Niederkappel aktuell - Lembacher Nachrichten

Ökostrom gegen Atomstrom!
Am 26. April 1986 zerstörten 2 Explosionen
den Reaktor des AKW
Tschernobyl. Radioaktive Partikel
gelangten in die Atmosphäre, ganz
Europa wurde massiv verseucht. Sogar
in Japan und in den USA sind
erhöhte Werte gemessen worden.
Die sogenannten Liquidatoren, die
direkt an den Lösch- und Aufräumarbeiten
beteiligt waren, starben in
großer Zahl. Als direkte Folge des
Reaktorunglücks starben bisher
200.000 Menschen. Eine große Anzahl
von Personen leidet auf Grund
der Spätfolgen an Krebs.
Doch niemand von den
Verantwortlichen kümmert die
Verstrahlung der Umwelt und das
große menschliche Leid. Was zählt
sind satte Gewinne und daher haben
uns die Atomkraftlobbyisten immer
versichert, dass ein Unfall wie in
Tschernobyl heute nicht mehr
passieren kann.
Der Reaktorunfall in Japan ist der
Beweis dass Atomkraft nicht beherrschbar
ist!
Alle Sicherheitseinrichtungen und
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Jagdvergabe
Kühlsysteme haben versagt. Bei den
Verantwortlichen hat sich Ratlosigkeit
breit gemacht und es ist unklar
wie diese Katastrophe enden wird.
Eines ist jedenfalls klar, die Folgen
sind genau wie bei der Katastrophe
in Tschernobyl: Eine massive radioaktive
Verseuchung, die für
Tausende Menschen den sicheren
Tod bedeutet und viele, viele Menschen
werden auf Grund der Spätfolgen
an Krebs erkranken.
Daher Ausstieg aus Atomkraft und
Umstieg auf Ökostrom!
Auch in Österreich wird Atomstrom
in großen Mengen konsumiert. Etwa
17,5 % der heimischen Elektrizität
wird importiert. (davon ca. 6 %
Atomstrom)
Der Kauf von Ökostrom ist die
einzige und wirklich wirksame Initiative
sich gegen diesen „Atomstrom-Wahnsinn“
zur Wehr zu
setzen. Jeder Einzelne von uns ist in
dieser Angelegenheit gefordert,
dagegen zu steuern.
Wer den Atomkonzernen eine Absage
erteilen will, kann sofort auf
Jagdausschussmitglieder und Jägdpächter mit Jagdleiter Rudolf
Wakolbinger
Der Jagdausschuss hat die Genossenschaftsjagd wieder für weitere 6 Jahre
an die Jagdgesellschaft Niederkappel mit Jagdleiter Wakolbinger Rudolf,
Weikersdorf 15, vergeben. Für die 2.154ha wurde ein jährlicher Pacht von
€ 3250,--, wertgesichert mit 1.300kg Rehwildbrett, festgelegt.
Gleichzeitig wurde auch die Funktionsverlängerung der Mitglieder der
Wildschadenkommission beschlossen.
Obmann Alois Mairhofer, Klotzing 8
Obmann-Stellvertreter Stefan Hintringer, Weikersdorf 5
Niederkappel aktuell - Frühling 2011
Der Gefahr ins Auge sehen - AKW Temelin
Ökostrom umsteigen. Damit bezieht er 100 %
Energie aus Wind, Biomasse, Wasserkraft
und Sonnenlicht – kontrolliert und
ausgezeichnet mit dem österreichischen
Umweltzeichen.
Wir alle wollen eine Energiezukunft ohne
todbringende Atomkraft und ohne Umweltzerstörung.
Alle die das selbe Ziel haben,
sind aufgerufen, auf Ökostrom umzusteigen
und gleichzeitig auch Energie zu sparen!
Für all jene, die sich gegen Atomkraft
aussprechen und daher auf Ökostrom umsteigen
wollen, ist beabsichtigt in der Region
Donau-Ameisberg eine Einkaufsgemeinschaft
zu gründen. Anmeldungen zu
dieser Einkaufsgemeinschaft werden vom
Gemeindeamt bis 10. Mai 2011 entgegengenommen!
Anfragen richten Sie bitte an den Energiebeauftragten
unserer Gemeinde:
Herr Hermann Hötzendorfer;
Tel.Nr.: 0664 / 615 97 21
Ein Dankeschön...
... für gute Nachbarschaft und
Hilfe in schwierigen Zeiten!!
Frau Fritzi Gierlinger aus Oberbumberg
möchte sich auf diesem Wege für die vielen
Besuche nach dem unerwarteten Ableben ihres
Ehegatten Adolf (+ August 2008) herzlich
bedanken. Ihr Dank gilt aber besonders
ihren Nachbarn für die großartige Hilfe und
Unterstützung bei der Bewältigung ihres
Alltages nach dem großen Verlust. Nicht zuletzt
bedankt sich Fritzi bei der Jägerschaft
für die stets gute Zusammenarbeit. Adolf
Gierlinger war ja, wie allseits bekannt, bis
zu seinem Tode Jagdleiter der Jagdgesellschaft
von Niederkappel.