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Ausgabe 3 / 2009 - Mailänder Ingenieur Consult GmbH

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Güter, die früheren Generationen noch im Überfluss<br />

zur Verfügung standen, werden heute knapp. Es gilt<br />

Ressourcen in allen Bereichen zu schonen. Für<br />

<strong>Mailänder</strong> <strong>Consult</strong> als <strong>Ingenieur</strong>büro bedeutet das,<br />

verträgliche Lösungen zu finden, die Mensch und<br />

Umwelt in gleichem Maße berücksichtigen.<br />

Gütern, die es heute zu schützen gilt, wollen wir uns<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Mailänder</strong> widmen. Sie werden<br />

auf den folgenden Seiten dem „Schutzgut Mensch“<br />

genauso begegnen wie dem Ameisenbläuling, aber<br />

auch Kulturgütern, die mir persönlich sehr am Herzen<br />

liegen.<br />

Bei <strong>Mailänder</strong> <strong>Consult</strong> haben wir früh erkannt, dass<br />

Baumaßnahmen nicht verwirklicht werden können,<br />

ohne dabei Umweltbelange zu beachten. Der erste<br />

Geologe in unserem Büro hatte zunächst vor allem<br />

eine Mittlerfunktion zwischen uns <strong>Ingenieur</strong>en und<br />

den Auflagen der geologischen Landesämter.<br />

Doch schon bald hat <strong>Mailänder</strong> <strong>Consult</strong> den Schutz<br />

der gesamten Umwelt aktiv mitgestaltet. Von den<br />

ersten Altlastenerkundungen und Vogelschutz-Verträglichkeitsstudien<br />

hin zur Etablierung neuer Sanierungsverfahren<br />

und einem erst kürzlich erstellten Leitfaden<br />

für die Landesanstalt für Umweltschutz Baden-<br />

Württemberg.<br />

editorial<br />

Heute sind wir eines der wenigen <strong>Ingenieur</strong>büros, das<br />

die Bereiche Natur-, Boden- und Grundwasserschutz<br />

auf der einen und den konstruktiven <strong>Ingenieur</strong>bau<br />

und die Verkehrswegeplanung auf der anderen Seite<br />

unter einem Dach vereint. Da gibt es Interessenskonflikte<br />

und Mentalitätsunterschiede. Aber wo beide<br />

Abteilungen gemeinsam an einem Problem arbeiten,<br />

steht am Ende eine ausgewogene Lösung.<br />

Keine Frage, im Umweltschutz ist in den letzten 20<br />

Jahren viel dringend Notwendiges geschehen und<br />

Vieles ist noch zu tun. Doch gelegentlich lässt sich<br />

auch eine gesetzliche Überregulierung beobachten,<br />

die zum Selbstzweck geworden ist.<br />

Für unsere Kunden ist es daher wichtig, dass wir<br />

Richtlinien und Verordnungen, die immer häufiger<br />

aus Brüssel kommen, korrekt anwenden und dabei<br />

Überinterpretationen mit Pragmatismus begegnen.<br />

Das gilt beim Lärmschutz für Schiene und Straße<br />

genauso wie für den Artenschutz bei der Planung von<br />

Geothermie-Kraftwerken oder die umweltverträgliche<br />

Einbindung von neuen Straßenbahnlinien.<br />

Von diesen Projekten wollen wir im vorliegenden Heft<br />

berichten. Beim Lesen wünschen wir Ihnen viel Vergnügen.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Theodor <strong>Mailänder</strong><br />

03 • <strong>Mailänder</strong> <strong>Consult</strong>

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