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Jahresbericht 2009 der ijgd

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Das Freiwillige Jahr in <strong>der</strong> Denkmalpflege (FJD)<br />

Im Jahr 1999 rief die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gemeinsam mit den <strong>ijgd</strong> in<br />

Quedlinburg die erste Jugendbauhütte ins Leben. Mit den <strong>2009</strong> eröffneten Jugendbauhütten<br />

in Regensburg/Bayern, <strong>der</strong> Jugendbauhütte im Landkreis Stade und <strong>der</strong><br />

Jugendbauhütte „Gartendenkmalpflege“ mit jetzigem Hauptstandort in Altdöbern<br />

gibt es die Jugendbauhütten mittlerweile an zwölf Standorten in <strong>der</strong> Bundesrepublik.<br />

Das Projekt führt junge, interessierte Menschen im Rahmen eines Freiwilligen<br />

Jahres in <strong>der</strong> Denkmalpflege (FJD) an die Themen Denkmalschutz, Denkmalpflege<br />

und Bewahrung von Kulturerbe heran. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />

finanziert das Projekt, wobei an einzelnen Standorten weitere Zuwendungsgeber<br />

das FJD för<strong>der</strong>n.<br />

Die erhöhte Zahl an Seminaren (35 Tage gegenüber den gesetzlich vorgeschriebenen<br />

fünf Seminarwochen) beinhaltet neben einem gewichtigen Maß an fachlicher<br />

Ausbildung einen hohen Anteil an sozialer, politischer und kultureller Bildung.<br />

Die fachlichen Inhalte werden auf ebenso sinnliche wie sinnvolle Weise in konkreten<br />

Projekten <strong>der</strong> Denkmalpflege vermittelt.<br />

Die Arbeit in den einzelnen Jugendbauhütten ist nach einheitlichen Grundsätzen<br />

geregelt und von regionalen Schwerpunkten geprägt.<br />

Im deutsch-polnischen Projekt in Stralsund absolvierte erstmals eine deutsche<br />

Freiwillige ihr FJD in einer Einsatzstelle in Polen, den Restaurierungs- und Konservierungsstätten<br />

des Museum Szczecin. Drei Plätze konnten wir in „maritimen“<br />

Einsatzstellen anbieten, in denen es um traditionellen Bootsbau und Dokumentation<br />

von Fischerbooten geht<br />

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