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Handlungsfelder der Pflege in ... - Berner Bildungszentrum Pflege

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<strong>Handlungsfel<strong>der</strong></strong> <strong>der</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>in</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und<br />

Prävention am Beispiel e<strong>in</strong>er Patient<strong>in</strong> mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />

Monika Mannhart Reimann, Dipl. Gesundheits- und <strong>Pflege</strong>expert<strong>in</strong> FH, Ausbildner<strong>in</strong> NDS HF, BZ <strong>Pflege</strong>


Def<strong>in</strong>ition Public Health/Community Health Nurse<br />

• Dipl. <strong>Pflege</strong>fachperson mit fundierter Weiterbildung <strong>in</strong><br />

<strong>Pflege</strong>, Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und Prävention<br />

• unterstützt E<strong>in</strong>zelne, Familien und Gruppen <strong>in</strong><br />

verschiedenen Sett<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> ihrer Gesundheitskompetenz<br />

und <strong>in</strong> ihren Selbstmanagementfähigkeiten<br />

• arbeitet <strong>in</strong> Institutionen des Gesundheitswesens, <strong>in</strong><br />

Betrieben, Schulen und <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>den usw.<br />

• Komb<strong>in</strong>iert das Know How von Public Health und<br />

an<strong>der</strong>n Gesundheitswissenschaften mit <strong>der</strong><br />

<strong>Pflege</strong>wissenschaft<br />

In Anlehnung an: Kompetenzprofil NDS HF <strong>Pflege</strong>, Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und Prävention 2012<br />

2


Das Praxisfeld <strong>der</strong> Public Health Nurse auf 3 Ebenen<br />

Nach Wild (2009)<br />

• Beim Individuum<br />

• In Familien, Gruppen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>den<br />

• Auf <strong>der</strong> Bevölkerungsebene<br />

3


Ebene 1 – Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und Prävention<br />

beim Individuum<br />

4


Fragestellung <strong>in</strong> diesem Referat<br />

Was wäre für Frau Mišić hilfreich, damit sie ihre eigene<br />

Gesundheit und die ihrer Familie <strong>in</strong> ihrer Lebenswelt<br />

aufrechterhalten und för<strong>der</strong>n kann?<br />

Was kann die Professionelle <strong>Pflege</strong> dazu beitragen?<br />

5


Gesundheitsdeterm<strong>in</strong>anten (schweiz. Gesundheitsbericht 2008)<br />

• E<strong>in</strong>kommen und sozialer Status<br />

• Soziale Unterstützung und Soziale Netzwerke<br />

• Bildung und Ausbildung<br />

• Teilnahme am Arbeitsmarkt / Arbeit und Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

• Soziale Lebensumwelt<br />

• Physische Lebensumwelt<br />

• Persönliches Gesundheitsverhalten, Gesundheitskompetenz<br />

und Bewältigungsstrategien<br />

• Gesunde frühk<strong>in</strong>dliche Entwicklung<br />

• Gen<strong>der</strong><br />

• Kulturelles Umfeld<br />

6


Ebene 2 – Handlungsfeld Familie, Gruppe, Geme<strong>in</strong>de<br />

7


Gesundheitsziele von Frau Mišić<br />

• Entspannungs- und Erholungsphasen e<strong>in</strong>richten<br />

• Wohnsituation => Rauchfreie Wohnung, mehr Wohnraum<br />

• Arbeitsüberlastung angehen<br />

8


Ebene 3 Handlungsfeld Bevölkerung<br />

9


Quellen:<br />

� Brieskorn-Z<strong>in</strong>ke Marianne (2004). Gesundheitsför<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflege</strong>. E<strong>in</strong> Lehr- und Lernbuch zur Gesundheit. (2.,<br />

vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage). Stuttgart: Kohlhammer<br />

� Fachbereich Weiterbildung, Abteilung Weiterbildung <strong>Pflege</strong> mit Schwerpunkten (2012). Kompetenzprofil und Prospekt<br />

e<strong>in</strong>er dipl. <strong>Pflege</strong>fachfrau/ e<strong>in</strong>es dipl. <strong>Pflege</strong>fachmannes NDS HF <strong>Pflege</strong>, Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und Prävention. Bern:<br />

<strong>Berner</strong> <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Pflege</strong><br />

� Meyer Kathar<strong>in</strong>a; Kickbusch Ilona; Weiss Walther; Spycher Stefan (Hg.) (2009). Gesundheit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schweiz – Nationaler<br />

Gesundheitsbericht 2008.Bern: Huber<br />

� Schweizer Berufsverband <strong>der</strong> <strong>Pflege</strong>fachfrauen und <strong>Pflege</strong>fachmänner SBK (Hg.) (2011). Professionelle <strong>Pflege</strong> Schweiz<br />

– Perspektiven 2020. Positionspapier des Schweizer Berufsverbands <strong>der</strong> <strong>Pflege</strong>fachfrauen und <strong>Pflege</strong>fachmänner SBK-<br />

ASI. Bern: SBK<br />

� Wild Monika (2009). Public Health als Handlungsfeld für die <strong>Pflege</strong> – immer schon – und jetzt umso mehr!<br />

http://www.patientenanwalt.com/fileadm<strong>in</strong>/dokumente/04_publikationen/expertenletter/pflege/Public_Health__als_Handlu<br />

ngsfeld_f%C3%BCr_die_<strong>Pflege</strong>_Monika_Wild_Expertenletter_<strong>Pflege</strong>.pdf (Stand 11.6.2012)<br />

� World Health Organisation (Hg.) (2000). The family health nurse: context, conceptual framework and curriculum.<br />

http://www.euro.who.<strong>in</strong>t/__data/assets/pdf_file/0004/53860/E92341.pdf (Stand 11.6.2012)<br />

Monika Mannhart Reimann<br />

Dipl. Gesundheits- und <strong>Pflege</strong>expert<strong>in</strong> FH<br />

Ausbildner<strong>in</strong> NDS HF<br />

<strong>Berner</strong> <strong>Bildungszentrum</strong> <strong>Pflege</strong><br />

Bereich Weiterbildung, Abteilung <strong>Pflege</strong> mit Schwerpunkten<br />

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