PDF, ca. 1,5 MB - Ev.-luth. Kirchengemeinde Westerland/Sylt
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| NIELS 04/2012<br />
Malta ist tatsächlich ein europäischer Staat, besitzt<br />
seit Kurzem den Euro für 400.000 Einwohner,<br />
und ist doch nur dreimal so groß wie <strong>Sylt</strong>!<br />
In den folgenden Tagen besuchten wir u. a. den<br />
alten Palast des Großmeisters des Johanniterordens,<br />
mehrere Kirchen und Katakomben in<br />
verschiedenen Städten und auch etliche Tempel<br />
aus der Steinzeit, wobei das unterirdisch gebaute,<br />
5000 Jahre alte Hypogeum am eindrucksvollsten<br />
war („Einzigartig in der Welt!“, wie unser Pastor<br />
immer wieder betonte…).<br />
Auch die „Schwesterinsel“ Gozo schauten wir uns<br />
an, die nur mit der Fähre erreichbar ist. Die Natur<br />
dort ähnelt natürlich sehr der von Malta, doch<br />
hat Gozo einen besonderen, eigenen Charme. Der<br />
dortige Tempel von Ggigantija ist das älteste erhaltene<br />
Steingebäude der Welt!<br />
Unsere Abende verbrachten wir meist in ausgewählten<br />
Straßen<strong>ca</strong>fès, dort konnte man auch spät<br />
noch im T-Shirt sitzen – im Hotelzimmer war<br />
es viel zu heiß. Wir hatten dort viele lustige und<br />
etliche tiefschürfende Gespräche. Einmal machten<br />
wir uns auf, das Nachtleben des jugend-<br />
JuGENDLIchEs<br />
geprägten Stadtteils Paceville zu erkunden, doch<br />
kehrten wir nach gewonnener Erfahrung wieder<br />
in unser bewährtes Lieblings<strong>ca</strong>fè zurück …<br />
Wir fanden wunderschöne Buchten mit tiefblauem<br />
Wasser, aber ohne Seeigel, vor denen man<br />
uns gewarnt hatte. Außer den Felsbuchten gab es<br />
auch Sandstrände ähnlich dem auf <strong>Sylt</strong>, das Wasser<br />
aber war sehr viel wärmer. Das Meer konnte<br />
sehr ruhig sein, am letzten Tag aber am Strand<br />
der Golden Bay gab es hohe Wellen. Wir blieben<br />
dort bis zum Sonnenuntergang.<br />
Am Tag der Abfahrt mussten wir früh aufstehen.<br />
Das fiel uns besonders schwer, da wir am Abend<br />
vorher noch selbst gekocht hatten. Vom Hotel aus<br />
zum letzten Mal mit dem Bus – da hatten wir uns<br />
fast an den Linksverkehr gewöhnt. Die sommerlichen<br />
30 Grad täglich würden wir zu Hause auf<br />
jeden Fall vermissen …<br />
„Die Kellerkinder“(Donnerstagsgruppe)<br />
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