auch hier die<br />

Gäste bald kommen können. Und<br />

wie das bei den Frauen so ist, natürlich<br />

gab es auch ein „Päuschen“ mit<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Nicht unerwähnt soll übrigens bleiben,<br />

dass auch Frau Zehdow das<br />

Kriegerdenkmal an der Kirche<br />

schon wieder frühlingsfein gemacht<br />

hat.<br />

Auch in Jamel hat sich etwas getan.<br />

Mit schwerer Technik (Reiner<br />

Kluth mit Radlader) und Rüttelmaschinen<br />

der Fa. Stefan Wilke aus<br />

Jamel ging es den Löchern in der<br />

Straße am Forsthof vorbei in die<br />

Waldlewitz zu Leibe. Mit dem<br />

bereitgestellten Recyclingmaterial<br />

stopften große und kleine Jameler<br />

um Gerd Weiberg die Löcher und<br />

verdichteten das Material entsprechend,<br />

so dass hoffentlich die<br />

Löcher in der nächsten Zeit nicht so<br />

schnell wieder kommen.<br />

Und wie das so üblich ist, gab es<br />

nach getaner Arbeit für alle Helfer<br />

ein kleines Lagerfeuer am Gemeindezentrum,<br />

bei Bier und Bratwurst<br />

wurden auch Gedanken ausgetauscht,<br />

wie die vielen, in den vergangenen<br />

Jahren geschaffenen<br />

Objekte auch mit freiwilliger<br />

Arbeit erhalten werden können.<br />

Vielen Dank an alle, die dem widrigen<br />

Wetter getrotzt haben und<br />

fleißig mit Hand angelegt haben.<br />

Foto: Herausgeber<br />

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Die LEADER-Region Warnow-<br />

Elde-Land ist eine von 13 Regionen<br />

in M-V, die Fördermittel der<br />

Europäischen Union für Projekte<br />

zur Stärkung des ländlichen<br />

Raumes erhalten. Die thematische<br />

Konzentration von Maßnahmen<br />

erfolgt auf drei Handlungsfelder:<br />

Ideen sind gefragt!<br />

Tourismus und Naherholung,<br />

natürliches und kulturelles Erbe<br />

sowie Daseinsvorsorge.<br />

Haben Sie Projektvorschläge?<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.amt-banzkow.eu und<br />

www.warnow-elde-land.de.<br />

Traditionelle Berufsmesse<br />

an der Regionalen Schule Banzkow<br />

In diesem Jahr mit Gästen aus Brandenburg<br />

Unter dem Motto „Wir starten<br />

durch“ waren am 1. März 2012 wieder<br />

alle Schülerinnen und Schüler<br />

ab Klasse 7 mit ihren Eltern eingeladen,<br />

sich über Ausbildungsberufe<br />

und deren Zugangsvoraussetzungen,<br />

Möglichkeiten des weiteren<br />

Lernens an Fachgymnasien oder<br />

über Praktikumsplätze zu informieren.<br />

Dazu folgten Vertreter zahlreicher<br />

Firmen, der Handwerkskammer<br />

und der IHK, beruflicher Schulen,<br />

der Bundeswehr, der Landespolizei<br />

und überbetrieblicher Ausbildungseinrichtungen<br />

sowie der Agentur<br />

für Arbeit unserer Einladung und<br />

kamen mit einem Messestand in die<br />

Schule.<br />

Sowohl den Jugendlichen, die sich<br />

bereits im Bewerbungsverfahren<br />

befinden, als auch denjenigen, die<br />

sich langfristig orientieren wollen,<br />

wurde eine fachgerechte Beratung<br />

zu allen Fragen rund um die berufliche<br />

Ausbildung geboten und das<br />

vor Ort.<br />

Als Gäste durften wir außerdem<br />

Kolleginnen unserer Tandemschule<br />

aus Blankenfelde/Marlow, mit<br />

denen wir im überregionalen Netzwerk<br />

der Ganztagsschulen zusammenarbeiten,<br />

begrüßen.<br />

Wir konnten Erfahrungen auf dem<br />

Gebiet der Berufsorientierung austauschen,<br />

die wir für die weitere<br />

Vervollkommnung unseres Konzeptes<br />

nutzen werden.<br />

Die Teilnahme unserer Gäste an<br />

einer innerschulischen Weiterbildung<br />

zur Nutzung von Computerprogrammen<br />

im Unterricht unterschiedlicher<br />

Fächer rundete die<br />

Schulhospitation ab.<br />

B. Kalkstein – Schulleiterin<br />

Ausgabe 4 / 18. April 2012 7

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