sanierungsfahrplan - Stadt Stutensee
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Heizwärme muss nicht nur erzeugt, sondern auch verteilt werden. Üblich sind<br />
Verteilsysteme, die aus Rohrleitungen und Heizkörpern bzw. Heizfl ächen bestehen.<br />
Wenn Sie im Rahmen der Sanierung von Einzelöfen auf eine Zentralheizung<br />
umstellen, werden neue Rohrleitungen verlegt. Es ist wichtig, dass die Zuleitungen<br />
entweder in warmen Räumen liegen oder gut wärmegedämmt werden.<br />
Ungedämmte Leitungen außerhalb beheizter Räume haben hohe Wärmeverluste.<br />
Niedertemperatur-Heizungsverteilsysteme haben<br />
größere Heizkörperfl ächen oder erwärmen mit Rohren<br />
im Estrich oder unter dem Putz den Fußboden<br />
oder die Außenwand. In Kombination mit Brennwertkesseln,<br />
Wärmepumpen oder bei solarer Heizungsunterstützung<br />
sind niedere Vorlauftemperaturen besonders<br />
sinnvoll.<br />
Tipp:<br />
Ein weiterer Aspekt der optimalen Verteilung von Heizwärme ist der hydraulische<br />
Abgleich. Auf den unterschiedlich langen Wegen von der Heizanlage in<br />
die Räume kann es zu Verlusten kommen, wenn das System nicht perfekt abgeglichen<br />
ist. Über geeignete Maßnahmen informieren speziell ausgebildete<br />
Fachkräfte.<br />
Egal, welches System für das Gebäude geeignet erscheint: Die Beratung von Berater.<br />
sachkundiger Seite ist immer vorteilhaft, bei manchen Systemen auch zwingend<br />
erforderlich.<br />
Beispielsweise bei der Nutzung von Erdwärme – hier sollte ein Geologe zu Rate<br />
gezogen werden. Er erarbeitet für jeden Standort eine geologische Prognose,<br />
auf deren Basis der Heizenergiebedarf und die dafür notwendige Technologie<br />
ermittelt werden.<br />
meinen<br />
Bei allen Heizsystemen muss die Leistung der Anlage und die Verteilung der<br />
Wärme auf die Gegebenheiten des jeweiligen Gebäudes berechnet werden.<br />
Nur dann kann die neue Heizanlage optimal und enrgiesparend arbeiten.<br />
ohne<br />
Speziell ausgebildete Fachkräfte aus dem Energiehandwerk beraten Sie kompetent<br />
und zielorientiert: Infos dazu bei Ihrer Energieagentur. Nicht<br />
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